Ich bin verzweifelt was soll ich tun?

Mein Leben lief noch nie gut. Früher wurde ich immer als Fett beleidigt was mich damals extrem mitgenommen hat. Ich habe ebenfalls immer geträumt das mich Leute im Traum beleidigen und bin immer mit Panik aufgewacht. Die Lehrer an dieser Schule waren ebenso schlimm( zb meine Mathearbeit verschwinden lassen und so getan als hätte ich keine Abgegeben).

Ich wechselte die Schule nur um dort viel schlimmeres zu zu erfahren. Ich wurde jeden Tag geschlagen als Autist beleidigt und sie haben sogar als Spaß einen Autisten Internet Test gemacht um mich fertig zu machen. Jeden Tag war das ganze. Am Schluss musste ich mit einer Panik Attacke aus der Schule weil ich so hart geschlagen und gewürgt wurde das ich nicht mehr konnte. Ich habe denen nie etwas getan ich war halt immer etwas anderes

Dazu kommt noch das ich mit meiner Mutter über meine Selbstmordgedanken reden wollte und sie nur meinte das ich es doch bitte tun soll aber richtig weil sie keinen Pflegefall haben möchte. Ich kann nicht mehr gescheit raus und bei jedem 2 Menschen habe ich Angst das es einer von meiner alten Schule sein könnte.

Ich aß und heute habe ich vom Arzt das erfahren was wofür ich früher immer zu unrecht beleidigt worden bin. Ich habe leichtes Übergewicht(Bin 1,86 groß wiege 92 Kilo). Ich weiß es ist keine Lösung aber ich war dem Selbstmord noch nie so nah.

Schule, Angst, Psychologie, Panik
Wird der Begriff "Helikopter-Eltern" zu inflationär verwendet?

Dass es das Problem der sog. "Helikopter-Eltern" gibt, das weiß ich auch. Dass manche Kinder viel zu sehr überwacht werden und ihnen nichts zugetraut wird, das bekomme ich auch mit. Und es ist ein Problem.

Nur finde ich, dass dieser Begriff viel zu inflationär verwendet wird. Meist wird er von Leuten verwendet, denen es komplett egal ist, wie es anderen Menschen geht. Solche Leute, denen alles komplett wurscht ist und die sämtliche Gefahren stets verdrängen. Solche Leute sind es, die dann oft auf die "Helikopter-Eltern" schimpfen.

Es gibt zum Beispiel ein Video des NDR auf Youtube, indem es um einen Hamburger Stadtteil geht, wo die Kinder eine schnellbefahrene Hauptstraße ohne Ampel, ohne Insel und ohne Zebrastreifen überqueren müssen, um zum Spielplatz zu kommen. Die Eltern fordern deshalb einen Zebrastreifen. In den Kommentaren gibt es dann viele, die sich über die "hysterischen Helikopter-Eltern" von heute aufregen.

Ich finde die Sorgen der Eltern allerdings vollkommen normal. Bei einer Straße, auf der die Leute mit 70 Sachen lang rasen, wird den Kindern früher oder später etwas passieren. Das ist keine Hysterie, sondern Vernunft.

Man muss doch da irgendwo eine Mitte finden. Wenn Kinder z.B. überhaupt nicht alleine in den Wald dürfen, dann ist das nicht in Ordnung, wenn die Kinder aber bei schweren Gewitter in den Wald dürfen, weil "ach, wird schon nichts passieren, immer diese Hysterie", dann finde ich das auch nicht in Ordnung.

Es gibt also auf der einen Seite Eltern, die eine Überangst haben, was nicht gut für ihr Kind ist, auf der anderen Seite gibt es aber auch Eltern, denen ihr Kind scheinbar komplett egal ist. Und die bezeichnen die anderen dann als "Helikopter-Eltern". In meinen Augen hat es aber nichts mit "Helikopter-Eltern" zu tun, wenn man sich Sorgen um sein Kind macht. Im Gegenteil, das ist zwingend nötig.

In meinen Augen ist "Helikopter-Eltern" ein moderner Begriff, der häufig verwendet wird, um sich seine eigene Gleichgültigkeit gutzureden. Denn im Gegensatz zu dem, was oft behauptet wird, ist Fürsorge für sein Kind nichts neues. Im Gegenteil. Ich komme aus einer sehr katholischen Gegend. Und vor 60 Jahren wärst du eine Rabenmutter gewesen, wenn du dein Kind bei einer Krankheit nicht gepflegt hättest. Heute gibt es viele, die es tatsächlich als "Helikopter-Eltern" bezeichnen, wenn sie ihre kranken Kinder pflegen. Das ist aber keine "moderne Hysterie ums Kind" , sondern das war schon immer so.

