Wie macht man Schluss, ohne dass der andere "durchdreht"?

Ich (w/20) habe erkannt, dass es besser wäre wenn ich mich von meiner Freundin (19) trennen würde. Wir sind auch erst 3 Monate zusammen, aber waren vorher schon befreundet.

Etwas problematisch ist, dass wir uns jeden Tag sehen, da wir in einer Klasse sind. Als Freundin würde ich sie auch gerne behalten, da war sie etwas anders drauf.

Sie ist mir wichtig, aber ich bin aktuell nur noch genervt von ihr. Wir sind einfach zu verschieden.

Sie guckt nur Netflix, hat keine Hobbys und macht keinen Sport. Hat aber gleichzeitig 40kg Übergewicht, Asthma und wirkt in letzter Zeit so unattraktiv auf mich, zudem ist sie total ungebildet, hat Probleme beim Lesen, schreiben und rechnen.

Ansich okay, aber es stört mich, dass sie 0 daran verändern will. Sie lernt nie, immer nur kuscheln, Tik Tok und Netflix.

Ich mache viel Sport, habe mehrere Hobbys, gehe arbeiten... Mir ist Bildung auch sehr wichtig.

Wenn ich Zeit mit ihr verbringe zieht mich das runter, denn wirklich was unternehmen will sie auch nicht. Ich habe einfach das Gefühl mich zurück zu entwickeln und meine Zeit zu verschwenden. Als Schulfreundin mag ich sie sehr, aber langfristig als Beziehung wird das nichts.

Zudem ist sie echt anhänglich. Ständig will sie kuscheln, küssen etc. Ist ja ganz süß und so, aber mir ist das zu viel. Sie klammert total und ich bin wohl das wichtigste in ihrem Leben.

Sie hat psychische Probleme, hat sich lange Zeit geritzt und das zieht mich irgendwie runter. Hatte da auch mal vor Jahren Probleme mit, aber daran gearbeitet und mein Leben in den Griff bekommen. Damals hatte ich auch bewusst keine Beziehung, weil ich das niemandem zumuten wollte.

Sie beschwert sich immer über ihr Leben, aber nimmt meine Hilfe nicht an. Sie sagt sie braucht nur meine Liebe und Zuneigung.

Ich kann das einfach nicht mehr. Ständig umarmt sie mich so fest und sagt ihr geht es schlecht. Ich bin natürlich immer für sie da, spende Trost und alles.. Aber ich kann nicht mehr. Immer muss ich ihr gut zu reden und sie beruhigen.

Sie sagt auch so Dinge wie ohne mich würde sie nicht leben wollen und sich wohl noch ritzen.

Sie hält meine Hand und erdrückt sie fast. Heute dachte ich, ich bekomme einen Kapselriss. Habe ihr dann vorsichtig erklärt, dass es etwas zu fest ist und sie hatte daraufhin eine Panikattacke.

Beim kuscheln drückt sie mich so fest, weil es ihr schlecht geht, dass es unangenehm wird. Sie wiegt ja auch 40kg mehr als ich.

Ich liebe sie, es gibt auch vieles was ich echt toll an ihr finde, aber alles andere überwiegt irgendwie aktuell.

Fühle mich gefangen in dieser Beziehung. Habe das Gefühl mich um ein Kind sorgen zu müssen, auch wenn das doof klingt.

Ich will Schluss machen, aber habe Angst, dass sie damit nicht klar kommt. Eben erst meinte sie "verlass mich bitte niemals".

Sie hat jetzt bald Geburtstag und ich habe garkeine Lust, weil ich dann bei ihr übernachten muss und Zeit mit ihrer Familie verbringen muss etc. Das ist irgendwie anstrengend.

Freundschaft, Angst, Psychologie, lesbisch, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, LGBT+
Wann gestehen sich Gläubige endlich ein, dass ihre Religionen erfunden sind?

Mit "Gläubige" meine ich Juden, Christen und Muslime.

Klar, einen "allgemeinen Gott" kann man weder beweisen, noch widerlegen. Aber von sowas hätten wir ja sowieso keine Kenntnis und wir müssten ihn erst einmal erfinden, damit er "sichtbar" wird. Worüber wir aber Kenntnis haben sind die Götter des Christen- Judentums und des Islam.

