Was haltet ihr davon, dass Spanien Menstruations-Urlaub einführen will?

In Spanien hat das Parlament den Weg für zusätzliche freie Tage wegen Menstruationsbeschwerden für Frauen freigemacht. In erster Lesung stimmten die Abgeordneten für einen Gesetzentwurf zum "Menstruationsurlaub" für Frauen mit starken Regelschmerzen. Mit der in Europa bisher noch nicht existierenden Regelung solle ein Tabu gebrochen werden, hieß es von der linksgerichteten spanischen Regierung.

Konkret ist in Spanien vorgesehen, dass Frauen mit einem ärztlichen Attest der Arbeit fernbleiben können und weiter ihre Bezahlung erhalten – eine maximale Anzahl von Tagen wurde nicht festgelegt.

"Diese Legislaturperiode ist eine Legislaturperiode der feministischen Errungenschaften", sagte die Ministerin für Gleichstellung, Irene Montero, von der linksgerichteten Partei Podemos. Der Gesetzentwurf stärkt auch den Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen in öffentlichen Krankenhäusern – ein Recht, das in dem teilweise streng katholischen Land immer noch mit Hindernissen behaftet ist.

Der Entwurf muss nun vom Senat verabschiedet werden. Falls er im Oberhaus geändert wird, geht er an das Abgeordnetenhaus zurück, bevor er Gesetz werden kann. Mit der endgültigen Verabschiedung des Gesetzes wäre Spanien das erste Land in Europa und eines der wenigen Länder weltweit – neben beispielsweise Japan, Indonesien oder Sambia –, das für Frauen mit starken Menstruationsbeschwerden zusätzliche freie Tage im Gesetz verankert hat.

Der Gesetzentwurf stieß jedoch auch auf Kritik. Die spanische Gewerkschaft UGT etwa befürchtet, dass es Arbeitgeber davon abhalten könnte, Frauen einzustellen.

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Europa, Arbeit, Spanien, Politik, Frauen, Recht, Psychologie, Gesellschaft, Jura, weiber
Österreicher u Deutsche keine Freunde?

Liebe Leute, bin oft in nrw bei meiner Freundin. Ich bin aus Salzburg und komme aus einer eingefleischten österreichischen, mit traditionellen Werten versehenen, Familie. Meine Oma ist zb aus München, das ist aber die einzige Deutsche. Vorab, meine Family ist gern in D!

nun zum Thema, muss leider immer öfters feststellen, dass Ö gegen D geht. Also die Österreicher hassen teilweise förmlich - grundlos - die Deutschen. Natürlich nicht alle, jedoch auch in meinem Kreise (Uni, Kanzleiarbeit; kommt auch hier vor, zum Glück nicht so oft). Grundsätzlich denkt man ja, dass gebildetere Menschen Abstand von unnötigen gesellschaftlichen Denkmustern nehmen. Naja, denkt man 😂

jetzt meine Frage, vl sind ja Soziologen od belesene Leute hier, die Ideen einbringen, warum das sein könnte.

wie kann ein solcher kollektiver Glaubenssatz oder Urteil bzw Meinung entstehen? Liegt es daran, dass D unser Ö im 2. Weltkrieg einnahm? Der Hass auf die deutsche Regierung transgenerstiv weitergegeben wurde?

mit den Bayern klappt es 👍

stammen ja vom gleichen Volk ab und waren nicht immer getrennt. Ebenso war das Bistentum hier sehr stark, soweit ich weiß, Rechtsgeschichte ist lange her 😂

Ebenso könnte einfach die vor etwas anderem vorhanden sein? Besonders die im Westen sind sehr offen, Salzburg ist erz konservativ zB.

freue mich auf Ideen oder euer wissen.

ps: Werde nach D auch ziehen zB, weil Häuser leistbarer sind, Arbeitsbedingungen im juristischen Sektor besser und die Leute viel offener sind. Also in D ist es mir noch nie passiert, dass ich blöd angeredet wurde, weil ich Tattoos habe. In Ö bin ich schon oft beschimpft worden; tättoowierter Assi.. etc. Unnötig konservative Angst. Meine letzte These, da SBG ein Bistentum war, sehr streng auch, hatten die Leute natürlich Angst. Man musste ja nur sagen, dass die Nachbarin Hexe ist, schon wurde ein Inquistitationsprozess gestartet. Diese Angst vorm Anderen, könnte ja in uns noch sein.

LG Daniel

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