Septumpiercing entzündet, Druck auf der Nase und Kopfschmerzen?

Hallo,

seit Nov. 2021 habe ich mein Septumpiercing. Leider hat es von Anfang an etwas Zicken gemacht und immer mal wieder wehgetan. Jetzt war seit ein paar Wochen Ruhe. (Wenn man unten an die Nase gekommen ist, hat es aber immer wehgetan.)
Seit vier Tagen tut es bei Berührung, heißt beim Desinfizieren, aber wieder weh.

Ich war am Samstag bei meiner Piercerin. Sie meinte, es wäre nur Wildfleisch vorhanden. Sie hat mir einen Keeper aus PTFE eingesetzt, weil die Möglichkeit bestände, dass der Schmuck zu groß oder zu schwer für meine Nase war. Außerdem soll ich nun mit Betaisadona Lösung desinfizieren.
Grundsätzlich vertraue ich ihr auch und halte sie für kompetent.

Jetzt habe ich aber seit dem Schmuckwechsel einen Druck auf meinem Nasenrücken und Kopfschmerzen im Stirnbereich. Außerdem fühle ich mich vor allem abends ziemlich schlapp, ohne jetzt übermäßig viel den Tag über gemacht zu haben.

Grundsätzlich kann das natürlich auch durch eine anbahnende Erkältung oder sowas kommen.
Ich wollte nur mal nachhaken ob das denn auch durch mein Septumpiercing und eine etwaige Infektion kommen könnte?

Meines Erachtens ist an beiden Enden des Stichkanals jeweils eine runde Wulst. Eiter habe ich bis jetzt noch keinen gesehen. Aber wildes Fleisch alleine würde doch nicht weh tun, oder?

Ich überlege, morgen zum Arzt zu gehen und mir zumindest mal dessen Meinung anzuhören.

Ich freue mich über Antworten und Erfahrungsberichte!
Vielen Dank schon mal.

Gesundheit, Piercing, Gesundheit und Medizin, Septum-Piercing
Kann mir jemand meinen MRT Bericht erklären?

Hallo,

Unten befindet sich mein MRT-Bericht.

Ich soll laut Sprechstundenhilfe noch ein MRT diesmal mit Kontrastmittel machen lassen. Auf meine Frage, warum das nötige wäre, habe ich nur die Antwort erhalten, dass man dann mehr sehen könnte.

Als Laie verstehe ich leider den Bericht nicht. Würde aber natürlich gerne wissen, warum eine Kontrastmittelgabe notwendig ist.

Kann mir jemand mehr zu meinem MRT erklären?

Eigentlich wurde es angefertigt, wegen schon sehr lange bestehender Rückenschmerzen. Ein vorab angefertigtes Röntgenbild zeigte eine alte verheilte (aber unentdeckte) Fraktur des Sakrums.

Vielen Dank schon mal!

MRT LWS

Befund

Flachbogige linkskonvexe Torsionsskoliose.

Kein lumbaler Bandscheibenvorfall. In Hohe L5/S1 flachbogige, etwas rechtsbetonte, Bandscheibenprotrusion ohne Wurzeltaschenkontakt. Maßige bilaterale Spondylarthrose. Keine Spinalkanalstenose. Regelrechte Signalintensität des Konus. Die Kaudafasern imponieren auf den sagittalen T2-gewichteten Schichten im unteren Abschnitt teils etwas knotig aufgetrieben.

Keine Osteodestruktion. Multiple kleine Wirbelkörperhämangiome. Soweit beurteilbar und abgebildet, regelrechte Signalgebung des Sakrums.

Beurteilung:

Rechtsbetonte Bandscheibenprotrusion L5/S1 ohne Wurzeltaschenverlagerung. Kein lumbaler Bandscheibenvorfall. Keine Spinalkanalstenose. Auf den sagittalen Schichten teils etwas knotig aufgetriebene Kaudafasern, in erster Linie kann von einem Anschnitt ausgegangen werden DD z. B. Ependymome, zur weiteren Abklärung sicherheitshalber ergänzende Kontrasta-angehobenen Schichtung empfohlen.


