🟡Vertragsfreiheit Kapitalismus?

Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen

Der Staat sollte sich einfach nirgends einmischen 45%
Ich glaub so wie es jetzt is is es gut 36%
Es sollte noch mehr Einschtenkungen geben 9%
Ich wäre eher für eine komplette Regulierung vom Arbeitsmarkt 9%
Es sollte wieder die volleVertragsfreiheit geben, jeder darf arbe 0%
Sollte mal versuchsweise aufgehoben werden 0%

7 Antworten

Ich wäre dafür, dass die Lohnsteuer für Gering- und Mittelverdiener gesenkt wird und für Reiche die Einkommensteuer erhöht wird. Und es ist mir egal, dass Deutschland das Land ist mit den weltweit höchsten Steuern ist. Außerdem sollte man Großkonzerne wie Amazon zerschlagen oder denen verbieten, dass sie in Deutschland ihren Geschäft führen, wenn sie keine vernünftigen Gehälter zahlen.


kevin1905  12.01.2022, 18:48
Ich wäre dafür, dass die Lohnsteuer für Gering- und Mittelverdiener gesenkt und für Reiche erhöht wird.

Reiche beziehen meist gar keinen Arbeitslohn außer sie sind Geschäftsführer(-Gesellschafter) einer Kapitalgesellschaft. Der überwiegende Teil des Einkommens wird aus Kapitalerträgen und / oder Vermietung und Verpachtung zufließen.

Also meinst du sicher die Einkommensteuer?

Wie weit würdest du diese Waage denn kippen wollen, bzw. ab wann meinst du lohnt sich das Risiko Unternehmensgründung oder die Ergreifung eines hochqualifizierten Jobs nicht mehr finanziell, weil die Abgabenlast zu viel wird?

Außerdem sollte man Großkonzerne wie Amazon zerschlagen oder denen verbieten, dass sie in Deutschland ihren Geschäft führen, wenn sie keine vernünftige Gehälter zahlen.

Es würde schon reichen, wenn sich die Arbeitnehmer organisieren würden (Gewerkschaften) oder Tarifverträge allgemeinverbindlich wären. Meines Wissens ist das Einstiegsgehalt bei Amazon bei 12,04 € die Stunde, hier im Westen zumindest. Das ist schon mal spürbar mehr als der Mindestlohn. In anderen Ländern ist Amazon allerdings als Dumping-Arbeitgeber verschrien.

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verreisterNutzer  12.01.2022, 18:57
@kevin1905

Ja ich kann die Lohn- und die Einkommensteuer nicht unterscheiden obwohl es ja eigentlich selbsterklärend ist.

Wie weit würdest du diese Waage denn kippen wollen, bzw. ab wann meinst du lohnt sich das Risiko Unternehmensgründung oder die Ergreifung eines hochqualifizierten Jobs nicht mehr finanziell, weil die Abgabenlast zu viel wird?

Dazu müsste ich mich tiefgründiger mit der Materie beschäftigen. Ich bin mir aber zu 100% sicher, dass die Schere zwischen arm und reich kleiner sein könnte & sollte.

Es würde schon reichen, wenn sich die Arbeitnehmer organisieren würden (Gewerkschaften) oder Tarifverträge allgemeinverbindlich wären. 

Ja, da hast du Recht. Allerdings sollte der Staat da trotzdem eingreifen, da es ja nicht so selten ist, dass gierige Konzerne wie Amazon es den Arbeitnehmern am liebsten verbieten würden Gewerkschaften zu gründen.

Meines Wissens ist das Einstiegsgehalt bei Amazon bei 12,04 € die Stunde, hier im Westen zumindest. Das ist schon mal spürbar mehr als der Mindestlohn.

Denkst du wirklich, dass da nicht mehr drin wäre? Dem Weltraumtouristen macht es nichts aus, wenn seine Arbeitnehmer 3€ mehr die Stunde als Einstiegsgehalt kriegen.

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19yoGuy  12.01.2022, 18:51

Außerdem sollte man Großkonzerne wie Amazon zerschlagen oder denen verbieten, dass sie in Deutschland ihren Geschäft führen, wenn sie keine vernünftige Gehälter zahlen.

Zum Glück hast du nichts zu sagen in diesem Land 🙏🏻

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Eine Absolute Freiheit bedeutet das normal die stärkere Partei bei Vertragsabschluss absolut im Vorteil ist. Und das ist in den meisten Fällen der Arbeitgeber. Würde also bedeuten das die Arbeitsbedingungen für eine Vielzahl der Menschen schlechter wird.


Nill 
Fragesteller
 12.01.2022, 18:34

Gut erfasst

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kevin1905  12.01.2022, 18:39

Dann müssten als Gegengewicht die Gewerkschaften massiv gestärkt werden, denn nur in Summe können Arbeitnehmer ihre Rechte dann noch wahrnehmen.

Aber wäre das nicht selbst dann ein Eingriff in die Vertragsfreiheit, z.B. bei einem Mitgliedzwang. :o

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Nill 
Fragesteller
 12.01.2022, 18:40
@kevin1905

Kommt warscheinlich drauf an ob die freiwählbar wären oder nur branchenbezogen

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Osterkarnigel  12.01.2022, 19:22
@kevin1905

Das Problem ist hier das Wort müssten. Arbeitgeber sind einfach von Natur aus besser organisiert. Außerdem Gewerkschaften sind toll aber wenn die Firma dich einfach raus wirft wenn du streikst bringt dir auch die beste Gewerkschaft nichts. Ich glaub Ihr macht euch keine Vorstellungen was es bedeutet absolute freiheit bei der Vertragsgestaltung zu haben. Ich bezweifel gar nicht das es vielen tortzdem nicht schlecht gehen würde aber es geht um die am unteren ende die würde es hart zu spüren bekommen. Die die am leichtesten und schnellsten auszutauschen sind.

