Warum bin ich so komisch drauf?

Ich würde mich selbst als starken Charakter beschreiben. Ich hab das Gefühl das ich mich mit anderen Menschen nicht wirklich gut verstehe, jedenfalls nicht auf einer tieferen Ebene. Ich fühle mich anderen überlegen, kann aber nicht sagen wie. Ich bin relativ Intelligent, bin aber nicht gewillt völlig rationale und richtige Wege zu gehen. Ich stelle mir oft die Frage nach dem Sinn des Lebens. Ich überlege oft zu einem Psychologen zu gehen, bin mir aber sicher das mir nicht von einer Außenstehenden Person geholfen werden kann. Mir ist nichts schlimmes passiert, ich sehe aber das Leiden der anderen und das prägt mich. Als Kleinkind war ich aufgeweckt und hab in allen das gute gesehen. Heute sehe ich nur die Perspektivlosigkeit und den fehlenden Sinn hinter allem. Ich bin nicht wirklich traurig noch könnte ich weinen. Ich hab nicht das Verlangen Suizid zu begehen. Aber einen Lebenssinn sehe ich auch nicht. Ich zeichne in letzter Zeit gerne. Ich sehe viele obvious schlaue Leute als dumm an. Nicht auf einem Mathe oder IQ Intelligenz Level sondern mehr auf einem Psychischen geistigen Level als minderwertig an. Ich sitze oft in Parks und beobachte die glücklichen Paare und wünsche mir das was sie empfinden. Ich sehe den Wind in den Blättern der Bäume und weiß das das schön ist. Was ist der Sinn des Lebens, wenn wir alle unausweichlich irgendwann enden. Ich hab nicht das Bedürfnis eine Familie oder so gründen oder viel Geld zu verdienen. Ich Glaube nicht und werde es nie tun. Ich wünschte ich wäre dumm genug um an einen Gott zu glauben oder einer Sekte wie ein Identitätsloses Schaf zu folgen. Ich würde gern so simpel wie die Tiere in dem Park in meiner Stadt sein. Sie Leben ihr Leben ohne irgendwas zu hinterfragen. Ich möchte Gegühlslos sein. Ich sehe keinen Sinn im verlieben. Liebe ist nur eine Illusion genauso wie Schmerz. Ich hab angefangen zu rauchen, der Schmerz in meiner Lunge zeigt mir das ich Lebe. Ich hab keinen Selbsthass, ich find mein Aussehen ok. Seit Tausenden von Jahren gibt es Zivilisationen, eine sinnloser als die andere. Menschen führen Kriege, ich sehe mich nicht als Mensch dar Mensch sein unweigerlich mit brutalen Konflikten und unüberlegt dummen Taten zu tun hat. Vielleicht fühlt jemand sich genauso vielleicht bin ich auch einfach ein Alien das nicht auf diesen Planeten gehört. Mir fällt das gesellschaftliche Leben leicht da es einfache Regeln und Wege gibt um Leuten positiv auf zu fallen. Jedoch fühl ich mich als würde ich mich verstellen, eine Maske tragen. Wie ein einsamer Samurai ^^. Ich bin nicht aggressiv und habe nicht das Bedürfnis anderen weh zu tun. Die ganze Zeit stelle ich Thesen und schreibe danach Rechtfertigung auf mögliche Vermutung in Zusammenhang mit meiner Psyche dar. Ist es nicht lustig wie ich mich um die Meinung anderer schäre? :) Hoffe ich habe niemanden abgeschreckt bin eigentlich ganz nett. Hitler ist schlecht rettet die Waale, free Palestina

Psychologie, Psyche, Sinn des Lebens, Philosophie und Gesellschaft
Warum werden Fahranfänger oftmals zu aggressivem Fehlverhalten genötigt?

Liebe Community,

Da ich mich nahezu täglich mit diesem Thema konfrontiert sehe, habe ich mich dazu entschlossen, diesbezüglich einen Thread zu eröffnen, um eventuell andere Sichtweisen nachvollziehen zu können. Ich bin seit knapp einem Jahr Besitzer des Klasse-B-Führerscheins und daher regelmäßig auf den Straßen unterwegs.

