Metal hören, aber nicht ins Bild passen?

Ok liebe Leute also die Sache ist die. Ich bin ein Mensch, ich liebe Musik, und ich meine damit, ich liebe viele viele verschiedene Musikgenres .

Ein Genre was ich besonders liebe, ist Metal und Rock Musik. Jedoch sehe ich null danach aus, wirklich gar nicht, weil es einfach nicht mein style ist. Ich habe erlebt, wie einige Metaller mir gesagt haben: "Du siehst gar nicht so aus, als ob du Metal hörst".

Oder da ist die Tatsache, dass ich neben Metal auch noch andere Sachen höre wie Hip Hop, Techno, elektronische Musik, Pop, K Pop, Country, Goa usw. Weil ich es einfach AUCH mag. Und dann habe ich von einigen gehört: "Ich dachte du hörst Metal ?" Oder:"Wie kannst du denn diese Musik hören wenn du Metal hörst ?"

Also muss man denn immer so krass in schwarz - weiß denken ? Muss denn jeder Mensch in Schubladen gesteckt werden ?

Ich bin einfach ein eher sehr facettenreicher Mensch und ich passe auch nirgends wirklich rein was Szenen betrifft. Versteht mich nicht falsch, viele Metaller sind sehr freundliche offene Menschen. Aber da gibt es immer die von dem Kaliber, die die Szene wie eine Sekte wirken lassen.

Muss das denn so sein ? Ist es so komisch wenn man verschiedene Musikgenres mag und sich äußerlich nirgends zuordnen lässt ?

Realtalk Leute

Musik, Rock, Gitarre, Persönlichkeit, Psychologie, Metal, Band, Gesellschaft, Heavy Metal, Lebenseinstellung, Philosophie, Szene, Klischee, Philosophie und Gesellschaft
Menschenbild Dawkins“ Das egoistische Gen“?

Menschenbild von Dawkins:

die These dieses Buches ist, dass wir und alle anderen Tieren Maschinen sind, die durch Gene geschaffen wurden. Wie erfolgreiche Chicagoer Gangster haben unsere Gene in einer Welt ihren bestimmte Eigenschaften unterstellt. Ich würde argumentieren, dass eine vorherrschende Eigenschaft, die wir bei einem erfolgreichen gehen erwarten müssen, ein skrupelloser Egoismus ist. Dieser Egoismus des Gens wird gewöhnlich egoistischen Verhalten des Individuums hervorrufen. So gerne wir auch anders glauben wollen, universelle Liebe und das Wohlergehen einer Art als Ganzes sind Begriffe, die evolutionstheoretisch gesehen einfach keinen Sinn ergeben.

(Richard Dawkins: das egoistische gehen übers.V. Karin de Sousa Ferreira. Berlin/ Heidelberg: Springer 2007 S. 37 With premissiom of Springer)

Das ist ein Ausschnitt aus Dawkins Buch.
Er beschreibt das Menschenbild nach seiner Sicht.

die Frage ist aber ist nach Dawkins Aussage der Mensch eher ein *Gesellschafts* Wesen oder ein *Einzelwesen* ?

Ein Geistwesen oder ein Naturwesen?
Ein Vernunftwesen oder ein Treewesen?
Frei oder determiniert?

Lernfähig oder festgelegt?

Altruistisch oder egoistisch?

meiner Meinung nach ist er auf jeden Fall nach dem Menschenbild egoistisch determiniert und lernfähig.
dennoch bin ich mir bei dem Rest oder im generellen unsicher!
Was meint ihr?

Danke für eure Hilfe.

Religion, Schule, Ethik, Philosophie, menschenbild
Was versteht ihr unter Freiheit? Denkt ihr man kann auf dieser Welt frei sein?

Für mich ist Freiheit, dass man machen kann was man will, ohne Abhängigkeit von Irgendetwas.

Ich glaube daran, dass man als Mensch auf dieser Welt nicht frei sein kann.

Selbst wenn man der einzige Mensch auf der Erde wäre und kein Staat Regeln und Gesetze für dich auferlegen würde. Denn der Mensch ist abhängig von seinem Körper, seinen Gefühlen, seinen Begierden. Unsere Taten werden von unseren Gefühlen und unseren Gedanken, welche von unserer Kindheit aus, durch äußere Einflüsse geformt worden sind, gesteuert.

Ich denke die nächste Form die man an Freiheit auf dieser Welt erreichen kann, ist es eine hohe emotionale Intelligenz, Kontrolle zu erreichen, sein Mindset so zu entwickeln, dass man einen "freien", kritischen und perspektivisch denkenden Geist hat und sich dem einzig Anbetungswürdigen und dem einzigen der es verdient, seine Freiheit für ihn zu opfern, und zwar unseren Schöpfer, hin zu geben. Das ist meine Ansicht.

Ich bitte euch darum nicht über meine Ansicht und denen der anderen zu diskutieren, sondern einfach eure Ansicht zu teilen. Meine Ansicht mag aus eurer Sicht vielleicht unlogisch sein und euch nicht gefallen, aber darum geht es hier nicht.

