Wie entsteht eigentlich Rassismus?

11 Antworten

Na ja, das kann man nicht pauschalisieren. Grundsätzlich kann man sagen, dass so eine denken-weise nicht angeboren ist. Der Charakter eines Kindes ist sehr Einflussbar und würde somit so ein Verhalten aufnehmen, falls es von Eltern oder Brüdern/Schwestern kommen würde.

Es gibt natürlich auch psychologische Aspekte. Das ist wie mit Leuten die traumatischen Missbrauch hinter sich haben. Wenn man dauerhaft was in die Gedanken eingeredet bekommt wird es zur Normalität und das Unterbewusstsein nimmt diese Denkens weise ebenfalls an.

Anderseits sind Menschen sehr egoistisch. Menschen denken 95% der Zeit an sich selber, und je nachdem wie extrem kann es schon vorkommen das andere Parteien bei Debatten oder desgleichen angegriffen werden. In so einem Zustand kann es oft passieren, dass man ungewollt weiter geht.

Ein weitere Aspekt sind die stereotypen. Bei Menschen, die einen Migrationshintergrund haben zum Beispiel gibt es ja stereotypen wie, dass sie uns Jobs wegnehmen würde, unsere Steuergelder plündern und unsere Frauen missbrauchen. Natürlich kompletter Humbug, jedoch würde sowas oft dazu führen das Personen rassistische aussagen tätigen würden, falls sie mit der dementsprechendem Partei einen streit hätten.

Natürlich gibt es noch weitere wie z.B. mobbing etc. aber das sind meinen erlebnissen nach die am präsentesten.

Ich hoffe, ich konnte helfen!

MfG

Leider neigt der Mensch dazu, sich besser zu fühlen, wenn er andere erniedrigen kann. Ich habe im Kindergarten erlebt, wie einem dunklen Kind von einem 3-jährigen "Kacka" nachgerufen wurde. Klar, der plappert nur nach, was er woanders gehört hat. Aber da geht es los. Die anderen Kinder, die das gehört haben, haben dazu gefeixt. Da die Erzieherin nicht reagiert hat(!), habe ich es getan und dem Kind kurz erklärt, dass es übel ist, was es da tut. Ich glaube nicht, dass das nachhaltig gewirkt hat, aber mir war in dem Augenblick einfach wichtig, dass irgendjemand reagiert.

Die Solidarität mit der eigenen Gruppe und die Abgrenzung von Nichtmitgliedern könnte durchaus ein angeborenes Verhalten sein.

Wahrscheinlich wird auch ein weißes Kind in einer Gruppe dunkelhäutiger Kinder als Außenseiter wahrgenommen und möglicherweise gemobbt.

Ich denke, die Angst vor der Fremde ist seit eh und je, eine Urangst in allen Menschen. Das ist auch bis heute so geblieben.

Dass alle Rassen der Welt sich vermischen und vereinen, ist eine Ideologie der Gleichschaltung, natürlich mit dem Ziel einer Weltregierung.

Warum sollte das denn nicht so sein?

Und chillt, das ist nur meine Meinung!

Woher ich das weiß:Recherche

Ist eben historisch bedingt. Früher galt es als bewiesen dass einige rassen anderen überlegen sind.