Oberstufe NRW: Literatur, Kunst, Musik Wahlfächer. Zur Belegung gezwungen werden auf Grund von Lehrkraftmangel möglich?

Hallo, ich bin ziemlich sauer auf meine Schule. Wir kommen bald in die Q1 (11.Klasse) und eines der Wahlfächer, das man wählen kann ist Literatur als Alternative zu Kunst/Musik. In der EF (10.Klasse) sind Kunst oder Musik Pflichtfächer, ab der Q1 allerdings nicht mehr, denn da kann man dann eigentlich Literatur als Alternative wählen. Nun ist es aber so, das 70 Schüler meiner Stufe den Literaturkurs gewählt haben. Unser Stufenlehrer sagt, dass dies nicht möglich ist, da es bisher nur ihn gibt, als einziger Lehrer, der maximal zwei Kurse führen könnte und 35 Schüler pro Kurs zu viel seien. Nun sollen per Losverfahren 20 Schüler gewählt werden, die dann kein Literatur mehr wählen dürfen sondern dazu verpflichtet sind Kunst oder Musik weiter zu wählen. Ist das überhaupt rechtens, denn schließlich ist es ein Wahlfach und man kann Schüler nicht dazu zwingen etwas zu belegen, was sie nicht belegen müssen? Zählt da die Ausrede, dass es nicht genug Lehrkräfte gibt (was übrigens nicht stimmt, es wären noch zwei weitere Lehrkräfte vorhanden, denn sie unterrichten bereits in der jetzigen Q1), denn in der Theorie sollte die Schule doch darauf vorbereitet sein, dass, wenn sie einen freiwillgien Wahlkurs für eine Stufe mit 130 Schülern anbieten, im Extremfall auch 130 Schüler diesen Kurs wählen, was praktisch natürlich nicht der Fall ist, aber möglich wäre? Wie kann meine Schule mich meines Rechtes berauben? Wie könnte man sich dagegen wehren?

Musik, Kunst, Schule, Recht, Literatur, Wahlen
Kann ich ein besseres Sprachgefühl für Deutsch erwerben?

Hallo alle zusammen!

Seit einiger Zeit fällt mir in der Schule auf, dass (im Vergleich zu anderen Schülern) mein Deutsch ziemlich schlecht geworden ist. Im Folgenden beziehe ich mich lediglich auf die mündliche Beteiligung bzw. auf das Sprechen, im Schriftlichen bestehen bei mir generell eigentlich keine Probleme.

Ganz kurz zu mir: Ich bin Schüler der 11. Klasse (in G8, es geht also rund) und befinde mich mit meinen Noten im Einser-Bereich (durchweg, ein wenig schlechter bin ich dabei in den Fächern, in denen rege und präzise Beteiligung sehr viel ausmachen, wie Deutsch oder Philosophie)

Wie ihr (hoffentlich) an meinem bisherigen Text erkennen könnt, sitzt meine Grammatik ja eigentlich. Nur ist es oft so, dass mir, wenn ich mich melde, oft die einfachsten deutschen Wörter entfallen und ich dann teilweise falsche Artikel und falsche Kasus verwende (was in der 11. eigentlich ziemlich peinlich ist) Wenn ich darauf achten will, dass ich fehlerfrei rede, muss ich vorher erst einmal nachdenken. Ich weiß dementsprechend sogar nicht wirklich, ob ich mich als einen fließend-sprechenden Muttersprachler bezeichnen kann. An Nervosität wird es wahrscheinlich nicht liegen: auch beim Reden mit Freunden habe ich das selbe Problem. Mysteriöserweise merke ich, dass mir in Englisch in letzter Zeit auch immer mehr Vokabeln und Wortschatz flöten gehen. Woran könnte das liegen?

Übrigens, wichtig anzumerken wäre da noch, dass ich dieses Problem schon über einen größeren Zeitraum habe: pikant wird es für mich jedoch jetzt erst, da bald ja die Bewerbungsphasen, etc. schon anstehen und ich mich da gefälligst auch gut artikulieren möchte. Ich bin übrigens Halbausländer, aber die Sprache des Landes, auf dem meine Mutter kommt, kann ich nicht sprechen und mein Leben lang bin ich in DE aufgewachsen. Ich kenne genug Personen mit Migrationshintergrund, die dieses Problem nicht haben.

ALSO: WISST IHR WORAN DAS LIEGEN KÖNNTE (HATTET IHR DAS AUCH SCHHON EINMAL) oder wie würdet ihr in meiner Situation das "Fließendsprechen" erlernen/trainieren? :) Ich lese bereits gerne. Dies scheint also nicht Lösung des Problems zu sein.

Danke schon einmal im Voraus

MfG Wurzelauseins

Englisch, Deutsch, Schule, Sprache, Literatur
Erkenntnistheorien von Kuhn und Feyerabend?

Hey'ho liebe Mitglieder und Philo-Experten. Ich stehe auf dem Schlauch.

Wir behandeln gerade in Form von Vorträgen die unterschiedlichsten Erkenntnistheorien bekannter Philosophen (Platon, Descartes, Locke, Hume, Poppe, usw).

Nun bin ich demnächst mit der Erkenntnistheorie rund um Kuhn und Feyerabend dran. Unsere Aufgabe ist es, die zwei Erkenntnistheorien der jeweiligen Philosophen vorzustellen/zu erklären und anschließend zusammenfassend zu vergleichen.

Es gelingt mir aber nicht so gut. Im Ansatz verstehe ich beide Theorien, allerdings nicht so gut, dass ich sie locker miteinander vergleichen, oder gar flüssig erklären kann ... Deswegen erbitte ich um einen kurzen Rat zu folgenden Dingen. Sie würden mir sehr helfen die Positionen (und den Vortrag) noch mal systematisch und in Ruhe zu durchdenken.

Was waren die Kernaussagen der Erkenntnistheorien von Kuhn und von Feyerabend? (Inkommensurabilität? usw.) Wie kommt man zur Erkenntnis und was spielen Wissenschaften bei beiden für eine Rolle?

In welchen Punkten unterscheiden sie sich? In welchen sind sie gleich?

Vielleicht gibt es ja einige Experten hier, die mir das in eigenen Worten noch einmal erklären könnten. Muss nicht viel sein! Es würde mir sehr helfen und mir erneuten Denkanstoss geben, den je mehr ich mich mit den beiden beschäftige, desto mehr Wörter und Begriffe fliegen mir um die Ohren, sodass ich Unwichtiges nicht mehr von Wichtigem unterscheiden kann.

Vielen lieben Dank!!! Liebe Grüße, Fussel

Schule, Vergleich, Wissenschaft, Erkenntnistheorie, Huhn, Literatur, Philosophie

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