Lasse ich meinen Hund einschläfern?

Hallo, ich habe eine 12,5 Jahre alte Dalmatiner Hündin. Seit einem halben Jahr leidet sie an Diabetes und ist dadurch auch blind und taub geworden. Sie bekommt 2 x am Tag Insulin gespritzt und zusätzlich noch Augentropfen, da ein Auge stark entzündet ist, was auch nicht mehr besser werden wird laut Tierarzt. Sie frisst und trinkt ordentlich und ist auch oft in unserer Nähe (sie sucht sich dann nach einer Weile immer ein "ruhiges" Plätzchen. Klingt soweit erst mal nicht schlecht, aber unser Umfeld, ist der Meinung wir "quälen" sie denn sie hat ja so gar kein Leben mehr im Gegensatz vor Ihrer Erblindung! Ja, sie rennt oft irgendwo dagegen, aber ist das ein Grund? Bisher konnte ich mit der Situation und ihrem jetzigen Leben gut umgehen, komme aber jetzt an einen Punkt, wo auch ich mir nicht sicher bin, ob es richtig ist. 1. kostet das Insulin uns viel Geld jeden Monat, ebenso sehr viel Zeit beim Tierarzt um es zu holen 2. Wenn wir mal unterwegs sind, was auch nur noch ohne Hund geht, da sonst ihr Blutzuckerwert total aus dem Ruder läuft, muss ich immer um eine gewisse Zeit wieder daheim sein um sie zu spritzen und zu füttern. 3. Fahren wir im Herbst an die Ostsee, nur 4 Tage aber was mache ich mit ihr? In Urlaub können wir sowieso schon nicht mehr fahren. Ich weiß dass das kein Grund ist, sie einzuschläfern, aber alles andere? Vielleicht kann mir hier jemand helfen und mir mal den " Kopf waschen" oder Tipps geben! Ich danke euch schon jetzt !! VG Jacki

Hund, einschläfern
Hund wird immer wieder angegriffen, was tun?

Hey Leute,

ich hoffe Ihr könnt mir bisschen weiterhelfen.. Ich habe einen Old english Bulldog Rüden (unkastriert) , Sam und ist 1jahr und 3monate alt.

Er ist gegenüber fremden Hunden meist unsicher und ängstlich ,aber springt manchmal plötzlich hoch um die Hunde zum spielen anzufordern..

Früher als er angegriffen wurde zog er sich immer zurück und hatte angst, doch als er mehrmals in Konflikte kam und vor 3 Tagen von einem freilaufendem Rüden (zum 2ten mal) richtig angegriffen wurde, traute er sich zum erstenmal zu wehren.. und auch seit diesen 3 Tagen ist er Ängstlicher geworden und wird jetzt von Rüden angegriffen (in der Umgebung gibt es hauptsächlich nur Rüden) .. Liegt es villeicht daran das meiner nicht Kastriert ist?

Das gute ist ja das er sich nur wehrt aber ich habe Angst das sich aus wehren angreifen wird wie bei den anderen Hunden hier in der Umgebung..! Vom Aussehen sieht mein Sam schon etwas Gefährlicher aus, ist aber ein etwas ängstlicher, verschmuster, verspielter ,freundlicher Hund und ich möchte echt nicht das er so wird wie viele Menschen immer von IHM denken :( Ich weis nicht mehr weiter ich werde natürlich die Besitzerin von dem einen Hund Anzeigen, doch das bringt mir nicht viel ich kann ja schlecht alle Anzeigen von den die Hunde meinen versuchen anzugreifen..

Ich habe seit dem auch "panische" angst wenn ich andere Hunde sehe bei Gassi gehen :( Ich würde mich echt freuen wenn ich bisschen Hilfe bekomme..

MFG Viki :)

Tiere, Hund
Nachbar vernachlässigt seinen Hund

Hallo allerseits, Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus mit angrenzendem Garten. Mein Nachbar in diesem Haus hat einen Hund, ca. 1 Jahr alt. Dieser wird total vernachlässigt von seinem Herrchen. Mein Nachbar drückt mir öfter den Hund einfach so in die Hand mit den Worten ich solle doch bitte den Tag über auf ihn aufpassen und ihn dann nachts, wenn er zurück ist, wieder in seine Wohnung bringen. Heute morgen z.B. habe ich den Hund schlafend im Garten gefunden, ohne Futter und Trinken. Ich klopfte und klingelte an seiner Tür, hörte eindeutige Geräusche aus seiner Wohnung, er öffnete jedoch nicht. Ich hab den Hund dann über den Tag mitgenommen und das war auch echt schön. Der Hund ist rumgesprungen und hatte richtig Freude. Abends habe ich dann nochmal bei meinem Nachbarn geklopft, er öffnete und behauptete, der Hund wäre abgehauen. Mein Freund hörte gestern abend jedoch, wie er den Hund rausgescheucht hatte. Als der Nachbar den Hund holen wollte, ist dieser sofort hoch in meine Wohnung gerannt und hat sich unterm TIsch versteckt. Mein Nachbar hat ihn sich dann geschnappt und ihn nach unten getragen, der Hund jaulte die ganze Zeit. Eine Freundin, eine Hundeliebhaberin mit bereits 2 Hunden, würde den Hund gerne aufnehmen, wir haben darüber auch schon mit meinem Nachbarn gesprochen, haben ihm sogar Geld dafür geboten, er möchte ihn aber nicht abgeben. Der Hund ist so toll, ich bin total verzweifelt. Ich kann ihn leider nicht dauerhaft bei mir aufnehmen, da ich eine Katze habe (die sich nun gar nicht mehr in die Wohnung traut weil alles nach Hund riecht) und ein Kind, welches Angst vor Hunden hat. Ich kann das aber nicht mehr weiter mit ansehen. Da der Hund äußerlich unauffällig aussieht (außer das er vllt. ein wenig dünn ist), kann ich wohl nicht das Ordnungsamt anrufen. Ich habe vor, mich beim Tierschutzverein beraten zu lassen, die haben jedoch erst wieder am Mittwoch auf. Bis dahin will ich mit meiner Freundin quasi im Schichtdienst den Hund tagsüber betreuen, was aber auch kein Dauerzustand ist. Hat jemand noch Tipps wie wir damit umgehen können?

