Meine Freundin vertraut mir nicht mehr, will mir alles verbieten und ich muss immer auf sie hören, damit ich mit ihr zusammen bleibe. Was soll ich machen?

Hallo alle zusammen ✌️

Ich bin mit meiner Freundin schon sieben Monate zusammen. Sie ist Albanerin und ich bin Deutscher, wir beide sind 23 Jahre alt. Ich komme mal zum Punkt. Es gibt folgendes Problem: Ich muss immer auf sie hören und sie verbietet mir manche Sachen und wenn ich mich nicht daran halte, dann bekommt sie schlechte Gefühle, redet nicht mit mir und ignoriert mich einfach nur. Wenn ich immer auf sie höre und ich mache, was sie will, dann geht es ihr gut mit mir.

Ich musste ihr immer erklären, dass ich nicht an allem schuld bin, weil ich sie über alles liebe und auf gar keinen Fall verlieren will. Es gab in der Vergangenheit viele Vertrauensbrüche, die auch nicht immer an mir gelegt haben. Ich muss intime Sachen mit ihr immer privat und heimlich machen, damit es niemand von ihrer Familie sieht, weil ich schon paar mal erwischt wurde und sie sagt, ich würde nicht gut genug aufpassen und nicht mehr hören. Ich darf keinen einzigen Fehler machen, weil ich kein Bock drauf habe, dass sie dann immer so reagiert und es ihr schlecht geht. Sie glaubt auch dass ich es nicht schaffen würde, in der Öffentlichkeit keine Hand zu halten usw. Sie sagt immer zu mir, erst deine Wohnung und Ring - dann bist du frei und wir können alles machen. Im Moment ist sie unglücklich mit mir, weil sie denkt, dass es in Zukunft noch schlimmere Probleme gibt, deswegen hat sie schon ein bisschen länger einen anderen Mann auf Facebook gefunden, mit dem sie "ich liebe dich" schreibt und Herzchen schickt. Ich weiß nicht ob ich das ernst nehmen sollte oder ob sie mich nur damit ärgern will. Ich habe mich trotzdem sehr aufgeregt und war traurig, deswegen hab ich mich in ihr Facebook Konto eingeloggt. Weil es noch auf meinem Handy drauf war, habe mich als sie ausgegeben und ich habe dem Mann geschrieben, dass sie nur mich liebt und für immer bei mir bleibt und er kein guter Mensch ist. Ich musste einen Bekannten von mir als Opfer darstellen, dass er da dran Schuld trägt mit dem Account und anschreiben.

Ich wollte mir nicht selbst die Schuld geben. Ich will einfach nicht, dass sie sich trennt. Ich habe schon immer sehr große Angst verlassen zu werden, das hat bei mir im Kindesalter schon angefangen und ich war öfters traurig. Wir beide sind krank - sie ist es psychisch, hat Depressionen und ich habe Asperger-Autismus. Ich weiß, es war nicht gerade schlau von mir und ein großer Fehler. Ich wünsche mir nur von ganzem Herzen, dass sie mir irgendwann in der Zukunft noch vertrauen kann, mir eine Chance gibt und wieder glücklich mit mir wird, wenn ich jetzt anfange an mir zu arbeiten und anstrenge mich zu ändern, das hab ich ihr auch gesagt.

Was ist eure Meinung dazu und habt ihr eine Idee, wie unsere Beziehung vielleicht irgendwann nochmal klappen könnte?

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Bewerbung für Praktikumsplatz/ kita?

Hey, ich finde der Satzbau klingt ein bisschen doof und auch durcheinander. Könnt ihr mir vielleicht helfen das es perfekt klingt. Es geht um ein halbjähriges Praktikum in einer städtischen Kita.

hiermit bewerbe ich mich um einen Praktikumsplatz an Ihrer Kindertagesstätte ***

 Derzeit besuche ich die 10.Klasse der Oberschule***. Im Juli 2022 werde ich    meinen Abschluss der mittleren Reife erwerben. Im September werde ich eine weiterführende Schule im Bereich Gesundheit und Soziales  besuchen. 

Mein Wunsch ist es einen sozialen Beruf auszuüben, weshalb ich mein Praktikum gern in einer Ihrer städtischen Kindertagesstätten absolvieren möchte. 

Das Praktikum findet jede Woche donnerstags und freitags vom ***2022 bis zum ***2023 statt und verteilt sich über 8 Arbeitsstunden. Des Weiteren werde ich mich ab Mitte November mittwochs im Praktikum befinden.

Während des ein wöchigen Praktikums in der Kindertagesstätte *** habe ich gemerkt, dass mir dieser Beruf sehr viel Freude bereitet. Das Basteln, Singen mit den Kindern und Arbeiten im Team hat mir sehr viel Spaß gemacht. Besonders möchte ich die Kinder auf ihren Individuellen Lebensweg begleiten und Sie gezielt unterstützen in Erziehung und Bildung, ihre motorischen Fähigkeiten fördern sowie ihren Entwicklungsstand zu beobachten und auszuwerten. 

danke im Voraus!

