Physik oder Biologie in der Oberstufe wählen? (Erhöhtes Anforderungsniveau)

Ich besuche jetzt die 10. Klasse eines Gymnasiums in Thüringen. Die Kurswahl steht uns nun bevor. Bei den nicht-naturwissenschaftlichen war meine Entscheidung schnell klar, bei den Naturwissenschaften gestaltet sich die Wahl schon schwieriger:

In Thüringen ist es so, dass man zwei naturwissenschaftliche Fächer wählen muss. Eines davon mit Erhöhtem Anforderungsniveau, das bedeutet 4 Stunden pro Woche (Biologie, Physik oder Chemie), eines mit grundlegendem Anforderungsniveau mit 2/3 Stunden pro Woche (Biologie, Physik, Chemie oder Informatik). Die Wahl kann nur bis zu einer Woche nach Kursbeginn geändert werden und ist für Klasse 11 & 12 verpflichtend!

  1. Eines war mir gleich klar: Chemie fliegt raus! Chemie ist einfach nicht mein Fall und ehrlichgesagt habe ich ein Problem mit der Lehrerin, die den Lehrstoff meiner Meinung nach nicht gut vermitteln kann.
  2. Informatik als Kurs mit grundlegendem Anforderungsniveau steht eigentlich für mich auch schon fest, da es sehr simpel im Vergleich zu den anderen Naturwissenschaften sein soll (Siehe Lehrpläne). Allerdings hat dies das Manko, dass Informatik kein Prüfungsfach ist. D.h. dass die Naturwissenschaft mit Erhöhtem Anforderungsniveau zwangsläufig Abitur-Prüfungsfach wird.

Nun die Frage "Physik oder Biologie mit erhöhtem Anforderungsniveau wählen?"

Ich interessiere mich nicht sonderlich für Biologie, also mehr für Physik. Zudem stehe ich in Physik auch besser. In Mathe stehe ich momentan (Klasse 10) auf einer sehr guten 2 (1,9). Ich habe nur Bedenken, dass Physik drastisch schwieriger wird (u.A. da das Pensum von einer auf vier Wochenstunden ansteigen würde, aber in Biologie auch). Ich habe zudem gehört, dass Biologie in der Oberstufe mit sehr viel Lernaufwand verbunden sein soll.

Was habt ihr gewählt? Könnt ihr mir eure Erfahrungen mit Physik in der Oberstufe schildern? Wird Physik bedeutend schwieriger im Vergleich zu den Klassen 7 bis 10? Ist Biologie doch die bessere Wahl?

Ich hoffe auf eure Unterstützung und danke für eure Antworten! :-)

Schule, Bio, Biologie, Abitur, Gymnasium, Naturwissenschaft, Oberstufe, Physik, Fächerwahl
Nachhilfeschüler wird einfach nicht besser ._.

Ich gebe jetzt seit ca. November Nachhilfe in Französisch (Klasse 6, ich selber bin in der 9.) und der Junge bekommt laut Mutter nur sehr schlechte Noten in dem Fach. Ich hab mit ihm auf die 2. Arbeit/Klausur(wie man es nennen will) gelernt, geübt, hab ihm sogar Aufgaben mit nach Hause gegeben und alles hin und her. Bei mir konnte er dann zB Indirekte Rede ziemlich gut, Verben konjugieren war ein Klacks und die dt Übersetzungen dazu ebenso.

In der Arbeit hatte er dann eine 4(ich bin schon zufrieden damit, hätte schlimmer sein können), hat allerdings alles, was er bei mir konnte, falsch gemacht. Er hat bei der indirekten Rede das que vergessen und er hat wohl die Aufgabenstellung nicht verstanden.

Deshalb übersetze ich jetzt mit ihm ab und an einen Text aus dem Buch, den sie bereits durchgenommen haben, also müsste er die Vokabeln können, besonders weil ich auch mit ihm die Texte durchgearbeitet hab...

Doch: Er weiß nicht was il y a heißt, was il faut heißt, was pour+infinitiv heißt,... Aber die DInge konnte er noch perfekt, als ich ihn auf die Arbeit vorbereitet hab! Er konnte mir die Dinge auch immer super erklären, aber in der Arbeit dann hats gehakt. Er sagt immer, die Lehrerin ist so schrecklich und alles, aber ich kenne die selber aus der Vertretung und wir hatten sie damals gemocht, sie ist mit uns damals in Klasse 6 Grammatik durchgegangen und wir haben das alles gut verstanden ?!

