Ist das Leben so hart? Der Ernst des Lebens?

Hallo. Ich bin 22 jahre alt, männlich und würde mich als sehr unreif bezeichnen. Ich habe fast keine Lebenserfahrung glaube ich, wenn ich so einige Beiträge durchlese bezüglich Themen, die das reale Leben betreffen wie Umzug, Wohnungsmarkt, Arbeitsmarkt etc. Ich bin eine stark introvertierte Persönlichkeit und meine Wohnsituation ist auch nicht die beste, weil mein Vater vor kurzem gestorben ist, meine Mutter arbeitet auf Teilzeit in einem sehr hart körperlichen Beruf, mein Bruder 27 ist stark psychisch und körperlich behindert ist arbeitsunfähig und ich bin seit 1 Monat arbeitslos. Habe abitur gemacht, ausbildung 2,5 jahre gemacht und zusatzqualifikation nebenbei gemacht. Der Betrieb hat mich nicht übernommen, weil es angeblich keine freien Stellen mehr gab. Dies wurde mir aber erst am letzten Tag auf der Arbeit gesagt. Davor dachte ich, ich werde übernommen, wie fast jeder Azubi sonst auch, aber naja.

Ich mache mir sehr viele Gedanken um meine Zukunft, da ich meine Ausbildung in einer quasi Behindertenwerkstatt gemacht habe, also gemeinnütziges Unternehmen. Ist zwar Industriekaufmann, aber den Abschluss kann man glaube ich getrost wegschmeißen und sehe diese Zeit als verschwendet an. Da ich bald in Ausland reisen gehe also Praktika machen will, muss ich mir kurzfrisitg eine beschäftigung suchen bis das alles organisiert ist. Dauert ca.3 monate bis dahin.

Weil ich sehe hier beiträge wie leute schreiben, das sie mit 18 oder 19 etc. schon ausgezogen sind. Wie kriegen die das hin? Ich fühle mich echt schlecht, weil ich werde bestimmt bis Ende 20 noch bei meiner Mutter leben, weil ich noch studieren will usw. Ich möchte liebendgerne ausziehen, aber wenn leute schreiben wie schwer es ist eine Wohnung zu finden, wie teuer das alles ist, was ein Aufwand es ist das zu organiseren etc., ist das doch extrem schwer. Weil ich habe keine Freunde die z.b. mithelfen würden bei einem Umzug

Wird man im Erwachsenenleben keine Freizeit mehr haben? Wird das Leben nur aus Job, Haushalt, essen und schlafen bestehen? Weil mir persönlich hat Arbeit keinen Stellenwert. Einige schreiben auch, dass man mit Mindestlohnarbeit keine Zukunft haben wird? Weil für mich ist Arbeit arbeit, und keine Arbeit ist wichtiger als die andere. Für mich ist es kein problem, diese Mindestlohnjobs zu machen, aber kann man davon echt nicht leben?

Für mich ist das Leben dazu da, seine Träume zu leben. Deswegen ist mir Arbeit, Karriere nahezu einen Dreck wert. Mir ist Freizeit viel wichtiger. Wahrscheinlich werden mich jetzt viele deswegen als Abschaum bezeichnen, aber ich finde, solange man irgendeine Arbeit macht, ganz egal wie schlecht sie angesehen ist, wie man da bezahlt wird, ist es okay, da man eine Nachfrage befriedigt. Oder dreht sich das leben um Karriere und wird man es ohne Weiterbildungen etc. nicht schaffen zu überleben?

Muss wahrscheinlich erkennen, dass das Leben ein sehr harter Kampf ist, oder sehe ich das zu streng?  

Leben, Beruf, Schule, Karriere, Psychologie, arbeitslos, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Konstruktivismus und Rosenthal-Effekt?

Hi,

meine Frage könnte etwas länger dauern.

Ich habe in meinem Abi bald meine Präsentationsprüfung und habe als Thema den Rosenthal-Effekt und die Frage, ob Intelligenz angeboren ist, oder von der Einstellung des Versuchsleiters abhängt https://up-training.de/kennen-sie-den-rosenthal-effekt -> vlt könnt ihr durch das kurz durchlesen um zu wissen worum es geht).

