Findet ihr die deutsche Mentalität wunderbar?

Alles ist super geregelt.

Ein Tischler arbeitet im Ausland ohne Ausbildung oder so. Er lernt das durch die PRaxis.

In Deutschland gibt es viel zu tun, um Tischlermeister zu werden.

Viel organisation

Voraussetzung Tischlermeister Weiterbildung

Wer Tischlermeister werden möchte, muss zunächst einmal erfolgreich seine Gesellenprüfung im Schreinerhandwerk ablegen. Danach wird man zur Meisterprüfung zugelassen.

In der Meisterprüfung werden fachliches Wissen sowie mathematische, betriebswirtschaftliche sowie rechtliche Kenntnisse abgefragt. Ebenfalls gefordert werden arbeitspädagogische Fähigkeiten. Erfahrungen in der Anleitung von Auszubildenden sind hier von Vorteil.

Gliederung des Meisterkurses

Der Besuch einer Tischlermeisterschule zur Prüfungsvorbereitung ist nicht verpflichtend, wird allerdings empfohlen. Im Meisterkurs wird der Lernstoff ausführlich erläutert und besprochen. Rückfragen und Diskussionen vertiefen die neuen Kenntnisse.

Die Weiterbildung gliedert sich in vier Teile, die unter anderem folgende Aspekte behandeln:

Meisterkurs Teil I: Fachpraxis (ca. 975 Stunden – Teil I +II)

  • Entwurf, Planung, Kalkulation für Innenausbauten, Inneneinrichtungen und Fassadenabschlüssen sowie deren Fertigung

Meisterkurs Teil II: Fachtheorie

  • Beurteilung von Stilrichtungen, Kunstgeschichte, Formensprache
  • Möbel und Inneneinrichtungen (z.B. Büroeinrichtungen, Küchen)
  • Ablaufpläne für Montagearbeiten
  • Arbeitsplanung und -organisation
  • Erstellung und Kalkulation von Angebotsunterlagen
  • Rechtliche Vorschriften, technische Normen
  • Kundenpflege und Marketing

Meisterkurs Teil III: Betriebswirtschaftliche, kaufmännische und rechtliche Grundlagen (ca. 240 Stunden)

Meisterkurs Teil IV: Berufs- und arbeitspädagogische Grundlagen (ca. 115 Stunden)

Menschen, Deutschland, Politik, Mentalität

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