Als schüchterne, introvertierte Person Menschen mit Behinderungen betreuen?

Hallo!

Ich möchte mich beruflich um orientieren. Kurz zu mir w/21, introvertiert, schüchtern, sehr empathisch, einfühlsam, freundlich, vertrauensvoll, loyal, tolerant, ordentlich und mit Hang zum Perfektionismus.

Da mir als gelernte Bäckerin irgendwie der Austausch mit anderen Menschen fehlt und mich die Arbeit nicht erfüllt, weil ich lieber Menschen helfen, unterstützen, begleiten, beraten und von ihnen lernen möchte, spiele ich schon länger mit dem Gedanken die Ausbildung zur Fachsozialbetreuerin im Bereich Behindertenbegleitung zu machen. Doch von meiner Bewerbung hält mich ab, dass ich eine sehr schüchterne und introvertierte Person bin und ich viel Zeit brauche um aufzutauen.

Erwähnen sollte ich noch, dass ich 9 Monate lang in einer WG mit beeinträchtigen Kindern bzw. Jugendlichen gearbeitet habe, und ich mich da nur schlecht durchsetzten konnte, was vielleicht dran liegt, dass sie auch mitten in der Pubertät waren mit ihren 12 bis 14 Jahren und ich zu dem Zeitpunkt selber gerade erst 18 war. Deshalb würde ich auch jüngere Kinder oder Erwachsene mit Behinderungen bevorzugen. Bereiche gibt es auch verschiedene zB. Sonderschulen, Behindertenwerkstätten, Freizeiteinrichtungen.

Hat jemand Erfahrung, weil er/sie selbst introvertiert, schüchtern oder in dem Bereich tätig ist?

Ich danke jetzt schon all jene, die es bis zum Ende gelesen habe und gegenfalls antworten!

Schule, Menschen, Ausbildung, Berufswahl, Psychologie, Behinderte Menschen, introvertiert, schüchtern, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro, Werkstatt für behinderte Menschen
Habe ich mich falsch verhalten?

Ich hatte heute ein Seminar mit einer Gruppe die ich noch nicht so gut kenne (Gruppen wurden neu gemischt). Ich komme also 5 Minuten vor Kursbeginn in den Raum (kein extrem großer Raum) und möchte mich setzen. Das Mädchen auf dem Nebenplatz sagt mir, dass sie den Platz für ihre Freundin freihält. Da habe ich gelächelt, „ok“ gesagt und wollte mich auf 2 Plätze weiter setzen, da sagt sie mir oh den halte ich auch frei für jemanden. Ich meinte dann „okay aber ich muss mich auch irgendwo hinsetzen“, ich war dann schon ein wenig genervt, denn wenn es den Leuten so wichtig ist zusammen zu sitzen, sollten sie meiner Meinung nach früher da sein. Dann bin ich eine Reihe nach hinten, und wollte mich dort setzen, da sagt ein Typ mir, dass beide Plätze neben ihm auch bereits „reserviert“ sind. Da sonst alle Plätze besetzt waren und ich nur noch die Möglichkeit gehabt hätte eine Bank umzustellen und einen Stuhl zu holen um mich zu setzen, habe ich ihm dann einfach gesagt „ich werde mich jetzt hierhin setzen, da vorne ist auch alles „reserviert“ und das ist jetzt irgendwie nicht mein Problem“. Dann meinte er ich könnte doch die Bank umstellen und mir einen Stuhl dazu nehmen. Ich hab mich dann einfach trotzdem auf den Platz neben ihm gesetzt und ihn ignoriert und er meinte nur so „okaaay“ mit spöttischem Unterton. Habe ich mich falsch verhalten?

Schule, Verhalten, Menschen, Psychologie, Liebe und Beziehung, Streit, Universität
Angst vor der kirchlichen Zukunft? / Wie wird es in Zukunft sein?

Die Gottesdienste werden natürlich sowieso abnehmen. Unser Generalvikar sagte mal, er glaubt, dass es in ein paar Jahrzehnten wahrscheinlich im Dom sonntags einen Gottesdienst gibt und das reicht dann völlig für die Umgebung aus.

Wenn man alle gläubige Jugend aus der Umgebung einsammelt, dann reicht da eben der Dom locker aus. Wir müssen uns immer klar machen, dass es die Volkskirche von heute in ein paar Jahrzehnten nicht mehr geben wird. Nimm 50 Jugendliche und wenn einer davon in die Kirche geht, ist das schon ein guter Schnitt.

Wenn Jugendliche dann allerdings in die Kirche gehen, dann bevorzugen sie meist moderne Gottesdienstformen, wie z.B. einen Taize-Gottesdienst und moderne Lobpreis-Lieder. Das sind dann allerdings wiederum Formen, mit denen ich mich nicht so wohl fühle. Ich habe am liebsten den stink normalen Sonntags-Gottesdienst und Prozessionen und Mai-Andachten. Die modernen Lobpreis-Formen geben mir persönlich nicht viel. (ich weiß, dass es nicht auf die Form drauf ankommt, aber wenn die Form völlig irrelevant wäre, könnten die Jugendlichen ja auch in den normalen Gottesdienst gehen.)