Mein Hauptfach ist Psychologie mit dem Bezugsfach Philosophie, weswegen ich zwei Philosophen dazu gezogen habe, um zu zeigen, was diese theoretisch zu meiner Frage sagen würden (Platon und Aristoteles).

Beide würden sagen, dass Intelligenz einerseits vom Versuchsleiter abhängig ist, aber mit dem Unterschied, dass bei Platon das Wissen (bzw. Intelligenz) schon angeboren ist, aber durch den Versuchsleiter noch mehr gefördert werden kann, bzw. er hat mehr Chancen es zu entfalten. Bei Aristoteles kommen ja alle Menschen gleich ,,leer'' (tabula rasa) auf die Welt und wir erlangen das Wissen im Laufe unseres Lebens, sprich, es hängt nur vom Versuchsleiter ab (alles theoretisch und meine Vorstellung).

Beide gehören ja iwie zum Konstruktivismus, was sich ja einerseits mit der Frage beschäftigt wie man zum Wissen gelangt, aber hauptsächlich eher, wie man quasi die Welt wahrnimmt, die subjektive Wahrnehmung etc. und das hat ja nicht wirklich was mit meinem Thema zu tun. Meine Prüferin meinte aber, ich soll den Konstruktivismus vlt nochmal extra auf meine Frage beziehen.

Jetzt kommt meine eigentliche Frage, denn ich weiß nicht wie man das machen soll oder welchen Zusammenhang das hat!? Vielleicht einer von euch eine Idee!?

Ich weiß, dass war jetzt sehr viel Information, aber ich dachte sonst würde man meine Frage nicht verstehen. Ich hoffe ich hab es trd irgendwie verständlich formuliert und jemand könnte mir helfen.

Vielen Dank im voraus :)))

LG

Experiment, Schule, Psychologie, Konstruktivismus, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft
ich bin eine schlechte Tochter, was soll ich noch tun?

guten Abend.

Mir liegt seit Jahren etwas auf dem Herzen. Seit Anfang an meiner Kindheit habe ich mich aggressiv gegenüber meinen Eltern verhalten. (Es liegt an mir, meine Eltern haben mich immer gut erzogen!)

mit 8 Jahren habe ich die Diagnose „Schilddrüsen Unterfunktion“ bekommen. Deswegen war ich stark launisch aggressiv etc.
sobald ich mit circa 10 Jahren in die pupertät kam, hab ich mich verschlossen gegenüber Familie etc. Ich weiß nicht wieso ich fühle mich einfach nicht gut dabei. War auch Immernoch respektlos, habe meine Mutter beklaut (Schminke etc) und meine Eltern angeschrien.

mit 13 Jahren bekam ich meine erste Periode. Ich hab’s niemanden bis heute erzählt. (Bin 16 mittlerweile).
Mit 14 habe ich das erste mal Alkohol in die Hand bekommen. Es war ein Bier. Ich hab die Flasche in meinem Zimmer versteckt, in einer Kiste und darüber viel Müll und ein benutzten Tampon. (Ich hab ihn nachts auf die Schnelle gewechselt und vergessen wegzuwerfen.)

zu der Zeit war ich 14 und hatte meinen ersten Freund. (Von dem niemand wusste)

mein Vater fand die Bierflasche und den Rest und hat mit mir drüber geredet. Den Tampon sprach er nicht an.
ich began, die Tangas meiner Mutter zu klauen da ich pleite war und unbedingt Strings tragen wollte. Ich verlor meine Jungfräulichkeit und es wusste niemand Immernoch dass ich überhaupt einen Freund hätte.

ich trennte mich von ihm, weil es nicht mehr funktionierte. Mit 15 Jahren kam ich mit meinem jetzigen Freund zusammen.

ich sage meinen Eltern täglich ich wäre bei Freunden, bin aber bei meinem Freund. Ich schätze dass sie es merken. Ich schätze das sie allgemein mehr wissen als ich denke.
heute kam das Highlight. Ich habe im Bad in einer Schublade Tangas und Tampons versteckt, da es MEINE Schublade ist und niemand rangeht. Meine Mutter hat sie gefunden und auf den Boden geworfen. Niemand sagt etwas. Aber ich sehe es und schäme mich abgrundtief.