Und dort gibt es nun mal die angeblichen "Heiligen Schriften" , in Form von Bibel und Koran.

Wenn man sich nun also "Gottes Wort" durchliest, dann kommt man doch unweigerlich zu der Erkenntnis, dass sich das irgendjemand ausgedacht hat. Ich meine damals hatten die Leute verdammt viel Zeit und fantasierten sich etwas zusammen, um unerklärliche Dinge zu erklären. "DAS war Gott, ER hat die Erde mit Wasser geflutet."

Außerdem ist es total unsinnig an das "Wirken Gottes" zu glauben, weil das genau dasselbe wäre, als wenn man an das Wirken der Sterne glaubt und meint, dass das irgendwie das Leben beeinflussen würde.

Ich stelle mir gerade vor, dass ich heutzutage solch eine Geschichte erfinden würde und behaupten würde, dass ich ein Prophet Gottes sei und er mir eine Offenbarung (die ich klammheimlich vorgefertigt hätte) für die Menschheit herabgesandt hätte.

Man würde mich doch für verrückt erklären und ich bekäme noch heute eine Einweisung in die geschlossenen Psychiatrie, oder nicht?

Religion, Islam, Christentum, Psychologie, Bibel, Glaube, Gott, Koran, Religionsgeschichte, Philosophie und Gesellschaft
Ich bin psychisch am Ende. Was soll ich tun?

Seit über 5 Jahren rede ich mir ein, dass es mir eigentlich gut geht und ich übertreibe, doch in letzter Zeit geht es mir so schlecht, dass ich aus den Tiefpunkten nicht mehr herauskomme.

Ich bin ständig antriebslos. Die Dinge, die mir früher Spaß gemacht haben, bereiten mir kaum Freude. Ich bin vergesslich und unkonzentriert. Alles wird einfach zu viel. Ich bin komplett überfordert. Ich habe meinen Eltern erzählt wie ich mich fühle und sie denken, dass ich aufgrund der Uni Stress empfinde und dass das normal sei. Dass ich die Uni abbreche oder nicht in der Regelstudienzeit fertig werde, kommt für die nicht in Frage. Während der Prüfungsphase fühle ich mich tatsächlich am schlechtesten. Der Druck macht mich einfach nur fertig! Ständig habe ich das Gefühl nicht gute genug zu sein. Selbst wenn ich etwas gut erledige, bin ich nicht zufrieden. Ich bin nie zufrieden. Kann es sein, dass ich einfach nur Versagensängste habe oder eben Prüfungsangst oder steckt viel mehr dahinter? Die oben aufgezählten Stimmungen sind eigentlich fast immer da. Meine Gedanken quälen mich ständig. Ich kann nichts mehr genießen, weil ich ständig an die vergangen und bevorstehenden Probleme denken muss. Nachdem ich einen halbwegs guten Tag hatte, fühle ich mich leer... ich weiss nicht wie ich mit dieser Leere umgehen soll. Meine Freunde versuchen für mich da zu sein, aber es hilft nur wenig, da ich im Endeffekt mich trotzdem alleine fühle. Da ich nicht mehr weiß, was ich tun soll, habe ich angefangen mich selbst zu verletzen, um mich abzulenken. Ich bin an so einem Punkt angelangt, wo mich das auch nicht mehr zufrieden stellt. Ich habe mir bereits psychologische Hilfe gesucht. Mein Termin ist erst nächste Woche. Ich weiss nicht wie ich es bis dahin schaffen soll. Normalerweise konnte ich während meiner Downphasen produktiv sein und meinen Uni Kram erledigen. Jetzt kann ich nicht mal eine Passage lesen... ich habe mich noch nie so hilflos wie jetzt gefühlt...

Danke an alle, die bis hierher gelesen haben und mir mit ihrem Rat zur Seite stehe wollen!

Stress, Trauer, Psychologie, Druck, Hilflosigkeit, psychische Probleme, Verzweiflung
Mutter ist extrem gegen Psychologen?

Hallo! Ich weiß absolut nicht mehr, was ich machen soll. Ich bin 16 Jahre alt und mir geht es seit Jahren psychisch scheiße, aber jetzt ist es ganz schlimm. Ich will gar nicht so genau drauf eingehen, doch ich schaffe dieses Leben wirklich nicht mehr.