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Polyamory crushes?

Hi.

Ich befinde mich zurzeit in einer......keine Ahnung, Freundschaft+? Jedenfalls habe ich einen crush auf die Person, huch. Jedoch hat sie gesagt, dass sie nichts weiter will, also muss ich wohl damit klar kommen.

Gleichzeitig habe ich allerdings noch andere Crushes.

Eine ist ein neues Mädel in unserer Klasse. Sie starrt (wirklich, das ist auffällig) mich immer im Unterricht an. Ist auch nett und ganz hübsch und so.

Dann ist da dieser andere Typ. Aber den mag irgendwie jeder, also ist ein crush da nichts besonderes bei ihm. Most respectful man i know, only man I've had a crush on in a while lmao.

Und dann sind da noch zwei Mädels, eine aus Polen und eine aus Spanien, mit denen ich jetzt schon seit Jahren befreundet bin und uh dezente crushes habe. Wir schreiben jeden Tag und wollen uns bald Mal treffen. Bei ihnen ist das Problem wirklich die Distanz und nicht unerwidertes Interesse.

Wie komme ich über diese ganzen Menschen weg? Mein Herz soll doch einfach Mal aufhören, für Leute zu verfallen, an die ich sowieso nicht rankomme. Vorallem nicht Leute, die nicht damit klar kommen, dass ich poly bin. Und von dem einen Mädel in der Klasse weiß ich nicht, ob sie Mädels mag aber sie sitzt direkt neben mir und es ist schwer, ihre Blicke nicht dauernd erwidern zu wollen, ohne irgendwann mit Herzen in den Augen aufzufallen. Und von dem Typen habe ich keine Ahnung, ob er überhaupt auf Mädels steht, weil in meiner Klasse die Jungs sich gefühlt mehr füreinander interessieren lmao.

Und ja, ich fühle mich zu ihnen allen emotional/romantisch und (außer den Typen) körperlich angezogen. Polyamory, we exist.

Gebt mir Mal ein paar Methoden.

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Ist es möglich mit 30 noch ein vollkommenes und erfülltes Leben zu erschaffen, ohne Rückhalt?

Dass man im Leben zumindest eine Bezugsperson braucht ist klar. Im Idealfall ist es Mutter oder Vater. In anderen Fällen sind das andere Familienmitglieder (Schwester, Bruder, Oma, Tante...) oder auch Freund/Freunde. Was ist aber, wenn man keine Bezugsperson hat – wenn man, so sehr man es auch versucht, einfach nicht im Einklang mit der eigenen Familie ist und kein Verständnis, Respekt oder Liebe erfährt. Bei meiner Familie handelt es sich um toxische Verhältnisse, hier wird man akzeptiert und wahrgenommen, wenn man den Idealvorstellungen von Eltern und Großeltern entspricht.

Dadurch, dass ich jahrelang versucht habe zu meiner Familie zu passen bzw. meine Zugehörigkeit nicht zu verlieren, habe ich ein Leben erschaffen, das nicht meins ist. Ich bin unglücklich und wütend, dass ich meine eigenen Bedürfnisse vernachlässigt habe, meinen Träumen nicht einmal versucht habe zu verwirklichen und meiner Intuition nicht gefolgt bin. Es sind viele Jahre vergangen und für vieles ist es nun zu spät. Reisen, studieren, sich selbst und die eigenen Talente entfalten – also ein Leben aufbauen, sich selbst erschaffen. Stattdessen sind viele Jahre geprägt mit negativen Ereignissen, große Lücken im Lebenslauf, verpasste Chancen, verlorene Zeit.

Ich habe mich während der Pandemie sehr stark von meiner Familie distanziert. Es ist ein Teufelskreis – Feiertage verbringe ich alleine, ohne Freunde. Man fühlt sich einsam. Man ist alleine auf dieser Welt. Dann versuche ich es mit der Familie wieder und versuche ganz normale Dinge zu erklären, die woanders selbstverständlich sind. Das alles macht mir zu schaffen, vor allem, dass ich keine Familie habe, der ich wichtig bin. Eine, die sich für meine Ideen und Vorstellungen interessiert und den Rücken stärkt. Das fehlt mir sehr. Status Quo ist, dass ich nun seit Jahren immer wieder Depressionen habe, ich mich für mein Leben schämend es hasse. Ich sehe keine Möglichkeit mehr irgendwie noch die Kurve zu kriegen. Ich verliere die Hoffnung. Mein Selbstwertgefühl ist im Keller, die Unzufriedenheit ist groß und dadurch distanzieren sich natürlich auch Menschen. Man wird noch einsamer. Einen Partner zu finden ist logischerweise extrem schwierig – weil – wieso sollte jemand mit mir zusammen sein wollen, wenn ich es ja nicht mal selbst will! Es ist so als ob mir eine gute Basis gefehlt hat – die Familie, die Unterstützung und Bestätigung. Und heute eine Basis fehlt – das aufgebaute Leben, was ich wollte, wofür ich mich nicht zu schämen brauche.
Ich verliere die Hoffnung und die Motivation morgens aufzustehen. Gibt es jemanden der ähnliches durchgemacht hat und es dennoch geschafft hat mit sich selbst glücklich zu sein?