naja. Ich will nur wissen, ob dass normal in der pupertät ist, oder ob das für euch normal klingt. Ich habe vertrauen zu meinen Eltern, will ihnen aber nicht vertrauen und ich weiß nicht wieso. Ich schäme mich Abgrundtief ihre Tochter zu sein. Ich habe sogar eine Psychologin aber da kam noch nicht viel raus. Ich liebe meine Eltern, sie haben mich mit Respekt erzogen und trotzdem beklaue ich sie, bin respektlos und so ekelhaft. Ich kann auch nicht aufhören. Ich meine ich könnte niemals zu meinen Eltern gehen „Jo mama hab meine Periode bekommen“ oder „Mama ich würde gerne Tangas tragen“ oder „Papa ich habe einen Freund“. Ich habe keine Angst vor den Reaktionen es ist einfach eine Blockade in meinem Kopf. Ich kann nicht nachvollziehen wie andere Menschen sowas ihren Eltern sagen können

was würdet ihr sagen? Normal?gestörtes Verhältnis?bin ich gestört?was kann ich tun damit ich vielleicht mich ihnen anvertrauen kann..?

Danke an jeden der so weit gelesen hat ^^

Familie, Freundschaft, Angst, Mädchen, Gefühle, Eltern, Pubertät, Psychologie, Liebe und Beziehung
Fühle mich nicht in der Ausbildung wohl/deprimiert?

Hey, (w20)

Ich mache zur Zeit eine schulische Ausbildung. Zu meiner Vorgeschichte:

Anfangs war alles noch okay, bis ich gemerkt habe, dass ich einiges lernen muss und ich manchmal ziemlich überfordert war. Irgendwann wurden mir Sachen egal, was sich bei mir wiederholt, es war schon immer so, dass ich nie gelernt habe. In der Grundschule kann ich mich nur daran erinnern, dass meine Eltern mich immer "allein" gelassen haben mit den Schulaufgaben (sie haben ein Migrationshintergrund). Es gab immer viel Stress und Streit zuhause, ich war ein schüchternes Kind und ich hatte immer schlechte Noten. Ich wurde auch deswegen in der Schule gemobbt, bis ich die Schule gewechselt hatte. Irgendwie war nie einer für mich da und das hat sich bis zum Abi gezogen. Mir ging's ständig nur ums bestehen, und nicht, wie ich meine Leistung zum "Maximum" verbessern kann. Seit der ganzen Sache hat sich bei mir eine Angststörung entwickelt, und ich vermeide viele Situationen und möchte nur für mich selbst sein. Ich mochte noch nie wirklich Schulen, da ich dort Ängste verspüre (sei es mit Schülern oder Lehrern).

Viele meinen, dass ich von außen nicht so wirke, da ich eine Ausstrahlung habe, halt dass ich hübsch bin und trotzdem meine Meinung sage im Zwischenmenschlichen Bereich.

In der Schule melde ich mich nie, weil ich einfach nicht kann, auch wenn ich die Antwort weiß. Ich fange einfach an zu zittern und mein Herz rast. Meistens kann ich mich nicht konzentrieren und wenn ich zuhause bin, denke ich mir nur, wie sinnlos es eigentlich war und wie dumm ich eigentlich bin. Meine Lehrerin meinte, dass ich leistungsschwach bin, und dass ich es nicht persönlich nehmen sollte, da ich Sachen nicht so schnell aufnehmen kann, und mit Leuten arbeiten sollte die Leistungsstärker sind (ich gehe auf diese Personen zu, aber die sind beschäftigt mit ihren eigenen Sachen und denken sich auch dass ich nicht so klug bin). Eine andere Lehrerin nimmt mich jedes mal im Unterricht dran, obwohl es zig andere Schüler gibt. Sie sagt mir auch nie hallo, und tut immer auf locker aber rastet bei Kleinigkeiten aus. Vor allem tut sie einen vor der Klasse "verspotten". Manchmal möchte ich einfach nur meine Meinung sagen, aber sie weiß zumindest, dass ich sie nicht leiden kann. Aber Lehrer haben mich nie verstanden, und denken ich sei dumm oder faul. Ja, ich bin faul. Ich fühle mich meistens deprimiert und weiß gar nicht was ich in meinem Leben möchte.

