Warum ist für Atheisten alles nur ein Märchen?

7 Antworten

Weil Atheisten an die Wissenschaft glauben und nicht an Gott. Und einige Dinge in der Bibel sind nun mal nicht mit der Wissenschaft vereinbar, also glauben Atheisten, dass die Bibel und Gott ein Märchen ist.

Ich sage nur: Die Geschichte von Adam und Eva im Paradies. Und nur weil Eva in die verbotene Frucht gebissen hat, soll der Mensch unvollständig sein und Krankheiten haben. Bei vielen Krankheiten ist der Auslöser aber geklärt und nachweisbar, da kann ein Atheist die Geschichte mit der verbotenen Frucht einfach nicht glauben.


Tommyleinchen59  17.01.2022, 12:57
Weil Atheisten an die Wissenschaft glauben und nicht an Gott.

Zum 288.489 ten Mal eine Fehleinschätzung, dass man Glauben gegen Wissenschaft ausspielen könnte. Frag' mal einen echten Wissenschaftler von Weltruhm. Das ist völlig unmöglich, und ein echter Wissenschaftler drückt sich immer demütig aus:

"Wir glauben, dass es so und so gewesen sein könnte. Wissen tun wir das nicht."

Die Populärwissenschaft macht aus dieser Aussage: Es war so und so.

Unterschied verstanden?

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Pervicacia  17.01.2022, 13:13
@Tommyleinchen59

Das kommt ganz drauf an. Wenn es noch eine Theorie ist, ja. Aber wenn eine Theorie schon bewiesen wurde, dann wissen sie es halt auch

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Silvy611  17.01.2022, 13:13
@Tommyleinchen59

Und dann wird den Kindern in Schule die Evolutionstheorie eingebleut obwohl Wissenschaftlicher nur sagen: Es könnte so gewesen sein!

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Lacrimis27  17.01.2022, 14:40
@Mayahuel

Ja das sagen die so...

Bereits Sokrates hat es kapiert: ich weiß, das ich nicht weiß - mit anderen Worten: ich kann maximal eine Seite der Realität sehen und das wirkt auf mich als wäre dem so - letztlich ist und bleibt es ein glaube, abhängig von der eigenen Wahrnehmung..

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Mayahuel  17.01.2022, 14:43
@Lacrimis27
Ja das sagen die so...

und zB Christen sagen "Jesus könnte auferstanden sein ....

Es könnte so gewesen sein!

Sagen Christen das so?

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Lacrimis27  17.01.2022, 14:49
@Mayahuel
obwohl Wissenschaftlicher nur sagen: Es könnte so gewesen sein!

Lies... Keiner redet von den Christen..

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Mayahuel  17.01.2022, 15:00
@Lacrimis27
Keiner redet von den Christen..

Aber ich.

Theisten sagen für gewöhnlich: Ja, natürlich gibt es Gott. Ich bin mir absolut sicher.

Und bringen Beweise wie Heilige Schriften und persönliche Erfahrungen.

Das ist das Gegenteil von:

Bereits Sokrates hat es kapiert: ich weiß, das ich nicht weiß -
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Lacrimis27  17.01.2022, 15:17
@Mayahuel

Hier geht's aber um die Thematik:

Weil Atheisten an die Wissenschaft glauben und nicht an Gott.

Was schlichtweg so ausgedrückt falsch ist...

Ebenso die Bibel wörtlich zu nehmen - alle Autoren der Bibel waren Philosophen und damals die Philosophie sehr poetisch.. es ist eine Bildersprache - und die menschliche Autoren stehen in der Bibel..

In deiner Thematik liegt der Unterschied wohl darin, das der fanatische Christ GLAUBT und weiß das er nicht wissen darf und falsch Zeugnis reden, und der fanatische Atheist der an die Wissenschaft glaubt behauptet das ist auf jedenfall so...

Die kunst liegt im Glaube, in Gewissheit nicht wissen zu können...

Je Gläubiger desto weniger wissen...

Auch ein gutes Zitat: "der dumme WEIẞ es besser" ^^

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PoisonSpider  17.01.2022, 13:00

Das stimmt nicht. Atheisten glauben einfach nicht an Gott. Muss nichts mit Wissenschaft zu tun haben.

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Das ist eine Verallgemeinerung die gar nicht stimmen kann, da man im Buddhismus zum Beispiel auch Atheist ist (wahrscheinlich nicht in jeder Form des Buddhismus) und an Wiedergeburt und mehr glaubt.

1.) Weil in religiösen Schriften behauptet, aber nichts in auch nur einem Punkt nachgewiesen wird.

2.) Weil da auch Geschichten drinstehen, denen man von vorne herein mit einem gewissen Menschenverstand ansieht, das kann nur Quatsch sein. Ein fliegender untoter Zimmermannssohnzombie, der übers Wasser gehen kann, sprechende Schlangen, Zauberbäume mit Wunderfrüchten oder ein Typ, der mit einer Leite in den Himmel gekrabbelt sein will. Mit nur minimalst vernünftigem Nachdenken kann man drauf kommen, das ist Unsinn hoch 20.

3.) Weil religiöse Schriften auf die eine grundlegende Frage die völlig falsche Anwort liefert.

Diese Frage lautet: Wie ist alles entstanden.

Religionen geben darauf die Antwort: Gott hat es geschaffen.

Hallo? Wurde danach gefragt? Man fragt WIE, nicht WER.

So man das Rezept für einen Kuchen haben will, aber stattdessen nur den Namen des angeblichen Bäckers bekommt, ist das nicht wirklich hilfreich.

Und selbst wenn das irgend ein Gottdingbums gewesen sei, das ist überhaupt mal völlig uninteressant. Man will wissen WIE - in allen Einzelheiten.

Zum einen: Alles bestimmt nicht, da es zB Jerusalem gibt (Bibel) und Mekka (Koran).

Und zB halten Christen die religiösen Geschichten anderer Religionen ebenfalls für Mythen. Ihre eigenen Geschichten sind natürlich wahr ...

Und zum anderen: Atheisten können an Karma und Wiedergeburt glauben (atheistische Buddhisten).

Es gibt einen Unterschied zwischen "alles ist ein Märchen" und "Die Bibel ist ein Märchen".

Wie oft muss man denn noch sagen, dass sprechende Schlangen, übers Wasser gehen, Wasser in Wein verwandeln, plötzliches Versteinern, die Sintflut,... nie stattgefunden haben können und deshalb die Bibel und andere Bücher von Schriftreligionen so bezeichnet werden?