Es soll nicht übertrieben wirken, aber leider begegnet man im Straßenverkehr (besonders während des Berufsverkehrs) selten jemandem, der die StVO strikt befolgt (so wie es auch gelehrt wurde) und Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer nimmt. Ich werde beispielsweise andauernd angehupt oder bekomme die Lichthupe inklusive aggressiver Gesten, wenn ich an Kreisverkehren warte, bis die Fahrbahn komplett frei ist, an einem Stoppschild wirklich anhalte oder Fußgänger am Zebrastreifen vorbeilasse. Was die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit betrifft, ist es teilweise sogar noch intensiver.

Wenn andere Verkehrsteilnehmer nicht viel Wert auf den Erhalt ihres Führerscheins legen, steht es ihnen ja frei, nach ihren eigenen Vorstellungen zu fahren. Dennoch leuchtet mir nicht ein, wieso man seine riskante, gesetzeswidrige und generell stark von Emotionen beeinflusste Fahrweise unbedingt dem Vordermann aufzuzwingen versucht und dabei potenzielle Unfallgefahren billigend in Kauf nimmt. Meines Erachtens werden besonders Menschen, die erst kürzlich ihren Führerschein erworben haben und sich anschließend in den Straßenverkehr begeben, dazu genötigt, alles Gelernte wieder zu vergessen.

Demnach würde mich mal sehr interessieren, wie die anderen Meinungen dazu lauten.

Vielen Dank im Voraus!

MfG

Auto, Psychologie, Straßenverkehr, Auto und Motorrad
Wie soll ich die Situation bewerten?

Kurze Info vorab: Seit drei Jahren gehe ich regelmäßig zur Physiotherapie, da mein Knie nach 2 OPs einfach nicht wieder in die Gänge kommen wollte. Inzwischen habe ich durch meine Bürotätigkeit Probleme mit dem Rücken, weshalb ich auch beim gleichen Therapeuten in Behandlung bin, seit einem guten halben Jahr im 2 Wochen-Takt.

Mit dem Therapeuten habe ich mich von Anfang an gut verstanden, es war gleich eine gewisse Spannung, flirty Atmosphäre, aber immer harmlos und eher spaßig. Wir wissen voneinander, dass wir jeweils liiert sind (auch wenn ich für meine Beziehung keine Perspektiven mehr sehe), wir sprechen auch nicht über allzu private/intime Dinge, aber dennoch prickelt es irgendwie.

Als Therapeut muss er mich natürlich anfassen, teilweise massieren, was immer unglaublich gut tut und angenehm ist. Ich genieße das wirklich sehr, es tut mir mental gut - aber ich führe mich deshalb trotzdem nicht wie eine rollige Katze auf.

Er hat mir kürzlich gesagt, dass er sich freut, wenn ich da bin und bei mir die Zeit immer sehr schnell verfliegt. Das fand ich irgendwie sehr charmant.

Nun gab es letzte Woche folgende Situation: es war wieder flirty, neckisch und witzig, harmlos. Dann lief aber ein Elvis-Song im Hintergrund und er meinte plötzlich: Das Lied hätte einen unglaublich guten Text. Ich konnte das Genuschel von Elvis akustisch nicht gut verstehen, hab zu Hause nachgesehen und da heißt es:

You look like an angel, walk like an angel, talk like an angel, but I got wise - You're the devil in disguise. (Auf deutsch: du siehst aus wie ein Engel, gehst wie ein Engel, sprichst wie ein Engel aber ich weiß es besser: du bist der Teufel in Verkleidung).

Und nun die Frage: wie würdet ihr die Situation bzw. den Inhalt seiner Aussage bewerten? Oder würdet ihr das einfach beiseite tun - weil es keine tiefere Aussage hat?

flirten, Verhalten, Sex, Psychologie, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Unsicherheit
Was soll ich in der Bewerbung für Labor Praktikum/Ausbildung schreiben?

Hallo liebe nachtaktive Community,

seit den letzten Monaten mache ich mir oft Gedanken und Sorgen um meine Zukunft. Da ich das Studienkolleg besucht aber nicht abgeschlossen habe, stehe ich vor Herausforderungen bei der Bewerbung für Praktika und Ausbildungen.

Zur info: Studienkolleg heißt ein Jahr für ausländische Studierende, die eine Hochschulzugangsberechtigung brauchen. Mein Kurs war für den medizinischen Zweig.

Wegen Schwierigkeiten beim Fach Physik und wirklich unfairen Unterrichts verlor ich die Motivation und habe es nicht abschließen können und darf es auch nicht wiederholen nach den 2 Versuchen.