Meine Ausbildung gefällt mir auch nicht so sehr, aber ich weiß auch nicht wo ich mich in meiner Zukunft sehe. Meine Eltern haben narzisstische Charakterzüge und meine Geschwister verstehen mich nicht und haben ständig ihre eigenen Probleme, obwohl ich immer für sie da wäre. Ich habe einfach Angst zur Schule zu gehen, dass verspüre ich zum ersten mal in dieser Ausbildung. Selten schwänze ich auch mal die Schule.

Gibt es jemanden mit ähnlichen Erfahrungen? Ich fühle mich einfach traurig...

Vielen Dank fürs lesen bis hier hin!

Schule, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium
Kind der Klasse 4 muss ein „Geständnis“ über Abwesenheit unterschreiben?

Unsere Tochter besucht aufgrund einer Angststörung und einer auditiven Verarbeitungsstörung eine ESE-Schule (4. Klasse), wodurch ihr die „normale“ Grundschule nicht helfen konnte. Sie hat eine vom Staat zur Verfügung gestellte Klassenhilfe und hatte sich verbessert, bis wir uns an einer lokalen inklusiven Sekundarschule für die nächste Stufe bewarben. Ihr Therapeut ist damit zufrieden, das Schulamt und die Sekundarschule sind damit zufrieden, die ESE-Schule nicht, da sie ihrer Empfehlung widerspricht.

Seitdem wurde der bisherige Hilfsplan weitgehend ignoriert und sie wurde häufig wegen „Respektlosigkeit“ ermahnt. Wenig überraschend hat sie wegen der Angststörung ein paar Tage gefehlt – unser Hausarzt hat jedes Mal eine Entschuldigung geliefert, da die Schule es jetzt für jede Abwesenheit verlangt.

Heute kam sie mit einer Aussage über ihre letzte Abwesenheit nach Hause - der Lehrer und die Assistentin hatten zu Beginn des Faschingstages ein "Treffen" mit ihr in einem geschlossenen Raum und schrieben "Gründe" für ihre Abwesenheit auf, von denen sie uns mitteilt, dass sie sich freiwillig gemeldet hat spontan, und die sich von dem unterscheiden, was wir wissen. Alle drei unterschrieben. Sie hat uns gesagt, dass sie die Möglichkeit hatte, es zu unterschreiben „und einen schönen Tag zu haben“ oder im Zimmer zu bleiben und den Karneval zu verpassen. Offensichtlich hat sie es unterschrieben. Sie sagten ihr auch, dass ein solches Treffen nun nach jeder Abwesenheit stattfinden werde.

Für mich scheint dies eine einfache Erpressung zu sein - das Unterschreiben eines „Geständnisses“ unter Zwang ist unter Erwachsenen fragwürdig, aber ein Kind in dieser Situation wird allem zustimmen. Haben Schulen ein Recht darauf?

Kinder, Schule, Recht, Psychologie
Gehe psychisch kaputt was soll ich tun…?

Hallo…

ich bin im Leben an einem Punkt angekommen, wo ich echt nicht mehr weiter weiß. Ich bin zwar noch ziemlich jung und habe mein ganzes Leben noch vor mir, aber nicht so…

Ich leider unter Zwangsstörungen…bin seit mehr wie 2 Jahren in einer psychischen Therapie und nehme seitdem auch täglich Sertralin 50mg Anti Depressiva ein. Ob sie mir helfen. Ja, nicht immer aber oft. Sie stillen meine negativen Gedanken in meinem Kopf. Mein Alltag ist grausam mit all den Gedanken im Kopf…sei es Menschen schaden, wehtun egal was…alles…

Stimmung und Verhältnis zuhause, da brauch ich garnicht anfangen…bin ungewollt, höre Tag täglich Sachen die mich mental richtig runterziehen und kaputt machen…

Manchmal bin ich immer kurz davor alles zu beenden, aber so bin ich garnicht. All diese negative Energie, die Kommentare die ich zu hören bekomme machen mich mental schwach und runter. Mir gehen wirklich Sachen durch den Kopf die nicht mehr normal sind.

