Kann mir hier jemand helfen?

Hallo, ich mache hier gerade meine Hausaufgaben und ich versteh hier nicht genau was der Text aussagt.

Aufgabe ist, dass ich die Religionskritik von Feuerbach näher beschreiben soll, aber ich verstehe nicht, wo genau ich das hier in dem Text rauslesen kann.

"Feuerbach geht über die bisherige Religionskritik hinaus, indem er Religion und Theologie nicht mehr auf Irrtum und Betrug zurückführt, sondern nachzuweisen versucht, dass der Religion „ganz einfache natürliche Wirklichkeiten zugrunde liegen“, dass „das Geheimnis der Theologie die Anthropologie ist“.

Feuerbach will nachweisen, dass der Gegensatz des Göttlichen und Menschlichen ein illusorischer und der Inhalt der christlichen Religion ein durchaus menschlicher ist. Die Religion ist die erste, und zwar in -direkte Selbsterkenntnis des Menschen und geht in der Geschichte der Menschheit wie des Einzelnen der Philosophie voran; denn der Mensch erkennt sich zuerst außer sich, bevor er sein Wesen in sich selbst findet. Allerdings stellt sich der Mensch in der Religion sein Wesen befreit von individuellen Schranken vor, so dass auf Gott wesentliche Prädikate der menschlichen Gattung, Vernunft, Unendlichkeit, Liebe, Allgegenwärtigkeit etc. übertragen werden. Die therapeutische Aufgabe der Philosophie ist es, den Anthropomorphismus und die Projektionen der religiösen Vorstellungen analytisch aufzulösen. Also: wenn es religiös heißt, Gott ist die Liebe, muss es philosophisch heißen: Die Liebe ist göttlich."

Religion, Schule, Christentum, Psychologie, Ethik, Gott, Marxismus, Philosophie, Theologie, Philosophie und Gesellschaft
Ein paar existenzielle Fragen -?

Hey Leute, ich hab gestern ein Buch gelesen und bin dadurch auf ein paar interessante Fragen gestoßen:

1. Wer bin ich?

2. Wo bin ich?

3. Wie kann ich Lüge von Wahrheit trennen, Wahnsinn von Vernunft, ohne Gedächtnis, ohne zuverlässige Sinneseindrücke?

4. Was ist das eigentlich, Realität?

5. Gibt es überhaupt eine objektive, äußere Wirklichkeit, die unabhängig ist von dem was ich sehe, fühle, denke?

6. Was bin ich?

7. Ist die menschliche Existenz ein unentwirrbarer Knoten von Widersprüchen, Ängsten, Hoffnungen und Sehnsüchten, geprägt von der vergeblichen Suche nach Gewissheit, nach Bestätigung des eigenen Ichs?

8. Bin ich ein Mensch?

9. Wenn ich die Wahl hätte, wollte ich einer sein?

10. Was bedeutet es, zu existieren?

11. Habe ich einen freien Willen oder steht das, was ich denke und tue, seit Langem fest, im wahrsten Sinne des Wortes vorprogrammiert?

12. Wer bewertet, was richtig und was falsch ist?

13. Hängt von dieser Entscheidung ab, wer ich bin?

14. Auf wessen Urteil kann ich mich verlassen?

15. Braucht man einen menschlichen Körper, um ein Mensch zu sein? Oder genügt es, wenn man wie ein Mensch denkt und fühlt?

16. Kann ich ein Mensch sein wenn ich eine Maschine wäre?

17. Kann nur ich allein entscheiden, wer ich sein will, und damit auch wer ich bin?

18. Was ist Intelligenz?

19. Existiert dieser Raum wirklich?

20. Was weiß ich?

Was wäre eure Antwort auf diese Fragen? Beantwortet sie einfach, als würdet ihr sie euch selbst stellen.

Merci beaucoup!

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Wieso gibt es heutzutage so eine aggressive, misanthrope Personalpolitik - Ist das der Zeitgeist, ist das Mode?

Sozialwucher; Personalkosten so gering wie möglich halten (Lohndumping), Kettenbefristungen, Umgehung von Kündigungsschutz usw., anstatt den Mitarbeitern so gut es geht am Gewinn zu beteiligen und zu motivieren für die Firma zu stehen, sich und die Firma weiterzuentwickeln, statt im Kreis zu drehen, getreu "täglich grüßt das Murmeltier" und im Alltagstrott gefangen zu sein.

Ist das wegen dem hohen Konkurrenzdruck, mangels Innovationsfähigkeit und Einzigartigkeit und durch die Globalisierung, Wirtschaftsspionage, Patentklau, soziale Ausbeutung in Staaten mit geringen Lebens- und Sozialstandards und der hierzulange erlaubten Verkäufe dieser sozial und auch ökologisch fragwürdig erzeugten Produkte, ohne Einhaltung von Regeln (Compliance).

