Österreicher u Deutsche keine Freunde?

Liebe Leute, bin oft in nrw bei meiner Freundin. Ich bin aus Salzburg und komme aus einer eingefleischten österreichischen, mit traditionellen Werten versehenen, Familie. Meine Oma ist zb aus München, das ist aber die einzige Deutsche. Vorab, meine Family ist gern in D!

nun zum Thema, muss leider immer öfters feststellen, dass Ö gegen D geht. Also die Österreicher hassen teilweise förmlich - grundlos - die Deutschen. Natürlich nicht alle, jedoch auch in meinem Kreise (Uni, Kanzleiarbeit; kommt auch hier vor, zum Glück nicht so oft). Grundsätzlich denkt man ja, dass gebildetere Menschen Abstand von unnötigen gesellschaftlichen Denkmustern nehmen. Naja, denkt man 😂

jetzt meine Frage, vl sind ja Soziologen od belesene Leute hier, die Ideen einbringen, warum das sein könnte.

wie kann ein solcher kollektiver Glaubenssatz oder Urteil bzw Meinung entstehen? Liegt es daran, dass D unser Ö im 2. Weltkrieg einnahm? Der Hass auf die deutsche Regierung transgenerstiv weitergegeben wurde?

mit den Bayern klappt es 👍

stammen ja vom gleichen Volk ab und waren nicht immer getrennt. Ebenso war das Bistentum hier sehr stark, soweit ich weiß, Rechtsgeschichte ist lange her 😂

Ebenso könnte einfach die vor etwas anderem vorhanden sein? Besonders die im Westen sind sehr offen, Salzburg ist erz konservativ zB.

freue mich auf Ideen oder euer wissen.

ps: Werde nach D auch ziehen zB, weil Häuser leistbarer sind, Arbeitsbedingungen im juristischen Sektor besser und die Leute viel offener sind. Also in D ist es mir noch nie passiert, dass ich blöd angeredet wurde, weil ich Tattoos habe. In Ö bin ich schon oft beschimpft worden; tättoowierter Assi.. etc. Unnötig konservative Angst. Meine letzte These, da SBG ein Bistentum war, sehr streng auch, hatten die Leute natürlich Angst. Man musste ja nur sagen, dass die Nachbarin Hexe ist, schon wurde ein Inquistitationsprozess gestartet. Diese Angst vorm Anderen, könnte ja in uns noch sein.

LG Daniel

Leben, Freundschaft, Geschichte, Sprache, Deutschland, Politik, Psychologie, Österreich
Zur Freundin ziehen, Mutter komisch?

Liebe Community, wollte im kommenden Herbst zu meiner Freundin ziehen. Bin aus Bayern, sie wohnt in NRW. Es wäre so um einiges leichter, weil ich noch studiere und nur nebenbei arbeiten kann. Jetzt, kurz vorm Abschicken der Kündigung meiner Wohnung, hat sich jedoch etwas komisches aufgetan. Die Wohnung meiner Freundin ist im Eigentum der Mutter, diese wohnt einen Stock über uns. Meine Freundin zahlt Miete und hat einen Vertrag, dort würd ich mit aufgenommen werden. Ergo bin ich dann ebenso Mieter und verfüge über Rechte an der Wohnung.

Die Mutter würde es mir nichtmal gestatten in der Wohnung zu bleiben, wenn sie auf Urlaub fährt mit ihrer Tochter. Das finde ich echt schade und erinnert mich an Kontrollzwang. Sie begründet es damit, dass sie Angst um ihr Eigentum hat. Müsste dann wo anders schlafen (zu mir heim sind es 700km).
(zur Info: Ich studiere selbst Jura seit zwei Jahren, bin mir also bewusst, dass es zuwider einiger Normen aus dem Mietrecht ist und mir Grundrechte auf Verfassungsrang verwehrt werden auch.)

ich finde das komplett übertrieben, weiß aber, dass meine Freundin komplett enttäuscht sein wird… das macht mich fertig, will aber auch nicht dann unglücklich sein. Wer weiß, welche Hirngespinste sich noch in dem Kopf der Mutter befinden. Bin 30 beinahe und möchte ein eigenes Leben führen. Brauche keine Mütter und Väter als erwachsener Mann :P

wie würdet ihr das machen? Ich für meinen Teil finde das krank, abwertend und unmenschlich, passieren kann immer was… Aber würde gerne die Meinung anderer Menschen dazu mal hören

Familie, Beziehungsprobleme
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