Hilft eine große Klappe im Leben weiter?

Hatte mich das heute gefragt. Ich (24) arbeite nun seit 2 Monaten in meiner neuen Stelle. Ich bin niemand, der immer Ja und Amen sagt, aber wenn mal was "angemerkt" wird oder "leicht gemeckert" wird, dann ignoriere ich das meist einfach stumpf und bin still, gehe halt dann einfach mein Zeug weiter machen. Bin halt einfach sehr müde von Diskussionen und ähnlichem. Hatte davon genug die letzten Jahre.

Glaube aber, dass dieses "Stille" Verhalten mich davon abhält im Leben das zu erreichen, was ich möchte. Auch Frauen möchten Männer mit Schneid.

Da dachte ich mir heute generell so:

Kommt man mit einer großen Klappe im Leben weiter? Kriegt man so immer das was man will? Denn das gegenüber will auch keinen Stress und ich kenne das von einigen älteren Damen, dass diese z.B. wenn Sie mit Ihrem Hotelzimmer unzufrieden sind anfangen zu meckern, bis das Hotel nachgibt und Sie umbucht.

Beispiel:

Wenn mein Arbeitskollege (übrigens 50+) das nächste mal z.B. sagt "Joa heute relativ wenig oder?"

soll ich dann mal sagen:

"Ist doch völlig egal. Ich mache wie viel ich mache und gut ist."

statt nur zu schweigen?

Auch Manuellsen (Rapper) meint, dass man immer "Palaver" machen soll, wenn man etwas will. Stimmt das? Ich meine, wenn man schweigt, dann kriegt man nicht das was man möchte und gibt sich mit wenig/anderem zufrieden oder?

Ich denke... 80%
Kommt man weiter, weil... 20%
Eher nicht, weil... 0%
Freizeit, Leben, Arbeit, Geld, Wirtschaft, Menschen, Psychologie, Körperlich, Kollegen, Liebe und Beziehung
Ich bin total verwirrt und mein leben ist ein chaos?

Ich bin einfach ein totales Chaos im Moment. Ich hab das Gefühl ich hab gar keinen Halt im Leben. Rede kaum noch mit meinen Eltern oder meiner Familie, wir haben uns irgendwie nichts mehr zu sagen, unsere Meinungen sind auseinandergegangen und irgendwie bin ich halt älter geworden. Ich habe sie ja immer noch lieb, aber ich fühl mich einfach so entwurzelt von ihnen, aber dadurch bekomme ich jetzt dieses leere Gefühl weil ich halt gar keinen Halt im Leben hab, wenn ihr wisst was ich meine. Habe zwar einen Freund, der eine tolle Familie hat, aber das ist eben seine Familie, außerdem will ich mich nicht von ihm abhängig machen.

Zudem bin ich fast fertig mit dem Abi und weiß überhaupt nicht was ich machen soll. Dazu kommt noch dass ich seit Anfang des Jahres Zwangsgedanken entwickelt hab die mein ganzes Leben gerade zerstören und die meine Identität betreffen. Dadurch bin ich in meiner Identität total verunsichert und habe gar kein Selbstbild mehr. Ich traue mich auch kaum raus zu gehen und will auch eigentlich gar keine Menschen sehen. Das liegt nicht daran, dass ich Angst vor ihnen hab, aber ich hab seit den Zwangsgedanken gar kein Interesse mehr mit anderen zu reden, würde am liebsten aufs Land ziehen und mir alleine Hühner kaufen oder mit meinem Freund. Jedenfalls diese Gedanken beschäftigen mich den gesamten Tag. Bevor ihr jetzt schreib geh zum Therapeuten: ja, bin ich schon und es hat mir mir bei den Gedanken noch kaum was gebracht, außerdem habe ich nur eine Stunde die Woche.

Ich habe auch irgendwie total komische Ansprüche an andere Menschen und ans Leben, die ich schwer erklären kann, aber jedes Mal wenn jemand oder etwas nicht da rein passt werde ich irgendwie traurig und das passiert oft wenn ich mir andere aus meiner Genration anschaue, da hab ich gar keine List auf die Meisten. Ich mag ältere Menschen fast schon lieber, aber irgendwie auch nicht, keine Ahnung.

Ich weiß einfach überhaupt nicht was ich will und wer ich bin und bin total verwirrt und verunsichert und irgendwie auch einsam. Kann mir irgendjemand nen Rat geben? Vielleicht liegt das alles ja an Hormonen oder sowas?

Liebe, Freizeit, Leben, Schule, Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Ist das Leben sinnlos, wenn nach Tod alles weg?

Diese Gedanken treiben mich schon länger um, lassen mich nicht gut schlafen.