Leben, Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft
Erzieherin meint, mein Kind will vieles nicht machen und das kommt von einem schlechten elternhaus?

Mein Kind ist erst neu in der Krippe.

Ich hatte mit der Erzieherin ein Gespräch, und sie meinte zu mir, das mein Kind viele Sachen nicht machen möchte, und das es eben von zuhause gespiegelt wird, laut ihrer Aussage.

Da geht es darum, das er sich nicht gerne die Windeln wechseln lässt, den Schnuller ungern rausgibt, und sich nicht gerne die patschen anziehen lässt. (wir sind eigentlich noch in der Eingewöhnung.)

Mein Kind ist aber gerade in der trotzphase, probiert viel aus.

Er braucht nun mal eben Zeit…. Nur scheinbar versteht das die Erzieherin nicht…..

Als er damals bei der Tagesmutter war, gab es keine Probleme, er hat ihr auch immer den Schnuller gegeben, und wegen dem Windeln wechseln, wollte sie ihn nie zwingen außer es war wirklich notwendig, aber wenn sie die anderen Kindern die Windeln gewechselt hat, wollte er auch.

Ich weiß nicht was ich davon noch halten soll, irgendwie will ich ihn einfach nur wieder abmelden und fertig, daher wir scheinbar starke Kommunikationsprobleme haben, und ich deren Methoden in Frage stelle, so wie sie meine als Mutter.

Sie sagte mir dann auch noch, das sie (die Erzieherin) hauptsächlich für die Eltern zuständig sei. Und die Helferin für die Kinder.

Die Helferin sehe ich aber immer nur am hintern sitzen mit dem Handy in der Hand.

Mein Partner will das aber nicht, und mir wird geraten es einfach noch zu probieren.

Ich habe aber einfach kein gutes Gefühl mehr dabei,

Was soll ich tun?

Leben, Kinder, Familie, Erzieher, Kinder und Erziehung
Soll das der Sinn im Leben sein?

Die meisten von uns durchleben von Tag zu Tag den selben Ablauf, 8 Std. Arbeit, wenn man Pech hat, kommen Überstunden dazu und noch schlimmer ist es, wenn die Bezahlung nicht stimmt. Den Beruf wechseln kann nicht jeder, außerdem sind alle Berufe wichtig und notwendig, selbst in den Systemrelevanten Berufen ist das Gehalt teilweise lachhaft und traurig. Für die Miete geht fast oder oft auch mehr als die Hälfte des Lohnes drauf, sparen ist nicht möglich, eine eigene Wohnung oder generell Eigentum zu erwerben ist alleine überhaupt nicht möglich, dazu müsste ein Pärchen einen gemeinsamen Kredit aufnehmen, der im schlimmsten Fall über Jahre läuft. Gut, nicht jeder braucht eine eigene Wohnung oder ein Haus, nur was ist mit den Kindern, wenn beide Elternteile sowieso den ganzen Tag arbeiten müssen, das Kind im Kindergarten ist und man viel vom aufwachsen des eigenen Kindes verpasst. Natürlich ist die Kita nichts schlechtes, ein Kind sollte jedoch nicht den ganzen Tag dort verbringen. Die Schulzeit sieht nicht unbedingt besser aus, Eltern arbeiten, kommen eventuell gestresst nachhause und haben gar keine Kraft sich mal mit dem Kind hinzusetzen, um z.B. bei den Hausaufgaben zu helfen. Um nochmal auf das typische Leben der Arbeitswelt zurückzukommen; in allen Berufen ist es Standard, 30 Tage im Jahr Urlaub zu bekommen und auch hier stellt sich die Frage, was man im Endeffekt davon hat, so ein Leben kann niemals glücklich machen, über das ganze Jahr lang arbeiten, wenig Urlaub und wenn man Pech hat, verdient man nicht mal genug.
Meine Frage lautet, wie soll ein Mensch darin einen Sinn erkennen? Es geht nur um Arbeit, Arbeit und Arbeit. Wenn wenigstens das Gehalt in Ordnung wäre, könnte man positiver über diese Situation denken. Sind die Fixkosten jedoch bezahlt, bleibt am Ende nicht mehr viel übrig, weil die Mieten überall so hoch sind und generell gefühlt immer alles teurer wird, bezogen auf die Lebensmittel, Benzin (falls man ein Auto braucht) und so weiter .. also was ist das für ein Leben und warum führen die meisten von uns dieses typische Leben, das einen nur bedingt erfüllen kann?

Leben, Beruf, Geld, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Sinn, Sinn des Lebens, Ausbildung und Studium

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