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andyrj99  14.07.2022, 23:10

Kann man einfach gesetzlich ein minimum an anständige Arbeitskonditionen erstellen für die Steigung der Effizienz?

Warum muss immer der Staat sich einmischen damit Dinge etwas flüssiger laufe?!

Wenn der Arbeitgeber es aus Eigeninitiative machen kann.

Es ist sowas wie: Ich muss mein Kind zwingen die Gemüse zu essen, damit er es tut und sich gesund ernährt...

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Osterkarnigel  15.07.2022, 03:46
@andyrj99

Deine Ausführung widerspricht sich. Erst fragst du ob der man nicht gesetzlich ein Minimum erstellen kann und fragst du warum der Staat sich immer einmischen muss....

Und dein Dritter Satz ist genau der Punkt, der Arbeitgeber "kann" es aus Eigeniniative machen muss es aber nicht.

Und es wird sicher Arbeitgeber die Ihre Angestellten gut behandeln im besonderen die schwer zu bekommenden.

Aber du brauchst nur nach Amerika zu schauen um zu sehen das mehr Freiheiten für den Arbeitgeber für die Mehrheit der Menschen nicht in besseren Arbeitskombinationen enden.

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NeonSchaf  28.08.2022, 13:10

Nein. Wenn es die Einschränkung der Vertragsfreiheit gibt, dann überlegt sich das dann mehrmals. Ohne die Einschränkungen würden die Menschen wenigstens etwas verdienen und eben nicht nichts.

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Osterkarnigel  29.08.2022, 08:52
@NeonSchaf

Erstmal verdienen die Menschen nicht nichts. Das ist einfach nicht wahr.

Ohne Einschränkungen würden viele Menschen sehr viel weniger verdienen. Oder warum glaubst du versuchen Firmen an den Auflagen vorbei zu arbeiten? Sonderregelungen in der Gastro im Bezug auf Mindestlohn, Zeitarbeitsfirmen statt feste Einstellungen in der IG Metall..... um mal 2 Beispiele zu nennen.

Keine Frage es gäbe sicher den ein oder anderen der eventuell mehr verdienen würde aber die überwiegende Mehrheit wäre schlechte dran als jetzt wenn Firmen machen könnten was Sie wollen.

Ein gutes Beispiel dafür sind die Zustände in Amerika.

Und dein Argument das die Leute mehr verdienen würden kann ich nicht nachvollziehen. Auch jetzt kann der Arbeitnehmer verhandeln was er will nach oben. Heißt mein Arbeitgeber kann mir auch 5000 Euro mehr im Monat bezahlen. Wenn ich das aber in einem Regulierten Umfeld schon nicht bekomme bekomme ich das erst recht nicht in einem unregulierten.

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NeonSchaf  03.11.2022, 20:34
@Osterkarnigel
Erstmal verdienen die Menschen nicht nichts. Das ist einfach nicht wahr.

Der Großteil der Menschen die von Vertragsfreiheitseingriffen stark betroffen sind, haben meist nur eine Einkommensquelle, einen Job, der wenn sie ihn nicht mehr ausüben dürfen, sie nichts mehr verdienen lässt.

Das mit den Löhnen funktioniert in einem freien Markt übrigens anders. In einem Freien Markt geht der Unternehmer (der Nachfrager) zu billligsten und qualitativsten Arbeiter, bzw wenigst verdienenden Arbeiter, hin und bietet ihm mehr als er bereits bekommt, in der Hoffnung das jener ihm seinem Arbeitskraft verkauft. So werden Unternehmer, und je mehr Wettbewerb es folglich gibt, Arbeitskräfte aufwärten, wenn sie benötigt werden.

Stell dir deine Regularien vor, aber auf jemanden wie einem Apfelbauer. Du zwingst ihm seine Äpfel für mindestens xy Preis zu verkaufen. Erstmal kappst du ihm seine eigene Preisverantwortung, was Unrecht genug ist. Zum anderen machst du es ihm Schwer überhaupt Anschluss zu finden, falls keiner bzw weniger sein Produkt nur noch kaufen wollen.

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Der Staat sollte sich einfach nirgends einmischen

Besser isses


Der Staat sollte sich einfach nirgends einmischen

Man hilft solchen Menschen mit Regulierungen eben nicht. Ich erkläre das mal so: Menschen machen Transaktionen miteinander. Kommt nun aber eine dritte Partei und interveniert, dann sinkt die Anzahl an überhaupt möglichen Transaktionen. Mit einfachen Worten Arbeitslosikeit.

Wenn man sich denkt: "Oh der Böse Kapitalist! Der Arme Proletaria muss unter solchen Bedingungen blablabla...." verstehe ich ja, das will niemand. Aber es ist ja eine verbesserung auch wenn es zynisch klingt gegenüber dem was davor war, es seidenn das alles da ist unfreiwillige durch Gewalt entstanden was dann aber auch nicht mehr Kapitalistisch ist.

Dazu auch passend: https://youtu.be/IFbYM2EDz40

Woher ich das weiß:Hobby – Österreichische Schule der Nationalökonomie

Nill 
Fragesteller
 28.08.2022, 13:42

So kann man das nicht rechnen

Jedes grösere unternehmen hat arbeitskräfte doe sich nicht selbst tragen - dafür tragen die gewinne von anderen die mit

zb ich arbeite aktiv und schau das die kunden ihre rechnung bezahlen - das ist keine erschaffende zätigkeit die produkte generiert - aber sorgt dafür dass die erbrachten leistungen wie es gehört auch entlohnt werden also 0€ gewinn aber 15€ minus

Wiederrum ist dann zb untermir eine reinigungskraft die dafür sorgt das die mittarbeiter sich wohler fühlen - aber aktiv trägt sie nichts zum gewinn bei sondern kostet den unternehmer ebenfalls 0€ gewinn 10€ minus

Dafür zb der handwerker erschafft dann was und trägt da aktiv zum unternehmen bei und erwirtschaftet den unternehmer 70€ die stunde und kostet ihn 25€ die stunde

Also der handwerker zrägt dann die anderen mit wovon er auch prifitiert weil er sich auf sein fachgebiet konzentrieren kann und der chef macht dann trotzdem 20€ gewinn

.