Wenn man es nüchtern betrachtet, besteht das Leben aus Kindheit, Schule, Beruf, Rente und dann der Tod. Nach dem Tod wirst du irgendwann vergessen sein, ein Narmolo der nicht zu den 2-5% der Menschen gehört, die etwas außergewöhnliches erreicht haben oder einzigartige Erfindungen gemacht haben.

Jetzt kann man meinen, dass man natürlich ein Stück weit in seinen Kindern weiter lebt. Aber ist dies nicht eher eine verzweifelte Hoffnung nicht vergessen zu werden und irgendwie auf abstrakte Weise einen Sinn seines Lebens zu kreieren?

Irgendwann kommen wir alle durch eine Beerdigung in die Erde zurück, niemand weiß was kommt und ob überhaupt was nach dem Tod kommt ... Oder ob man einfach nicht mehr existiert... Vielleicht ist der Glauben nur eine weitere verzweifelte Hoffnung, dadurch einen Sinn des Lebens zu finden?

Wie können Menschen ganz normal leben bis mindestens zu Midlife Crisis, ohne jemals öfters daran ein Gedanke daran verloren zu haben. Verdrängen viele Menschen einfach, dass sie sterblich sind, dass sie manchmal ohne einen richtigen Sinn durchs Leben laufen?

Wenn man es ganz nüchtern betrachtet und die Religion mal außen vor lässt, dann haben wir was für einen Sinn? Sinn für die Natur eher weniger.

Was ist euer Sinn des Lebens, mit dem ihr euer Leben lebenswert macht und euch daran stärkt ?

Leben, Religion, sinnlos, Tod, Psychologie, Liebe und Beziehung, Sinn des Lebens, Philosophie und Gesellschaft
Empathisch oder Unempathisch ?

Ich versuche momentan mehr über mein Empathie Vermögen zu erfahren, jedoch erschließt sich mir einfach noch nicht so ganz ob es nun als Empathisch oder Unempatisch zu werten gilt.
Eine kurze Beschreibung :

  • Ich kann andere Perspektiven einnehmen und diese hinterfragen, jedoch fühle ich nicht, was die Person in dem Moment fühlen tut, ich kann lediglich aus weiteren Faktoren darauf schließen, was die Person sehr wahrscheinlich an Gefühlen wahrnimmt. Ich sehe die Situation somit sehr sachlich und neutral, es steckt nie irgend eine Wertung darin, es wird lediglich das erfasst und hinterfragt, was zu dieser Perspektive führt/führen könnte.
  • Ich kann Mitgefühl empfinden, jedoch FÜHLE ich dabei nichts. Mir kann die Person leidtun, jedoch nicht auf einer Gefühlsebene. Daher bin ich schlecht im trösten, ich weiß nicht wie ich Mitgefühl zeigen soll, wenn ich es nicht spüren kann. (Quasi wie ein erzwungenes Lachen, wenn man etwas nicht lustig findet/keinen Spaß daran hat, werden keine Endorphine- welche für dieses Gefühl der Freude sorgen, ausgeschüttet)
  • Mir fällt es schwer zu erkennen, ob eine Person wütende/genervt ist, oder etwas lustig findet/Spaß daran hat- dadurch kommt es oft zu Konflikten, ich merke erst zu spät, dass ihnen etwas nicht gefällt.
  • Ich kann Gesichtsausdrücke deuten, wenn ich sie mir anschaue dann weiß ich was sie bedeuten, jedoch nehme ich sie meistens einfach nur wahr ohne irgend eine Information- ich muss meine Aufmerksamkeit also bewusst auf den Gesichtsausdruck lenken, um den scheinbar emotionalen Zustand zu erfassen. Wobei es verwirrend ist wenn Gesichtsausdruck und Stimmton nicht zueinander passen, dann weiß ich nicht was die Person empfindet. Aber ich achte mehr auf Abweichungen im Stimmton als auf das Gesicht.
  • Stimmungsänderungen in Gruppen nehme ich schon war- nur kann ich nicht genau verstehen, sie verwirren mich meistens und ich verstehe nicht warum sich das Verhaltensmuster ändert
  • Weinende Leute stecken mich nicht an, dabei fühle ich nichts, nur wenn jemand den ich mag lacht, dann muss ich aufgrund dessen auch lachen.
  • Ich kann jedoch Emotionen verspüren, wenn jemand etwas erlebt, was ich bereits erlebt habe, dann weiß ich wie es sich anfühlt.
  • Ich spüre keine Freunde wenn ich mich für andere freue, freuen tue ich mich auch eigentlich gar nicht für andere, aber ich meine das nicht böse, es ist einfach neutral. (Ich frage mich auch, ob die Leute diesen Satz nur so sagen, oder wirklich etwas empfinden.)
  • Ich kann mich um Personen die ich mag sorge, aber es gibt nur eine einzige Person bei welcher ich dabei auch ein Gefühl verspüren kann
  • Ich bin sehr gerecht, mir ist es wichtig, dass alle Bedürfnisse erfüllt-, und alle Perspektiven hinterfragt werden, also nicht aufgrund pauschalisierter Fakten oder eigener Emotionen/Erfahrungen geurteilt wird.
  • Ich achte sehr viel auf meine Mitmenschen und ihre Verhaltensmuster, denke sehr viel darüber nach und analysiere, nur sehe ich alles sehr sachlich
Leben, Gefühle, Menschen, Psychologie, Empathie, Liebe und Beziehung, Psyche, Psychologe, Philosophie und Gesellschaft
Ich bin nicht die Tochter die sich meine Mutter gewünscht hätte, und weiß nicht wohin mit meinem Leben?