Meine Therapie die ich seit 2 Jahren führe muss irgendwann ein Ende haben. Ich kann nicht mit solchen Tabletten leben. Mein Arzt weiß nichts von meinen Gedanken, wo ich Menschen wehtue schade oder sonst was. Der würde sich ja denken was ist das für ein Psycho…bin aber echt ein harmloser Mensch. Ich war schon bei etlichen Ärzten, hatte Kontakt zu Seelsorgern und sonst was alles. Aber es bringt nix…ich komme nicht weiter…

Jede Nacht, jede Stille, jeder Zeitpunkt wo ich alleine bin ist eine große Herausforderung nicht meine Kontrolle zu verlieren…

Zu wem soll ich gehen..? Wie soll ich weiter machen ? An wen soll ich mich wenden…

Danke im Voraus…

Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psychiater, Seelsorge, Sertralin
Freundschaftsanfrage akzeptieren?

Ich habe Ende letzten Jahres einen Mann kennengelernt, mit dem ich mich auf Anhieb sehr gut verstanden habe. Wir waren zusammen auf dem Geburtstag einer Freundin, obwohl wir uns erst seit ein paar Tagen kannten (spontane Idee von mir) und wir haben jeden Tag geschrieben. Wir haben teilweise 6 Stunden durch die Nacht telefoniert und er schien Hals über Kopf in mich verliebt zu sein.

Wir hatten viele Gemeinsamkeiten, konnten uns zusammen totlachen, er ist trotz 3 Stunden Entfernung zu mir gefahren und er hat mir 10 Tage am Stück jeden Morgen eine motivierende Nachricht zukommen lassen (Klausurenphase). Er meinte zu Beginn noch, er hätte nie gedacht, dass er eine Chance bei mir hätte.

Plötzlich wurden die Nachrichten kühler, er hat sich nicht mehr an sein Wort gehalten ("hi wir wollten ja eigentlich heute Abend telefonieren, schicke dir jetzt aber nur eine Gute-Nacht-Nachricht weil ist ja auch egal").

Er hat mich sehr verunsichert mit seinem Verhalten.

Wir hatten ein zwei Konfliktsituationen deswegen gehabt und ich habe ihn einmal impulsiv aus meiner Freundesliste (Snapchat) entfernt gehabt, da ich ja dachte, er hat kein Interesse mehr. Das hat ihn wiederum irritiert.

Ich habe mich dafür mehrmals entschuldigt gehabt und dachte es wäre wieder alles gut.

Wenn ich nicht die Initiative ergriffen habe, haben wir teils über eine Woche gar keinen Kontakt mehr gehabt. Irgendwann habe ich ihn auf einer Datingplattform wieder entdeckt und ihn daraufhin angeschrieben. Wir kamen zu dem Schluss, dass wir beide Fehler gemacht haben und zu unsicher waren, den anderen anzuschreiben und haben uns für den darauffolgenden Valentinstag verabredet.

Jetzt kommt's; Morgens kam die Absage, da er zu viel zu tun hatte. Daraufhin habe ich verständnisvoll reagiert.

Abends kam dann der Schock. Er schickte eine Nachricht, in welcher er meinte, er hätte kein Bedürfnis mich zu sehen und ihm fehle das nicht. Er meinte sogar es würde einfach nicht passen zwischen uns (was ich mir nicht erklären konnte, da vor einer Woche noch ein "ich vermisse dich sehr (mit einem dicken Herz)" von ihm kam und er quasi meinte ich wäre seine Traumfrau). Ich erinnere ihn an seine Ex wenn wir in Konfliktsituationen waren und damit komme er nicht klar (er erinnerte mich ebenfalls an meinen Ex, da er ja einfach dicht gemacht hat und nicht über seine Gefühle geredet hat, trotzdem hätte ich ihn nicht direkt "weggeworfen")

Darauf habe ich nichts mehr geschrieben. Mir haben die Worte gefehlt und es hätte nichts gebracht.

