Ich habe Angst vor meiner psychisch kranken Mutter?

Meine Mutter nimmt seit einpaar Monaten keine Antidepressiva, sie geht auch nicht zum Psychiater vor lauter Angst vorm Coronavirus bleibt sie nur zu Hause. Dadurch geht es ihr psychisch sehr schlecht.

Ich leide selbst an einer Depression und Angsstörung. Möchte daher immer meine Ruhe haben. Aber meine Mutter lässt mich leider nicht Ruhe, sie fragt mich zb wo ich schmerzen habe da ich sage mir gehe es nicht gut muss ich doch scherzen haben. Heute hat sie zb zu mir gesagt andere verlieren ihre Mutter und sind nicht so wie du, hör auf damit. Dann sagt sie du warst mal hübsch und intelligent und jetzt..... Immer so weiter. Manchmal ist sie sogar richtig aggressiv. Dadurch dass sie mich nicht in Ruhe lässt und ich ihr das immer 20 mal am Tag sagen muss geht es mir sehr sehr schlecht.

Hinzu kommt, dass sie sich merkwürdig benimmt. Sie geht in ihr Zimmer heult und schreit sich die Seele raus, dann kommt sie aus dem Zimmer und lacht. Man kriegt da total Angst.

Morgens steht sie auf und schreit dass sie todkrank ist und sterben wird.

Mich belastet das sehr, vielleicht bin ich auch sehr sensibel. Aber ich muss mir wirklich jeden Tag mehrmals Sprüche anhören.

Momentan bin ich in der Tagesklinik, meint ihr ich sollte mir ein Gespräch bei meiner Therapeutin einfordern und drüber reden? Oder ist das übertrieben wenn ich das thematisiere? Ich muss dadurch immer sehr oft weinen.

Krankheit, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Psyche
Blut im Ejakulat ?

Hallo,

Ich bin gerade erst 16 geworden und generell eher ein spätzünder. Vor vllt. in etwa 2 Monaten hatte ich meine erste (nächtliche) Ejakulation. Danach hatte ich vllt. 3-4 mal masturbiert davon bis gerade eben nur einmal mit Ejakulat.

Stichwort gerade eben: Gerade eben hatte ich Ejakuliert, jedoch nicht so wie man es sich erwarten würde. Es wäre falsch zu sagen das ein paar Tröpfchen Blut im Ejakulat waren. Nein, es wäre korrekter zu sagen, dass das was da rauskam eine inhomogene Masse aus beidem war, welche auf's Volumen bezogen circa. aus der gleichen Menge Ejakulat bestand wie Blut! Und nein, ich Ejakuliere nicht nur so ein paar milliliter.

Also verkürzt gesagt: Sehr, sehr sehr viel Blut, viel mehr als das es sich dadurch erklären ließe, dass ein paar Blutgefäße der Prostata geplatzt sind, wie es von Urologen über Medium Internet beschrieben wurde, was zur Folge haben soll, dass sich lediglich ein paar Tröpfchen Blut im Ejakulat befinden. Ich verspürte keinen brennenden schmerz im Bereich der Prostata welcher sonst eigentlich mit dem Bluten einhergehen soll.

Jetzt bin ich zugegebenermaßen ein wenig überfragt, da ich keinen meiner Situation entsprechenden Anhaltspunkt im Internet finden konnte und frage mich darüber hinaus noch, ob ich Angst haben sollte, oder nein die hab ich ja schon!

Ich hoffe das sich hier jemand finden lässt, welcher die entsprechende expertise mit sich führt, meine Situation angemessen zu bewerten und zu kommentieren. Danke schonmal im voraus für eure Antworten!

Gesundheit, Blut, Selbstbefriedigung, Krankheit, Blutung, Ejakulation, Gesundheit und Medizin, Sperma
Was kann man gegen Kopfschütteln bzw. Headshaking machen?

Hey. Mein Wallach hat immer im Frühjahr, Sommer und teilweise Herbst ein Problem mit Kopfschütteln. Es ist ein plötzliches Schlagen des Kopfes ohne ersichtlichen Grund, was ja für Headshaking sprechen würde, allerdings ist es z.b. am Reitplatz draußen ( auch mit Fliegenschutz/Maske/ Netz e.t.c) oft ein ununterbrochenes Kopf schlagen gegen Fliegen oder andere Reize. Teilweise steigert er sich so hinein, dass weder eine normale Arbeit am Platz möglich ist noch ein entspanntes Ausreiten. Im Winter sowie in der Halle ist es komplett weg. Auch auf der Koppel habe ich das Verhalten noch nie so gesehen, wie wenn wir arbeiten oder ausreiten gehen. Er ist generell sehr empfindlich, was Fliegen betrifft und ich habe dieses Verhalten bis jetzt immer darauf zurückgeführt, doch es ist mittlerweile sehr extrem geworden. In 2 Wochen werden die Zähne gecheckt und er wird osteopathisch behandelt. Auch der Sattel ist angepasst worden und wir haben alle möglichen Gebisse getestet.