Und beim Beispiel wenn der eine für 3€ = 534€ hackelt aber er um ein lebenswetes leben zu leben 1000€ brauchte er noch einen job und wenn er da a nur 3€ verdient arbeitet er dann 80h die woche - schlaf und zb san ma nett und sagen 1h pendelt er hat er 33h die woche für haushalt, einkaufen, kinder und so

In welcher zeit soll er sich dann bitte weiterbilden?

.

Man hat ja in der Vergangenheit gesehn das es den Arbeitnehmer erst besser gibg durch proteste und gewerkschaften

Der arbeitnehmer hat nicht die gleiche machtposition wie der geber in den meisten fällen

Wenn ich jetzt zu meinen chef geh und sag ich möcht gern 2€ die stunde ehr verdienen sagt er das ich gern kündigen kann weil er in ein paar wochen jemand hätt der den gleichen job macht - wenn meine gewerkschaft aber jetzt aushandelt das im neuen kollektivvertrag meine position 2€ mehr verdient kann er das nicht verweigern und er kann auch keinen anderen nehmen denn den muss er das gleiche zahln

Und man sieht ja wie relevant ne gewerkschaft is zb alle jobs in österreich ohne geweekschaft und somit ohne kollektivvertrag bekommen 2 gehälter weniger als alle anderen arbeitnehmer und eine gewerkschaft muss auch genug unterstützt werden darum verdienen metaller auch so gut und frisörinen so schlecht

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Und ich finds außerdem echt faszinierend das du von bildung sprichst aber es auch voll ok findest kinder in die fabriken zu schicken statt in die schule

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NeonSchaf  28.08.2022, 14:13
@Nill

Ja, ja, ja ja ja... Das Video war ja auch nur eine Veranschaulichung dessen, Fakt ist das die obere Grenze durch den Profit bestimmt ist und somit c.p. Arbeitslosigkeit kommt. Der Video ersteller hatte sich dazu auch schon geäußert: https://youtu.be/l5-VgLh-_vk

Man hat ja in der Vergangenheit gesehn das es den Arbeitnehmer erst besser gibg durch proteste und gewerkschaften
Der arbeitnehmer hat nicht die gleiche machtposition wie der geber in den meisten fällen
Wenn ich jetzt zu meinen chef geh und sag ich möcht gern 2€ die stunde ehr verdienen sagt er das ich gern kündigen kann weil er in ein paar wochen jemand hätt der den gleichen job macht

Ich würde dem zustimmen, das natürlich solche Arbeitskräfte in einer schwierigen Verhandlungsposition sind, allerdings ist es z.b. bei den höher Qualifizierten genau andersherum. Außerdem gibt es ja trotzdem einen Wettbewerb im Vergleich zu den Anderen Unternehmen. Der Unternehmer kann auch nicht einfach weniger geben, ohne das dieser Arbeiter dann zu einem anderen Unternehmen abwandert. Allgemein sind die Arbeitsbedingungen aber kein Problem des Kapitalismus, sondern des noch fehlenden Wohlstandes. Es gibt nunmal nicht genug Wohlstand um allen die besten Bedingungen zu bieten und deswegen bekommen die wichtigeren (und ich weiß das triggert dich) Arbeiter eben mehr "ressourcen zugeteil".

Das mit Gewerkschaften, vorausgesetz sie schädigen kein Eigentum wovon ich nicht ausgehe, ist eigentlich fein. Ich finde es nur ein bisschen unschlau, weil es die Preise verfälscht, und im schlimmsten Falls den Job kostet, bringen tut das aber dann auch irgendwie nichts.

Ein bessere Lösung wäre einfach die Ausweitung des Kapitals. (ja ich weiß der Begriff bei linken gerne mit Feuer versetzt) Denn Kapital benötigt auch immer menschliche Arbeitskraft. Wenn es (durch Sparen) mehr Kapital gibt sinkt im freien Markt c.p. die Arbeitslosigkeit, bis zu dem Punkt wo Arbeitskraft nicht einfach nach fließt und die Unternehmen gezwungen sind, wenn sie mehr Kapital arbeiten haben wollen, die Arbeiter von anderen Unternehmen wegzulocken => c.p. höherer Lohn
Sonst ist mehr Kapital auch förderlich, da so mehr hergestellt werden kann, und es so billiger wird => womit mehr gespart wird => mehr Kapital kann investiert werden.

Und ich finds außerdem echt faszinierend das du von bildung sprichst aber es auch voll ok findest kinder in die fabriken zu schicken statt in die schule

Ich finde es nicht einfach ok. Ich will nur, dass die nicht verhungern, statt dann eben gebildet am Hungertuch zu nagen. Niemand findet Kinderarbeit gut!

Ihr linken tut immer so, als würden wir immernoch in der industrialisierungs Phase sitzen; Aber nein, so arm sind wir nicht mehr - man kann es sich (in Europa) leisten Kinder in die Schule zu schicken, schon seit über 100Jahren.

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Nill 
Fragesteller
 28.08.2022, 14:52
@NeonSchaf

Frage an dich willst du 80h die wohe arbeiten für nen hungerlohn nur damit du nicjt verhungerst während dein chef ordentlich profit macht?

Ne oder?