Es gab früher sehr viele kaltherzige Menschen, die ihre Kinder geschlagen und zur Arbeit gezwungen haben. Wo die Eltern vor ihren Kindern gesoffen haben. Dass man da heute einfühlsamer ist, sehe ich als Fortschritt, nicht als Hysterie.

Wie denkt ihr darüber?

Kinder, Mutter, Familie, Erziehung, Menschen, Deutschland, Vater, Eltern, Psychologie, Gesellschaft, Kinder und Erziehung, helikoptereltern
Sportzwang /sucht nichtanerkannt?

Mir ist aufgefallen, dass zwanghaft sportverhalten, was auch psychisch und physisch gefährlich sein kann leider immer als positiv angesehen wird. Zum Beispiel bin ich sportsüchtig sagt zumindest mein freund(ehemaliger hochleistungsportler kennt sich also aus)und meine Ärzte ich kann nicht aufhören auch wenn mein Körper am ende ist es gibt schon mal 1,2 tage wo ich gar nichts mache oder nur 30 minuten aber dann fühle ich mich schrecklich. Kann auch Gewicht beim Training nicht reduzieren obwohl ich es sollte und sage Freunden ab oder muss sehr lange überlegen much zu treffen, weil sport dann ausfällt . Als wir meinen sport zum 1. Mal reduziert haben hatte ich eine Panikmache deswegen musste 6 Stunden ohne Pause weinen war nicht ansprechbar und total apathisch. Trotzdem bekomm ich von jedem anderen nur Komplimente und Bewunderung obwohl mein ganzer Körper kaputt geht (nervenschmerzen, Gliedmaßen werden ständig taub etc wundheilstörung, keine periode)hsbe jetzt social Media gelöscht weil mich das zu sehr belastet, aber ich frage mich woher das kommt auch hier sehe ich fragen mit leute mit genauso gestörten Verhalten und da kommt nur sportsucht gibt es nicht etc oder zu viel Sport ist nie schädlich. Bei mir liegt es mit an einer esstörung aber muss dazu sagen, dass ich wieder deutlich mehr esse also es ist wirklich nur die überbelastung . Warum finden Leute krankhaften Verhalten positiv und unterstützen kranke darin noch ? Und hat vlt wer Tipps wie man aus der sportsucht raus kommt ohne für immer sport zu meiden

Sport, Sucht, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Sport und Fitness
Meine Mutter hat Alkohol Probleme, soll ich ganz mit ihr Kontakt abbrechen oder nicht?

Hallo. Meine Eltern sind getrennt und Bin 21 männlich und meine Mama hat Alkoholprobleme. Bzw. Falls sie trinkt ist sie besoffen. Ab und zu ist es so das sie Tage hintereinander trinkt oder nur am Wochende. Auch Gab es Situationen wo sie Monate nichts Trank. Das geht schon seit ich ein Jugendlicher bin so. Falls sie trinkt beleidigt sie einen sehr. Sie sagt zu mir das sie wünschte mich nie geboren zu hätten oder zu meiner Schwester das sie sie abreiben wollte und sie sie nie haben wollt, wenn sie besoffen ist. Sonst ist sie nüchtern ganz lieb und tut als Mama viel für uns, also kein schlimmer Mensch . Letzten Woche war es nochmal schlimm für mich also ich sie mit einen anderen Typen den sie nichtmal kannte im sein Auto Sex hatte erwischt habe, vorallem ohne Kondom. Anscheinend hat sie oft mit fremden Sex. Wir zuhause machen uns immer sorgen wenn sie nicht nachhause kommt. Wo ich jünger war war es sehr schlimm für mich. Seit dem rede ich kaum mehr mit ihr, weil ich davon bisschen traumatisiert bin. Auch hat sie Depression und wenn sie nüchtern ist schreit sie oft. Sie macht mich nicht glücklich. Jedesmal wo nachdem sie trinkt und uns beleidigt entschuldigt sie sich und sie macht es nie wieder. Seit das was letzte Woche passiert ist hat sie sich sehr entschuldigt und auch geweint. Ich hab ihr aber eben paar Videos und Audis von ihr geschickt was sie gesagt und gemacht und ich habe gesagt das ich kein Kontakt mehr will wenn ich im Sommer ausziehe. Sie hat sich wieder entschuldigt und gesagt das sie es nie wieder macht. Aber ich weiß nicht ob ich es glauben soll. Sie hatte schon eine Therapie. Was soll ich tun? Sie wieder eine Therapie machen lassen? Aber falls sie aus welchen Grund auch immer wieder nur ein Schluck trinkt fängt das Spiel von vorne an. Soll ich weiter auf Abstand gehen? Ich will nur glücklich sein, und mit ihr wie sie jetzt ist kann ich nicht glücklich sein. Danke