Gesundheit und Medizin, MRT
Was helft euch gegen schlechte Gedanken?

hey ..

Ich bin weiblich, 24 und mir geht es sehr Monaten schlecht..es ist nicht dauerhaft schlecht aber es gibt immer Tage wie heute an denen ich mich einfach nur in Luft auflösen und nicht mehr sein will..ich möchte nicht so denken und fühlen...ich muss dazu sagen daß ich bereits in Therapie bin aber seit zwei Wochen nicht gehen kann da ich Corona habe und das frisst mich auf.

Dieses einsam und abgeschottet sein und ja ich telefoniere mit meiner besten Freundin aber das ist nicht dasselbe, mir fehlt das zwischenmenschliche, zusammen lachen und Spaß haben. Meine Gedanken fressen mich auf..ich wurde oft gerne einfach nicht mehr existieren, ich könnte mich nicht umbringen, das würde ich nicht tun denke ich, aber ich denke darüber nach und das macht mit Angst.

Manchmal bin ich so überfordert mit meinen Gedanken und Emotionen oder so sauer darüber daß ich so denke, das ich mir gegen den Kopf und die Oberschenkel schlage..und das mit nicht wenig Kraft. manchmal kralle ich mir meinen Fingernägel in meine Handfläche bis tiefe Abdrücke entstehen..

Heute ist es besonders schwer weil ich unfassbare schmerzen habe durch meine Endometriose und das belastet mich auch sehr..keine Schmerztablette hilft, ich quäle mich durch den Tag und bete das die schmerzen bald wieder weg gehen. Es raubt mir Kraft. Alles raubt mir Kraft.

Mein Kopf tut weh, ich hab Gliederschmerzen, mein Gesicht brennt vom ganzen weinen und mein Unterbauch fühlt sich an als würde jemand mit einem Schraubenzieher darin rumbohren.

Ich weiß nicht was mir helfen könnte ..ich schreibe meine Gedanken oft auf aber meistens macht mich das noch trauriger. wenn ich Versuche mich mit Fernsehen oder Musik abzulenken klappt das vielleicht für kurze Zeit und dann sitze ich wieder abwesend da und versinke in meinen Gedanken und Weine wegen den scherzen..den körperlichen aber auch den mentalen..ich weiß nicht ob das Sinn macht aber wenn es mir psychisch schlecht geht fühlt es sich so an wie Herzschmerz ..wie bei Liebeskummer obwohl ich keinen habe...

außerdem hilft es nicht das ich immer für alle da sein möchte und zuhöre und alles aufsauge wie ein Schwamm aber nicht wirklich jemanden in meinem Leben habe mit dem ich WIRKLICH reden kann..der mich versteht ..und das macht es noch schwerer..das alleine sein und sich einsam fühlen

Ich danke jeden fürs lesen und jede antwort

Gedanken, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung
Sehen tubuläre Brüste immer tubulär aus?

Meine Brüste sahen komisch aus teilweise, deshalb begann ich im Internet dazu zu lesen. Ich kam dann auf "tubuläre Brust".

Hab Fotos von mir gemacht und auf manchen sieht es wirklich genauso aus. Auf anderen Fotos wiederum sieht es völlig normal, rund und gesund aus.

Das kann innerhalb von Minuten wechseln.

Deshalb hab ich einem Chirurgen die Bilder (die guten und schlechten) geschickt und gefragt und er meinte es sei eine tubuläre Brustfehlbildung und dass die Krankenkasse da die OP zahlt.

Dann war ich danach noch bei einer Frauenärztin, die meinte dann es sei definitiv keine tubuläre Brust und dass ich keine OP machen solle und sie mir dafür auch nichts ausstellt. Sie wirkte aber mega desinteressiert und unfreundlich. Sie sagte auch tubuläre Brüste sehen nicht plötzlich normal aus?? Habe dann anmerken lassen, dass ich ihr nicht glaube. Dann hat sie ihre Kollegin geholt (Praxis mit zwei Ärztinnen) und die sagte auch es sei keine Fehlbildung.