Ich hätte manchmal am liebsten vor fünf Jahren die Zeit angehalten. Seitdem ging es immer mehr bergab und ich glaube nicht, dass es in der Kirche jemals wieder so sein wird wie vor Corona. Corona war ein großer Brandbeschleuniger. Viele Pfarrer haben schon angekündigt, dass viele Traditionen, die durch Corona ausgesetzt werden mussten, generell abgeschafft werden. Gläubige, die während Corona nicht mehr gekommen sind, werden auch in Zukunft nicht mehr kommen.

Religion, Kirche, Zukunft, Angst, Menschen, Gesellschaft, Glaube, katholisch, Philosophie und Gesellschaft
Warum findet man jemanden, der an sich "perfekt" ist, nervig?

Guten Abend,

ich habe einen Bekannten, der objektiv "perfekt" ist. Er ist stets gut gelaunt, immer nett, offen, lustig, humorvoll; er ist mitfühlend, freundlich und hält sein Wort ... ein wenig neugierig ist er zugegeben und will auch immer reden, aber an sich ist er ein total lieber Typ, der keinem was Böses will.

Trotzdem muss ich sagen ... ich bin zusehends irgendwie genervt von ihm, kapiere das aber selbst nicht so genau. Treffe ich ihn, empfinde ich das als anstrengend. Er will immer reden, ist immer super gelaunt; wenn er uns schon sieht, kommt er sofort her und fängt ein Gespräch an, meist über Belangloses; nie blöd oder frech, aber oberflächlich (er ist generell sehr offen und leutselig) - und auch meine Frau findet ihn teilweise nervig. Neulich trafen wir ihn wieder, wir reden zwar mit ihm und sind freundlich, aber wir sind auch froh, wenn man wieder auseinander geht.

Jetzt die Frage: Wie kann man jemanden, der ganz objektiv so super nett ist, nervig finden? Kann es daran liegen, dass wir eher ruhig sind und uns zwar gern mit anderen unterhalten, aber eben nicht über Belangloses? Wir fühlen uns teilweise schon fast schlecht, weil wir diesen Mann einfach anstrengend finden.

Danke & Grüße!

Freizeit, Leben, Freundschaft, Gefühle, Menschen, Freunde, Beziehung, Kommunikation, Psychologie, Bekanntschaft, Leute, Liebe und Beziehung
Freunde planen mich nicht mit ein?

Guten Abend an alle..

Ich w17 bin in einem Freundeskreis von 6 Personen. Wir gehen alle auf die gleiche Schule und verstehen uns untereinander eigentlich auch immer gut. Es gibt nie Streit oder Auseinandersetzungen...Ich konnte für 3 Monate aufgrund von psychischer Belastungsstörung und einer starken Essstörung nicht die Schule besuchen. Es ging einfach nicht. Aus der Freundesgruppe hat sich in dieser schweren Zeit nur eine Person bei mir regelmäßig gemeldet. Bei den anderen war Funkstille. Obwohl sie wussten dass ich ihre Unterstützung sehr gebrauchen könnte. Langsam gehe ich wieder zurück in die Schule aber nur zu bestimmten Unterrichtszeiten. Das benehmen/auftreten meiner "Freunde" hat sich mir gegenüber nicht geändert aber ich bekomme mit wie sie dreist ihre Pläne in meiner Anwesenheit machen und absprechen um wieviel Uhr sie sich treffen etc. Ohne mich mit einzubeziehen. Das ist schon mehrmals passiert. Ich sitze direkt mit ihnen und sie schämen sich nicht einmal. Macht doch eure Pläne ohne mich aber besprecht es dann doch nicht vor mir? Ich würde Lügen wenn ich sagen würde, es hätte mich nicht verletzt. Es hat sehr weh getan. Sehr sogar. Ich frag mich was ich falsch gemacht habe...ich habe immer so viel Liebe für andere und besonders für meine Freunde. Ich hatte mich nie gescheut Geld für sie auszugeben und ihnen gutes zu tun. Ich war immer für sie da und jetzt behandeln sie mich als wäre ich nie da gewesen... ich kann sie aber nicht abschreiben, da sie die einzigen sind die ich habe...ich will nicht völlig allein sein..

Was kann ich tun?

Freundschaft, Menschen, Freunde
Ich werd sauer wenn meine freunde was machen?