Der unternehmer schaut das er gewinn generiert und je weniger lohn er zahlt desto mehr gewinn hat er

Und unternehmer rechnen nicht so das zb du machst in der stunde 50€ gewinn also bekommst du 40€ sondern er sagt dir hey du bekommst 15€ und du sagst ja oder nein

Und unsozial wör das auch wenn man nur so auzahlt was wer erwirtschaftet den was is wenn wer krank is 2 wichen? Wie soll er dann die miete und so bezahlen und so oder is er selbst schuld wenn er sich zb bei dir im betrieb den arm bricht bei seiner arbeit und deswegen 8 wochen keine leistung mehr bringt - muss er dann verhungern obwohl er seine gesund heit deinen umsatz geopfert hat?

(Ich kann das video net anschaun es gibt keine deutschen untertitel)

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Ja toll aber die meisten arbeitskräfte sind nicht hochqualifiziert und außerdem braucht man zeit sich das anzueignen zb wenn deine eltern 3€ die stunde verdienen und 60h hackeln haben sie 1600€ - wie soll man dann den kindern ein studium ermöglichen oder sich überhaupt leisten können es zur schule zu schicken?

Das ganze wird darin enden das es noch weniger hochqualifiziertes personal gibt und es hier dsnn is wie in den 3 welt länder

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Ja aber der wetzbewerb liegt nucht darin das beste personal zu haben sondern den kunden das beste preisleistungsverhältnis zu bieten

Hey schau mal in die tshirt steht da irgendwo österreich, deutschland, finnland drin? Oder eher bangladesch, viatnam und so?

In österreich verdient ne schneiderin 14€ die stunde in bangladesch momentan 0,35€ glaubst du wirklich das wenn du das h&m tshirt hier produzieren lässt dass dasshirt den unternehmer dann 400 statt 10€ kostet?

.

Also du sagst damit aus es soll vielen schlecht gehn das es wenigen gut geht - das is dein weltkonzept?

Also die einen liefern sich ne wasserschlacht mit champangier und die anderen essen gras damit sich der margen nicht leer anfühlt

.

Gewerkschaften verfälschen nicht den markt sie sorgen dafür das die kleinen leut ihm nicht zu opfer falln

.

Ähm geld drucken funktioniert nicht das weißt du schon oder?

Was bringts mlr wenn ich statt 1000 2000 verdien wenn jetzt der apfel nicht mehr 50c sondern 2€ kostet?

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Also den 5 jährigen an die maschiene stelln damit er sein eigenes essen erwirtschaften lann statt den eltern mehr geld zu geben damit das kind zu einer fachkraft werden kann?

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Es besteht seit 1774 eine schulpflicht so zur info

Und nur weils uns jetzt geht geht heißt das nicht das wir den wohlstand auch verlieren können

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NeonSchaf  28.08.2022, 16:03
@Nill
Frage an dich willst du 80h die wohe arbeiten für nen hungerlohn nur damit du nicjt verhungerst während dein chef ordentlich profit macht?

Nein, ich denke das will niemand.

Der unternehmer schaut das er gewinn generiert und je weniger lohn er zahlt desto mehr gewinn hat er

Ja, dabei muss er aber als Kunde des Arbeiters (Käufer der Arbeitskraft) den Wettbewerb beachten.

Und unsozial wör das auch wenn man nur so auzahlt was wer erwirtschaftet den was is wenn wer krank is 2 wichen? Wie soll er dann die miete und so bezahlen und so oder is er selbst schuld wenn er sich zb bei dir im betrieb den arm bricht bei seiner arbeit und deswegen 8 wochen keine leistung mehr bringt - muss er dann verhungern obwohl er seine gesund heit deinen umsatz geopfert hat?

Für sowas gibts ja Versicherungen. Z.b. Hatte welche zwischen 1890-1967 einen Preis von Grade mal einen durchschnittlichem Tageslohn für ein ganzes Jahr; Aber dank Staat (Ja ist auf Englisch deswegen: Das auf deutsch Übersetzte Transkript)

Hey schau mal in die tshirt steht da irgendwo österreich, deutschland, finnland drin? Oder eher bangladesch, viatnam und so?
In österreich verdient ne schneiderin 14€ die stunde in bangladesch momentan 0,35€ glaubst du wirklich das wenn du das h&m tshirt hier produzieren lässt dass dasshirt den unternehmer dann 400 statt 10€ kostet?

In Deutschland und Österreich hat man damals auch Kleindung genäht und zwar sehr viel. Irgendwann hat sich das dann nicht mehr gelohnt und seit Mindestlohn ist das sowieso für die Katz.

Wenn ein Unternehmen nach Bangladesch etc. geht, dann muss man sich bewusst machen das dieses Unternehmen die Menschen dort tatsächlich aufwertet. Denn wenn das vorherige besser gewesen wär, dann wären sie ja nicht zum Unternehmen dann gegangen.

Um die Frage zu beantwortet: Kann sein, ich weiß nicht wieviel genau, aber es ist sicherlich teuerer.

Also du sagst damit aus es soll vielen schlecht gehn das es wenigen gut geht - das is dein weltkonzept?

Nein

Also die einen liefern sich ne wasserschlacht mit champangier und die anderen essen gras damit sich der margen nicht leer anfühlt

Können die gerne machen, wenn die da lust zu haben. Seh ich aber eher kritisch entgegen... Was für ne Resourcen verschwendung...

Gewerkschaften verfälschen nicht den markt sie sorgen dafür das die kleinen leut ihm nicht zu opfer falln

Da muss ich dir tatsächlich Recht geben, Gewerkschaften helfen tatsächlich zu Preisfindung und Preisbildung, allerdings ist das trotzdem furchtbar ineffizient.

Ähm geld drucken funktioniert nicht das weißt du schon oder?

Ich habe nichts von Gelddrucken gesagt. Ja und ich weiß das es nichts bringt.

Was bringts mlr wenn ich statt 1000 2000 verdien wenn jetzt der apfel nicht mehr 50c sondern 2€ kostet?

Tut der Apfel bei mehr Produktiv-Kapital aber nicht. Wenn Robinson Crusoe nun statt einen Speer ein Netz hat, und er z.B. 10 statt 5 Fische produziert, dann werden die Fische doch nicht teuerer.

