Was zur Hölle ist mit den Fleischpreisen passiert? Wo bekommt man noch günstig Fleisch?

Hallo Zusammen,

eines vorneweg: Ich will hier keine ideologischen Belehrungen hören wie „Fleisch sollte noch viel teurer werden!“, „Am besten gar kein Fleisch mehr essen!“, etc.

Also gut, nun zu meiner Frage:

Woher kommt die Kostenexplosion bei Fleisch im letzten Jahr?

Meine Frau und ich ernähren uns bewusst ausgewogen, d. h. wir achten darauf, dass wir immer einen guten Mix aus Gemüse, Obst, Kohlenhydraten und Proteinen zu uns nehmen. So vielfältig unsere Gerichte auch sind, Fleisch ist eigentlich in 9 von 10 Fällen immer Bestandteil unserer Gerichte, da wir einfach nicht ohne können bzw. wollen.

Wir sind beide Fleischliebhaber und haben null schlechtes Gewissen dabei, täglich Fleisch zu essen. Nun essen wir nicht täglich Rindfleisch oder Steak, meistens Geflügel oder Schwein. Dies liegt vor allem daran, dass die Preise für Rindfleisch unserer Meinung nach auf keine Kuhhaut mehr gehen.

Vor 3-4 Jahren hat man bei Kaufland abgepacktes Rindersteak für 1,10€/100g bekommen. An der Theke war es natürlich etwas teurer. Seit letztem Jahr findet man aber aus irgendeinem Grund sogar abgepacktes Rind nicht mehr unter 2,50€/100g, an den Theken für 7€ aufwärts pro 100g. Das ist doch nurmehr dekadent! Wir beide verdienen gut, aber wir sehen es nicht ein, für ein paar Bissen Fleisch direkt über 30-50€ hinzulegen.

Da dies keine schleichende Entwicklung war, sondern die Preise schlagartig so angezogen haben, meine Frage, was dafür der Grund ist/war.

Ich bin auch für jeden Hinweis dankbar, wo man noch günstig Rindfleisch/Steak herbekommt, ob nun Online oder in der Filiale…

Danke schon mal!

Ernährung, Inflation, Fleisch, Geld, Lebensmittel, Politik, Discounter, Gesundheit und Medizin, Sport und Fitness, Preiserhöhung, Wirtschaft und Finanzen
P-Konto wird nicht freigegeben/Unter Pfändungsgrenze?

Hallo, meine Freundin hat mich gefragt ob ich euch mal fragen kann, was man machen kann.

Folgendes ist nun Sache.

Sie ist krank geschrieben schon seit längerem und ist im Krankengeld . Daher bekommt sie wöchentlich um die 200 Euro gezahlt von der Kk. Sie bekommt noch 470 Euro auf das Konto, von ihrer Mama für die Miete. Das heißt, Betrag am Montag war 670€ also deutlich unter dem Freibetrag eines P-Kontos.

Sie konnte Geld abheben, (hat die 200 Euro der Kk abgehoben, somit Endsumme 470 Euro noch auf Konto) und musste nachmittags noch mal zur Bank, weil sie vergessen hatte, das noch eine Lastschrift aussteht. Sie hat 100 Euro eingezahlt somit waren es ja dann 570 Euro, was ja immer noch weit unter der Grenze ist.

Daraufhin wurde ihre Karte eingezogen.
Die Bankangestellte gab ihr lediglich die Auskunft, das eine Pfändung der Telekom raus sei, und sie ja einen Freibetrag hat. Pfändung wäre angeblich 1200 Euro.
Keine weitere Auskunft stattgegeben. Nichts bekommen.
Telefonat mit der Telekom ergab, das KEINE Pfändung raus sei, und „nur“ ein Betrag von 400 Euro offen sei. Ratenzahlung war dann vereinbart mit denen.

Erneuter Anruf bei der Bank wurde dann mit der Aussage „Es ist nun mal so“ abgetan und dann einfach aufgelegt.

Bei sämtlichen anderen Instituten die für die Sparkasse zuständig sind, konnten ebenso keine Auskunft geben .