Deshalb will ich unbedingt einen Psychologen, eigentlich auch schon seit Jahren. Immer wenn ich das Thema bei meiner Mutter erwähne, rastet sie aus - wortwörtlich. Sie fängt an mich anzuschnauzen, dann fängt sie aus dem Nichts an zu weinen und sagt ,,sie habe als Mutter versagt und alles ist ihre Schuld" und lässt mich mich verdammt schuldig fühlen und dann sagt sie, dass das alles nur ,,Kopfsache" ist und ein Therapeut nur Geld machen und einem gar nicht helfen will. Und anhören, dass ich mich absichtlich traurig mache und keinen Grund für diese Traurigkeit habe, muss ich mir auch immer. Danach beachtet sie mich den restlichen Tag nicht mehr und das war jetzt schon zirka 7 Mal so.

Ich möchte unbedingt zu meinem Schulpsychologen, da dieser gratis ist und ich leicht hinkann, doch ich hab auch so Angst, dass sie es rausfindet. Oder dass der Psychologe mit meinen Eltern reden möchte, damit wir weitere Schritte einleiten können, und ich meiner Mutter dann sagen muss, dass ich das Ganze hinter ihrem Rücken gemacht habe.

Es tut mir mega leid, dass ich das über meine eigene Mutter schreiben muss, denn sie ist eigentlich wie eine beste Freundin für mich. Sie hört mir immer zu und tröstet mich, aber das ersetzt natürlich keine richtige Therapie. Allerdings will sie das nicht wahrhaben.

Hat irgendjemand vielleicht Erfahrungen damit oder weiß, was ich tun kann?

LG!

Schule, Freundschaft, Psychologie, Elternprobleme, Liebe und Beziehung, Psychologe
Warum ignorieren Genderbefürworter Behinderte?

Ein sehbehinderter Freund hat arge Probleme mit dem Lesen gegenderter Texte, insbes. mit Unterstrich und Gendersternchen.

Das Problem ist, dass er die Textzeile nur mittig lesen kann, und der Unterstrich dann aus dem Gesichtsfeld wandert. Bei dem Gendersternchen ist das - abhängig von der Schriftart - meist ebenfalls so. (Diese Form der Sehbehinderung macht einen großen Teil aller Sehbehinderten aus.)

Er kann also den Unterschied zwischen "Forscher innen" und "Forscher*innen" unmöglich erkennen und nur mit viel Mühe nachträglich korrigieren.

Warum wird von Seiten der Genderbefürworter so getan, als existiere dieses Prolem nicht? (Meiner bisherigen Erfahung nach, kennen und akzeptieren nur ca. 30% dieses Problem.)

Hier auf GF hab ich dazu mal das "Argument" gelesen: "Glaube ich nicht". Und gerade die, die behaupten sich mit dem Thema intensiv befasst zu haben, haben "komischerweise" angeblich noch nie etwas von den Problemen Behinderter gehört.

Mich stört massiv, dass ein großer Teil der Genderbfürworter ...

  1. entweder lügt und bewusst Behinderte ignoriert
  2. sich ganz offensichtlich nie wirlich mit dem Thema befasst hat

Selbst ich als Laie, der überhaupt gar nichts mit Gendern am Hut hat, stoße ständig über Erfahrungsberichte von Gehörlosen, Lernbehinderten, oder eben Sehbehinderten.

Wieso wird dieses Problem konsequent ignoriert, totgeschwiegen oder geleugnet.

Wieso wird in den Medien - bes. Print und Audio - so viel gegendert? Damit schließt man einfach mal auf einen Schlag eine riesige Gruppe Behinderter Leute aus, bzw. erschwert ihnen das Lesen oder Zuhören enorm. Und das auch noch mit der Begründung "Inklusivität".

Und alles nur, weil sich einige Leute "nicht angesprochen" fühlen? Ernsthaft?

Viele Behinderte haben NICHT den Luxus entscheiden zu können, "sich angesprochen" zu fühlen, oder nicht.

Ich habe jetzt schon so oft gehört, das ein herkömmlches "Forscherinnen und Forscher" wesentlich weniger Probleme bereitet, als "Forscher_innen". Warum muss man jetzt krampfhaft Gendervarianten durchsetzen, bei denen bekannt ist, dass sie krass exklusiv Behinderten ggü. sind?

