Privater Verkäufer - Betrug?

Hallo,

ich habe vor etwa 5 Wochen einen Artikel auf der Internetseite Mädchenflohmarkt bestellt, also bei einem privaten Verkäufer. Nun mal kurz zum Sachverhalt: Am 15.02 habe ich die Bestellung getätigt und das Geld am selben Tag noch überwiesen Dann nach ein paar Tagen bestätigte die Verkäuferin den Eingang des Geldes sowie den Versand. Nach etwa 9 Tagen war der Artikel immer noch nicht angekommen, deshalb fragte ich mal nach, ob sie ihn denn wirklich verschickt hatte. Das bestätigte sie. Nach 12 Tagen fragte ich nach dem Beleg, den man ja beim Aufgeben eines Päckchens bekommt - da würde nichts zu dem Päckchen draufstehen, sagte sie. Am 13. Tag schrieb sie mich dann an, dass das Päckchen beschädigt zurückgekommen sei. Dann ist ja alles gut, dachte ich mir, aber Fehlanzeige. Sie sagte, sie wolle das Paket "nächste Woche" abschicken. In der nächsten Woche dann die E-Mail, dass sie erkrankt wäre und das Paket wohl erst am Ende der Woche zur Post bringen könnte. Da dachte ich mir: kann ja passieren, dass man krank wird, okay. Das war am 3.03, ist also 2 einhalb Wochen her. Vor einer Woche habe ich sie nochmal angeschrieben, ob sie es denn jetzt versendet hätte. Seitdem keine Antwort mehr. Auch "Mädchenflohmarkt" hatte ihr 2 Fristen gesetzt - beide offenbar nicht eingehalten - ihr Account ist dort jetzt gesperrt. Was meint ihr dazu? Ich meine, natürlich kann man krank sein, aber sie war noch am 12.03 online (das kann man auf der Seite sehen) und deshalb denke ich mir, wird sie auch die Nachrichten gelesen haben. Außerdem muss man ja selber merken, dass es jetzt 5 einhalb Wochen her ist - ich jeden Fall würde alles dafür tun, dass der Käufer seinen Artikel schnellstmöglich erhält. Irgendwelche Vorschläge, was ich machen soll? Was meint ihr dazu?

Betrug, Online-Shop, Privat
Verkauf bei Ebay Kleinanzeigen: Käufer hat Annahme verweigert!

Hallo!

Ich habe ein großes Problem und weiß nicht so richtig, wie ich mich verhalten soll.

Ich habe vor ca. 2,5 Wochen ein paar Schuhe bei Ebay Kleinanzeigen verkauft. Soweit so gut. Eigentlich wollte ich vorzugsweise an Selbstabholer verkaufen, hatte aber dann ein paar Anfragen wegen Versand. Also habe ich mich breitschlagen lassen und einer jungen Dame dann den Versand bejaht. Ich hatte die Schuhe für 6,00 €VB inseriert und Sie bot mir 10 € insgesamt an. Auch dem stimmte ich zu und sendete ihr meine Paypaladresse und meine Bankverbindung mit der Bitte um Ihre Adresse. Darauf erhielt ich auch prompt eine Antwort und die Information, dass Sie per Überweisung zahle, weil sie kein Paypal habe.

Alles ok, ich das Paket verpackt und auf Zahlungseingang gewartet. Der kam etwa 3 Tage später an einem Donnerstag. Ich schrieb ihr daraufhin eine Mail, dass ich das Paket erst Samstag zur Post bringen kann, da ich Donnerstags lange arbeite und Freitag es nicht schaffe, da die Post da nur bis 12 auf hat. Daraufhin kam die erste böse Mail, ziemlich primitiv: Wie ich mir das vorstellen würde, Sie habe sofort bezahlt und könnte dann ja wohl auch einen zügigeren Versand erwarten und so weiter. daraufhin habe ich ihr meine Situation erklärt und sie um Geduld gebeten. Sie zeigte null Verständnis, erzählte mir von Haus, Mann, Kindern, Job und was weiß ich und dass Sie trotzdem immer am Tag des Geldeingangs versenden würde und Sie das eine Sauerei fände. Ich habe darauf erst mal nicht mehr geantwortet. In der Nacht (!) darauf kamen dann mehrere Emails, regelrecht Terror, dass ich ihr das Paket schicken soll und wenn Sie es bis Samstag nicht habe würde sie zur Polizei gehen und überhaupt. Das war mir ehrlich gesagt schon fast zu blöd und ich bat ihr an, das Geld zurück zu überweisen, weil ich es definitiv nicht schaffen würde, das Paket Freitag abzugeben. Das wollte Sie dann auch nicht,

Nun habe ich, in weiser Voraussicht, das Paket wie versprochen Samstags zu Hermes gebracht und beim Versand drauf gelegt, damit ich eine Sendungsverfolgung habe. Diese sagt mir jetzt, dass das Paket zurück auf dem Weg zu mir ist, weil die Annahme verweigert wurde. Die Käuferin reagiert auf meine Mails natürlich null, obwohl Sie vorher immer SOFORT geantwortet hat.