Guten Abend

Also wo soll ich anfangen...

Meine Mutter hätte sich eine eher andere Tochter mit einer leichteren Entwicklung gewünscht. Immer wieder sagt sie, dass sie mit mir so viel Stress hatte, mit Psychologen, Therapeuten, Psychotherapie usw, ja ich war sehr depressiv als Teenie.

Und habe mich auch geritzt, was dafür gesorgt hat, dass ich Narben habe, und demnach nicht mehr so perfekt aussehe. Meine Haut war auch schon seit Beginn der Pubertät unrein und vernarbt durch die akne und es ist bis heute nicht besser.

Manchmal hab ich keine Motivation was "aus mir zu machen" mit make Up,Frisuren oder was auch immer. Als ich damals in die Pubertät gekommen bin, hatte meine Mutter mir gesagt, ich könnte mich doch mal schminken, oder dies und jenes anziehen, und mal so sein wie die anderen Mädchen, hat auch Beispiele gezeigt oder genannt usw. Ich hatte dann aber eher so eine Emo Phase, was ihr auch gar nicht gefallen hat, aber hey das war zu der Zeit nunmal mein Ding.

Ich bin 23, werde im Dezember schon 24 und irgendwie habe ich das Gefühl, dass es zu spät ist. Meine Mutter würde sich auch wünschen, von mir irgendwann Enkelkinder zu bekommen, und auch da habe ich keine Ahnung ob ich jemals Kinder oder überhaupt einen Partner will. Ich bin mir ziemlich sicher, asexuell zu sein und naja...

Irgendwie ist das alles so schwierig. Ich weiß nicht was ich tun soll. Einerseits denke ich, wenn ich schon nicht weiß, was ich mit mir anfangen soll, kann ich wenigstens so werden, wie meine Mutter es möchte, aber damit würde ich meine Seele nicht würdigen.

Was meint ihr ? Bin ich schuld, oder sollte ich über dieses schlechte Gewissen hinweg kommen ? Und wie ?

Leben, Mutter, Familie, Mädchen, Psychologie, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Tochter
Was wäre die Beste Entscheidung?

Vor drei Tagen meinte meine Freundin das es für sie keinen Sinn mehr macht, weil es ihr nicht gut geht und sie sich auf sich konzentrieren will. Wir haben dann viel geredet, sie hat viel geweint und meinte das sie einfach überfordert ist und es ihr leid tut das sie jetzt so ein Chaos reingebracht hat. Sie hat sich dafür entschuldigt und die letzten zwei Tage lief wieder alles gut. Gestern war sie auch wieder bei mir, wir haben wieder darüber geredet und sie meinte dass sie auch wieder will das es normal läuft. Sie hat auch bei mir übernachtet und sie hat ganze Zeit Nähe zu mir gesucht, sie ist zu mir kuscheln gekommen und hat mich auch geküsst von sich aus. Heute als wir gemeinsam aufgestanden sind war auch alles gut, als sie zur Arbeit los is, hat sie mir einen Kuss gegeben und meinte „bis dann“. Den Vormittag über hat sie mir immer wieder geschrieben, was gerade bei ihr in der Arbeit los ist und dann kam plötzlich wieder die Nachricht das es ihr leid tut aber das was wir haben, gerade nicht das richtige für sie ist und sie mich aber als Freund nicht verlieren will. Mich verwirrt das alles extrem, weil icj dachte das wieder alles gut wäre, paar Tage davor haben wir noch gemeinsam Festival Tickets gekauft.
Was soll ich tun? Ich will sie eigentlich auch nicht verlieren. Soll ich zu ihr fahren und das Gespräch suchen? Oder Abstand halten und ihr gar nicht schreiben um zu warten das sie auf mich zu kommt?

Danke, Lg Jonas

Gespräch suchen 80%
Warten 20%
Weiß nicht 0%
Leben, Freundschaft, Frauen, Trennung, Beziehungsprobleme, Entscheidung, Liebe und Beziehung, Umfrage

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