Tiere, Hund, Tierheim, Tierschutz
Übertreibe ich oder geht das mit dem Hund und meinen Freund gar nicht?

Hallo liebe leute, ich habe folgendes problem: mein freund und ich streiten uns andauernd wegen seinem hund.

angefangen hat alles damit, dass sein hund beim sex neben uns im bett lag und wir aufpassen mussten was wir tun damit wir bei ihm nicht ankommen, weiter ging es damit, dass wenn wir uns küssten(mit zunge) dass er nebenbei den hund anfing zu streicheln.

dann haben wir uns gestritten, bis wir uns einigten dass der hund nicht im bett liegen darf, und ich wollte natürlich auch nicht, dass der hund im schlafzimmer liegt, da er unendlich viele haare verliert, wir sie dann ins bett tragen und das ziemlich eklig ist finde ich. und ich habe gesagt dass ich nicht will dass der hund im schlafzimmer bleibt. dann war der hund eine woche nicht im schlafzimmer und ich war einmal nicht bei meinem freund, danach war das hundeplatzerl wieder im schlafzimmer, dann fühlte ich mich natürlich verarscht. Noch verarschter fühle ich mich, dass er das hundesackerl genau neben das bett legt, wenn ich nicht bei ihm bin.

Also ich finde, dass wenn man einen hund hat der viele haare verliert, dass man auch jeden Tag staubsaugen sollte, aber das macht er nicht er staubsaugt einmal die woche.

zudem kommt noch dazu dass der hund auf den balkon pinkelt und mein freund nichteinmal etwas sagt, da haben wir natürlich dann auch wieder gestritten. aber die höhepunkte kommen erst, mein freund hat einmal ...... und dann hat er das sperma den hund zum fressen gegeben. Achja und der hund muss überall mit wo es geht, sogar auf feiern muss der hund mit und einkaufen auch. Außerdem darf er alles, und er bettelt die ganze zeit beim essen, das stört mich auch.

Ich habe schon öfters mit meinen Freund darüber gesprochen, aber er findet ich mache ein "Theater um nichts".

Ich bin echt ratlos und streite nur noch mit meinem Freund, ich will mich nicht von ihm trennen aber er versteht einfach nicht dass er völlig übertreibt (oder seht ihr das anders und denkt dass ich übertreibe?) ich bitte um ehrliche antworten.

Tiere, Hund, Tierliebe
Hund pinkelt vor meinen Augen direkt nach dem Gassi gehen in die Wohnung... Hilfe!

Hallo, folgende Situation:

wir haben seit Mitte Mai einen Beagle (mittlerweile 8 Monate alt), er war stubenrein und alles. Vorher war er bereits bei einer Familie mit zwei kleinen Kindern, die ihn aus zeitlichen Gründen abgeben musste. In der ersten Juni-Woche saß ich morgens da und hab gefrühstückt, als ich mich wunderte, was denn da so plätschert?! bin ins Wohnzimmer.. da stand er auf dem Teppich (so ein kleiner Läufer) und hatte das Bein gehoben um zu pinkeln (an einen kleinen Tisch bzw. das Bein). Ich tat als hätte ich es nicht gesehen und bin ins Bad. bin dann aber sofort mit ihm rausgegangen. Er gleich an den Baum und hat wieder gepinkelt. Ich dachte, er hat vielleicht am Vorabend zu viel getrunken und seine Blase war etwas voll. War dann morgens an der Arbeit und als ich mittags heimkam (in der Zwischenzeit war mein Freund nochmal ne große Runde mit ihm gelaufen, er war also nicht alleine), wollte ich den Teppich wegmachen und sah dann von unten, dass er da wohl schon öfter drauf gepinkelt hatte, da da noch zwei weitere Ringe durch die Feuchtigkeit waren. Teppich haben wir weggeworfen. (Man muss dazu sagen, wir nutzen das WOhnzimmer kaum. Wir haben einfach keine Zeit und wenn wir was zusammen unternehmen, dann bestimmt nicht TV schauen.., dadurch haben wir es wohl auch nicht bemerkt.)

