Menschen mit pädophiler oder hebephiler Neigung, die öffentlich bedroht werden besser schützen bzw. solche Anfeindungen stärker ahnden?

Eine Sache, die mir im Netz, wenn es um Menschen mit einer pädophilen Neigung geht, schon häufig begegnet ist, sind die teilweise sehr unter die Gürtellinie gehenden Anfeindungen, die in so manchen Kommentarspalten auftauchen.

So sind diesbezüglich Kommentare, wie "Den sollte man kastrieren" oder auch "die Eier oder den Schwanz abschneiden" oder auch, "bammelt den einfach am nächsten Baum an seinen Eiern auf" einige sehr heftige Äußerungen, die mir so unter Beiträgen und Artikeln zu Pädophilie bereits mehrfach untergekommen sind.

Doch nicht nur im Netz, sondern auch draußen direkt vor der eigenen Haustür wurde ich selbst, der eine hebephile Neigung hat bereits heftig bedroht und auch direkte Morddrohungen wurden gegen mich bereits ausgesprochen. Von einer 18 Jährigen jungen Frau, die mit Jugendlichen Mädchen, so um die 12 bis 14 Jahren draußen herumhing. Ich ging einfach nur vorbei und sah die Jugendlichen kurz an, da rief sie zu mir ich solle mich in meine Wohnung verpissen ansonsten schlägt sie mir eine in die Fresse und wenn ich dich umbringe, wäre mir das auch egal. Kam so im Wortlaut aus ihrem Mund. Wie gesagt hatte die Jugendlichen nur angesehen und nie persönlichen Kontakt mit denen gehabt.

Da stellt sich mir die Frage, ob solche Drohungen und Umstände nicht viel mehr von der Justiz geahndet werden müssten, denn mir bereitet so etwas wirklich Angst. Ich finde das dahingehend rechtlich stärker eingeschritten werden sollte, um Pädophile und Hebephile oder andere Menschen mit ähnlich kontroversen Neigungen besser unter Schutz zu stellen.

Was ist eure Meinung dazu, wie würdet ihr das bewerten?

Menschen, Sexualität, Psychologie, Justiz, Morddrohung, Philosophie und Gesellschaft
Mein Hass gegenüber älteren Leuten?

Hi, ich m25 muss gestehen dass ich in den vergangenen Jahren einen starken Hass auf ältere Menschen 50+ entwickelt habe.

Natürlich fauche ich nicht jeden an der mir über den Weg läuft und natürlich verstehe ich mich auch mit ein paar von ihnen. Eine gewisse Grundzurückhaltung besteht aber und in mir brodelt es innerlich immer wenn ich sie zb Grüppchenweise irgendwo am Stammtisch oder im Café sitzen sehe und sie ihre dummen Kommentare zu mir oder einem Begleiter, Freundin etc herumtuscheln weil ihr eigenes Leben anscheinend zu langweilig ist und sie auf ihr Ende warten, und ich mich wirklich freue wenn diese Leute in spätestens 20j weg sind.

Und ich konnte mit Leuten in meinem Alter immer eine Lösung finden bei Streitigkeiten selbst mit Besoffenen. Aber die Boomer Generation ist offenbar so verbittert dass das alles für die Katz' scheint.

Mitlerweile bin ich soweit dass ich bei nur einem blöden/unpassenden Kommentar aus der Haut fahre und zurückstänkere mit einem agressiven Tonfall und geballten Fäusten.

Und gefühlt passiert das nur in dieser Altersklasse

Was kann ich dagegen tun? Bis vor ein paar Jahren hätte mich sowas kalt gelassen bis ich eben entschieden habe mir gar nichts mehr gefallen zu lassen aber das ist auf Dauer keine Lösung und natürlich tue ich mit meiner Voreingenommenheit wirklich unbeteiligten Leuten unrecht die mich NICHT angemacht haben?!

Freundschaft, Menschen, Psychologie, ältere Menschen, Aggression, Hass, Liebe und Beziehung, verbale Gewalt, Aggressionsprobleme
Empathisch oder Unempathisch ?

Ich versuche momentan mehr über mein Empathie Vermögen zu erfahren, jedoch erschließt sich mir einfach noch nicht so ganz ob es nun als Empathisch oder Unempatisch zu werten gilt.
Eine kurze Beschreibung :

