Neue Regelsätze beim Bürgergeld nur Fake?

Das Bürgergeld (ehem. Hartz4) wurde ab 1. Januar diesen Jahres um 50,- angehoben. Gleichzeitig bekommen Kinder jetzt 250,- Kindergeld (30,- mehr). Da das Kindergeld aber bei Familien, Alleinerziehenden, Eltern auf das Bürgergeld angerechnet, also sofort abgezogen wird, haben diese Familien nur 20,- mehr im Monat zur Verfügung und das bei DER Inflation, Energiekosten usw. (und nein, das Jobcenter übernimmt nicht die gesamten Energiekosten sondern auch jetzt während der Energiekrise nur einen Teil davon, den Rest müssen die selber bezahlen).

Findet ihr es fair, daß die Kindergeld-Sätze so krass (oder überhaupt) angerechnet werden und dadurch nur 20,- mehr an Geld für Familien mit Kindern gibt, wo die Preise für alles derart stark gestiegen sind? Ist das nicht eine Mogelpackung, da die Familien nicht mal die versprochenen 50,- mehr Bürgergeld haben?

Und denkt bitte dran, nicht alle Bürgergeld-Bezieher sind faul, saufen und rauchen! Viele haben ihre Jobs in Corona unverschuldet verloren, darunter langjährige Angestellte, Selbständige, Mittelständler, die auch jetzt wegen der schlechten Auftragslage nur schwer wieder Jobs finden. Also bleibt bitte fair und sachlich!

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Glaubt ihr jemandem, der seinen eigenen Studiengang ignoriert?

Ich studiere Biologie.

2015 wurde in den USA der Begriff ,,Non-Binary'' von einem schwer traumatisierten Kriegsveteran namens Jamie Shupe erfunden. Einige Jahre später nam er das Outing zurück und identifiziert sich wieder als Mann. Der Begriff hat jedoch über das Internet (vor allem Tumblr) Wellen geschlagen und viele, v.a. biologisch weibliche Teenager, haben angefangen sich damit zu identifizieren.

Schon von Beginn an wurde den Leuten vorgeworfen, dass ,,Non-Binary'' kein Geschlecht ist, sondern es nur Mann und Frau, selten auch trans- und Intersexuelle gibt, und sie die Biologie ignorieren.

Das hat dazu geführt, dass der Studiengang Biologie von Non-Binary Leuten regelrecht überflutet wird. Es sind für gewöhnlich junge Mädchen, mit kurzen blauen Haaren. Die einen ,,They/Them'' Anstecker tragen und jedesmal entrüstet im Hörsaal vor sich hin schimpfen, wenn das Thema Geschlecht besprochen wird.

Im Biologie-Studium lernt man genau das. Es gibt kein Nicht-Binäres Geschlecht. (Außer bei Pilzen und Einzellern) Das ist ein soziologisches Konstrukt und hat mit Biologie absolut gar nicht zutun. Jedesmal wenn das wieder und wieder bewiesen wird, schimpfen die Non-Binarys im Kurs wütend vor sich hin. Man kann sowohl Inter- als auch Transsexualität biologisch nachweisen. (letztere haben z.B. ein Übermaß an gegengeschlechtlichen Hormonen bei der embyonalen Entwicklung abbekommen.) Aber Non-Binary sein ist halt einfach nur: Du möchtest das sein und definierst dich selbst so. Völlig in Ordnung, hat nichts mit Biologie zutun. Ein Körper einer Non-Binary Person ist i.d.r. gleichermaßen weiblich und als Frau fortpflanzungsfähig, wie von einer ,,binären'' Frau.

Diese Non-Binary Leute, die ich persönlich kenne, lassen sich jetzt aber ständig in irgendwelchen Zeitungen und Online Journals, Blogs usw. interviewen und sagen dann ,,Ich studiere Biologie. Deshalb weiß ich ja wohl am Besten, dass das Biologisch stimmt.''

Es ist aber halt ihre persönliche Ideologie. Die im Studium wieder und wieder entkräftet wird. Was sie vollkommen ignorieren. Das ist nicht das, was man im Studium lernt, genau im Gegenteil. Trotzdem behaupten sie das. Und sie studieren auch nur Biologie, damit sie behaupten können, sie hätten Ahnung und Recht.

Nun zur Frage:

Würdet ihr jemandem etwas glauben, nur weil er in dem Bereich studiert hat und es behauptet. Auch wenn die Person einfach ignoriert, dass sie genau das Gegenteil im Studium gelernt hat und das einfach nur ihre persönliche Überzeugung ist?

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Was findet ihr angemessen bezüglich des Täters?