Ich erklär das mal an einem Simplen Beispiel: Sagen wir es gibt jetzt 2 Unternehmen auf der Insel und um es einfach zu halten haben die auch nur je einen Arbeitsplatz der gefüllt mit einem Arbeiter ist. Nun erlangt das Unternehmen Robinson ein neues Netz (neues Kapital). Um das zu besetzen muss er einen weitere Angestellten anstellen, den des Unternehmens Freitag. Deswegen lockt er den anderen Arbeiter mit mehr (DurchschnittsLohn steigt). Aber der eigentliche Grund für neues Kapital war ja mehr Profit. Also kann er jetzt den Preis senken, weil er mehr Produziert. Tatsächlich verkauft er jetzt mehr als beim letztenmal, da die Kunden nun bei ihm (weil billiger) kaufen. Man sieht also Preise sinken, aber Löhne steigen Trotzdem. Nix also mit Lohn-Preis-Spirale, denn die kommt vom Konjukturzyklus, der Staatlich ist.

Das sieht für Linke warscheinlich erschreckend aus. Denn Linke denken ja immer an so'ne Verschwörung, dass die Burgoisie alle zusammen arbeiten und alles so lassen wie es ist, damit die immer Reicher werden. Das stimmt aber nicht, die Unternehmer sind meist Gierig genug, auf Korporation zu pupsen und in den Wettbewerb zu treten. Das ist mal ein Beispiel warum Gier und Egoismus was gutes ist... ^^

Also den 5 jährigen an die maschiene stelln damit er sein eigenes essen erwirtschaften lann statt den eltern mehr geld zu geben damit das kind zu einer fachkraft werden kann?

Man kann in einer solchen Armen Gesellschaft aber der Familie nicht einfach mehr geben. Denn dieses mehr was du ihr geben willst, das müssen die doch erst selber produzieren. Erste möglichkeit drucken: Das ist so als würdest du dich verschulden und die Familie immer weiter reintreiben... Zweite Möglichkeit: Enteignigung anderer/ des Kapitalisten:

  1. Das hat mehr negative Konsequenzen. Wenn man jemanden Bestiehlt, dann wird sich das Verhalten entwickeln, dass man Subsitenz- also vom Hand in den Mund betreibt. Man also weniger Kapital erschaft, und das hilft der Kaufkraft überhauptnicht. Man wird also immer dem Enteignen abhängig sein.
  2. Geht das auch gar nicht. Der Kapitalist wirdß
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NeonSchaf  28.08.2022, 16:17
@Nill

2 Der Kapitalist wird seine Steuerlast einfach auf den Preis abwälzen (im übrigen Lohn Preis Spirale, aber nur eher Raub-Preis Spirale)

Es ändert sich also nichts, außer das die Familie für immer abhängig von der Beraubung sein wird.

damit das kind zu einer fachkraft werden kann?

Oh das hab ich nicht gelesen. Klar, sollte man!

Wichtig ist aber das es natürlich nicht aus Beraubung/aktiverGewalt passieren darf, weil ja sonst die oberen Punkte passieren werden.

Es besteht seit 1774 eine schulpflicht so zur info

Oh wusste ich nicht, interessant! Bestätigt allerdings nur meine Thesen etc. Denn anscheinend hat man sich trotzdem nicht leisten können, weil man sonst verhungert wär. Erst als man den Wohlstand dafür hatte, könnte man sein Kind in die Schule schicken.

Und nur weils uns jetzt geht geht heißt das nicht das wir den wohlstand auch verlieren können

Klar, bestes Beispiel Sozialismus: Wie hat man mal gesagt: "Sozialismus funktioniert nur solange, wie einem das Geld der anderen Leute nicht ausgeht."

Allgemein führt Etatismus und Parasitentum zu einem Wohlstandsverlust, klar man konsumiert ohne zu produzieren. Was aber auch daran liegt, das wenn irgendwann die Produkte nicht ausreichend, die aus dem Kapital "rauskommen" wird irgendwann das Kapital einfach mit konsumiert... Irgendwann ist halb nichts mehr da. Geht es uns nicht mehr 'geht'.^^

--

Allgemein frag ich mich wie, wenn man als links-Anarchist die Staatlichen Regularien Vorzieht,- Wie dann eine Anarchie draus werden soll. Also wenn man den Staat kleiner macht, dann ergibt das schon irgendwie Sinn das dann da der Staat verschwinden kann. Aber wenn man nen 1984 Super-Kommunismus-Staat hat, wie soll denn da ne Anarchie draus werden?

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Nill 
Fragesteller
 28.08.2022, 16:36
@NeonSchaf

Du willst das direkt nicht aber trotzdem willst du den 1. Dominostein dahin umstoßen

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Der Wettbewerb is günstiger zu sein als die konkurenz

.

Ähm ja du krittisierst amerika das kapiaöistischer is als österreich? Ernsthaft?

Und denk mal logik

Ich zahl denen jetzt 1 tagesgehalt - die machrn doch sofort minus wenn ich mehr als 1 tag krank bin im jahr

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Junge es geht nicht um bessere leistung

Die san da hin weils billiger is da is die leistung egal

Unternehmen kalkulieren sogar mit kaputter ware und transportschäden dafür trotzdem machen sie noch mehr gewinn als vorher

Und das is nicht gut für die menschen dort das is einfach nur moderne sklaverei

.

Doch tust du

.

Du siehst die problematik nicjt das manche so viel hsben das sie nichtmal mehr wissen was sie mit dem ganzen geld machen solln währenddessen andere verhungern?

.

Es funktioniert im Gegensatz zu deiner idee

.

Warum sagst du dann man braucht mehr Kapital? (Der Begriff Kapital steht in der Finanzwelt synonym für die Begriffe Geld oder Vermögen)

.