Von Genderbefürwortern kommt sehr oft "Nur Rechte sind gegen das Gendern" oder "Ich glaube nicht, dass Behinderte damit Probleme haben, die sollen sich mal zusammen reißen", usw.

Wie kann so eine ignorante Gruppe nur Toleranz erwarten? Jeder der das Gendersternchen nutzt, streckt damit den Mittelfinger in Richtung behinderter Menschen aus. Das muss denen doch klar sein!?

Meine eigentliche Frage: Warum wird also weiterhin in DIESER Form gegendert? Warum bekommen die Genderbefürworter nicht so langsam mal mit, dass ihr System kaputt ist und Behinderte ausschließt?

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Jahrelanges Problem, Stress? Druck in Brust? Warum wohl?

Männlich, 17 Jahre

Vorhinein: ich habe bald mal wieder einen Arzttermin und hoffe dort alles abklären zu können. Dennoch wollte ich einfach all meine Gefühle schon vorher irgendwohin schreiben und vielleicht gibt es ja irgendwo jemanden, der weiß was für ein Problem ich habe oder es selber kennt.

Vor fast 2 Jahren hat alles begonnen. Ich hatte damals sehr viele Stress bedingte Probleme und auch wirklich kein Ziel im Leben. Bis ich dann meine erste Panikattacke Dezember 2019 bekam. Ich kam zum Arzt, alles wurde abgechekt und bald dachte ich, werde alles wieder normal. Die Monate vergingen, hin und ich wachte mit Herzrasen nachts auf und konnte schwer einschlafen, sonst nichts weiter. Vor den Sommerferien 2020 begann ich Druck im Magen zu verspüren. Hin und wieder mal ziemlich schlimm aber meistens nicht sehr erwähnenswert. Dann habe ich in 2 Mon ca. 3 mal "Blasenentzüng" gehabt. (Wird erst später wichtig)

Monate später bekam ich einen so starken Druck in der Magen Brustkorb Gegend, dass ich eine Woche lang daheim bleiben musst. Vom Arzt habe ich etwas gegen Sodbrennen verschrieben bekomme, da ich bemerkt habe, dass ich zuerst Sodbrenne bekomme bevor ich dieses "Wunde Gefühl" bekomme, welches eben dieser Druck auf der Brust ist. Das hat aber nix gebracht, dennoch bin ich daruf für eine längere Zeit nicht zum Arzt gegangen. Hatte aber nebenbei eine Therapie am laufen. (Welche noch bis heute anhält.) Währenddessen neues Symptom: Nasenverstopfung. Sollte mich nun für ein halbes Jahr begleitet. Schien mir aber nicht so wichtig da der Druck wieder stärker geworden ist. In einem Abtausch aus Wochen in denen es gut ging und in denen ich mich elend fühlte ging es voran bis zu Sommerferien 2021 wo sich vieles tat.

Anfang der Ferien, wo es mir auch bisschen elend ging, hatte ich endlich das gefunden was mir liegt und ich in Zukunft machen will. Mit dieser neuen Lebensenergie und Motivation versuchte ich neue Schritte zu wagen. Ich ging wieder zum Arzt, ließ meinen Magen röntgen um endlich mein Unbehagen zu beseitigen. (Schluckbeschwerden, leichte Gastritis) fing an zu meditieren was mich ruhiger machte und ließ mir meine Nase und Mund anschauen(beides leicht Wund, Nasencreme verschrieben bekommen) 2 Mon lang geringfügig Symptome bis auf letzte Zeit.

Es begann wieder üblich: Sodbrennen, Druck, alles andere. (Hab übrigens mittlerweile keine Angstprobleme mehr) und was weiteres: Wieder öfter "Blasenentzüng"? Mir fiel auch auf das ich die letzten Monate immer wieder Probleme beim Harnlassen hatte. (War v 6 Mon beim Arzt, Urintest. Alles gut anscheinend) Vor zwei Wochen hatte ich Schmerzen beim Urinieren mit einer komischen Flüssigkeit danach. (Habe es als kleine Blasenentzüng hingestellt.) Und jetzt bei der Ejakulation Urin mit hinausbefördert, schmerzen. Ich will halt nicht dass das ganze ewig so geht, auch wenn ich positives was meinem Leben betrifft aus diesen Jahre gelernt habe. Wenn das alles vom Stressproblem kommt dann uff. Etwas verwirrt von dem ganzen😅

Stress, Psychologie, Druck, Gesundheit und Medizin
Partner ignoriert Probleme weg anstatt darüber zu reden?