Ein Mensch einer unterdrückten Gegend erschießt aus Hass und Verzweiflung privilegierte Menschen der Besatzer, wobei Menschen sterben. Die Familienmitglieder und Freunde feiern die Partisanenaktion, gleichwohl es die Situation kaum verbessert.

Als die Polizei eintritt, passiert:

Option 1: Der Täter wird sofort erschossen, ohne auch nur zu versuchen, ihn zu retten. Anschließend wird ohne Gerichtsverfahren das Elternhaus verschlossen und folglich das Haus aller Familienmitglieder ohne Gerichtsverfahren und in Manier mittelalterlicher Sippenhaft vollständig zerstört. In späterer Zeit wird dort dann ein Siedlungshaus der Besatzer errichtet. Die Familie ist obdachlos und muss selbst klarkommen, ihr Leben interessiert den Besatzer nicht.

Option 2 . Der Täter wird versucht, lebend zu überwältigen und ein Prozess gemacht. Er bekommt lebenslänglich. Seine Familie, die die Taten öffentlich billigten werden ebenfalls angeklagt, für Verherrlichung von Gewalt usw. Sie bekommen mittlere Geldstrafen, wobei nach der ordentlichen Gerichtsverhandlung diese durch Reue gemildert werden. Ihr Eigentum bleibt gemäß der Menschenrechte unbeschädigt, Unbeteiligte Familienmitglieder werden nicht bestraft. Es gilt das Prinzip des Rechtsstaates, der Unschuldsvermutung und ordentlicher Gerichte.

Welche der beiden Optionen findet ihr angemessen? Ausgangslage ist ein westlicher Rechtsstaat, der die Menschenrechte akzeptiert und frei von Rassismus und niederer Rache sein möchte. Auch wenn das entfällt, weil ein Rechtsstaat kein Gebiet besetzen und die Bevölkerung leiden lassen würde, sondern stets maximal bemüht nach Lösungen ist, gerade, wenn er das Szepter vollständig in der Hand hat.

Es ist bewusst kein Land direkt angesprochen worden, es ist ein fiktives Beispiel, wer eine Parallele erkennt, behält sie für sich, das liegt außerhalb meiner Macht.

Option 2, auch bei schlimmen Taten sollten Menschenrechte gelten 67%
Option 1, Sippenhaft und Kollektivstrafen immer sinnvoll 33%
Religion, Familie, Geschichte, Polizei, Krieg, Tod, Politik, Recht, Gesetz, Psychologie, Menschenrechte, Rechtsstaat, Besetzung, Kollektivstrafe, Abstimmung, Umfrage
Deutsche Doppelmoral in viellerlei Hinsicht?

Es geht unteranderem um Lgbtq.

Aber wie kann es sein, dass wir für eine verhältnismäßig kleine Gesellschaftliche Gruppe unsere Sprache ändern, bzw. umformulieren sollen, unser Geschlechtssystem ändern und dafür höchste Akzeptanz geben sollen? Wiederum aber andere Gesellschaftsgruppen wie bspw. vor gewisser Zeit noch die „Ungeimpften“ derartige ausgrenzen? Bei den ungeimpften hieß es von der Politik, dass z.B. 30% (der deutschen Bevölkerung) nur eine „kleine Minderheit währen“.

Oder auch aktuell bei russischen Mitbürger, diese werden aufgrund eines Konflikts in deren Land, für den sie nichts können, von vielen deutschen massiv angegangen und ausgegrenzt.

Es gibt noch viel mehr Beispiele. In empfinde es einfach als Doppelmoral, wenn man sagt, man solle Menschen die sich sexuell anders orientieren akzeptieren und dafür Änderungen an der Sprache, Kultur, der Geschlechterordnung oder Aufklärung eingehen. Aber gleichzeitig werden andere Gesellschaftsgruppen, die viel größer sind, systematisch ausgegrenzt und diffamiert.

Des weiteren find ich es sehr lächerlich wie so viele deutsche sich über Autokratien beschweren und sich so für Menschenrechte einsetzen, aber sich anscheinend von der Tatsache verstecken, dass die gesamte deutsche Wirtschaft auf eben solche Länder stützt (China,Türkei, Russland vor dem Ukrainekrieg etc.). Es hat auch keinen gejuckt, dass Millionen Uiguren in Konzentrationslager systematisch unterdrückt und getötet werden. Und wo waren die Gutmenschen als Israel über Jahrzente Palästinänser unterdrückt und getötet hat? Die deutsche Hilsbereitschaft geht nur in eine Richtung und stüzt sich auf Heuchlerei und schwachen Argumenten.

Wie seht ihr das?

Leben, Religion, Schule, Geschichte, Sprache, Krieg, Deutschland, Politik, Kultur, Psychologie, Ausländer, Rassismus

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