Sobald wir ab 1. Mai wieder normal in den Stall fahren dürfen, werde ich natürlich auch meinen Tierarzt holen und ihn fragen, was wir tun können.

Es ist auch ein bisschen tagesformabhängig; An einem Tag reite ich draußen und es ist besser und am nächsten Tag an der Longe draußen ist es katastrophal. Ich bin mit meinen Nerven teilweise schon am Ende. Ausreiten ist kaum möglich, weil es für uns beide nur mehr Stress bedeutet und auch Reitstunden am Platz ( wie es bald ja wieder erlaubt sein soll) sind sehr schwierig. Natürlich ist es auch ziemlich gefährlich, wenn er im Gelände kopflos wird und ruckartig mit der Vorhand auschlägt und den Kopf hochreißt. Ich werde diesen Sommer auf jeden Fall auch Fliegenausreitdecken testen und ihn komplett einpacken, vielleicht sehe ich eine Besserung? So gerne würde ich einfach nur eine entspannte Schrittrunde ins Gelände gehen, doch so ist es mehr Stress als Freude.

Ich wäre sehr dankbar für Erfahrungswerte, Tipps e.t.c? Was könnte es sein? Worauf muss ich mich einstellen?

Danke und alles gute weiterhin in der schweren Zeit.

Pferd, Reiten, Hilfestellung, Krankheit, Pferdebesitzer
In 2 Wochen 4 Meerschweinchen gestorben. Ursache gesucht!?

Hallo, wie schon im Titel erklärt, sind bei uns in 2 Wochen 4 Meerschweinchen gestorben. Die ersten beiden waren schon recht alt und gemütlich. Bei ihnen hatten wir den Verdacht, dass sie Milben oder ähnliches hatten, da ihr Fell ein paar Stellen ohne Fell aufwies. Beide lagen innerhalb von 3 Tagen Abstand tot im Stall, obwohl sie vorher sehr munter gewirkt hatten. Wir hatten überlegt, mit den anderen Schweinen zum Tierarzt zu fahren, haben uns allerdings dagegen entschieden, da mein Mann zur Risikogruppe (Asthma) gehört. Wir dachten, jetzt wäre alles gut, aber schon 2 weitere Tage später lag ein weiteres Meerschwinchen tot im Stall. Es war noch weniger als 1 Jahr alt, und starb ohne Anzeichen. Ab da wurden wir skeptisch. Wir halten unsere Meerschweinchen draußen und sperren sie Nachts wegen Mardern in den Stall ein. Uns fiel auf, dass in letzter Zeit sehr viele Mäuse in den Stall laufen. Mit dieser Erkenntnis sind wir dann doch mit den zwei verbliebenen Meerschweinchen zum Tierarzt gefahren. Er hat nichts gefunden. Wir haben sie jetzt dennoch in einem anderen Stall, falls es an dem alten gelegen hatte. Jetzt (!5.04.2020) habe ich gesehen, dass noch ein Meerschweinchen (Buddy) gestorben ist. Aber nicht aus der eben beschriebenen Gruppe, sondern bei anderen, die ebenfalls draußen leben. (Wir haben sie getrennt, weil sich mehrere Männchen nicht vertragen, wenn Weibchen anwesend sind). Das Meerschweinchen wurde in den letzten Tagen zu meinem Lieblingsschwein. Es ist immer auf mich zugelaufen und ist über meiner Füße gelaufen. Es gehörte zum gleichen Wurf wie das letzte, was gestorben ist. Jetzt frage ich mich, was die Ursachen für die ganzen Tode sein kann. Sie haben immer genügend Futter bekommen. Mir viel allerdings auf, dass Buddy relativ dünn war. Ich hatte ihn in den letzten Tagen auch gewogen, weil mir das aufgefallen ist. Könnt ihr aus dem von mir erzähltem irgendwelche Schlüsse ziehen? Ich möchte nämlich nicht, dass unsere restlichen Meerschweinchen auch noch ums Leben kommen. Danke im Vorraus für eure Antworten, und nachträglich frohe Ostern!