Jetzt ist meine Chance um im medizinischen Bereich arbeiten zu können, eine Ausbildung zu machen.

Ich habe mich informiert und fand, dass MTA Labor am besten zu mir passt.

Nun steht vor mir aber ein Hindernis und zwar dieses nicht abgeschlossene Studienkolleg.

Was soll ich dazu in der Bewerbung schreiben?

Die meisten schreiben wohl “in einigen Monaten schließ ich mein Fachabitur oder sonst ab” und überzeugen mit ihrer Noten... Ich hingegen weiß nicht, was ich schreiben soll.

Bin am Verzweifeln.

Ich muss gestehen, mein größtes Interesse liegt mehr am Deutsch als Fremdsprache. Sollte ich vielleicht eine Ausbildung in diesem Bereich suchen?

Leider führt das wieder hin zum Studium, was nicht möglich ist, soweit ich weiß (Studienkollegs Feststellungsprüfung Versuche ausgeschöpft)...Bin mir aber nicht sicher ob ich bei Kurswechsel (zum geist wissenschaftlichen Kurs) Versuche habe... Würde auch ungern nachfragen weil die Damen im Sekretariat unfreundlich sind.

Manchmal frage ich mich auch, ob ich Germanistik studieren will oder nicht... So viel Interesse an Deutsch habe ich wieder nicht...

Studium, Schule, Bewerbung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Was würdest Du tun, wenn jemand in dich verliebt ist, aber Du nicht?

Ich lerne Deutsch als Fremdsprache. Ich habe einen Text über etwas, was einer Freundin von mir passiert ist.

Was würdest Du tun, wenn Du an ihrer Stelle wärst?

Und wenn Du ein paar Fehler korrigieren könntest, wäre ich sehr dankbar (mein Deutsch ist bei weitem nicht perfekt).

Es kann sehr schmerzhaft sein, wenn man an nichterwiderter Liebe leidt. Eine Freundin von mir hat vor Kurzem ein Mädchen auf Tinder kennengelernt. Lasst uns sie Anna nennen. Anna hat jahrelang mit Julio gelebt. Das war aber eine sehr komplizierte Beziehung und nach einigen Versuchen konnte sie endlich von ihm trennen, was sie seit langem tun wollte.

Jetzt ist sie frei und so will sie bleiben. Sie hat Isa es gesagt und Isa war okay damit, oder so hat Anna gedacht. Es stellte sich heraus, dass sie anfangen haben, sich zu unterhalten und, um die Geschichte zu kürzen, eines Tages haben sie sich getroffen. Sie haben eine romantische Nacht zusammen verbracht und seitdem verhält sich Isa, als ob sie ein Paar wären. Das stört Anna, weil sie jetzt keine Beziehung will.

Es tut mir wirklich leid für Isa, aber sie wusste davon, was Anna mit Julio durchgemacht hat. Von Anfang an war Anna sehr klar darüber, was sie jetzt sich wünscht: Spaß und gute Momenten. Es kann aber schwierig sein, die eigene Gefühle zu kontrollieren. Was Anna und ich aber denken, ist, dass Isa ursprünglich jemand ist, die sich leicht in anderen verliebt wird. Wahrscheinlich hat sie auch gedacht, dass sie Annas Gefühle bzw. Entscheidung ändern könnte. Ich glaube, dass sie erwartet hat, dass Anna und sie ein Paar würden.

Jetzt verhält sich Isa, als ob sie verletzt wäre, und vielleicht ist sie tatsächlich verletzt, aber Anna ist nicht daran schuldig. Anna versucht, Isa zu hören und zu verstehen, aber es ist zu einem Punkt gekommen, in dem Anna sich gefühlt hat, als ob sie noch einmal in einer Beziehung wäre und das wollte sie nicht. Ich habe ihr empfohlen, dass sie einen Punkt dazu bringen soll, sonst kann es ohne Ende dauern.

Liebe, Deutsch, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Beziehungsprobleme, Deutsch als Fremdsprache, deutsche Grammatik, Liebe und Beziehung, verliebt
Schwanger vom Ex, gibt es noch eine Chance?

Hallo,

ich bin im Moment ziemlich verunsichert und ratlos.