Also du willst den markt it ware überschwemmen und so ne deflation verursachen statt ner inflation? Das is auch ne sau schlechte idee

Besonders dann fängt er statt 5 10 fische aber es gibt mur ne nachfrage von 5 foschen alao sind für den Kapitalismus 5 fische für die mülltonne gestorben - sehr gescheit

.

(Red net von hilfsmittel als kapital - ein hilfsmittel is kein kapital)

Du hast nen denkfehler

Nur weil mehr am markt is gibts nicht automatisch mehr nachgefrage und nur weil jetzt der fisch im regal statt 7,99 5,99 kostet kaufen die leut nicht 1/3 mehr fisch

Also kommt es dazu dass das Unternehmen mehr marktanteile bekommt bis es das 2. Untetnehmen verdrenkt hat und dann wenn man die monopolstellung hat kann man weniger lohn zahln den jetzt is das machtverhältnis umgedreht - muss nicht heißen das der fischer jetzt am nächsten lohnzettel statt 2000€ 1000€ stehn hat aber man kann ja aufhören invlationsanpassungen zu machen und bonuse und sondetzahlungen zu streichen und so

.

Bist du so blind das du Kartellabsprachen ignorierst?

.

Verstehs dpch endlich lohn funktioniert nicht so vereinfacht wie du es dastellst

Dein modell besagt das es nur jobs gibt die gewinn generiern und unternehmer und verlässt sich drauf das unternehmer mittarbeiterfreundlich agieten - das is nicht die Realität

Die frau die im unternemwn die klos butzt hat genauso eine relevanz wie der der an der maschiene steht und teile zusammenschraubt auch wenn sie keinen gewinn erwirtschaftet - nach deiner logik dürfte sie damn aber kein gehalt bekommen da sie ja nichts erwirtschaftet

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Nill 
Fragesteller
 28.08.2022, 16:53
@NeonSchaf

Junge du weißt schon dass das kindergeld nicht hoch genug is um ein kind großzuziehn - es is quasi eine ausgleichszulahe für die finanzielle mehrbelastung die kinderlose nicht haben

Außerdem gehts mir um die löhne und nicht um staatliche zulagen

.

Wie oft den noch steuern sind kein raub

Du profituerst von dem lamd wo du lebst und das kostet halt auch - wenn dich das atörrt das du steuern zahlen musst musst du halt auswandern - solamg du nicht im Gefängnis bist oder ähnliches kannst du locker einfach gehn

Und österreich is aich nicht wie die ach so tolle usa wo egal wo du arbeitest denen steuern zahlen musst

.

🤦🏼‍♂️

.

Ähm du weißt schon das in österreich die industrialisierung bei weiten net so krass war wie in england oder?

In österreich wurde im gleichen zuge kinderarbrbeit unter 10 verboten und 1842 unter 15

Und ne wenn du drine kinder nicht in die schule geschickt hast hast du ärger mit der gandamerie bekommen und du hast ne strafe zahln können oder bist sitzn gegangen

.

1. Sozialismus ist nicht msn erwirtschaftet nichts mehr sondern lebt von dem was da is

2. Doch ein land kann absteigen - nur weils uns jetzt gut geht heißt es das nicht das es uns dann gut geht

3. Ja im Sozialismus hat der staat das geld und verteilt es

Im puren kapitalismus haben die unternehmet das geld und lassen die anderen sich zutode schuften um sich von denen woeder was zu essen kaufen zu können - würde man die entlohnungszeug in dem prozess weg lassen wärs sklaverei

.

Sorry das ich lieber von politikern regiert werde die sich an die verfassung halten müssen als mich unternehmern zum fraß vorwerfen zu lassen

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NeonSchaf  28.08.2022, 19:45
@Nill
Der Wettbewerb is günstiger zu sein als die konkurenz

Nein Preis ist nicht das einzige Motiv, nachdem Kunden den Preis validieren. Auch z.B. die Qualität etc. spielt eine Rolle. Warum gibt es dann in Supermärkten so eine Auswahl, warum machen Unternehmen Werbung für z.b. Umwelt oder Qualität, wenn die Menschen nicht auf das sondern nur den Preis achten würden.

Ähm ja du krittisierst amerika das kapiaöistischer is als österreich? Ernsthaft?

Das versteh ich nicht, aber das ist auch Fachlich falsch. Aktuell steht Österreich in der Rangliste für den Index der Wirtschaftliche Freiheit über der USA (https://de.wikipedia.org/wiki/Index_f%C3%BCr_wirtschaftliche_Freiheit)

Ähm du weißt schon das in österreich die industrialisierung bei weiten net so krass war wie in england oder?

Ich weiß von der österreichischen Industrialisierung nicht viel. Aber ich weiß wie die Industrialisierungen abgelaufen sind, und das ist eigentlich immer sehr änlich gewesen.

Doch tust du

Ich weiß nicht was ich getan haben sollte, und auch nicht warum ich das getan haben sollte.

Du siehst die problematik nicjt das manche so viel hsben das sie nichtmal mehr wissen was sie mit dem ganzen geld machen solln währenddessen andere verhungern?

Nein das Stimmt nicht. Mit dem Geld werden meist Kapitalgüter gekauft/produziert, ich hab schon erklärt wozu das führt.

Warum sagst du dann man braucht mehr Kapital? (Der Begriff Kapital steht in der Finanzwelt synonym für die Begriffe Geld oder Vermögen)

Weil man es in der österreichischen Schule der Nationalökonomie eben anders verwendet. Dort heißt Kapital alles, was für die Herstellung von anderen Gütern (meist Konsumgüter) benötigt ist, insbesondere sowas wie Maschinen/Werkzeuge und co.

Also du willst den markt it ware überschwemmen und so ne deflation verursachen statt ner inflation? Das is auch ne sau schlechte idee

Joa. Ganz provokant gesagt: Inflation schlecht, Deflation gut.