Jetzt frage ich mich was soll ich tun? Soll ich das Paket annehmen und der Dame einfach 4,51 € zurück erstatten (10 € abzüglich der entstandenen Versandkosten)? Oder selbst die Annahme wieder verweigern? Würde es dann wieder zu ihr geschickt werden? Oder doch noch warten? Die letzte Mail von ihr war, dass Sie angeblich Anzeige bei der Polizei erstattet habe, weil ich mich weigern würde, ihr die Ware zu schicken (glaub ich zwar nicht dran..) Ich warte inzwischen seit 4 Tagen auf eine Rückmeldung von Ihr.

Wie seht ihr das? Was soll ich tun?

verkaufen, Online-Shop, eBay, kaufen, Kleinanzeigen
Händler akzeptiert Rückgabe nicht

Ich hab vor einigen Wochen etwas online bestellt. Die Ware kam an, und ich habe festgestellt, dass es nicht meinen Erwartungen entsprochen hat. Ich habe dann via e-mail Widerruf eingereicht. Leider war diese Zeit privat etwas turbolent, so dass ich das Paket vergessen habe und es erst 4 Wochen später zurückgeschickt habe. Ehrlich gesagt habe ich mir auch nicht´s dabei gedacht, da das Unternehmen groß mit einer 60-Tage Rückgabegarantie wirbt. Einige Wochen später bekam ich vom Händler eine mail, dass die Ware bei ihm eingegangen wäre, er dies aber nicht akzeptiere, da ich die 14-tägige Rückgabefrist deutlich überschritten hätte. Ich hab dann geantwortet, dass ich das nicht ganz verstehe, da es ja eine 60-Tage Rückgabegarantie seitens der Firma gibt. Als Antwort kam dann, dass das keine Rolle mehr spiele, da ich Widerruf eingereicht habe. Heißt das etwa allen ernstes, weil ich Widerrufen habe, gilt diese Rückgabegarantie nicht mehr??? Hätte ich die Ware kommentarlos nach 50 Tagen zurückgeschickt, wäre es widerrum ok gewesen? Da stimmt doch was nicht... Mittlerweile zieht sich das ganze schon so lange und der Händler hat mir mittlerweile auch ein Inkasso-Unternehmen auf den Hals gehetzt. Ich muß bezahlen und mir die Ware wieder zuschicken lassen. Auf meine Kosten, versteht sich. Kennt sich da jemand aus? Wer ist im Recht? Bitte nur antworten wenn ihr wirklich bescheid wisst. Danke :) LG

Online-Shop, Recht, Anwalt, Widerruf, Rückgabe
Internethändler leugnet Eingang meiner Retoure trotz Sendungsverfolgung...

Hallo Community,

momentan habe ich ein paar Auseinandersetzungen mit einem gewissen, jedoch eher "unbekannten", Online-Shop.

Nach Nichtgefallen eines Artikels, beschloss ich diesen zurückzusenden. Gesagt, getan. Über mein Widerrufsrecht habe ich mich bereits im Vorfelde informiert und dort ebenso gesehen, dass eine Retourenabwicklung max. 28 Tage dauern kann. Als dann mindestens drei Wochen nach meiner Paketabgabe vergingen, habe ich aus eigenem Interesse natürlich die besagte Firma per Mail angeschrieben und meinen Retourenstatus erfragt. Es kam die Antwort, dass sie keine Retoure verzeichnet hätten und ich eine genaue Auflistung der zurückgesendeten Artikel sowie den Sendungsbeleg per Mail zusenden solle.

Und jetzt kommt es zum schwierigen Teil, ich habe keinen Sendungsbeleg, sondern nur ein Foto des Retourenscheins, den die Firma mir zur Verfügung gestellt hat.

Auf dem Retourenschein ist die Sendungsnummer zu erkennen, diese habe ich dem Händler mitgeteilt mitsamt gewünschter Auflistung der zurückgegebenen Artikel (es ist nur einer, jedoch im Wert von über 100 Euro).

Über die DHL-Sendungsverfolgung kann man sehr klar nachvollziehen, unter anderem wann das Paket aufgegeben wurde und vor allem, dass das Paket bei besagter Firma angekommen ist und welche Person ("Bevollmächtigter") dieses angenommen hat.

Als Antwort bekam ich vermutlich einen standartisierten Textbaustein, dass sie doch bitte den Beleg als Anhang benötigen. Ich werde nun das Foto des Retourenscheins dorthin schicken und schauen was passiert. Auf diesem Foto ist jetzt weder ein Stempel der Deutschen Post/DHL noch ein Retourensticker. Mal schauen, ob das ausreicht.

Was ich mich bei der Sache nur frage: Ist das Verhalten rechtens? Hat der Verkäufer ein Anrecht die Rückgabe zu leugnen, obwohl ein Nachweis in Form der Sendungsnummer vorliegt? Klar, ich habe eine Mitwirkungspflicht. Es ist meine Schuld, dass ich den Beleg verlegt habe, aber anhand der Trackingnummer sollte der Sachstand doch ziemlich offensichtlich sein...

Über eine hoffnungsvolle Antwort würde ich mich sehr freuen und somit verbleibe ich

mit besten Grüßen aus dem Norden,

Maliboomini

Online-Shop, Recht, Retoure

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