Tiere, Haustiere, Meerschweinchen, Tod, Krankheit, plötzlicher tod, Ursachensuche
Angst davor, Sachen ab zu schließen (Videospiele)?

Ich spiele seit 3 Tagen Skyrim. Und das nonstop. Nur schlafen zwischendurch, gegessen wird beim zocken. Ich habe unheimlich Spaß an diesem Spiel und wegen der Quarantäne ist das auch recht günstig.

Nun habe ich so eine “Angst”, davor, das Spiel zu beenden. Also ich bin schon echt weit, komm der besten Rüstung im Spiel immer näher und hab auch schon die 2. beste Keule glaub ich.

Bei gta online, call of duty gibt es kein Ende, es gibt Level und Events und Bättle paesse, die sich immer erneuern. Es gibt quasi einfach kein Ende und solche Spiele spiele ich auch hauptsächlich.

Aber was, wenn ich Skyrim zu Ende hab und ich nix mehr machen kann, was mir Spaß macht? Das wird zu 1000% irgendwann der Fall sein.

Manchmal ist diese “Angst” sogar noch schlimmer und ich denke mir, warum zocke ich überhaupt, ich werde sowieso sterben (klingt vielleicht etwas krass).

Ich weiß nicht, ob ihr versteht, was ich meine. Ich kann es selber nicht richtig erkennen und definieren.

Zb. Grade “Ja wieder mehr Gold, dass ich investieren kann um der besten Rüstung näher zu kommen” Und dann 2 Sekunden später “oh man ich komm den Ende des Spiels immer näher...”.

Kennt ihr das und könnt ihr bei dabei behilflich sein?

Ja kenn ich 71%
Kenn ich nicht 29%
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Keine Visuelle Vorstellungskraft/Aphantasie?

Moin zusammen. Gestern bin ich auf "Aphantasie" aufmerksam geworden. Wikipedia beschreibt dieses "Leiden" wie folgt: Aphantasie ist die vorgeschlagene Bezeichnung für das Phänomen eines fehlenden funktionierenden bildlichen Vorstellungsvermögens, also für den Zustand, in dem keine mentalen Bilder visualisierbar sind.

Und jetzt zu meiner Frage: Was heißt es sich Dinge zu visualisieren. Wenn ich meine Augen schließe und an etwas denke, sehe ich schwarz und das ist scheinbar nicht normal. Mein ganzes Leben - zumindest soweit ich mich erinnere - bin ich scheinbar nicht in der Lage Dinge zu visualisieren - Ich kann mir keine Farben vorstellen, geschweige denn Gegenstände oder gar ganze Szenerien. Das heißt ich kann sie nicht visualisieren, natürlich kann ich mir sie schon irgendwie vorstellen. Ich weiß natürlich, wie der Bildschirm aussieht, auf den ich gerade gucke, aber mache ich die Augen zu und denke an diesen Bildschirm, dann "sehe" ich diesen nicht, kann ihn mir aber trotzdem irgendwie vorstellen. Ist diese Art von vorstellen nun normal, oder seid ihr tatsächlich dazu in der Lage diesen Bildschirm vor eurem geistigen Auge zu sehen? Könnt ihr mir Beispiele nennen, wie das ganze in eurem Kopf aussieht, wenn ihr beispielsweise an einen roten Stern denkt?

Und zur Info: Schätzungen zur Folge sind etwa 2% der Weltbevölkerung von diesem Phänomen betroffen. Es ist also gar nicht so unwahrscheinlich, dass du ebenfalls an Aphantasie leidest und es bis jetzt nicht wusstest. Ich für meinen Teil, habe ja mein ganzes Leben so gelebt und hatte dann gestern das "böse Erwachen".

Vielen Dank!

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Verzweifelte berufliche Situation. Was soll nur aus mir werden?

Ich stecke in einer verzweifelten beruflichen Lage.

Mit 29 Jahren habe ich bisher nur ein halbes Jahr sozialversicherungspflichtig gearbeitet. Und ich weiß nicht, was ich für einen Beruf ausüben/lernen soll.

Kurzfassung Lebenslauf:
Abgeschlossene Ausbildung gestaltungs-technischer Assistent (da gibt es keine Stellen) mit Fachhochschulreife
Studium Kunsttherapie (bis zur Hälfte, dann Abbruch, siehe unten)
Extrem viele Praktika: Grafikdesign, Pflege, MTLA, Reisebüro, Kreißsaal, Zeitung.
Am meisten Freunde hat mit die Kunsttherapie mit großem psychotherapeutischen Niveau gemacht. Aber auch ein Nebenjob als Küchenhilfe war cool.