Ich hab auch schon meine Französischlehrerin um Hilfe gebeten, und sie versteht auch nix mehr. Morgen wollte ich mal die Lehrerin des Jungen ansprechen, vlt kann sie mir ein wenig was genaueres sagen, wie er im Unterricht ist, was sie für einen Eindruck hat und hat vlt sogar eine Idee, wie ich ihm noch helfen könnte. Weil langsam fällt mir nichts mehr ein und ich verliere die Hoffnung. Bei mir kann er es immer fast ohne Fehler (zB Passe Compose), aber in den letzten beiden Tests lässt er dann das Hilfsverb vor dem Partizip weg. Im vorletzten Test war es eine 6. Dabei war es regelmäßige Bildung vom Passe Compose und dann Sätze aus dem Text übersetzen, den sie seit 2 Wochen behandeln. (und ich habe ihn auch behandelt und mit ihm Satz für Satz übersetzt). Ich verstehe es einfach nicht, bei mir kann er doch alles und da könnte man meinen, er kann fast nichts ?!

Heute hatte ich wieder Nachhilfe und habe erfahren, dass er wieder einen Test geschrieben hat (am Montag). Hat er heute zurück bekommen, ist eine 5. Diesmal ging es darum, dass man die richtige Vokabel einsetzen musste, es war ein einfacher Text aus dem Buch :/ und Passe Compose mit etre, also das angleichen...hat er plötzlich falsch.

Ich gehe jetzt vor so wie ich in Klasse 6. Damals haben wir die Texte Satz für Satz übersetzt (ohne vorher Vokabeln gelernt zu haben, also Kontexthilfe) und gut war. Und mit dem Jungen gehe ich den alten Text durch und er scheitert. Ich weiß nimmer, was ich machen soll. Wenn nicht bald was passiert, schicke ich die Eltern zur Schülerhilfe oder so. Ich mache alles,was mir einfällt

Arbeit, Lernen, Schule, Nachhilfe, Sprache, Französisch, G8, Gymnasium, Lehrer
Welche Möglichkeiten gibt es, das Abitur außerhalb der Schule zu machen?

Hallo zusammen,

ich besuche momentan die 11. Klasse eines Gymnasium als G9-Schülerin.

Allerdings habe ich das Gefühl, den Schulalltag einfach nicht mehr auszuhalten. Durch verschiedene Profile und andere Ursachen sind mir in meiner Klasse nur noch 2 Freunde geblieben, die beide nach dieser Klasse die Schule verlassen werden. All die anderen kenne ich ebenfalls schon seit Jahren, aber ich mag sie nicht und sie mich nicht. Sie sind eine große Gemeinschaft und nach den Ferien bin ich dann allein.

Sätze wie: "Man geht in die Schule, um zu lernen, und nicht, um sich mit Freunden zu treffen.", sind wirklich nicht hilfreich. Es herrscht ein enormer Leistungsdruck, dem ich zwar standhalten kann und der mich sogar anfeuert. Aber ohne Freunde um sich und in einer Umgebung, in der man sich unwohl fühlt, kann einen so etwas wirklich kaputt machen.

In einem schönen Betrieb gibt es einen freien Ausbildungsplatz zur Kauffrau und ich habe überlegt, mich zu bewerben. Ich möchte mein Abitur aber auf jeden Fall machen, danach möchte ich studieren. Ich habe mir überlegt, dass ich vielleicht die Ausbildung machen könnte und das Abitur nebenher. Gibt es Möglichkeiten wie zum Beispiel sein Abitur an der Abendschule oder per Fernlernkurs nebenbei zu machen? Eine kaufmännische Ausbildung ist sicherlich in beinahe allen Berufen hilfreich.

Wie gesagt, der doppelte Druck wäre kein großes Problem. Die zehnte Klasse habe ich mit einem Schnitt von 1,8 abgeschlossen. Mein Problem ist das Umfeld, in dem ich lerne und dass ich momentan einfach nichts mehr habe, was mir Freude bereitet. In einem freundlichen Betrieb in gutem Klima zu arbeiten, würde mir für`s erste schon reichen, aber das geht natürlich neben der normalen Schule nicht. Andere Gymnasien gibt es in unserem Umkreis nicht.