Hey

ich m/15 hatte nie besonders viele Freunde. Das war für mich nie ein problem. ich hatte immer mindestens 1 person an meiner Seite mit der ich super klar kam. Momentan habe ich einen sehr guten Freund und eine sehr gute Freundin. Ich mag keinen mehr oder weniger und ich glaube auch dass mich beide gleich gerne mögen. Jetzt ist aber folgendes los: wenn ich sehe dass sich die beiden gut verstehen kriege ich direkt Aggressionen. ich will ja keinen von denen für mich alleine haben. das sins ja freunde und keine Gegenstände die man besitzen kann. aber ich habe diese angst dass die beiden sich irgendwann so gut verstehen das sie sich quasi gegenseitig als beste Freunde haben und ich ohne jemanden da steh. Wenn ich mal krank bin so wie momentan und nicht zur schule kann, sagen mir die beiden immer jeweils wie der tag. so war. und heute haben sie mir beide unabhängig voneinander gesagt wie gut sie sich verstanden haben. nur noch einmal zum Verständnis ich will hier keinen für mich alleine oder gönne es denen nicht andere Freunde zu haben. Es ist nur die Angst in der Situation alleine zu bleiben. Einer von beiden hat außerhalb unserer Schulre sehr gute Freunde und die hasse ich ja auch nicht. Es ist nur so dass die beiden meine besten Freunde sind und wenn die beide jeweils miteinander besser klar kommen als mit mir... dann ja

LG Paul

Schule, Freundschaft, Angst, Menschen, Freunde, Beziehung, Pubertät, Psychologie, Bf, Liebe und Beziehung
Glaubt ihr, dass Jesus wirklich auferstanden ist? Wenn ja, warum?

Also eigentlich glaube ich schon, dass Jesus auferstanden ist. Aber ich kann diese Sache halt irgendwie nicht in diese, unsere Welt versetzen. Mit unseren Naturgesetzen. Ich glaube, dass Jesus auferstanden ist, aber eben in einer Welt, in der sich auch Meere teilen können und Menschen übers Wasser laufen können. Also irgendwie in einer religiösen Welt, aber nicht hier in unserer Welt. Ich kann es nicht so beschreiben. Vor dem Hintergrund der Religion kann ich an die Auferstehung glauben, aber nicht vor dem Hintergrund unserer Erde. Es ist für mich irgendwie eine mystische, religiöse Wahrheit, aber keine Wahrheit im Sinne eines historischen Fakts. Ich kanns nicht so beschreiben. Aber irgendwie gibt es für mich einen Unterschied zwischen dem, was wir glauben und unserer realen Welt. Die Auferstehung kann doch kein historischer Fakt sein, oder?

Ich glaube an die Auferstehung, wie ich an die Seele des Menschen glaube. Als philosophische Wahrheit, aber nicht als Fakt. Ich glaub auch an den Himmel. Aber eben als eine Idee, aber nicht als real existierend.

Für mich ist Jesus auferstanden, aber ich glaube nicht, dass er hier in unserer realen Welt auferstanden ist. Für mich ist Glaube Glaube und reale Welt reale Welt. Aber ich bekomm das beides nicht zusammen.

Religion, Jesus, Menschen, Ostern, Christentum, Psychologie, Auferstehung, Bibel, Gesellschaft, katholisch, Philosophie und Gesellschaft
Meine Mutter ist egoistisch?

Ich(w/15) bin mir nicht sicher und manchmal kommt es mir auch so vor als ob es meine Schuld wäre. Das Verhältnis zwischen mir und meiner Mutter ist extrem schlecht. Wir reden nur wenn sie etwas von mir möchte. Wenn ich sie mal frage ob sie bei einem Arzt anrufen kann, hält sie mir das wochenlang vor und tut so als wäre das nicht ihre Aufgabe. Generell immer wenn ich was von ihr möchte (was schon sehr selten vorkommt) sagt sie mir ewig was sie doch alles für mich tun würde und das ich nie etwas für dich mache. Meine kleiner Bruder ist ihr Schatz, sie meint immer er würde viel mehr machen als ich im Haushalt und ja das kann auch manchmal sein aber trotzdem sollte sie mich nicht so behandeln als wäre ich weniger wert. Das ist aber schon lange so ich kann mich erinnern das als ich 8-10 sie mich immer geschlagen und an den Haaren gezogen hat im Nachhinein hieß es immer dass das doch kein schlagen wäre oder ich sie doch verstehen sollte. Immer wenn ich ihr meine Sicht erklären möchte ist es ihr egal und sie redet einfach weiter und hört garnicht zu, sondern hält mir wieder vor was sie alles für mich macht. Wenn sie wieder ausrastet sagt sie mir das ich eine (Beleidigungen darf ich nicht schreiben) bin, krank wäre oder beleidigt mich anders. Ich bin wirklich fertig und das kommt mindestens einmal die Woche vor. Ich bin auch sehr empfindlich was das angeht, zeige dies aber nicht damit es nicht so aussieht als würde mich das verletzen. Dazu kommt noch das sie meinen Stiefvater auch vor uns allen(meine Geschwister und ich) zieht, wenn er kommt, wird extra geputzt und gekocht. Wenn er nicht da ist wird nicht mal gekocht und das ist wirklich schon seit Jahren so. Ich bräuchte einfach gerne nur mal ein paar Tipps wie ich einfacher damit umgehen kann. Denn klärende Gespräche führen zu nichts…

Mutter, Familie, Freundschaft, Menschen, Liebe und Beziehung, Mutter-Tochter-Verhältnis

Meistgelesene Beiträge zum Thema Menschen