Hallo, wir sind beide 22 und führen eine Fernbeziehung.

Wir 'streiten‘ in letzter Zeit ziemlich häufig und das raubt mir echt viel Kraft. Das Problem ist nämlich nicht das eigentliche 'streiten' oder die Gründe dafür, sonder dass er nicht versucht das Problem mit mir zu lösen sondern mich so lang ignoriert bis er denkt ich spreche es nicht mehr an.Ich bin jedoch ein Mensch ich versuche Lösungen zusammen zu finden und kann Kompromisse ziemlich gut eingehen.

Hier mal ein Dialog wie so eine Situation wäre:

*wir haben uns fast 3 Wochen nicht gesehen, er geht lieber feiern als sich mal Zeit für mich zunehmen*

Ich: Warum kann ich denn nicht einfach mitkommen?

Er: Weil ich Zeit mit den Jungs möchte

Ich: Aber die siehst du doch jeden Tag? Meinetwegen bleibe ich auch in deinem Zimmer und du gehst allein.

Er: Nein.

Ich: Ich verstehe nicht wie es dir so egal sein kann wenn wir uns immer 2 Wochen oder länger nicht sehen!

Er: Man nerv doch mal nicht, ich hab kein Bock mehr jetzt mit dir zu reden.

Ich: Ok sorry, wann passt es dir denn dann?

Er: Lass mich doch mal in Ruhe jetzt, ich hab kein Bock mehr.

Ich: Versuch doch auch mal auf mich zuzukommen, ich erwarte sonst schon nicht viel. Ich komme immer zu dir und ich verstehe auch das dir das meist nicht möglich ist, aber ich habe das Gefühl du schätzt unsere ganze Beziehung nicht so.

Er: Dann erzähle ich dir halt gar nichts mehr. Du machst immer Stress.

Ich: Ja dann schlag doch mal vor wie man es anders machen könnte.

Er: Ich hab kein Bock mehr auf dich, wie kann man so nervig sein. Ich leg jetzt auf tschüss.

Ich: Ich finde du redest nicht angemessen mit mir. Lass uns das doch bitte klären ich will kein Streit.

Er: Jaja

*Er legt auf ruft 5 Stunden später wieder an als ob das Thema nicht existiert und wenn ich es wieder anspreche reagiert er 100 mal gereizter*

Mir geht es dabei meist nicht mal um das Thema an sich sonder wie er sich dabei verhält, meiner Meinung nach kann man halt nicht alles wegignorieren. Ich werde total traurig und weine meist auch, das tut mir auch immer leid. Ich weiß das ich auch anstrengend bin und Fehler mache aber muss man so reagieren?

Er stellt lieber unsere ganze Beziehung wegen eines Streits infrage anstatt er versucht das Problem mit mir zu klären, das wäre so einfach wenn man miteinander auch über Probleme reden könnte.

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Mein Steifvater ist sehr aggressiv. Was kann ich dagegen tun?