Das ist zum Beispiel deswegen eine Gute Idee, weil dann wenn es mehr Fische gibt, auch mehr Magen gefüllt sind.

Besonders dann fängt er statt 5 10 fische aber es gibt mur ne nachfrage von 5 foschen alao sind für den Kapitalismus 5 fische für die mülltonne gestorben - sehr gescheit

Das war natürlich nur ein Beispiel zur Veranschaulichung. Im Echten Markt gibt es natürlich mehr Bedürfnisse als Fisch. Du hast schon recht das es mit der Nachfrage zutun hat, ich bin hier nur im Beispiel davon ausgegangen das es nur Fisch als Bedürfnis gab. Somit, da der Mensch meist eine Präferenz für mehr statt weniger gehabt, ist auch unter der Berücksichtigung vom Grenznutzen eine Nachfrage da. Es war eben nur ein Beispiel mit nur einer Ware und einem Typ Kapitalgut.

Du hast nen denkfehler

Ja wie gesagt liegt daran das im Beispiel es nichts anderes außer Fisch gibt. Deswegen richten sich die Preise auf dem Markt eben auch nach Angebot und Nachfrage.

Allerdings hast du natürlich nicht berücksichtig im Realen Markt man nicht einfach immer mehr Fische produzieren muss. Die Effiziens sagt eben aus: Das wenn ich mit gleich viel nun mehr produzieren kann; Kann ich stattdessen auch mit weniger gleichviel produzieren.

Bist du so blind das du Kartellabsprachen ignorierst?

Natürlich gibt es Kartelle und co. Die bringen aber nichts. Die funktionieren nur solange der Staat einige Unternehmen(sstrukturen) bevorteilt.

Dein modell besagt das es nur jobs gibt die gewinn generiern

Sagt es nicht. Allerdings sind Berufe immer profitabel für beide Seiten, auch wenn es nicht immer ein monetärer Profit ist.

Die frau die im unternemwn die klos butzt hat genauso eine relevanz wie der der an der maschiene steht und teile zusammenschraubt auch wenn sie keinen gewinn erwirtschaftet

Doch natürlich erwirtschaftet sie einen Mehrwert für die Geselleschaft, weil die Menschen (oder das Unternehmen) ihre Dienstleistung kaufen, also nachfragen.

Junge du weißt schon dass das kindergeld nicht hoch genug is um ein kind großzuziehn - es is quasi eine ausgleichszulahe für die finanzielle mehrbelastung die kinderlose nicht haben

Ja genau das meine ich ja...

.

Ist eine Mafia weniger Räuberisch, weil du vor ihr Fliehen und zu einer anderen gehen kannst? Ich denke nicht.

Und österreich is aich nicht wie die ach so tolle usa wo egal wo du arbeitest denen steuern zahlen musst

Die USA ist nicht toll.

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Nill 
Fragesteller
 28.08.2022, 20:07
@NeonSchaf

Die leute kaufen bio fürs schlechte gewissen

Und marken wegen dem marketing

Und ob ich jetzt das

https://images.app.goo.gl/LU33tPuEyBVhtRJH6

Oder das

https://images.app.goo.gl/PATi8geT8AnKYxzR7

Kauf entschwidet nicht die qualität sondern der name

.

Du hast ein Beispiel oben von der usa angeführt

Und es geht da um due iddiologue und net um fakten bei sowas - die usa is näher am ancap als österreich

.

Ne war nicht ident in allen ländern

.

🤦🏼‍♂️

.

Glaubst du ernsthaft das man nicht zu viel geld haben kann

.

Junge ich bin österreichischer Bürokaufmann mit ner teilweise buchhalterausbildung - kapital is geld und geldwerte güter und keine produktionshilfsmittel

.

Ne ne deflation is auch nicht gut

Und mehr fosche bedeutet nicht weniger hunger

Wir produzieren grob so viel essen das wir 115% der menscheheit versprgen können aber trotzdem hungetn 30% der menschen

.

Ja aber das kann man auf alles anwenden - irgendwann is der markt gesättigt

.

Junge du hast jetzt ne fischerei da kannst du nicht einfach sagen so wir haben jetzt genug fisch gefangen jetzt nähts ma bitte jeanshosen

.

Ne die funktionieren noch besser ohne kartellverfolgung

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Du redest von geldwerter arbeit und das doese entlohnt wird nach dem was für einen gewinn die arbeit macht

.

Die reinigungsleidtung wird nur gekauft wenn du ne putzfirma hast - wenn du aber dein unternehmen putzen lässt is das kein generierter gewinn

.

🤦🏼‍♂️

.

Der staat is keine mafia und es gibt staaten wo du hingehn kannst und keine steuer zahlst

.

Is der ancap feuchter traum

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NeonSchaf  28.08.2022, 20:26
@Nill

Das macht langsam echt keinen Spaß mehr. Ich werde dir hier jetzt noch den wirtschaftlichen Kreislauf vorstellen und das wars:

Der Kreislauf der Wirtschaft in einer 1-Mann Volkswirtschaft

Der Mensch produziert etwas und spart, Er konsumiert "heute" weniger um "Morgen" mehr zu konsumieren

=> mit dem ersparten erlangt er an Kapitalgüter (oder Produktionsmittel blabla...)

=> Dadurch produziert er mehr und konsumiert sowohl mehr als auch spart mehr

=> Der Mensch erlangt durch das ersparte wieder Kapitalgüter und so weiter...

Der Kreislauf der Wirtschaft im freien Markt:

Es wird profitiert

=> Die Ersparnisse steigen

=> Die Zinsen sinken

=> Die Investitionen in Kapitalgüter steigen

=> die Nachfrage nach Arbeit steigt

=> die Löhne steigen ceteris paribus

=> Die Produktivität steigt

=> Die Preise sinken c.p. (oder Qualität steigt)

=> Es kann mehr gespart werden, da die Kaufkraft sowohl auf seiten des Lohnes als auch auf Seiten des Preises. ...