Vor knapp einem Jahr hat mein Ex (30 Jahre, ich 27 Jahre) sich völlig unerwartet von mir getrennt, es gab keinen Streit oder ähnliches. Auf meine Frage wie es denn in seinem Herz aussieht bekam ich die Antwort, ob er denn jetzt hier sitzen würde und heulen würde wenn er doch keine Gefühle mehr hätte (er hat geweint). Für mich war die ganze Trennung nicht nachvollziehbar und ich habe sehr gelitten und auch mehrfach versucht noch etwas zu retten. Letzendlich haben wir uns auf Freundschaft geeinigt, da er gemeint hat er kann sich nicht vorstellen mich nicht mehr in seinem Leben zu haben. Wir waren in der Beziehung sehr eng jeden Tag zusammen usw. er hat mir mal gesagt das er nie Schluss machen würde weil er niemanden verletzen kann (Glückwunsch ich war die erste bei der er es dann doch versucht hat). Zu seiner Familie habe ich nach wie vor sehr engen Kontakt und auch zu einzelnen Freunden.

Ziemlich schnell nach der Trennung hatter er tatsächlich auch eine neue, was sehr schwierig für mich war. Wir hatten seit der Trennung immer durchweg kontakt haben geschrieben uns auch getroffen und bis auf ein zwei Diskussionen nie streit. 3 Monate nach der Trennung sind wir uns für mich völlig unerwaret wieder nahe gekommen, das ganze ging von ihm aus ich habe mich erst etwas "geziert" und war mir nicht sicher was ich davon halten soll, doch die Gefühle und die Sehnsucht haben über die Vernunft gesiegt.

Das ganze geht jetzt mehr oder weniger seit über einem halben Jahr so, wir sehen und regelmäßig haben einen sehr guten Freundschaftlichen Kontakt helfen uns gegenseitig, unterstützen uns und kommen uns auch immer wieder näher. Auch wenn ich weiß das es nicht richtig ist und mich jedesmal dafür Ohrfeigen könnte, ja die andere gibt es noch. Sie führen mehr oder weniger eine Wochenendbeziehung. Tastächlich ist sie bei uns auch präsent wir reden über sie usw. das einzige was er nicht macht, ist ihren Namen auszusprechen oder zu sagen meine "Freundin" ist da. Ich weiß das das ganze sehr flasch ist.

Jetzt zum eigentlichen. Vor einer Woche war ich routienemäßig beim Arzt und habe schockmäßig erfahren das ich im 2 Monat schwanger bin. Natürlich ist mein Ex der Vater. Bilsang habe ich keinem davon erzählt da ich mich erstmal sammeln muss. Das ich noch Gefühle für ihn habe brauche ich nicht sagen. Doch wie sieht es bei ihm aus? Wie sage ich ihm das ich schwanger bin? Könnte er wieder zurück kommen? Was ist das eigentlich zwischen uns, bzw. hat er vielleicht noch Gefühle doch kann sich nicht entscheiden?

Viele die die Situation mitbekommen wissen nicht was sie davon halten sollen, sagen er weiß nicht was er will braucht vielleicht gerade eine "kreative" Pause um für sich zu sein, hatte Bindungsansgt.

Wenn so wie er sagt wir nicht zusammen passen wieso haben wir dann noch diesesn engen Kontakt, verstehen uns nach wie vor so gut und haben mehr oder weniger immer noch eine halbe Beziehung.

Vielen Dank für Ratschläge

Liebe, Kinder, Freundschaft, Schwangerschaft, Beziehung, Trennung, Psychologie, Ex-Freund, Liebe und Beziehung, schwanger
Träumen wir auch von UFOs?

Wenn ja, wieso? Woran liegt das? Also das wir in Traum UFOs sehen, die uns auch an ihr Bord holen.

Könnten sowas auch Erklärungen für die ganzen UFO Entführungen sein, die sich so real anfühlen?

Ich z.B. hatte heute Nacht so einen Traum:

Traumszene: Ich lag wach im Bett mit Blick zum Fenster, sah ein UFO Richtung meiner Wohnung fliegen, als es genau über meinen Schlafzimmer war, sah ich nur noch das hintere Teil von UFO, danach habe ich mich selber geweckt, damit ich nicht ans Bord des UFOs geholt werde z.B. fremdartige Wesen sehe. Der Traum war dann zuende.

Die Traumszene spielte sich in einer Wohnung ab, wo ich nicht wohne, habe es in einer jetzigen Wohnung geträumt, die auch anders aussieht.