Abbruch weil: Ich war Anfang bis Mitte meiner 20er immer wieder in Kliniken wegen Traumafolgestörungen aus Kindheit/Jugend.

Habe eine einjährige Reha für psychisch Kranke (2017-18) hinter mir und bin seitdem sehr stabil.

Nach weiteren beruflichen Rehamaßnahmen wollte ich 2019 eine Ausbildung zum Gesundheits-und Krankenpfleger beginnen.

Eine Woche vor Ausbildungsbeginn bekam ich eine Krebsdiagnose.
Seitdem bin ich krank geschrieben.
Aber alles ist sehr gut ausgegangen, ich kämpfe nur noch mit den Folgen der Chemo.

Den Ausbildungsplatz konnte ich behalten und werde sozusagen ein Jahr sitzen bleiben und mit fast 30 dann die Krankenpflege-Ausbildung starten.

Ich hatte mich dafür entschieden, weil Praktika in dem Bereich ganz gut waren und man recht viel Ausbildungsvergütung bekommt.
Aber nachdem ich jetzt doch echt viel auch körperlich durch habe, weiß ich nicht, ob ich das physisch und psychisch noch aushalten werde.

Meine Rehaberaterin weiß darüber bescheid, aber möchte gern warten, bis ich die Krebsreha durch habe, aber ich spüre schon, dass ich dazu tendiere, nicht die Ausbildung zu beginnen.
Was dann?
Für normale Ausbildungen mit Beginn 2020 ist es doch jetzt schon fast zu spät und ich wüsste auch gar nicht, was.

Mein Selbstbewusstsein ist nach den langen Krankheitsphasen am A.. aber ich kann noch sagen, dass ich extrem gut zeichnen kann aber das ist etwas, was nicht sehr gefragt ist und in die Werbebranche möchte ich ungern zurück.
Kunsttherapie wäre schön, doch ich kann mir eine Studienfortsetzung oder ein Studium an sich nicht mehr leisten.
Möchte doch endlich einfach unabhängig sein..

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Finde keine Wohnung, arbeitsunfähig, hat jemand Tipps?

Hallo,

ich suche im Moment eine Wohnung, da ich seit 2 Jahren an einer seltenen Krankheit leide und im Moment arbeitsunfähig bin. Im Moment lebe ich (20 Jahre) zusammen mit meiner Familie in einer kleinen Wohnung, in der man nie seine Ruhe hat und es ständig Streit gibt. In der neuen Wohnung, die ich dringend brauche, möchte ich gesund werden um wieder am Arbeitsleben teilhaben zu können. In der jetzigen Wohnsituation ist dies leider nicht möglich, deswegen die Dringlichkeit der Wohnung. Ich habe lange gebraucht, bis ich eine Genehmigung vom Jobcenter für die Übernahme der Kosten erhalten habe. Habe etliche Termine eingehalten und etliche psychologische Gutachten gemacht (insgesamt hat es mich 5-6 Monate gebraucht). Nun ist es so: Ich finde einfach keine Wohnung...

Es gibt schon viele Angebote und ich bin auch auf mehreren Seiten angemeldet und gucke alle 10 Minuten rein, aber finde nichts. Wie gesagt, ich suche seit mehreren Monaten schon und meine Krankheit wird immer schlimmer, wenn ich nicht bald was dagegen unternehme. Meine Bewerbung ist immer Aussagekräftig, so das keine Fragen vom Vermieter offen bleibt. Trotz vielen Anfragen bekomme ich nie eine Antwort. Von ca. 50 Anfragen bekomme ich, wenn es gut läuft, vielleicht 6-8 Antworten. Ich war auch schin bei 4 Besichtigungsterminen, aber nie hat man sich für mich entschieden. Die meisten Wohnung sind halt auch zu teuer oder ich passe nicht ins Bild des Vermieters (Bin kein Student oder zu Jung). Vor allem, weil ich nicht arbeite, wird mir oft abgesagt. Ich bin auch immer sympathisch am Telefon oder bei Besichtigungsterminen, ich rauche nicht, bin hilfsbereit und stets freundlich zu Nachbarn. Hat jemand vielleicht einen Tipp? War es bei euch so ähnlich?

Ich würde ja einfach weiter suchen, aber langsam, auch aufgrund meiner Erkrankung, halte ich es hier nicht mehr aus. Dachte, wegen meiner seltenen Erkrankung, würde ich eventuell hier oder da bevorzugt werden, aber es ist eher das Gegenteil.

Tipps, Krankheit, Arbeitsunfähigkeit, Jobcenter, Wohnungssuche, Misophonie

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