Hat jemand Erfahrungen, Tipps oder kann mir anderweitig Auskunft geben? Danke im Voraus! =)

Beruf, Schule, Ausbildung, Abitur, Gymnasium, Abendschule
Geschichte, Sozialkunde oder Erdkunde LK?

Hey Leute,

im Sommer d. J. beende ich die 10. Klasse und habe somit die Mittlere Reife (Sekundarabschluss I) absolviert. Mit einem Schnitt von 2,3 möchte ich mich an verschiedenen Gymnasien für die MSS (Mainzer Studienstufe) bewerben. Jedoch habe ich nun an manchen Schulen das Problem, dass ich mich sofort bei der Anmeldung 2 Fächerkombinationen (von 31) widmen muss. Dies habe ich nun in den letzten Tagen geschafft^^ In Rheinland-Pfalz ist es üblich, dass man 3 Leistungskurs besetzen muss. Ein Bereich ist bei mir GW (Gesellschaftswissenschaft). Hier muss ich mich zwischen Geschichte, Sozialkunde (Politik,..) und Erdkunde entscheiden. Jedoch fällt mir diese Entscheidung überhaupt nicht leicht. :/ Seit Tagen beschäftige ich mich damit, habe mich jedoch noch nicht festgelegt. Es ist ziemlich merkwürdig, dass ich das Fach Geschichte mag. Stehe dort allerdings auf einer 3 im Zeugnis ._. In Sozi und Erdkunde bin ich bei beiden knapp an einer 1 vorbei (Ø 1,56) . Momentan habe ich mich im Internet erkundigt und erfuhr, dass 'Erdkunde' oftmals als 'Gammelfach' etc. benannt wird. Hier soll sprichwörtlich auch der dümmste durchkommen. Wenn ich nun Erdkunde wählen würde, dann würde dies doch sicherlich bei meinem späteren Arbeitgeber nicht gut ankommen. Oder? :/ Naja, jetzt habe ich ziemlich ins Unreine geredet. Meine eig. Frage ist, welchen Leistungskurs ihr wählen würdet. Habt ihr schon Erfahrungen gemacht oder seid gerade dabei? Welches Fach würdet ihr mir empfehlen? Tipps wären echt lieb.

LG

Schule, Geschichte, Abitur, Geografie, Gymnasium, Rheinland-Pfalz, sozi, Sozialkunde, 10. Klasse, Leistungskurs, Schulfach, Mainzer Studienstufe
We schaff ich es, dass meine Tochter auf dem Gymnasium bleiben kann?

Hallo, wir haben eine Tochter die überdurchschnittlich begabt ist und deswegen haben wir sie auf ein Gymnasium geschickt, auch wenn die Zeugnisse in der Grundschule nicht so ideal waren. Wir haben sie jetzt auch bewusst "laufen" lassen, sprich wir haben nicht ständig im Nacken gesessen, damit sie lernt. Ergo hat sie nicht einmal auch nur für irgendeine Arbeit oder Test gelernt. Fazit: Klasse, nur zweien und nen paar dreien auf den Zeugnis, wobei noch zu erwähnen ist, daß sie LRS hat, die bisher noch nicht in der Schule anerkannt und dementsprechend berücksichtigt wird, da wir ein Privat-Gutachten bestellt hatten und nicht vom Schulamt (auch da sitzen wir dran) . Und die dreien hat sie genau in den Fächer wo es auf die Rechtschreibung ankommt, wie Deutsch und Englisch. Ein Tag vor den Zeugnissen bekam ich aber ein Anruf der Klassenlehrerin, die empfiehlt uns unsere Tochter auf eine Gesamtschule zu schicken, da sie doch sehr unordentlich ist, die Mappenführung zu wünschen läßt und sie oft vergißt Sachen mitzunehmen, wie z.B. Geld für Kopierkosten ect. Sie selbst sagt intellektuell kommt unsere Tochter gut klar aber die Defizite in Organisierung wären doch groß... Sie wünscht nun ein Gespräch wo wir darüber sprechen sollen wie es weitergeht... was soll ich ihr sagen? Meine Tochter möchte dort bleiben und fühlt sich dort wohl... Welche Argumentationen wären hier angebracht

Kinder, Begabung, Gymnasium, Lehrer, unordentlich
Abitur Bayern G8 Halbjahre einbringen - greift die Joker Regelung?