PS: sie sagte auch eben das sie es nicht extra macht. Vermutlich meint sie wenn sie besoffen ist und solche Aktion macht.

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, unglücklich
Schäme mich extrem für Aussehen meiner Vulva?

Hey Leute,

schon seitdem ich 12 bin habe ich starke Probleme mit dem Aussehen meiner Vulva. Ich bin jetzt 19 und es hat sich noch nicht gebessert und ich denke es hängt auch nicht damit zusammen, dass ich vielleicht noch in der Pubertät bin. Ich akzeptiere mich so wie ich bin nur meine Vulva macht mir schrecklich zu schaffen. Immer wieder höre ich aus Gruppen (Männer vor allem), wie sie sich über das Aussehen der Vulva lustig machen, nämlich wenn die Schamlippen herausschauen und der Kitzler zum Vorschein tritt. Der typische Schlitz ist da das, was vorgezogen wird. Ist es wirklich unter den Männern so, dass sie das abturnend finden? Und redet ihr darüber auch gerne mal? Ich denke immer, dass man mit 20 bereits so weit ist zu wissen, dass nicht jede Vulva gleich aussieht aber trotzdem höre ich einfach immer wieder wie komisch solch eine Vulva ist.

Ich hatte mit 18 meinen ersten Freund und er sagte nie etwas dazu aber ich hatte es einfach im Gefühl, dass er das etwas ungewöhnlich fand. Oder ich habs mir nur eingebildet. Vielleicht hat er dann auch mit seinen Kumpels darüber geredet und diese sagten ihm, wie eklig sowas ist (Wir sind nicht mehr zusammen, aber wegen etwas anderem, aber habe Angst, dass dies auch ein Faktor war). Letztens habe ich auch ein Video gesehen, in dem ein Mann den typischen "Innie" (Schamlippen innen) und all seine Kumpels als gut finden, ein "Outie" überhaupt nicht klar geht. Es gibt ja auch abwertende Begriffe wie "Fledermaus" oder "Sandwich".

Ich überlege sogar mich operieren zu lassen weil es mich so stark belastet und ich es selber nicht schön finde. Und vor allem habe ich Angst, dass mich wieder jemand kennenlernt, wir intimer werden und er den Abflug macht. Jetzt kann man sagen, "Wenn er dich liebt, dann akzeptiert er alles an dir", aber das kann ich in dem Punkt einfach nicht glauben.

Freue mich auf eure Antworten! :) (Bild ist angefügt, wie ich es etwa meine..)

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Medizin, Freundschaft, Aussehen, Frauen, Sex, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Gynäkologe, Liebe und Beziehung, Vagina, Schamlippen, Vulva
Bipolare Störung, Lehrer glaubt mir nicht?

Hi, hab eine Bipolare Störung und es ist mir ab und zu nicht möglich zur Schule (Oberstufe, Gymnasium) zu gehen. Das kommt nicht oft vor, aber vllt ein zwei mal im Monat. Klar, da ich eine Diagnose hab stellt mir mein Arzt Atteste aus, also fehle ich nie unentschuldigt. Mein Tutor nimmt die Atteste zwar hin aber schaut mich immer so als würde ich ihn anlügen, mit diesem "Ja, klar. Schon wieder geschwänzt" Blick an. Er macht sogar im Unterricht Witze darüber, dass "Jack ja 'wenn er denn auch mal da ist' das und das machen könnte..." wtf??? Das macht mich so fertig und ich finds auch wirklich gemein. Diese Krankheit ist echt nicht lustig und ich gebe mir ja schon total Mühe nicht oft zu fehlen, aber manchmal gehts halt nicht.

Hab dann letztens einzeln mit ihm gesprochen und er meinte nur, dass er die Atteste annehmen muss aber er eigentlich nicht an sowas glaubt.