^ So ungefähr sah das UFO in meinen Traum aus, Es hatte eine große Fläche mit Licht.

Wie kommt es, das wir zusätzlich auch von dem UFO Insassen träumen z.B. grau mit schwarzen Augen oder andere fremdartige Wesen?

Wenn es fremdartige Wesen sind, sind das immer bekannte, die man irgendwo schon einmal gesehen hat oder können es auch ganz neue sein?

Falls wir in einen Multiversum leben, wir auch in vielen verschiedenen alternativen Universen gelebt haben und genau diese Träume ebenfalls Erinnerungen aus vergangenen Leben sind, könnte es sein, das wir auch in Universen gelebt haben, wo die Alien Präsenz viel höher ist als bei uns und dort UFOs und Außerirdische belegte Fakten sind?

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Aliens, Träume, Schlaf, Gehirn, Wissenschaft, Psychologie, Außerirdische, Erinnerung, Erlebnis, Forschung, Philosophie, Traumforschung, UFOs, Unterbewusstsein, Verarbeitung, Multiversum
DP/DR Tipps und Tricks, ähnliche Erfahrungen?

Hallo,

ich bin derzeit 17 Jahre alt und habe, denke ich zumindest, mit Depersonalisation/Derealisation zu kämpfen. Dazu muss man erwähnen, dass ich zwischen meinem 15. und 16. Lebensjahr regelmäßig Cannabis konsumiert habe, das heißt mehrmals täglich. Hinzu kommt ein eher unregelmäßiger Konsum von MDMA, Amphetaminen und ein einmaliger Konsum von LSD (Die LSD-Erfahrungen fand jedoch nach den gleich geschilderten Ereignissen statt). Ich hatte zwar nicht durchweg positive Erfahrungen, wirklich schlechte jedoch auch nicht. Vor circa einem Jahr dann, an Heiligabend, hatte ich die ersten Symptome von DP/DR. Damals warten die Symptome jedoch selten auf, ich fixierte mich jedoch sehr auf das Ereignis und prüfte immer wieder, ob ich mich "normal" fühlte. Ich fühlte mich entgeistert und hatte das Gefühl, "mein Kopf wäre in Watte gehüllt". Ich beendete meinen regelmäßigen Cannabiskonsum daraufhin auf unbegrenzte Zeit und daraus resultierte eine ca. 6 Monate lange Pause. Hin und wieder, als es mir dann besser ging, konsumierte ich in eher unregelmäßigen Abständen Cannabis. Eine ganze Zeit lang klappte es ganz okay, normal fühlte ich mich dennoch nie wirklich. Heute, obwohl ich kein Cannabis mehr konsumiere, habe ich, vor allem wenn ich an hellen Orten bin, wie bspw. in einem sehr gut beleuchteten Zimmer oder in der Schule, mit den Symptomen zu kämpfen. Ziehe ich mich an einen dunkleren, ruhigere Ort zurück, geht es mir besser. Zu dem Drogenkonsum kommt der Schulstress (stehe kurz vor dem Abitur) und einige persönliche Probleme die mich belasten. Ich denke, das spielt dort auch eine Rolle. Was genau die Probleme sind, spielt hier jedoch keine Rolle. Was ebenfalls eine Rolle spielen könnte ist, dass mir der Gedanke, es könne mir nicht "normal" gehen, nicht loslässt. Ich teste mich deswegen oft darauf und grübele des Öfteren.

Ich stelle diese Frage da ich wissen möchte, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder gerade durchmacht. Habt ihr Tipps was dagegen hilft oder wie man damit umgeht? Ich möchte hier keine Diagnose oder sonstiges haben, ich möchte mich lediglich austauschen.

Danke im Voraus!

Schule, Stress, Psychologie, Depersonalisation, derealisation, Gesundheit und Medizin
Bin ich wohl ein schlechter Mensch?

Hallo zusammen, ich weiß dass dieser Titel jetzt überraschend klingen mag. Aber ich frage mich das tatsächlich. Ich habe das Gefühl dass das mit meinem Freund nicht mehr passt. Wir hatten die unglaublich schönste Zeit die ich hätte haben können, allerdings nur für einen Sommer.