Dann habe ich mich entschlossen noch zu einem anderen Frauenarzt zu gehen. Der hat ebenfalls gesagt , dass ich definitiv keine Fehlbildung habe und er soche Brüste wie meine ständig sieht. Und er meinte es sei Körperverletzung, wenn ich mich einer Brust-OP unterziehen würde.

Ich habe beiden Frauenärzten dann auch die schlechten Fotos gezeigt. Beide meinten das sei normal???!!!!

Aber wenn ich die schlechten Fotos mit Fotos der tubulären Brust im Internet vergleiche, dann sieht es für mich auf manchen Fotos exakt gleich aus.

Ich habe jetzt noch einen Termin bei einem weiteren Frauenarzt.

Aber ich frage mich trotzdem, warum mir der Chirurg so klar sagt es sei eine Fehlbildung und die Frauenärzte sagen was anderes?

Brüste, Busen, Gesundheit und Medizin, Gynäkologe, Gynäkologie, Schönheitsoperation, tubuläre Brust, Fehlbildung
Nach Tod meines Papas schlafe ich bei Mama aber ich kann nicht mehr, was soll ich tun?

Meine Papa (59) ist am 1. März vollkommen unerwartet gestorben. Er war mein wichtigstes Familienmitglied, ich konnte mit ihm über alles reden. Ich stehe glaub ich immer noch unter Schock, weil ich mich gar nicht an ihn erinnern kann..

Meine eine Schwester ist 5 Jahre älter (32) und sagt, dass Mama mich braucht und hilft viel bei organisatorischem. Meine ganz große Schwester (37) ist Hochschwanger und wohnt etwas weiter weg.

Ich kann noch gar nicht fassen was passiert ist aber der Schmerz meiner Mutter ist schrecklich! Ich spüre es so extrem daran, wie sie meine Hand nachts hält und ich mache mir die ganze Zeit Sorgen um sie, auch wenn sie stark ist, um uns nicht zur Last zu fallen.

Aber ich will eigentlich einfach nur weg und selbst mal klar kommen.. Ich bin am studieren und habe somit keinen Job und ich habe auch keinen Freund oder Kinder, welche mich mal in den Arm nehmen und mir Kraft geben könnten, das durchzustehen. Meine Mutter achtet halt nur auf mich, weil sie die anderen nicht belasten will und wahrscheinlich auch denkt, es würde mir gut tun, nicht alleine zu sein.

Ich fühle mich hin und her gerissen, ich kann nicht den Schmerz meiner Mutter ertragen und gleichzeitig meinen Verarbeiten aber ich kann doch auch nicht meine Mutter alleine lassen.. ich fühle mich einsam und hilflos und habe das Gefühl, dass ich das jetzt eben aushalten muss, bis im April das Sommersemester beginnt. Was soll ich tun?

Familie, Tod, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Verlust
Kann ich ohne Bedenken mit einem Psychotherapeuten über alles reden? Auch wenn er Professor an meiner Uni ist und mein Vater sein könnte (vom Alter her)?

Hab einen guten gefundern denk ich.

Sache ist nur, dass er Professor an meiner Uni ist (ich hatte sogar mal mündliche Testate bei ihm) und er könnte mein Vater sein vom Alter her, er ist jetzt glaub ich pensioniert/emeritiert seit kurzem. Mein Vater wird 62 bald und geht auch bald in Rente denk ich. Er hat auch einen Sohn, der cirka so alt ist wie ich.

Da meine Probleme unter anderem sehr viel mit Sex, Sexualität und damit, dass ich noch bie eine Freundin zutun haben, weiß ich nicht was ich machen soll?

Ich hab auch erst letztes Jahr mit 28 das erste Mal zwei Mädels in einer Disko geküsst und will seitdem immer Feiern gehen, weil das irgendwie als mein einziges Ventil erscheint, um Frauen kennenzulernen oder ansprechen zu können und ich das Gefühl hab, es ohne Alkohol mit dem Ansprechen nicht hinzukriegen.

