Sport ist zu Stress und Zwang geworden?

Hallo!
Ich bin eine Schülerin(19) und habe vor ungefähr 2 Jahren (wo auch alles mit COVID und Quarantäne begann) mit regelmäßigem Sport und Workout begonnen. Ich habe täglich mein Programm gemacht. Als die Schule wieder begann, hatte es sich etwas eingependelt. Nur hat der Druck über die Jahre zugenommen. So bin ich die letzten Monate zu einem Punkt gekommen, wo mich das Wort Sport alleine schon stresst. Ich habe täglich über 1 Stunde trainiert. (Bauch- und Beinworkouts, Hometrainer, HIIT Danceworkouts… und diese Workouts eigentlich auch täglich) Es entstand daher ein Druck, da ich trainieren musste, ich teilweise aber garnicht mochte, da ich so erschöpft oder müde von der Schule war, es aber trotzdem hinter mir brachte. Ich hatte schon immer mein gutes Gefühl nach dem Sport, aber halt auch erst nach dem Sport. Währenddessen machte ich mich Sorgen ob ich das jetzt schon richtig mache, oder ob es überhaupt effektiv ist, ob ich den richtigen Workoutplan habe etc. So entstand im Kopf beim Wort „Sport“ ein einziger hoher Stressfaktor und nicht zum aushaltender Druck über unendlich viele Gedanken. Natürlich denke ich mir, dass ich 2 Tage die Woche die sogenannten Rest Days brauche um zu regenerieren. An diesen Tagen aber schaffe ich es nicht wie normale „Sportler“ zu regenerieren, sondern ich gehe 1-2 Stunden eine Runde Walken oder mache intensiv Yoga. Ich fühle mich auch schlecht, wenn ich mal ungesund gegessen habe und möchte es mit Sport ausgleichen.
Bis ich jetzt mal so richtig krank wurde und die Grippe mit hohem Fieber bekam.
Nun ist meine Frage… Bin ich schon süchtig nach Sport? Wie viel Sport ist bei mir gut? Ist Sport überhaupt gut? Muss ich täglich Sport machen? Ist es schlimm mal für einen Monat oder länger keinen Sport zu machen um wieder vollständig zu Kräften zu kommen?

Danke im Voraus für die Antworten!

Sport, Ernährung, Stress, Gesundheit und Medizin, Psyche, Sport und Fitness
Unwohlsein, Panik und Schmerzen beim Sex?

Hallo Leute,

Ich w/25 liege hier im Bett und denke so über mich und mein Leben nach. Und zwar ist mir eine Sache sehr aufgefallen und zwar was mein Sexleben angeht.

Ich hatte mein erstes mal mit 14 und damals hatte ich wirklich Spaß daran. Irgendwann mit 17 hat das aufgehört. Ich hatte einen wirklich einfühlsamen und tollen Partner, aber trotzdem bin ich irgendwann bei Berührungen an intimen Stellen zurück geschreckt und ich hab regelrecht Panik bekommen. Das ging bestimmt ein halbes Jahr und mein Partner war immer verständnisvoll. Aber ich hab mich schuldig gefühlt, weil ich ihn sexuell nicht mehr befriedigt habe und hatte Angst, ihn deswegen zu verlieren. Ich wollte es dann probieren (der Schritt kam allein von mir aus), er hat sich viel Zeit gelassen, um mir ein tolles Vorspiel zu ermöglichen. Leider hat das alles nichts gebracht, ich war total verkrampft und panisch und wollte, dass er aufhört. Das hat er aber erst nach mehrmaligem Auffordern getan. Danach hab ich mich das erste mal richtig benutzt gefühlt. Und so ging das weiter, mit anderen Partnern oder Affären. Ich hab Tage, wo ich richtig Bock habe und es Spaß macht (ungefährjedes 10 mal. Also nicht so oft), aber oft lasse ich es nur über mich ergehen, hab Schmerzen, weil ich verkrampft bin, liege da wie ein Stück Fleisch und weine teilweise schon währenddessen — spätestens aber danach. Ich fühle mich dann so benutzt, aber ich lass es ja mit mir machen und kann nicht nein sagen, weil ich mich sonst so schuldig fühle...Das macht mich so fertig und mittlerweile hatte ich seit knapp 2 Jahren keinen Sex mehr. Ich will das einfach nicht mehr erleben...

Kennt ihr sowas? Hattet ihr das auch mal? Wenn ja, wie habt ihr es geschafft da raus zu kommen?

Danke fürs lesen!

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