Was bist du?
Gläubig bedeutet in diesem Fall, dass du an irgendeinen Gott glaubst, egal ob Zeus, Allah, Loki, den christlichen Gott, das fliegende Spagettimonster oder wen auch immer.
Mit den Jahren ist euer Alter gemeint.
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9 Antworten
ich bin null Komma null gläubig einfach weil ich für mich persönlich keinen Sinn im Glauben sehe.
Meine persönliche Meinung: Ich finde es krank das man einen Typen anbetet der nicht mal existiert, und das ganze Pi Pa Po mit Kirche und so ist für mich z.B. an Weihnachten die größte Qual überhaupt. Lieber würde ich auf Weihnachten und Co verzichten, anstatt das ich mir auch in der Schule immer diesen Mist von Jesus anhören muss. Und wenn der Pfarrer da rumhampelt und irgendwelche Lobgesänge zu singen beginnt dann komme ich mir echt wie im falschen Film vor.
------ Das soll niemanden verletzten o.ä., das ist nur meine persönliche Meinung ------
ich hab weihnachten noch nie mit etwas religiösem Verbunden... die einzige Gemeinsamkeit ist halt das alles sehr weit hergeholt ist.
Im Übrigen wurde Jesus.. sollte er existiert haben... gar nicht an Weihnachten geboren, sondern iwann im Frühjahr wahrscheinlich Februar.
Das Christentum hat den Feiertag von den Heiden bzw Römern geklaut.. als sich diese langsam dem Christentum bzw dem Katholizismus anschlossen.
Kann aber voll mit dir fühlen.. ich finde zB streng Gläubige einfach nur gruselig.
Ich hab mal versucht der Bibel ne Chance zu geben.. schon nach 10 Seiten, dachte ich mir, was für ein Stuss.. nach 300 Seiten hab ich´s schlicht weg aufgegeben
Wenn man zuhause das ganze Jahr über damit zugetextet wird, ist das auch nicht besser.
Ab der Grundschule hatte ich Religionsunterricht. Dort wurde ich mir dem evangelischen Glauben konfrontiert der mich in das Thema Religion eingeführt hat. Ich wurde mit 13 getauft, mit 14 Konfirmiert und bin mit 24 Jahren bei der evangelischen Kirche ausgetreten und bin zu den Zeugen Jehovas gegangen.
Bis dahin war ich nicht gläubig, sondern eher Religionsinteressiert. Ich hatte in jeder Schule Religionsunterricht und in der Ausbildung hatte ich das Fach Religionspädagogik. Ich habe bei Gebeten nichts gefühlt, habe nicht gefühlt das da irgendwas ist. Habe mich als Suchende gesehen. Bis zu den Zeugen Jehovas. Da war ich erst Feuer und Flamme, merkte aber recht schnell, das es dabei nicht so sehr um den Glauben geht sondern mehr um die Organisation. Der Glaube stand da nicht so sehr im Vordergrund, sondern eher das man die Berichtszettel rechtzeitig abgibt und genügend Wachttürme und Erwachet Zeitschriften abgibt.
Vor 14 Jahren verließ ich dann die Zeugen Jehovas. Aus diversen Gründen. Und danach war der Ofen ganz aus. 13 Jahre nichts.... und dann von heute auf morgen war es so, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Ein Song und ein Film reichten aus um eine völlige Kehrwende zu machen. Heute bin ich gläubig, fernab von einer Kirche. Fernab von einer Glaubensgemeinschaft. Ich erkunde alles selber und nutze Literatur und Foren zum Diskutieren. Und wenn ich dennoch mal einen Gottesdienst sehen möchte, dann kann ich das im TV.
Ich bin mir selbst nicht wirklich sicher ob ich an etwas glaube oder nicht. Mein logisches Denken sagt mir eigentlich dass es schwachsinn ist etwas anzubeten dass ich noch nie gesehen habe und auch nicht mit komunizieren will. Aber manchmal denkt sich mein Kopf automatisch dass dort jemand ist. Ich weiß nicht ob es daran liegt dass ich Christlich erzogen wurde oder weil ich unterbewusst wirklich an eine höhere Macht glaube. Manchmal denke ich mir auch dass es eigentlich egal ist an was ich jetzt glaube. Wenn ich dann irgendwann sterbe und villeicht bemerke dass ich jahrelang um sonst gebetet habe weil da niemand ist, komme ich mei dumm vor und fühle mich verarscht. Andererseits könnte sich auch rausstellen dass es wirklich eine hörere Macht gibt. Also warte ich einfach und denke jetzt nicht darüber nach, weil ich einfach nicht weiß was dass hier bringen soll. Wenn Gott so ist wie in der Bibel beschrieben, wird ihm das sicher nichts ausmachen
Ich bin in der evangelischen Kirche und dort auch gerne Mitglied. :)
Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.
Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.
Menschen sind an Leid schuld, nicht Gott. Es ist die Schuld einiger Menschen, dass andere leiden.
wenn der gnädige Gott nur gute Menschen erschaffen hätte, gebe es kein Leid und keine Kriege ect. und die Welt wäre ein Paradies.
Wer hat denn den Mensch so erschaffen wie er ist? Ich würde mal eher sagen: typischer Programmierfehler. Ein Gott macht aber keine Programmierfehler, also muss es einfach ein Faible für Sadismus sein(?).
Gott würde sich sicherlich freuen, wenn sich alle an die Gebote halten würden. Gott zwingt aber nicht, sondern gab dem Menschen einen freien Willen. Ich denke, Gott wollte nicht einfach Roboter, sondern Menschen.
Ach, man kann einen freien Willen auch ohne sinnlose Gewalt oder ähnlichem haben. Wenn du aber "Mensch" bzw. "Menschheit" dadurch definierst, dass es viel Sadismus enthält, dann stimmst du halt eher Antwortmöglichkeit B zu: Gott wollte ein zum Sadismus fähiges Geschöpf erschaffen.
Und dass die meisten Menschen zu Sadismus fähig sind, hat man ja bereits in diversen nachgestellten "Gefängnis-Studien" nachweisen können.
45, Agnostiker und Buddhist.
Eigentlich glaube ich an Götter und Höllenwesen. Aber das ist keine Parallele zum christlichen Gott oder dessen Himmel und Hölle. Wir alle stecken im selben Schlamassel und müssen schauen, wie wir rauskommen. Dabei spielt es keine Rolle, in welchem Bereich wir uns gerade befinden.
leider hat dieser gnädige Gott zwei Menschen erschaffen die wiederum Kinder gezeugt haben wo das eine den anderen erschlagen hat. Die Menschheit wurde auf der Basis von Gewalttätern begründet. Da kann man nicht von einem gnädigen Gott reden.