Jetzt zwei Wochen später, kommt wieder eine Freundschaftsanfrage von ihm auf Instagram (hatte ihn vorher selbstverständlich gelöscht und er mich). Zudem hört er sich immer noch meine Playlists auf Spotify an.

Soll ich seine Anfrage akzeptieren und gucken, ob daraufhin die Entschuldigung des Jahrtausends kommt (die Wahrscheinlichkeit liegt bei 11,111 %). Ich denke, er schreibt mich nicht direkt an, da er zu sehr Angst vor meiner Reaktion hat, deshalb die vorsichtige Anfrage...

Liebe, Männer, Beziehung, Psychologie, Online Dating, Unsicherheit, freundschaftsanfrage, Zweite Chance, Exfreund zurück
Falscher Beruf- Was tun?

Hallo Community,

Ich bin 25 Jahre alt und habe mein Bachelor in Architektur 2020 gemacht. Ich habe schon oft im Studium gemerkt, dass es mir nicht so gefällt aber ich hatte so ups and downs und als ich abbrechen wollte war ich schon im Thesis Semester. Da kam es einfach nicht mehr in Frage das abzusprechen und habe es dann einfach durchgezogen. Als ich mein Bachelor dann in der Hand hatte, wusste ich wirklich nicht was ich jetzt damit anfangen sollte und war überhaupt nicht bereit in dem Bereich zu arbeiten wofür ich studiert habe. Nach meinen Bachelor habe ich dann angefangen in einen Testzentrum zuarbeiten (1 1/2 Jahre). Mir hat es super spaß gemacht. Ich habe auch vor meinem Studium als Krankenschwester ein Praktikum gemacht, der mir auch gut gefallen hat und in der Abi-Zeit und mein ganzes Studium habe ich als Verkäuferin gearbeitet. Ich habe 1 1/2 Jahren in einem Testzentrum gearbeitet, als ich mich dann schließlich dazu entschieden habe, mich einfach mal in einen Architekturbüro zu bewerben um in meinem erlernten Beruf zu arbeiten. Schon in der Phase des Bewerben habe ich mich total unwohl gefühlt und hatte keine Lust darüber nachzudenken. Jetzt arbeite ich seit fast 4 Monaten im Büro und ich habe eine Phase die selber für mich sehr anstrengende ist. Ich kriege schon Bauchschmerzen wenn ich daran denke zur Arbeit zu fahren und dort 8 Stunden zu sitzen. Es fällt mir manchmal so schwer, dass ich im Auto sitze und heule und meine Zeit brauche um in Büro zu gehen. Ich schlafe entweder zu viel oder gar nicht. Mir macht mein Beruf einfach kein Spaß.

Die letzen Tage , hatte ich oft den Gedanke, ich habe den falschen Beruf gewählt. Ich habe schon eine Richtung in der ich gehen möchte.

Haben einige aus der Community Erfahrung damit? Was würdet ihr den zu meiner Situation sagen?

Ich habe das Gefühl ich entscheide zu früh und sage zu mir ich muss mir mehr Zeit in den Beruf geben.

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Mutter quält mich in Gedanken was kann das sein?