Am Anfang der Beziehung betrog er mich mit einer Club Bekanntschaft ich verzog ihm das weil ich ihn so unglaublich geliebt habe dass ich das nicht ausgehalten hätte alles zu beenden. Danach folgte die besagte schönste Zeit die ich je hätte haben können mit ihm. Leider war mein Vertrauen aber komplett weg und ist seitdem nie wieder zurück gekommen. Ich verbrachte 3/4 der Beziehung mit weinen und sorgen und Ängsten ich wäre nicht gut genug. Irgendwann meinte er dann zu mir wenn du diese Ängste hast okay aber behalte diese für dich. Du kennst meine Meinung. Ab dem Punkt fing ich an zu schweigen.

Zudem kam dass er nichts für sich behalten konnte, alles wird weiter erzählt meine intimsten Geheimnisse und private Familienvirfälle erzählte er locker der Nachbarschaft. Er hatte diese Eigenschaft sich ständig Rat bei seiner Mutter zu holen und war allgemein sehr fixiert auf sie. Eigentlich ja schön, bis sie mir ihre alten Dessous schenkte und mein Freund mich kurze Zeit später fragte wieso ich diese nie für ihn trage. Ich war um ehrlich zu sein erschüttert.

Ich sehe aktuell in ihm noch den Mann den ich kennen gelernt habe und den wunderschönen Sommer + gemeinsamen Urlaub. Nun merke ich aber dass meine Gefühle nachlassen dadurch dass ich alles in mich hinein gefressen habe und dass vertrauen weg ist. Komplett. Ich stelle mir manchmal vor mit jemand anderen zusammen zu sein und dann ist das Gefühl von Neuanfang und vertrauen gar nicht mal mehr so unwahrscheinlich für mich. Meine engsten Behaupten, das Gefühl jemanden vertrauen zu können, geht hauptsächlich vom Partner aus.

Nun sind 4 Monate vergangen. Für ihn bin ich im Moment alles, er tut alles für mich. Er sagt mir so oft wie sehr er mich liebt. Ich fühle mich ekelhaft und gemein wenn ich dies erwidere aber ich kann nicht mit ihm und dieser Beziehung aber auch nicht ohne diesen Menschen. Ich würde den Kontakt gerne behalten aber er könnte dies wahrscheinlich nicht da es das drüber hinweg kommen verhindert.

nun der eigentliche Punkt: bin ich ein schlechter Mensch und egoistisch weil ich das nicht verlieren will? Weil ich fest halte an allem was schön war obwohlmeine Gefühle nicht mehr mitmachen wie sie es einmal taten?

Ich habe schon einmal diese Beziehung beendet und durch den Abstand gemerkt dass ich noch nicht alles was ich tun kann getan habe für uns.

Es tut mir leid für diesen langen Text ich musste es jemanden sagen, bitte nur konstruktive Kritik und ehrliche Meinungen.

Ich danke euch sehr wenn ihr diesen langen Text gelesen habt!

danke schon einmal und bleibt gesund.

Freundschaft, Menschen, Psychologie, Liebe und Beziehung
Gendern schlechte Lesbarkeit?

Wie sieht das eigentlich mit dem Gendern aus...

"Die Software wurde für Manager*innen und Geschäftsführer*innen von großen Institutionen (mehr als 300 Mitarbeiter*innen) erstellt und ist besonders für Anfänger*innen sehr benutzer*innenfreundlich. Jede*r, der*die die Software zum ersten mal verwendet, wird erstaunt sein, wie leicht sie zu bedienen ist. Durch die beiliegende CD können Anwender*innen die Software unkompliziert installieren. Bei Problemen stehen den Firmen außerdem unsere Techniker*innen rund um die Uhr zur Verfügung: der*die jeweils zuständige IT-Expert*in schaltet sich sofort online zu. Außerdem ist innerhalb von 24 Stunden ein*e Vertreter*in unserer Firma vor Ort."

In diesem Beispiel wurde alles gegendert und ich finde es erschwert die Lesbarkeit enorm und ist verdammt Anfänger unfreundlich. Außerdem wird der Text dadurch deutlich länger.

Anstatt das wir unsere Sprache leichter machen, fügen wir noch mehr hinzu. Wieso erwähnt man nicht im vorhinein explizit das es sich bei allen Personen um Menschen beider Geschlechter handelt ? Diese Barriere existiert doch nur in unserem Kopf, da sollte man doch ansetzen.