Hallo!
Also erst einmal über mich. Ich bin ein Junge, bin 14 Jahre alt, werde bald 15 und gehe auf ein Gymnasium. Nun zum Thema. Ich kenne meinen Stiefvater jetzt so um die 8 Jahre und wir hatten die ersten 3-5 Jahre einen guten Umgang miteinander. Aber mittlerweile wird er richtig aggressiv, bei jeder kleinsten Sache. Ich hab vergessen den Müll rauszubringen. Er meckert endlos mit mir und schreit mich an. Und das fast jeden Tag. Er verdient überdurschnittlich und ist nicht bereit einen Anteil der Klassenfahrt zu zahlen, bei der ich gerne dabei sein möchte. Meine mUtter hat nicht gerade den tollsten Job und kann das alles schwer bezahlen. Hinzu kommt, dass mein Geburtstag und Weihnachten ziemlich nah beieinander liegen und es noch schwieriger wird. Da ich einmal pro Woche zu meinem leiblichen Vater fahre, weiß ich ganz genau, dass mein richtiger Vater sehr viele Probleme hat. Er sorgt sich um mich, versucht witzig zu ein (was er auch oftmals schafft) und er ist sehr nett. Das einzige Problem. Er hat kein Geld und kommt schwer über die Runden. Und ich kriege Ärger wenn ich 1 Minute zu spät nach Hause komme. Konsequenz: Handy abgeben oder das Computerkabel verschwindet und wenn ich frage wo das ist, sagt er nur: Hab ich vergessen, weil ich sehr vergesslich bin und er mich weiter provoziert. Und man muss sich mal vorstellen... Ich bin auf einem sehr gutem Wege eine Freundin zu kriegen. Als er mir das Handy weggenommen hat, durfte ich mich nicht bei mir melden, weil sie will, dass ich ihr schreibe, wenn ich zu Hause gut angekommen bin. Ich kann mich dann auch schlecht mit ihr verabreden. Ein weiteres Beispiel dazu ist, dass ich mich mit ihr verabredet habe und sie mir später schreiben wollte wann genau sie Zeit hat. Ja... Mein Stiefvater hatte mal wieder das Bedürfniss mir mein Handy wegzunehmen und nahm es. Ich fragte warum er es jetzt schon wieder will. Sein Argument: Du hast den Laub draußen nicht gefegt, deswegen ist dein Handy jetzt für immer weg. In der Zeit wo er mir das gesagt hatte, war ich für eine wichtige Arbeit am lernen, aber das geht ihm förmlich am A**** vorbei. Ich hab im Endeffekt noch Ärger dafür bekommen, warum ich nicht in den Ferien gelernt habe, sondern ausgerechnet jetzt. Letzten Endes konnte ich meiner Freundin nicht schreiben und konnte auch nicht nachgucken wann sie Zeit hat. Also sie saß da und hat auf mich gewartet, währenddessen ich draußen Laub wegmachen musste, sonst wäre noch alles andere was ich habe weg. Ein anderes Beispiel: Ich räume mein Zimmer auf und wische Staub. Ich hab alles Blitzeblank gewischt. Er kommt hoch und fragt, ob ich ihn jetzt verarsche. Ich meinte in einem ganz normalen Ton: Bitte was? Und er wurde direkt aggressiv. Er hat mich angeschrien, dass ich so respektlos bin usw. Die meiste Zeit über verbringe ich die Zeit in meinem Zimmer und heule weil mir das echt die Psyche quetscht. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, was ich dagegen unternehmen könnte. Danke

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Freundin macht Andeutung zu SSV?

Hey, ich brauche dringend Hilfe wegen einer (Internet)Freundin von mir.

Also erstmal eine kleine "Vorgeschichte" falls diese irgendwie nötig ist: Anfang 2017 habe ich online einen netten Jungen kennengelernt. Haben uns gut verstanden usw. nur habe ich schnell gemerkt dass da nicht alles ganz in Ordnung ist. Habe dann natürlich nachgefragt was los ist und auch meine Hilfe angeboten.

Nach einiger Zeit hat er (bzw. sie) mir gesagt dass sie mtf ist und Lea (so nenn ich sie mal) heißt. Selbstverständlich supporte ich sie wie ich nur kann, nur schreibt sie mir neuerdings immer nur wenn es ihr nicht so gut geht. Das hat angefangen von dass ihre Eltern sie nicht akzeptieren bis zu Frusttrinken usw.

Nur hat sie mir eben etwas geschrieben wo ich wirklich nicht weiter weiß. Hier der Text:

"Ich hab keine ahnung inwiefern ich in den nächsgen tagen antworten oder schreiben werde , so schlimm wie es mir jetzt geht gings mir vorher noch nie. Womöglich reicht nur 1 sache und ich zerbreche an allem. ich hoffe dir geht es wenigstens besser als mir

Ich hab letztens eins stumpfes messser über meine handgelenke geschliffen"

Ich weiß echt nicht wie ich darauf reagieren soll. Mir persönlich geht es mental ebenfalls derzeit ziemlich dreckig und weil ich nicht mal weiß wie ich mir helfen soll, wie soll ich dann ihr helfen? Ich mache mir wirklich Gedanken um sie und hab Angst dass sie sich irgendwie was antut.