"Jeder hat heutzutage eine Psychische Erkrankung"

"Deine manischen Phasen...bist wahrscheinlich nur bisschen aufgedreht."

"Du hast keine depressiven Phasen, sei doch mal dankbar für das was du hast."

"Aber Jack, du brauchst doch wirklich keinen Psychologen. Du bist doch eigentlich immer ganz normal."

Ja... war unangenehm. Kann ich irgendwas machen? Ich weiß wahrscheinlich sollte mich seine Meinung nicht interessieren aber darf der so mit mir reden? Haben ja jetzt online unterricht und er wird es sicher noch weniger verstehen wenn ich jetzt mal fehle. Wie würdet ihr mit der Situation umgehen? Vllt ist ja auch jemand hier der auch Bipolar ist, würd mich besonders über eure Meinung freuen

Jack

Schule, Psychologie, bipolare Störung, Attest
Ich kriege immer die schlechte Laune meiner Freundin ab?

Moin Leude,

ich bin mittlerweile seit knapp 4 Monaten mit meiner Freundin (beide 16) zusammen. Eigentlich ist immer alles gut. Sie ist ein wunderbarer Mensch, den ich genauso liebe wie sie ist. Doch es gibt eine Sache die mich echt stört. Ich bekomme dauernd ihre schlechte Laune ab!

Auch wenn ich vielleicht nicht der Grund für eben diese bin, da wir eigentlich echt selten bis gar nicht streiten, darf ich immer leiden. Sie gibt mir dann das Gefühl an allem Schuld zu sein und das ich nerve und sowas. Aber wichtig, das auch nur wenn wir schreiben. Denn wenn wir uns persönlich sehen ist alles super... Und ja ich weiß, dass das die Hauptsache ist. Sie sagt mir zwar das ich sie nie nerve oder so aber hab leider manchmal das Gefühl.

Sie war schon immer ein "launischerer" Mensch, der sich auch leicht von so Faktoren wie Sonnenschein oder sowas beeinflussen lässt (sprich: Winter oft schlechtere Laune). Und ich weiß auch das sie nicht alles was sie sagt so meint. Sie spricht ungern über Gefühle, sondern macht dann zu und zieht sich zurück und denkt darüber nach. Wenn man ihr dann Hilfe anbietet kommt es auch vor das man sehr genervte absagen bekommt, die sie aber tief in ihrem Herzen nicht so meint. Sie braucht generell viel Zeit für sich.

Nur leider nervt es mich echt schon. Und ich weiß nicht mehr wirklich weiter. Was kann ich tun? Also wie kann ich mich verhalten wenn das wieder vorkommt?

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Bin ich das Problem?

Ich liebe meinen Freund. Beide 20. Er ist der erste mit dem ich sexuell aktiv bin.

Am Anfang der Beziehung war ich noch oft erregt (aber auch noch unsicher). Die Erregung verschwand jedoch ganz schnell, da er mir zwischen den Beinen oft unabsichtlich weh tat. Dazu ging er viiiiel zu selten von alleine zwischen meine Beine, worauf hin ich Angst hatte, dass er es eigentlich nicht wollte. So wurde meine Lust immer weniger und weniger. Bis ich gar keine Erregung und Spannung mehr gespürt habe.

Dazu war er immer so frustriert, weil er dachte es bringt eh nichts was er macht. Er hat mich in Streitigkeiten dann immer öfter verletzt, als Anstrengend bezeichnet oder ich solle meinen "blöden Kopf" endlich frei kriegen wenn ich will dass ich davon geil werde oder es läge generell einfach an mir oder er sagte mal er will lieber wieder "nicht anstrengende" Weiber fi***en... Er entschuldigt sich zwar nach solch schlimmen Worten aber sowas bleibt mir dann doch einfach im Kopf hängen... sowas lässt meine Lust umso mehr flöten gehen...

Mittlerweile hat er zwar gelernt mir da unten nicht mehr weh zu tun und er hat mir versichert, dass ich mir keine Gedanken machen brauch, aber egal was er was er da unten macht, ich spüre überhaupt keine Erregung oder Stimulation. Meine Lust ist einfach weg.

Ich bin traurig deswegen und habe Angst, wo meine Lust bleibt. Ich kann ihm nicht mal mehr sagen, was er noch besser machen kann. Dazu habe ich nicht mehr das Gefühl, dass er es mir wirklich machen könnte.