Dass die ehrlichen Unternehmen dem Wettbewerbsvorteil dieser unsauberen, unehrbaren Kaufleute unterliegen und im Zugzwang ihre Personalpolitik auch unsozial ausrichten (Dominoeffekt).

Und letztendlich der Käufer, Nutzer, Konsument in der Regel immer das finanziell erschwinglichere Produkt kauft mangels Finanzkraft. Teufelskreislauf: Wenig Einkommen, bedeutet wenig Kaufkraft.

Zu inflationäres Geldsystem, welche die Nutzer verarmt, welche Geld nicht nur als Tauschmittel, sondern auch als Wertanlagemittel nutzen ?

Ist das nun mal das Grundwesen des liberalen Kapitalismus, welcher die Kosten minimieren (Verluste sozialisieren) und die Gewinne maximieren (Profite privatisieren) möchte, ohne sozial- und umweltverträglich zu sein ?

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Wäre so jemand ideal für eine Partnerschaft, er behauptete immer der Jackpot zu sein?

Die Geschichte geht einiges länger und ausführlicher, aber diese eine Abschnitt ist etwas besonders und geht mir immer noch nicht aus dem Kopf.

Wer keine Lust zum lesen hat, sollte jetzt zur nächsten Frage ^^

Zum Verständnis: ich bin Pansexuell und Poly zugleich, was wichtig ist für die Geschichte.

Dieser Mann taucht plötzlich auf und sagt mir, er sei über beide Ohren in mich verliebt, ich sei genau die richtige die er gesucht hat. An dem Tag ging es los, dass ich keine Sekunde mehr Ruhe hatte. Ich wurde über ca. 3 Monate lang mit Liebesbriefe bombardiert. Ich müsste nur noch diese Liebe annehmen weil ich ja Single bin, mich nach Liebe sehne und er schliesslich mir diese anbietet. Wenn ich diese nicht annehme sei ich schliesslich selbst Schuld.

Ich wurde immer mehr unter Druck gesetzt damit, ich solle doch endlich ihm Vertrauen und diese Liebe annehmen.. täglich!! Ich habe auch in der Zeit gesagt, mehrmals, dass ich das so nicht will und ich auch Mal Luft zum atmen bräuchte.. hat ihn nicht interessiert, da rein dort wieder raus. Dazu wurde ich gestalkt auf jeder Plattform wo ich mich befand, hat er sich auch noch angemeldet um dort weiter zu machen wo er woanders aufgehört hat.

Ich bin in der Liebe eigentlich ein klammeräffchen und das hat er als Einladung gesehen mir überallhin zu folgen und alles zu kommentieren was ich machte, sagte und schrieb, schliesslich sei ich ein klammeräffchen und er würde mir ja nur damit diese Nähe geben die ich bräuchte. Ich hatte in der Zeit einen Nervenzusammenbruch und heulen musste ich auch mehrmals, weil der nicht verstanden hat, dass ich Nähe will aber auch nur von der Person die ich Liebe, ansonsten ist das sehr sehr lästig wie belastend.

In der Zeit war ich aber in eine Frau verliebt. Er hat es sich nicht zweimal sagen lassen als er herausgefunden hat wer es ist sie zu kontaktieren und seine Freundschaft anzubieten. Er wollte und hat sie immer bestärkt mit mir zusammen zu kommen, es war für ihn eine schöne Vorstellung, denn er ist Voyeur, der Gedanke ich wäre zusätzlich noch mit anderen Frauen zusammen hat ihn nie gestört, im Gegenteil. Seine Fantasie war klar: Ich hätte ihn als Partner und nebenbei so viele Frauen wie ich möchte. So hat er mich und sie manipulieren wollen für seine Zwecke, um mehr ging es nicht dabei, denn so lange es Frauen wären, war alles bestens, Männer wären Tabu gewesen für mich.

Alles würde ihm zugute kommen, was ich wollte war völlig egal, aber macht mir ein schlechtes Gewissen ich sei selbst Schuld diese wundervolle Liebe nicht annehmen zu wollen. Noch schlimmer ist, das diese Frau nicht versteht wie schlecht ich behandelt wurde und hat die Freundschaft zu ihm aufrecht erhalten wollen. Das geht mir nicht in den Kopf, bis heute nicht.

In seinem Kopf sah es so aus: Polyamorie und anderen Frauen ✔️, Ich der einzige Mann in ihrem Leben ✔️, Beide manipulieren bis es für mich stimmt ✔️, ihr dann schlechtes Gewissen einreden ✔️, Harem möglich ✔️

habe ich was verpasst oder nicht?

Leben, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Philosophie

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