Wenn ihr noch nie darüber nachgedacht habt, dann ist dies eine Chance für euch. Die gestellte Frage ist keine einfache Frage, welche man durch 5 Minütiges Nachdenken, beantworten kann. Man muss tief in sich gehen und die verschiedenen Perspektiven und Aspekte mit kalkulieren.

Ich freue mich über jede Antwort :)

Leben, Religion, Menschen, Freiheit, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft
Wie nennt man diese Art von Angst und wie bewältigt man sie?

Es ist eine sehr schlimme Form von Angst, allerdings passt das Wort "Katastrophendenken" nicht unbedingt dazu.

Die Angst sieht so aus, dass man weiß, dass möglicherweise ein bestimmtes schlechtes Ereignis eintreten könnte, aber es ist unbekannt, wann es passieren wird und ob es überhaupt irgendwann passiert. Eins von vielen Beispielen ist, wenn man z.B. was Unüberlegtes schreibt, man kann es nicht mehr löschen und mehrere Personen haben darauf Zugriff (man findet diesen Kommentar allerdings nur durch Zufall, weil enorm viele Kommentare dastehen), dann kann man die Angst entwickeln, dass jemand irgendwann mal die Kommentare (z.B. aus Lust und Laune) genauer durchliest und auf diesen unangenehmen Kommentar schließlich trifft.

Man kann natürlich meinen, dass wenn bis zum Zeitpunkt n dieses Ereignis nicht eintritt, dann wird es auch garnicht mehr eintreffen und man kann die Angst davor verlieren. Aber das ist ja nicht richtig, weil das schlimme Ereignis kann ja auch zum Zeitpunkt n+1 geschehen. (Das sind nunmal unberechenbare Probleme) Man kann also z.B. nicht sagen, dass man bis Dezember 2022 wartet und wenn bis dahin die schlimme Sache nicht passiert, wird sie auch danach nicht passieren und man vergisst die Angst. Schließlich kann es auch im Januar 2023 eintreten.

Leben, Freundschaft, Angst, Menschen, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Philosophie, Sorgen
Marcel Reich Ranicki - Was denkt Ihr zu diesen Aussagen??

Welche gefallen euch am besten?

Welche sollten gross ueber jedem Schreibtisch haengen ?

Die Beurteilung literarischer Werke darf man doch nicht davon abhängig machen,

ob sie vom Publikum goutiert werden.

Dieses Literarische Quartett ist keine Veranstaltung im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit.

Was schlecht ist, ist schlecht, und es muss gesagt werden.

Der Kritiker ist kein Richter, er ist der Staatsanwalt oder der Verteidiger.

Der Wohlklang, der Scharfsinn und der Stil – und damit ist schon charakterisiert, was Heines bahnbrechendes Werk von beinahe allen seinen Vorgängern und beinahe allen seinen Nachfolgern unterscheidet.

Ihm ist geglückt, was Europa den Deutschen kaum mehr zutraute: ein Stück Weltliteratur in deutscher Sprache. (Über Heinrich Heine)

Ohne Eitelkeit gibt es kein Schreiben. Egal, ob Autor oder Kritiker - Eitelkeit muss dabei sein.

Sonst entsteht nichts. Thomas Mann war wahnsinnig eitel, Richard Wagner auch, und Goethe und natürlich Schiller

Die Satire kennt kein Mitleid, der Humor keine Unbarmherzigkeit.

Diese Antonia Byatt hält nichts von der feministischen Literaturwissenschaft - allein das macht sie schon sympathisch. Der Teufel soll mich holen, wenn Herr Karasek das nicht mit Vergnügen gelesen hat. Geben Sie’s zu!

Was habe ich aus dem Gespräch mit Anna Seghers gelernt? Daß die meisten Schriftsteller von der Literatur nicht mehr verstehen als die Vögel von der Ornithologie.

Das ist meine Tätigkeit, Frauen lesen und Bücher umarmen.

Ich kann Ihnen voraussagen, was Martin Walser in Kalkutta schriebe: einen Roman über den Bodensee.

Grass sagt seit zehn oder 15 Jahren immer wieder, die deutsche Kritik sei schlecht. Das ist ja seit Lessing bekannt und jeder Autor, der verrissen wurde, wiederholt es. Grass will, dass die Kritiker nur über die Bücher informieren. Das wollte - mit Verlaub - Joseph Goebbels auch.

Und Grass muss endlich belehrt werden, es ist höchste Zeit: Kritik ist unter anderem dazu da, die literarischen Werke zu werten und zu beurteilen.

Das Literarische Quartett hat mich oft amüsiert, bisweilen geärgert, nie gelangweilt.

Wer Ja oder Nein sagt, riskiert immer den Irrtum.

Man erkennt die großen Kritiker an ihren Irrtümern.

Nur wer dauernd Jein sagt, irrt nie.

Man kann einen Garten nicht düngen, indem man durch den Zaun furzt.

Erst in der Übertreibung der Dinge werden sie klar und einsichtig. Natürlich muss man in der richtigen Richtung übertreiben.

Kultur, Gesellschaft, Literatur, Philosophie, Weisheiten

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