------------------------

Gibt da auch ein Paar schöne Bilder zu: https://twitter.com/die_krypto/status/1511610438441709571

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Dogetastisch  28.08.2022, 14:20

Hier kommt der Unterschied zwischen Theorie und Empirie zum Tragen. Der Mindestlohn hat in Deutschland nicht zu mehr Arbeitslosigkeit geführt. Das bestreiten selbst die meisten Wiwis nicht mehr.

Was bringt ein Modell, das die Realität einfach nicht abbildet?

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NeonSchaf  28.08.2022, 14:25
@Dogetastisch

Ich erklär dir mal warum das so ist. Empirie bringts in den meisten Fällen nicht wirlich in der Wirtschaft. Die Arbeitslosigkeit steig c.p. also ceteris paribus (die übrigen bleiben gleich) wenn der Mindestlohn steigt. Bei der Empirie kann aber alles Mögliche rauskommen, da man einzelne Variablen in der Volkswirtschaft nicht von den anderen Abkopseln kann.

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Dogetastisch  28.08.2022, 14:31
@NeonSchaf

Du kannst nicht behaupten, dass Empirie prinzipiell eine unnütze Methodik ist. Störfaktoren kann man bis zu einem gewissen Grad rausrechnen.

Damit untergräbst du die Falsifizierbarkeit von Theorien, was diese Lehre unwissenschaftlich macht. Das ist dann nur noch reine Ideologie.

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NeonSchaf  28.08.2022, 14:40
@Dogetastisch
Du kannst nicht behaupten, dass Empirie prinzipiell eine unnütze Methodik ist.

Ich würde sagen das es sich für die Ökonomie nicht eignet.

Störfaktoren kann man bis zu einem gewissen Grad rausrechnen.

Nein das geht nicht. In der Ökonomie kannst du nichts (r)ausrechnen... Das menschliche Handeln ist zu komplex, einige Menschen entscheiden sich erst Sekunden vor einem Kauf, was sie kaufen etc... Außerdem kann noch weniger die Gründe des menschlichen handeln ausrechnen, wie z.B. emotionen etc.

Damit untergräbst du die Falsifizierbarkeit von Theorien,

Das tu ich nicht, ich wüsste jedenfalls nicht wo. Man kann Theorien immer noch durch Menschliche Anreize und deduktive Logik falsivizieren.

was diese Lehre unwissenschaftlich macht.

Soso, die Mathematik (die auch so arbeitet) ist also unwissen(d)schaftlich ...

Das ist dann nur noch reine Ideologie.

Ideologien müssen ja nichts schlechtes sein.

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Nill 
Fragesteller
 28.08.2022, 14:55
@NeonSchaf

Ähm verfleichst du grad den spontanen wechsel im supermarkt statt ner fanta ne cola zu nehmen damit ob man seine mittarbeiter entlässt weil man ihnen 2€ mehr zahln muss?

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NeonSchaf  28.08.2022, 16:19
@Nill

Nicht unbedingt, aber Marktmechanismen beinflussen sich auch gegenseitig. Der Staat hat ja in der Zeit ja nicht nur den Mindestlohn erhöht... Er hat ja noch mehr gemacht: Bspw: Geld gedruckt, Subventionen etc... die auch Auswirtkungen haben.

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Nill 
Fragesteller
 28.08.2022, 16:55
@NeonSchaf

Nur weil die leut jetzt 20% mehr verdienen gibts keine inflation von 20%

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Dogetastisch  28.08.2022, 18:47
@NeonSchaf
Das menschliche Handeln ist zu komplex, einige Menschen entscheiden sich erst Sekunden vor einem Kauf, was sie kaufen etc... Außerdem kann noch weniger die Gründe des menschlichen handeln ausrechnen, wie z.B. emotionen etc.

Und deshalb argumentierst du also mit Modellen die auf vereinfachten Grundannahmen versucht, Marktreaktionen vorherzusagen. Du merkst hoffentlich selbst, dass du damit deine komplette Argumentationsgrundlage zerstörst.

Man kann Theorien immer noch durch Menschliche Anreize und deduktive Logik falsivizieren.

Deduktiv anhand welcher Daten denn? Beobachtungen haben für dich ja keine Bedeutung. Also mit den Ergebnissen des eigenen Modells? Wow sehr wissenschaftlich.

Und dass diese Modelle nicht alle menschlichen Anreize erfasst, ist dir hoffentlich selbst klar. Siehe dein eigener letzter Absatz. Aber das reicht dir wahrscheinlich nicht, um das Modell zu verwerfen, weil... keine Ahnung. Also wieder, sehr wissenschaftlich.

Soso, die Mathematik (die auch so arbeitet) ist also unwissen(d)schaftlich

Die Mathematik funktioniert innerhalb eines Systems, was man vorgibt. Dass die Vorgaben sinnvoll sind, ist dabei nicht gesagt

Du schreibst von "Selbststudium der Mathematik". Darf ich fragen, worin das bestand? Solche grubdlegen Sachverhalte sollte man doch auf dem Schirm haben.

Beispiel: Gödels Gottesbeweis. Hat er jetzt wissenschaftlich die Existenz eines Gottes bewiesen? Laut dir wohl schon, denn er hat mathematisch korrekt geschlussfolgert.

Ideologien müssen ja nichts schlechtes sein

Wenn man versucht, das ganze als Wissenschaft zu verkaufen, dann schon.

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Ich glaub so wie es jetzt is is es gut

Zumindest vom Grund her jetzt.

Tatsächliche Freiheit besteht nur, wenn beide Verhandlungspartner eine ähnlich gute Verhandlungsposition haben, was in der Realität nicht der Fall ist. Daher hat Vertragsfreiheit nichts mit tatsächlicher Freiheit zu tun. Der Staat müsste dafür also ein Gegengewicht, zugunsten der schwächeren darstellen.