Ich habe seit einigen Tagen gemerkt, dass meine Mutter mich in meinen Gedanken quält und zwar sie redet immer wieder die gleichen Sätze in meinem Kopf und das sind Sätze die sie damals wirklich geredet hat. Dann habe ich auch immer wieder Bilder im Kopf also Szenen wie sie sich damals bewegt hat und wie sie auch benommen hat. Ich habe Bilder von ihr wie sie auf ihren Schlaf Sofa lag und die Beine entweder am Sofa oben abgelegt oder sie machte sie Fahrrad Übung. Und dann hast sie immer als sie auf dem Sofa lag mich angefurzt und das geht mir nicht aus dem Kopf dieses gleiche Bild habe ich immer im Kopf und die dazu geredeten Sätze und mimiken von ihr. Ich habe immer den Satz im Kopf zum Beispiel "ich muss öfter" und dabei ihren Gesichtsausdruck. Dann sagte sie "ich muss furzen warte". Ich musste auch oft ihren Furz Geruch riechen, weil sie das manchmal wollte und sie lachte dabei dreckig. Dann noch andere Sätze und diese Sätze von ihr kommen verstärkt bei belastenden Situationen. Die sind immer da aber verstärkter bei Belastung. Ich sehe auch immer ihre gesichtsausdrücke und gleichen Sätze wie gesagt und das habe ich ungefähr 10 Jahre oder noch mehr im Kopf immer die gleichen Sachen. Meine Mutter hetzt mich dabei auf und sagt mich indirekt mit ihrem Verhalten das was ich tun muss. Diese quälenden Gedanken provozieren mich bis hin zum Neid und wut auf die Leute die mir was weg nehmen oder wenn etwas weg geht für immer und ich in belastenden Situation wie zum Beispiel der Wohnung. Immer sind die Gedanken verstärkt da wenn andere Personen etwas von mir haben und ich es nie wieder kriege sei es die Wohnung oder was anderes was mir emotional gut tut. Mein Freund verliert die Eigentums Wohnung und meine Mutter ist verstärkt im Kopf da und sie quält mich und macht mich wütend. Beim nächsten Thema geht es auch um meine psyche also Gefühle und Gedanken. Kam mir jemand mal die Meinung sagen was das ist oder auch einen Rat dazu geben bitte. Ich danke euch schonmal im voraus.

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Mein Freund verbietet mir in den Club zu gehen aufgrund von Eifersucht?

Also erstmal hallo und guten Morgen. Ich und mein Freund sind mittlerweile knapp 3 Wochen zusammen.

Ich war vor der Beziehung sehr viel feiern einfach aus dem Grund weil es mir Spaß macht in Clubs zu tanzen und dort einfach Zeit mit meinen Freunden zu verbringen, meine Absicht war es nie dort jemanden “abzuschleppen” gar anzumachen/rumzumachen wie billig wär das denn außerdem trink ich auch oft dort nicht man kann ja auch Spaß ohne Alkohol haben.

Aber aufjedenfall hab ich gehört das die Clubs wieder aufmachen sollen und hatte mich anfangs sehr gefreut und hab das Thema mal bei ihm angesprochen wo es im Streit ausgeartet ist ich hab versucht ihm mein Standpunkt klar zu machen aber von seiner Seite kam nur sowas wie “ich vertraue dir aber den anderen nicht”, “ich bin halt eifersüchtig”, “was ist wenn du fremdgehst weil der Moment grad so schön ist” usw sowas eben. Ich hab ihm gesagt wie ich damit umgehen würde falls ich abgemacht werden sollte nicht nur im Club sondern auch bei meinen Freunden.

Ich habe nämlich eine relativ großen Freundeskreis nicht nur Weiblein. Bei meiner letzten Beziehung hab ich das alles echt vernachlässigt weswegen ich am Ende alleine stehe und es läuft dieses Mal wieder aufs gleiche hinaus.

Er begründet all dies er sei halt eifersüchtig und hat Angst mich zu verlieren weil ich sehr viele männliche Aufmerksamkeit bekomme aufgrund meines Aussehens/Körper und das gefällt ihm nicht. Alleine das ich ihn gewählt habe anstatt wen anderes obwohl ich seit mehr al einem Jahr fest der Überzeugung war das ich keine neue Beziehung will aber trotzallem mit ihm zusammengekommen bin naja.

Fazit von all dem ich fühl mich sehr eingeengt und einfach das er kein Vertrauen hat er meinte er könne sein Verhalten ändern mir zuliebe und das er diese Eifersucht “runterschlucken” könne sodass es ihm nicht mehr so wichtig ist aber das will ich nicht da er zu manchen Dingen ein sehr kalter Mensch ist wo ihm alles egal ist und das ist ja auch keine Lösung das staut sich sonst doch alles in einem auf.

Wollte hier einfach mal nach Rat und einer Meinung fragen da ich echt überfragt bin, ich hatte diese Situation noch nie. Es gab immer in meinen letzten Beziehungen immer soviel Vertrauen das sowas kein Problem darstellte. Er weiß das ich ihn liebe und ich sowas niemals machen würde ich bin und werde nie fremdgehen ich könnte dies niemals mit meinem Gewissen vereinbaren und meine Familie würde mich außerdem im wahrsten Sinne des Wortes umbringen und mich aus deren Kreise ausschließen.

ich hoffe es findet sich jemand der sich diesen Roman hier angeschaut hat und etwas nützliches/interessantes hier runter schreibt :)

Danke im Voraus :)

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Hat so gut wie „jede“ (extrem) nett, lieb, freundlich wirkende sowie durchschnittlich gut aussehende Frau massive Probleme,in Friendzonen mit Männern zu landen?