Ich kann bei ihm nur kommen, wenn ich es mir selbst mache oder wenn ich ihn reite. Aber selbst darauf habe ich keine Lust mehr, weil mir einfach der Kick fehlt, dass ER es mir besorgen kann. Dazu ist er einfach nicht einfühlsam und geduldig genug... Ich habe mir Lecken und Fingern sonst immer sehr geil vorgestellt..

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Bin ich das Problem dass ich einfach zu wenig Bock verspüre? Oder hat er da etwas in mir kaputt gemacht mit den bösen Worten und der ungeduld usw..?

Wir versuchen es jetzt noch weiter, aber die ersten Leck&Finger Erfahrungen waren nun alles andere als schön :/

Freundschaft, Sex, Psychologie, Liebe und Beziehung, liebe-und-sex, Oralverkehr, lecken fingern
Freundin in den letzten Monaten mehr auf Abstand und gefühlskalt geworden. Was tun?

Kurz zu uns. Sind beide im Alter zwischen 20-21 Jahren. Wir sind mittlerweile 2 Jahre zusammen und es ist meine erste richtige Beziehung. Wir haben uns die ersten etwas über 1 1/2 Jahre wirklich sehr geliebt. Doch etwa nach dieser Zeit habe ich gemerkt dass diese enorme Liebe und Zärtlichkeit zwischen uns etwas nachlässt, immer mehr und mehr. Nach etwa 22 Monaten wurde es dann auch schlagartig schlimmer. Sie ist immer mehr launischer, nicht mit sich selbst zufrieden und mir gegenüber kalt und etwas gleichgültig geworden. Mir ist klar dass die "Schmetterlinge" nach ner Zeit je nach dem auch etwas vergehen. Aber wie es momentan ist sind wir beide absolut nicht mehr zufrieden. Für mich hat sich kaum etwas geändert, ich liebe sie noch beinahe wie an Tag eins.Wir schreiben weniger, unsere Treffen 2-3 mal in der Woche werden merkbar kürzer, liegt vielleicht auch daran dass sie nicht wenig mit ihrer schulischen Ausbildung zutun hat. Allgemein fühlt es sich zwischen uns einfach nicht mehr so an wie es war, so dass ich mir wünsche, dass die Beziehung so wird wie sie vor einem Jahr etwa war. Mir ist klar dass es momentan eh eine schlechte Situation ist durch die "Pandemie" und das zerrt wohl an uns allen. Von Tag zu Tag ist es auch mal anders. Da ist sie zärtlicher und beachtet mich auch mal mehr. Ich bin nicht so einer der extrem bedürftig ist was sowas angeht. Aber unsere Beziehung fühlt sich einfach nur noch kalt und gezwungen an. Ein Sexleben haben wir seit nun etwas über 2 Monaten nicht mehr, was ich auch überhaupt nicht toll finde. Ich versuche es ihr gerecht zu machen: Sprich ich gebe ihr mehr Freiraum, melde mich vielleicht auch mal weniger und mach einfach mal mein eigenes Ding. Doch bekomme ich den Kopf von ihr nicht wirklich frei und werde entweder traurig oder wütend über die Sache. Ich mache ihr echt keine Vorwürfe, sie kann wohl auch wenig dafür dass sie so fühlt. Es tut ihr auch unglaublich leid dass ich so darunter leide. Haben schon oft darüber geredet. Gegen Silvester und Neujahr kamen wir uns wieder etwas näher. Hatten da auch unser Zweijähriges. Sie schrieb mir viel, hat mir Aufmerksamkeit gegeben und war rundum glücklicher. Es ist oft so, dass wenn wir uns sehen, dass beinahe alles normal ist, doch den anderen Tag lässt sie mich quasi wieder links liegen und geht auf Abstand, und damit komme ich leider nicht klar. Über eine Pause oder ein komplettes Aus haben wir schon paar mal geredet, aber sind uns einig, dass wir das beide nicht wirklich wollen und hoffen dass es besser wird. Mittlerweile geht das alles etwa 2 Monate so und es macht mich echt kaputt und ratlos, ob das zwischen uns je so wird wie es war. Ich will wirklich nicht dass es so endet, denn wir beide können uns eine gemeinsame Zukunft mit Wohnung und Kindern vorstellen.

Großes Gerede, ich weiß nicht mehr ob ich das so lange mitmachen möchte und könnte echt ein paar Ratschläge brauchen. Danke im Vorraus!