Jedenfalls bin ich etwas verzweifelt, weil einerseits gibt es nur diesen Therapeuten der mir als passend erscheint, andererseits ist es sehr seltsam mit einem Professor von der eigene Uni über aller intimste Sachen zu reden und dann noch Sexuelles, dass ich noch nie eine Freundin oder Sex hatte und dass man im Leben nicht mehr klarkommt wegen gewissen Dingen und dass mein Lebensinhalt quasi nur noch aus feiern gehen wollen und essen besteht, ich für mein Studium schon lang nichts mehr mache und ich generell keinen Antrieb mehr hab für alle möglichen Dinge aus bestimmten Gründen.

Der Grund warum ich aber keinen Antrieb mehr hab ist aber ein anderer.

Das Thema mit noch nie Freundin oder Sex kommt aber dazu. Und dieses Thema ist zu wichtig. Darüber muss ich reden können.

Da ich nicht weiß inwiefern man intensiv über Sexuelles mit Psychotherapeuten redet, hab ich mir auch gedacht, ob ich dafür zu einem Sexualtherapeuten gehen sollte?

Aber das kostet ja auch alles Geld. Ich würde dann vermutlich nur für wenige Sitzungen zum Sexualtherapeuten. Weil es mir zu peinlich ist mit dem normalen Psychotherapeuten über Sexuelles zu sprechen.

Ist es normal, wenn ich mit einem normalen Psychotherapeuten viel über Sexuelles spreche?

Mache ich mir zu viele Gedanken, dass er Professor an meiner Uni ist bzw. war bis vor kurzem und dass er mein Vater sein könnte vom Alter her?

Medizin, Gesundheit, Männer, Studium, Freundschaft, Mädchen, Frauen, Sex, Sexualität, Psychologie, Geschlechtsverkehr, Gesundheit und Medizin, Humanmedizin, Liebe und Beziehung, Psychologiestudium, Psychotherapie, Studium und Beruf, Humanmedizinstudium
Soll ich bei dem Gespräch sagen, dass es mir im Moment psychisch schlecht geht?

Hallo,

ich wohne in einem katholischen Studentenwohnheim. "Katholische Hochschulgeneinde".

Ich habe am Mittwoch ein "Semestergespräch". Da hat jeder der hier wohnt einen Termin bei einer anderen Person. Alles Mitarbeiter der "Katholischen Hochschulgemeinde".

Ich habe das Gespräch quasi bei dem Chef/Leiter der "Katholischen Hochschulgemeinde".

Das ist ein Priester, der halt diese Katholische Hochschulgemeinde leitet. Der kst also "Hochschulseelsorger".

Da er schon ein hohes Tier ist und ich nicht weiß, ob man mit ihm gut reden kann und da ich auch Hemmungen hab über die Ursache zu reden warum es mir schlecht geht weiß ich nicht ob ich es ihm sagen soll dass es mir psychisch schlecht geht.

Denn zu sagen "Mir gehts psychisch schlecht, aber ich kann da nicht offen drüber reden" ist doch blöd oder?

Ich weiß eh dass ich zu einem bestimmten Therapeuten aus einem bestimmten Grund (weil ich finde dass andere Therapeuten weniger Ahnung von einem speziellen Thema haben, was ein Therapeut den ich gefunden hat drauf hat). Weiß nicht ob mir das überhaupt hilft wenn ich dann mit allem auspacke bei dem Semestergespräch?

Außerdem hat mein Problem auch damit zutun, dass ich noch bie Sex oder eine Freundin hatte.

Ich weiß gar nicht, ob ich mit einem Oriester über sowas reden sollte, weil das irgendwie komisch ist sowas zu jemandem zu sagen, der selber kein Problem damit hat ohne Frau und Sex zu leben. Denn das ist der anzunehmende Normalfall bei Priestern.

Soll ich also einfach ein normales Gespräch führen ohne konkret auf meine osychischen Probleme einzugehen?

Ich will eh zu einem Therapeuten.

Therapie, Religion, Schule, Sex, Sexualität, Psychologie, Gesundheit und Medizin, katholisch, Liebe und Beziehung, Psyche, Psychotherapie, Theologie

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