… Hattet ihr bereits den Eindruck, dass so gut wie „jede“ extrem nett, lieb, freundlich wirkende sowie durchschnittlich gut aussehende Frau (ohne wirklich schöner, positiver Ausstrahlung, Make-Up etc.) angebaggert wird, sobald sie sich nach einer eher kumpelhaften, täglichen und intensiven WhatsApp-Kommunikation mit einem Mann auf einen persönlichen Austausch unter 4 Augen einlässt, sprich, auf eine soziale Interaktionen im Reallife?

Naja, oder eben hier noch einmal etwas anders und einfacher formuliert: Seid IHR der Meinung, dass es für eine extrem freundliche und zugleich nur sehr durchschnittlich hübsche Frau normal ist, von FAST jedem Typen (mit welchem sie einfach nur eine gute, normale Freundschaft anstrebt!) zu einem Händchen-Halten, innigem Küssen, Kuscheln etc. „überredet“ zu werden oder gar aus der Kontaktliste der „Kumpels“ entfernt zu werden, sobald „man“ meint, dass diese bereits vergeben sei?

Oder glaubt ihr sogar eher, dass dieses Nehmen an die Hand insbesondere (bei den allerersten Spaziergängen mit einer „solchen“ Frau) meistens eh ein sehr eindeutiges Anzeichen dafür ist, dass diese „Kumpels“/Typen trotz wochenlangem freundschaftlichem „Erst-Kontakt“ auf WhatsApp nur noch auf ein rein sexuelles Abendteuer mit ihr aus sind?… Oder diese Frau gar eigentlich nur noch flachlegen wollen, ohne ihre wahre Persönlichkeit u.a. weiterhin näher kennenzulernen?

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Mein Freund hat von anfang an klare Grenzen überschritten und gibt mir die schuld?

Ich bin ein ziemlich eifersüchtiger Mensch, habe in meiner 1. richtigen Beziehung mein Selbstvertrauen und das vertrauen in andere verloren.

Mein Freund war bevor wir zusammen gekommen sind mein Kumpel. Irgendwann haben wir uns verlieren und direkt ein paar dinge klargestellt die für uns nicht in ordnung sind.

Ich bin nicht einfach, jedoch tue ich alles für ihn und liebe ihn über alles.

Vor 2 Tagen war er mal wieder ohne mich auf einem Geburtstag, mit den Jungs. Es war ne fette Party mit vollem zelt. Seine Kumpels haben eine spripperin organisiert, er sagt er hätte es auf der hinfahrt erst erfahren und was dazu gegeben. Das glaube ich ihm nicht. Er hatte angeblich nur eine Vorahnung. Im Endeffekt war es keine Stripperin sondern eine professionelle. Sie war splitterfasernackt und hat maßlos übertrieben.

Eine der klaren Grenzen von anfang an war sowas wie eine stripperin. Wenn er wen nackt sehen will muss ich ihm reichen, sonst ist das nichts mit uns. Er hat schon mit alleinigem zuschauen und der Tatsache dass er es im Nachhinein erzählt hat weil er wusste ich erfahre es sonst woanders eine Grenze überschritten. Allerdings stand er anstatt wenichstens nach hinten zu gehen ganz vorne. Bis es soweit war dass sie sivh nackt auf dem boden rumgeräkelt hat. Das hab ich nur durch videos erfahren. Er ist sauer und nennt mich kindisch weil ich mit diesem vertrauensbruch ubd seiner Einstellung mir gegenüber nicht klarkomme. Ich nin am ende und weiß nicht wie ich ihm das verzeihen soll, selbst wenn er bei mir ankommen eure wss er eh nicht tut.

Vielleicht kann micg ja jemand verstehen

Liebe Grüße

Freundschaft, Psychologie, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung

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