Freundschaft, Psychologie, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung
Nur Spielereien oder wirklich Interesse?

Ich (18 Jahre) werde in letzter Zeit von einem ca. 15 jahre älteren Mann angemacht. Denke ich. Zum Anfang fand ich es etwas komisch, aber jetzt hab ich mich dran gewöhnt, es ist fast zur Normalität geworden.

Er gibt schon seit Wochen die Anzeichen, aber ich bin viel zu schüchtern, um irgendwas wirkliches zu antworten. Er spricht mich oft an und ich bin zu feige. Wenn doch längere Gespräche entstehen ist er interessiert. Mal ist es aussergewöhnlich viel, mal weniger. Er bittet mich auch öfter, noch einem Moment zu bleiben oder deutet Enttäuschung an, wenn ich gleich wieder gehe. Das ganze geschieht bei meinen Großeltern, d.h. dass auch immer jemand dabei ist, weshalb ich mich unwohl fühle.

Allgemein will ich schon Interesse zeigen, weiß aber nicht wie. Meine Großeltern sind der Meinung, dass er mir nur hinterherguckt und sich freut, wenn ich mit kurzer Hose dort bin. Eigentlich find ich es ganz gut, und freue mich immer so viele Komplimente zu bekommen. Kleinere Neckereien kommen auch zu Stande. Jedoch reagiert er abweisend, wenn er offen darauf angesprochen wird („hast du gerade mit ihr geflirtet?“ „nein, 18 ist mir zu jung“) oder ist fies („ist die Göre heute abend auch wieder da?“).

Andersherum flirtet er doch offensichtlich vor anderen (du sahst aus wie ein Engel, meine Liebesgöttin, deine Enkelin ist sehr, sehr hübsch und nennt mich jetzt auch offen Schatz oder Schätzelein)

Ist das ernst gemeint, oder nur blöde Spielereien eines älteren Singles? Und wie könnte ich demnächst antworten bzw. nicht mehr mit wackligen knien vor ihm stehen und dann doch abhauen?

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Mein Bruder ist ein richtiger Tyrann und behandelt seine Freundin wie Dre*ck?

Ich muss etwas loswerden. Ich hab echt Mitleid und mich nimmt so etwas richtig mit.

Mein großer Bruder nimmt Drogen aus medizinischen Gründen. Entsprechend verhält er sich sehr aggressiv und wie ein Macho gegenüber seiner Freundin. Er beleidigt, kritisiert und schlägt sie gelegentlich. Jetzt nicht übertrieben, sondern aus Wut hat er ihr einen Brief ins Auge geschmissen. Das kam bis jetzt zwei Mal vor. In 10 Jahren Beziehung. Das traf ihr Auge und sie hat richtig geweint. Meine Mutter und ich waren sehr besorgt, als wir den Lärm hörten. Mit so Aussagen wie „Geh zur Polizei“ könnt ihr euch sparen. Er ist mein Bruder.

Aber das Problem liegt nicht beim Schlagen, sondern der seelischen Gewalt. Meine Bruder hat sie als Schl**mpe vor seinen Freunden genannt. Das Mädchen hat richtig hart geweint. Morgens als ich meine Zähne putzen wollte, hörte ich vorm Schlafzimmer, wie sie im Schlaf einen Alptraum hatte. Sie sagte „Hör auf. Nein. Bitte nicht.“ Ich war echt traurig. Es war herzzerreißend. Mein Bruder war schon bei der Arbeit.

Das ist auch nicht, das erste Mal. Im Schlaf hat sie immer wieder geweint.

Ein Beispiel: Mein Bruder macht Witze oder fragt etwas. Ihre Freundin reagiert genervt. Mein Bruder wird wütend und schreit sie an „Was soll diese Reaktion, du F*tze? Kannst du nicht normal antworten, wenn man dir redet!“.

Mein Bruder hatte mich schon früher halbtot verprügelt. Er schlug mich. Ich möchte nach dieser Corona-Scheiße eine Kampfsportschule besuchen, um mich verteidigen zu können. Das ist zu meinem Selbstschutz. Daher mucke ich erstmal nicht richtig auf.

Mein Bruder ist 24 Jahre alt. Er hat psychische Krankheiten. Durch seine Streiterei leidet nicht nur ihre Freundin, sondern auch meine Mutter. Sie macht sich immer Sorgen. Wir können kein gemütliches Leben führen.

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