Dann hat sie noch mal bei der Bank angerufen, und sich mit der Rechtsabteilung verbinden lassen, die ebenso nur mit den Worten entgegneten „Ist nun mal so, können wir ihnen nichts zu sagen“.

Dabn hat sie nochmals bei der Telekom angerufen um sich noch mal zu vergewissern, das keine Pfändung raus gegangen ist. Dieses wurde wieder bestätigt.

dann hat sie vorhin wieder bei der Bank angerufen und nochmal darum gebeten, ihr die Pfändungsverfügung ersichtlich zu machen, und auch da kam wieder nur die freche Antwort, „es ist nun mal, wenn sie nicht mit Geld umgehen können, dann suchen sie sich eine Schuldner Beratung auf“

So was kann man noch tun? Sie ist echt am verzweifeln

Geld, Bank, Recht, Wirtschaft und Finanzen
Ich weiß nicht ob ich meine Ausbildung?

Ich bin 17 und mache seit August letzten Jahres eine Ausbildung zum Elektriker. Das Themengebiet ist echt interessant aber ich fühle mich trotzdem einfach unwohl.

Meine Mutter hat immer gesagt „Die ersten 3 Monate sind die schlimmsten. Danach gewöhnst du dich dran“. Und ich denke mal die meisten Azubis hatten solche Erfahrungen aber bei mir war es ganz anders.

Als ich im Sommer angefangen habe sind wir auf einen Privat Neu-Bau gefahren und ich hatte echt Spaß. Ich hatte eine ganze Etage in der ich selbst arbeiten durfte. Alles war neu ich habe jeden Tag neue Dinge gelernt und ich habe sogar Bilder gemalt wie ich im Bau Dosen fräse.

Nach und nach ging es mir immer schlechter. Obwohl meine Firma extrem gut mit Azubis umgeht und ich nie oft blöde Arbeit machen durfte gehe ich seit November immer mit Bauchschmerzen auf die Baustelle. Einmal bin ich sogar aufs Dixi Klo gegangen und habe geweint.

Ich habe langsam realisiert dass das die nächsten 50 Jahre meines Lebens sind. Die Schule ist vorbei. Freizeit ist vorbei. Kindheit ist auch teilweise vorbei.

Ich weiß nicht woran es liegt aber ich bin wirklich auf der Arbeit nurnoch auf die Uhr am gucken und hoffe dass es endlich Feierabend ist. Ein Arbeitstag dauert so unglaublich lange und nach dem kurzen Abend geht der Spaß wieder von vorne los. Man hat nur 30 Tage Urlaub und wenn ich die Zeit mitrechne die man zum fertigmachen braucht, aus Anstand früher auf der Arbeit ist und später bleibt komme ich auf 10 Stunden die ich jeden Tag mit Arbeit verbringe.

Teilweise liegt es einfach an der Arbeit dass ich abbrechen will weil ich oft nicht genug beschäftigt werde, teilweise habe ich diese “Zeitprobleme“ in anderen Berufen genauso.

Auch immer dieses „Wie gefällt dir die Ausbildung“ gerede. Ich hab bis jetzt immer mit „gut“geantwortet. Was soll man auch anderes sagen?

Nur abbrechen würde mir ebenfalls sehr schwer fallen. Meine Eltern sind total stolz auf mich und mein Großvater ist total begeistert. Er meint man könne mit der Ausbildung soviel anstellen. Ich bin einfach in der Familie der Elektriker und dass hat sich schon so eingelebt. Ich habe auch echt viele nette Menschen durch die Ausbildung kennen gelernt und ich wüsste auch garnicht was ich danach machen sollte. Schule ist genauso schlimm weil ich überhaupt kein Theorie- und Lernmensch bin. Eine andere Ausbildung wird mir genauso in den Rücken stechen.

Vielleicht sollte ich aufhören..vielleicht sollte ich durchziehen und danach aufhören. Immerhin hab ich was in der Hand. Was soll ich machen?

Schule, Technik, Geld, Elektronik, Ausbildung, Ausbildung und Studium

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