Wäre es sinnvoll eine Therapie oder sowas vorzuschlagen oder eher nicht? Soll ich wie jedesmal sagen dass ich ihr helfe wie ich nur kann und dass sie da nicht alleine durch muss? Ich hab wirklich Angst da was falsches zu sagen.

(Ich weiß ja nicht mal ob sie das ernst meint oder das nur für Aufmerksamkeit macht weil manchmal kommt mir das wirklich so vor, unterstellen will ich ihr das aber auf keinen Fall!)

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Gibt es Menschen die nicht lieben können?

Also zur Vorgeschichte: ich hab das jz schon häufiger erlebt von mir und auch von meinen Freundinnen… also ich war ungefähr ein halbes Jahr bis Jahr in meinen besten Freund verliebt und hatte alles was zu so einem richtigen crush dazugehört: Schmetterlinge, wohles Gefühl im Bauch, nervös in seiner Nähe, will ihm immer gefallen usw. Also dann nach langer Zeit bin ich mit ihm zusammen gekommen und nach zwei Wochen wurde mir dann langweilig… irgendwie ist mir klargeworden dass sich wirkliche Liebe nicht so anfühlen kann also ich weiß dass ich ihn freundschaftlich liebe und er mir total wichtig ist und ich ihm auch voll vertraue aber mehr ist da nicht. Und ich hab das bei jz jeder Beziehung von mir erlebt dass das ganze aufgeregt sein usw kurz nach der Beziehung komplett verschwunden waren… selbst wenn er mich irgendwie berührt, ist es nicht so als würde ich es so krass feiern… also ich bin 14 und bin jz irgendwie der Meinung das man mit 14 einfach noch keine ernste Beziehung führen kann und auch einfach noch nicht lieben… achso und ich hab dieses nervöse Gefühl jz bei irgendwie noch allen anderen jungen die ich freundschaftlich mag.. ich Checks mich gerade nicht und wollte fragen ob ich einfach krank bin oder irgendjm das kennt? Außerdem ob das am Alter liegt weil ich hätte schon irgendwann mal einen Partner den ich liebe

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Bin ich Autist, Hochsensibel oder vielleicht beides?

Ich habe mich das gefragt, weil ich schon seit ich ungefähr 10 bin, gemerkt habe das mich Dinge wie Licht oder Geräusche sehr schnell überfordern können, bzw. ich nehem beides stärker war. Unangenehm ist das natürlich nicht immer. Ich kan z.B. mit Kopfhörern laut Musik hören und höre trotzdem noch wie sich miene Mutter und meine Schwester 10 Meter weit entfernt in der Küche unterhalten. Oder wenn ich nachts schlafe kann sein ich höre das prickeln des Wassers, das ich mir eingeschenkt habe, wobwohl das Glas weiter weg steht. Meine Mutter und meine Schwester so wie Freunde von mir meinten, dass sie das Geräusch nicht warnhemen.

Wenn ich bei öffentlichen Plätzen bin wie z.B ein Supermarkt oder eine Fußgängerzone, dann überfordert mich das oftmals. Auch nehme ich sehr winzige Details war ohne das ich bewusst draufschaue. Auch hier sagen meine Freunde und Familie immer, dass sie das nict bemerkt hätten, hätte ich sie nicht darauf angesprochen.

Auf Autismus komme ich, da ich eine sehr spezielle Sichtweise habe, was diese Welt angeht und ich auch oft das Gefühl habe hier Fehl am Platz zu sein (Aber nicht in dem Sinne, dass ich nicht mehr leben möchte). Außerdem vermuteten meine Erzieher im Kindergarten vor 15 Jahren schon Autismus und meinten das meine Mutter das mal untersuchen lassen sollte, was sie aber nicht getan hat. Meine Englischlehrerin und auch mein Klassenlehrer haben meine Mutter darauf angesprochen ohne das es je Thema war. Das kann doch kein Zufall sein.

Wo kann ich das den untersuchen lassen? Muss ich mich da an einen Psychiologen wenden?

Medizin, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Gesundheit und Medizin, Hochsensibilität

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