Ähnlich wiederholte sich die Situation noch ein paar mal. Einmal kamen wir von einer zweistündigen Gassi-Tour zurück, er kam in die Wohnung, fraß sein Trockefutter und ging ins Wohnzimmer zum Pinkeln.

Das ging fast zwei Wochen so, dann sind wir zum TA. Urin untersuchen lassen, aber keine Hinweise auf Blasenentzündung gefunden. Zucker wurde aber gefunden (Hinweis auf Diabetes), daraufhin noch Blut abgenommen + ins Labor geschickt. Am nächsten Tag Ergebnis da: kein Diabetes. Aber WÜrmer + Entzündungszellen im Urin gefunden (Nachdem der Urin ein zweites mal untersucht wurde.) dagegen wurde Wurmkur gemacht und Antibiotikum genommen eine WOche. Schlug nicht an. Anderes Antibiotikum bekommen, schlug auch nicht an. Entzündungszellen immernoch vorhanden. Bei der zweiten und dritten Urinprobe wurden einige Spermien gefunden -> sexuell sehr aktiv, der Hund. Dagegen würde Kastration helfen. Wollten aber eig. nicht kastrieren, bekommen dafür jetzt Tabletten, die ihm Hormone geben, welche ähnlich wie eine Kastration wirken. Angeblich sollen die das Pinkeln und die sexuelle Aktivität mindern.

Heute Abend aber folgende Situation: Ich sitze mit meinem Freund im Wohnzimmer, welches mittlerweile zum Esszimmer umgeräumt wurde, der Hund kommt rein, geht an den Tisch, der mittlerweile an der Wand steht, hebt das Bein und pinkelt. (TA hat gesagt sollen ihn schimpfen, wenn wir ihn dabei erwischen) hab also geschimpft, aber es interessierte ihn ÜBERHAUPT nicht.. er pinkelte weiter und schaute mich dabei an.

Da es anscheind nix gesundheitl. ist - was denn dann? Protest? Angst hat er vor uns nicht. Er liebt uns eigentlich und freut sich total uns zu sehen immer!

Hund, Haustiere, Urin
Wie kann ich meine Hündin zum Fressen animieren?

Hallo Zusammen!

Ich bin so langsam wirklich verzweifelt. Meine Hündin gehört wohl zu den schlechtesten Essern dieser Welt. Egal welches Futter ich ihr in ihrem Napf gegeben habe, an diesem wird geschnüffelt, 1-2 Happen gefressen und dann wird sich wieder verkrümelt. Das geht schon so, seit dem wir sie haben. Anfangs haben wir ihr für lange Zeit das selbe Futter gegeben, in der Hoffnung, dass der Hunger irgendwann einmal gewinnt und sie sich damit anfreundet - doch dieser Punkt kam nie. Also machten wir uns auf die Suche nach neuem Futter. Ich glaube, mittlerweile haben wir schon die gesamte Palette an Hundefutter (nass und trocken) durch. Wir haben sie roh gefüttert und sogar extra für sie gekocht. Mehr als wenige Bissen waren nie drin. Mittlerweile haben wir ein recht hochwertiges Trockenfutter, das sie in kleinen Mengen (weit unter dem Tagesbedarf) frisst, allerdings nur, wenn man es direkt aus der Hand füttert. Leckerli bekommt sie über die Tag verteilt ein paar wenige, aber satt wird sie davon in keinem Fall werden, vom Tisch bekommt sie auch nichts.

Laut dem Tierarzt neigt sie zum Untergewicht. Ich mache mir einfach Sorgen, dass der Hund viel zu wenig Nahrung aufnimmt und deshalb nicht nur ins Untergewicht kommt, sondern auch Probleme mit Mangelerscheinungen haben wird.

Habt ihr eine Idee, wie ich meiner Hündin das Fressen antrainieren könnte? Wir haben schon so viel versucht, doch zum "normalen" Fressen konnten wir sie nie bewegen. Egal ob wir sie einige Tage mal überhaupt nicht fütterten und ihr dann erst wieder etwas in den Napf gaben oder ob wir Futter mit Dingen vermischten, die ihr schmecken. Wobei es da auch ehrlich gesagt nichts gibt, dass sie wirklich gerne zu fressen scheint.

Langsam glaube ich, ich strahle etwas falsches aus, was ihr sagt, dass sie nicht fressen darf, so lange ich ihr das Futter nicht direkt aus der Hand füttere. Denn so wie sie um den Napf tänzelt, wirkt es, als ob sie sich nicht traut etwas zu fressen. Aber bewusst habe ich ihr das nie signalisiert...

Mensch, das geht jetzt schon fast 5 Jahre so und ich wünsche mir für die Kleine, dass sie einfach normal und ausreichend frisst. Ich wäre euch also sehr dankbar für eure Ratschläge. Die Tipps vom Hundetrainer und dem Tierarzt brachten leider auch keinen Erfolg.

Hund, Haustiere, Hundefutter, Futter

Meistgelesene Beiträge zum Thema Hund