Hi Leute.

ich hab mal wieder Mist gebaut und hoffe, dass ihr mir da raus helfen könnt? 

Ich bin in Bayern im G8 in Q11/1 und wurde bei meiner Mathe-Klausur beim Spicken erwischt. Der Lehrer hat das ewig mit dem Direktor durchgesprochen, aber letztendlich war nichts zu machen und ich hab 0 Punkte darauf bekommen. Das war ziemlich hart für mich, da ansonsten meine schlechteste Klausur-Note 11 Punkte war.

Dann hab ich mich über das Streichen von Halbjahren fürs Abi informiert und gelesen, dass man in Deutsch, Mathe und den gewählten Abifächern alle 4 HJ einbringen muss. Nächster Schock, nichts mit Streichen, gerade in Mathe 0 Punkte, ein kleiner Weltuntergang für mich.

Ich habe Weiter gelesen und von der Joker-Regelung erfahren: Laut der Regel, kann man 2 Pflichthalbjahre streichen und mit zwei anderen Halbjahren, die man ansonsten nicht einbringen würde, ersetzen.

Jetzt meine Fragen:

-Gilt diese Regel für alle bayrischen Gymnasien? -Kann ich also Mathe 11/1 z.B. mit 1 HJ Musik oder 1 HJ Psychologie (beides keine Abi-Fächer) ersetzen?

Das wäre echt klasse! :P

PS: Spicken lohnt sich nicht, lieber weniger in der Klausur wissen und 5 Punkte oder so haben, als wegen einem Spicker (auf den ich nicht mal drauf geschaut habe!) 0 Punkte zu bekommen. Nehmt es als gut gemeinten Ratschlag. ;)

LG Anna

Schule, Mathematik, streichen, Eindringen, Fächer, G8, Gymnasium, Klausur, Spicken
Ich hab das Gefühl,dass total viele Vorurteile gegenüber Gymnasiasten haben.Stimmt das?Umfrage:)

Mich interessiert das irgendwie total, was die anderen "Bildungsgänge" so von uns Gymnasiasten denken,weil,wenn ich ehrlich bin,schon die meisten Gymnasiasten denken,dass die Hauptschule total assi ist und dass da nur Assis drauf sind und allgemein kein Niveau vom Verhalten her,wie auch von der Arbeitsmoral etc herrscht und die Klassen zu 80% aus Ausländern bestehen..Zu den Realschülern kann ich nur so viel sagen,dass zumindest in meiner Gegend total viele von denen kiffen und schon auch in gewisser Weise assi sind.Wobei ich sagen muss,dass es aufm Gymi auch teils ganz schön abgeht und da Sachen am laufen sind die man von einem Gymnasium nicht unbedingt erwartet... Und nein ich denke selber NICHT,dass Gymnasiasten in irgendeiner Weise besser sind.Also nein ich bin nicht arrogant oder eingebildet.Ich habe viele Freunde,die auf der Realschule sind bzw jetzt auf einem beruflichen Gymnasium.Zu Hauptschülern habe ich gar keinen Kontakt.

Gymnasiasten sind genauso assi/normal wie die Schüler an meiner Schule 38%
Gymnasiasten sind arrogant,eingebildet&halten sich für was besseres 38%
Gymnasiasten sind voll cool 15%
Gymnasiasten sind Nerds&allgemein die totalen Spasten 8%
Darüber hab ich mir noch nie Gedanken gemacht 0%
Gymnasiasten sind schlauer als ich,denke ich,und deshalb will ich nichts mit ihnen zu tun haben 0%
Schule, Gymnasium, Meinung, Arroganz
10. Klasse Gymnasium und ziemliche Probleme._.