  • Ich kann andere Perspektiven einnehmen und diese hinterfragen, jedoch fühle ich nicht, was die Person in dem Moment fühlen tut, ich kann lediglich aus weiteren Faktoren darauf schließen, was die Person sehr wahrscheinlich an Gefühlen wahrnimmt. Ich sehe die Situation somit sehr sachlich und neutral, es steckt nie irgend eine Wertung darin, es wird lediglich das erfasst und hinterfragt, was zu dieser Perspektive führt/führen könnte.
  • Ich kann Mitgefühl empfinden, jedoch FÜHLE ich dabei nichts. Mir kann die Person leidtun, jedoch nicht auf einer Gefühlsebene. Daher bin ich schlecht im trösten, ich weiß nicht wie ich Mitgefühl zeigen soll, wenn ich es nicht spüren kann. (Quasi wie ein erzwungenes Lachen, wenn man etwas nicht lustig findet/keinen Spaß daran hat, werden keine Endorphine- welche für dieses Gefühl der Freude sorgen, ausgeschüttet)
  • Mir fällt es schwer zu erkennen, ob eine Person wütende/genervt ist, oder etwas lustig findet/Spaß daran hat- dadurch kommt es oft zu Konflikten, ich merke erst zu spät, dass ihnen etwas nicht gefällt.
  • Ich kann Gesichtsausdrücke deuten, wenn ich sie mir anschaue dann weiß ich was sie bedeuten, jedoch nehme ich sie meistens einfach nur wahr ohne irgend eine Information- ich muss meine Aufmerksamkeit also bewusst auf den Gesichtsausdruck lenken, um den scheinbar emotionalen Zustand zu erfassen. Wobei es verwirrend ist wenn Gesichtsausdruck und Stimmton nicht zueinander passen, dann weiß ich nicht was die Person empfindet. Aber ich achte mehr auf Abweichungen im Stimmton als auf das Gesicht.
  • Stimmungsänderungen in Gruppen nehme ich schon war- nur kann ich nicht genau verstehen, sie verwirren mich meistens und ich verstehe nicht warum sich das Verhaltensmuster ändert
  • Weinende Leute stecken mich nicht an, dabei fühle ich nichts, nur wenn jemand den ich mag lacht, dann muss ich aufgrund dessen auch lachen.
  • Ich kann jedoch Emotionen verspüren, wenn jemand etwas erlebt, was ich bereits erlebt habe, dann weiß ich wie es sich anfühlt.
  • Ich spüre keine Freunde wenn ich mich für andere freue, freuen tue ich mich auch eigentlich gar nicht für andere, aber ich meine das nicht böse, es ist einfach neutral. (Ich frage mich auch, ob die Leute diesen Satz nur so sagen, oder wirklich etwas empfinden.)
  • Ich kann mich um Personen die ich mag sorge, aber es gibt nur eine einzige Person bei welcher ich dabei auch ein Gefühl verspüren kann
  • Ich bin sehr gerecht, mir ist es wichtig, dass alle Bedürfnisse erfüllt-, und alle Perspektiven hinterfragt werden, also nicht aufgrund pauschalisierter Fakten oder eigener Emotionen/Erfahrungen geurteilt wird.
  • Ich achte sehr viel auf meine Mitmenschen und ihre Verhaltensmuster, denke sehr viel darüber nach und analysiere, nur sehe ich alles sehr sachlich
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Glaubt ihr, das heute viele Mitarbeiter der Kirche eigentlich atheistisch sind?

Da hatte ich nämlich wieder mal eine Diskussion mit den Personalleuten vom Bistum. Und da hieß es eben, wenn mir der Glauben wichtig sei, müsse ich mich doch viel mehr einbringen.

Und diese Leute verstehen das Einbringen eben ziemlich weltlich. Also z.B. Wände im Pfarrhaus streichen, Bierbänke fürs Pfarrfest reinigen, usw.

Das alles muss natürlich gemacht werden, aber das sind doch keine Sachen des Glaubens. Die Wände im Pfarrhaus streichen hat in meinen Augen nichts mit kirchlichem Einsatz zu tun.

Aber wenn man z.B. oft für die Kirche betet oder oft in die Messe geht oder auch mit anderen über den Glauben spricht, dann sieht das die Kirche gar nicht als Engagement an. Weil das "bringt" ja nichts.

Ich habe das Gefühl, dass viele in der Kirche selbst nicht mehr an Gott glauben. Wenn z.B. das Streichen des Pfarrhauses viel mehr wert ist als viel Beten für die Kirche, dann ist das eine sehr atheistische Sichtweise. Nach katholischer Sicht kann ich nämlich Gebet und Aktion nicht gegeneinander aufwiegen.

Oder z.B. der Glaubensabfall war der Kirche relativ egal. Dass jetzt die Steuereinnahmen wegfallen, DAS hat die Kirche aufgeschreckt, nicht der Glaube.

Ich habe das Gefühl, dass viele in der Kirche eigentlich Teilzeit-Christen sind. Im Gottesdienst sind sie gläubig, sobald sie aus der Kirche draußen sind, sind sie Atheisten.

Wie seht ihr das?

Religion, Kirche, Menschen, Deutschland, Christentum, Gesellschaft, Glaube, katholisch, katholische Kirche

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