Wird also jedes Wort gegendert ? Kann man überhaupt die Lesbarkeit mittels Gendern gleich halten oder sogar verbessern ? Wird sich das Gendern halten oder wird es wieder verschwinden ?

Europa, Deutsch, Schule, Sprache, Bildung, Deutschland, Psychologie, gendern
Familie zwingen mir (18) Sachen auf?

Meine Mutter und meine Schwester deängen mich in letzter Zeit zu Dingen, was mich auch leicht unter Druck setzt. Wie zum Beispiel wollen sie, dass ich nach meinem Abi sofort mit dem Führerschein anfange, das hatte ich eh vor, aber sie bestehen sehr darauf. Mich interessiert der Führerschein nicht und ich sagte ihnen auch, dass ich den nur machen werde, aber kein Auto fahren werde bis ich mir eins kaufen möchte. Sie diskutieren aber und sagen, dass es völlig unlogisch wäre, man den Schein machen und dann keinen Auto fahren würde und noch so‘n Zeug. Ich sagte ihnen trotzdem, dass ich kein Bock habe zu fahren, nur halt meinen Schein haben möchte, weil es wichtig ist und ich mir dann ein Auto kaufen werde, wenn ich es brauche und in der Zwischenzeit vielleicht Freunde fahren werde, wenn‘s nötig ist oder so.

Auch für meine spätere Berufung hacken sie mir nach. Sie wollen, dass ich im Büro meines Schwagers arbeite, obwohl ich mir geschworen habe, nie, nie...!!! Im Leben so eine Arbeit zu machen, bei der ich nur rumsitze und Papiere sortiere. Auch wenn es nur als Nebenjob ist. Außerdem hatte ich andere Pläne für mich und wollte eher in Richtung Psychologie gehen, aber meine Mutter möchte, dass ich in einer Bank arbeite. Ich habe lediglich ihren Enttäuschten Blick gespürt, als ich auf meine Idee beharrt habe und nicht in einer Bank arbeiten möchte.
Keine Ahnung, was ihr Problem ist und wieso sie mich nicht einfach selbst entscheiden lassen, was ich gerne machen würde, es reicht schon, dass sie mich „zwingen“ mein Führerschein zu machen, dann können sie auch wenigstens die Finger aus meinen anderen Angelegenheiten raushalten.

Was denkt ihr?

Schule, Familie, Ausbildung, Führerschein, Eltern, Psychologie, Liebe und Beziehung, Universität, Ausbildung und Studium
Lockere Affäre, von ihm kommt viel zu wenig?

Hallo zusammen,

ich habe seit vier Monaten so etwas wie eine Affäre, nur dass wir beide single sind, er möchte angeblich gerade keine Beziehung, weil er erst aus einer kommt.

Das, was mich unglücklich macht, er meldet sich zwischen den Treffen so gut wie gar nicht. Das letzte Treffen ist 9 Tage her, seidem hat er sich kein einziges mal gemeldet! Natürlich haben wir bei jedem Treffen Sex, aber wir unterhalten uns auch viel, kuscheln zusammen, erzählen uns viel privates, bei jedem Treffen ist er total liebevoll und wirkt so verliebt, nach dem Treffen ist alles anders.

Wir treffen uns auch nur alle 3 Wochen für wenige Stunden, was ich total wenig finde, wenn man bedenkt, dass man dazu auch noch kaum Kontakt hat.

Ich war anfangs damit einverstanden, etwas lockeres zu führen, doch ich merke, dass es für mich zu wenig ist. Ich habe wirklich nichts gegen lockeres, brauche aber zwischendurch Kontakt, Interesse an der Person. Diese seltenen Treffen und auch noch kein Kontakt, das gibt mir ein sehr blödes Gefühl, als würde er mich nichtmal mögen. Ich möchte als Mensch gemocht werden, ich will trotzdem etwas Nähe haben und Interesse, ist das zu viel verlangt? So wie er sich verhält, ist es für mich zu wenig und zu kalt. Es ist nicht das, was ich mir vorgestellt habe.

Findet ihr so ein Verhalten seinerseits normal? Darf man nichtmal zwischendurch Kontakt und Interesse am Menschen erwarten? Interesse, wie es einem geht, wenigstens ein bisschen Aufmerksamkeit? Würdet ihr es beenden?

Freundschaft, Psychologie, Affäre, Liebe und Beziehung

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