Früher gehörte ich eigentlich immer zu den Besten meiner Klasse, aber in den letzten Jahren wird es immer schlimmer. In der 7. Klasse war ich ziemlich krank und habe einiges verpasst, und daraufhin wegen schlechter noten auch freiwillig ein Jahr wiederholt. Es ging bergauf, aber seit diesem Schuljahr rutsche ich eigentlich überall ab, gestern zum Beispiel habe ich in Politik eine 5 geschrieben ( Es lag nicht nur an mir, die beste note der klasse war eine 3-4, und alle sagen es wurde zu streng benotet, aber schlussendlich ist das ja egal, nur die note zählt.). Ich bin nicht faul oder so, im gegenteil, ich lernte in den letzten Wochen sobald ich aus der schule kam bis ich schlafen ging, vor arbeiten stand ich extra früher auf um zu lernen, und eigentlich hatte ich auch ein ganz gutes gefühl, aber jetzt bekommen wir die arbeiten zurück und sie sind teilweise echt nicht wirklich gut bei mir. Das Problem war dass es mir vielzuviel auf einmal war, ich weiß dass ich alles was ich konnte gegeben habe und ich es nicht besser hingekriegt hätte, aber ich hab das gefühl ich brech von dem ganzen Stress bald zusammen. Bisher stand ich in Mathe jedes jahr locker auf einer 1, zurzeit aber auf einer 3 und morgen schreiben wir die nächste Arbeit und ich habe das Gefühl ich kann garnichts mehr, obwohl es im Unterricht immer klappte, es liegt einfach daran dass ich grade total unter druck bin.. Meine frage ist, was ich tun kann, damit das besser wird? Nachhilfe bringt nichts, mit fehlt es nicht am verständnis, nur an der zeit und der druck vorallem während der arbeiten wird immer größer.. und wie soll es nach diesem schuljahr weitergehen? Wiederholen will ich nicht, und realschule ist auch nicht mehr möglich.. Und eigentlich wollte ich immer das Abitur machen, aber ich bin doch jetzt schon total überfordert...

Lernen, Schule, Noten, Abitur, Gymnasium
Wer hat Erfahrung mit der freiwilligen Wiederholung der 4. Klasse Grundschule?

Unser 9jähriger Sohn besucht die 4. Klasse Grundschule und erzielt gegenwärtig, trotz Berücksichtigung seiner Legasthenie, relativ schlechte Schulleistungen, die vorauss. nur für einen Übertritt in die Mittelschule (ehemals Hauptschule) ausreichen werden. Er ist der jüngste seiner Klasse (1 Jahr jünger als die meisten Mitschüler). Wahrscheinlich ist er einfach noch etwas zu jung.

Er scheint zur Zeit einfach überfordert zu sein und es belastet ihn sehr, zumal seine beiden älteren Brüder (16 und 12 Jahre) als "Überflieger" das Gymnasium mit schulischen Bestleistungen ohne große Mühe zu schaffen scheinen und in unserem Verwandten- und Bekanntenkreis alle Kinder auf das Gymnasium gehen. Sein jüngerer Bruder (6) wurde soeben auf derselben Grundschule eingeschult.

Wir haben in Bayern die Möglichkeit, uns bis zum Januar zu entscheiden, unseren Sohn freiwillig in die 3, Klasse zurück versetzen zu lassen und somit die 4. Klasse im nächsten Schuljahr zu wiederholen. Nachteil wäre, dass er in unserer relativ kleinen Grundschule (ca 140 Schüler) "vor den Augen seiner Freunde" in die 3. Klasse zurück versetzt würde.

Als Alternative könnten wir ihn, nach Abschluß dieser 4. Klasse, zunächst in die Mittelschule einschulen. Dort hätte er dann noch die Chance, nach einem Jahr (nur bei sehr guten schulischen Leistungen) in die 5. Klasse Gymnasium zu kommen.

Alternativ gäbe es in der Nähe auch noch eine sehr gute Montessori Schule (wir wohnen im Landkreis Starnberg), die allerdings eine sehr lange Warteliste hat.

Zur Klarstellung: Wir sind keine vom Ehrgeiz getriebene Eltern, die ihren Sohn unbedingt auf das Gymnasium schicken wollen. Wir wollen ihm gerne den Druck nehmen und ihm einfach die für ihn besten Startchancen ermöglichen.

Für Euren Rat und Eure Erfahrungen bei dieser schwierigen Entscheidung wären wir sehr dankbar.

Kinder, Schule, Familie, Erziehung, Grundschule, Gymnasium

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