Uhr nach Reparatur defekt?

Hallo also folgendes ist passiert:

Kurze Vorgeschichte:

Ich habe eine (nicht billige) Uhr online gekauft.
Bei der Uhr ist dann nach fast zwei Jahren die Krone abgefallen (sie hat aber noch funktioniert und konnte eingestellt werden).
Uhr wurde über den ONlineshop zum Hersteller für eine fachmännische Reparatur geschickt.
Uhr kam zurück, es wurde keine original Krone verbaut, optisch hat diese absolut nicht zur Uhr gepasst. Das habe ich hingenommen, da die Uhr wieder 'heile' war.

Stand jetzt:
Die Uhr war vor der Reparatur bis 5bar 'Wasserdicht', ich konnnte damit aber locker duschen, baden, den Abwasch erledigen o.ä.

Die Reparatur war keine zwei Wochen her.

Nun ist aber - Spritzwasser - nach einem heftigen Regenguss (die Uhr wurde nicht untergetaucht! Sie war an meinem Handgelenk und ich hatte sogar noch ein Shirt drüber) durch das Kronenloch in die Uhr gelaufen (die war vorher Dicht 100% geschworen) und ist seit dem ein totalschaden. Ich habe versucht das Wasser rauslaufen zu lassen, das hat aber nicht funktioniert, der Schaden wurde sofort gemeldet.

Die vom Onlineshop haben sich erst geweigert die Uhr überhaupt anzunehem und gesagt es wäre meine Schuld, da die Uhr nicht für Wasser geeignet ist. Erst nach drohen mit einem Anwalt hat man dann aus - KULANZ - (absolute Frechheit) die Uhr zurückgenommen zur Ansicht (nach nochmaligem Drohen habe ich sogar ein Rücksendeetikett erhalten, den Rückversand sollte ich nämlich übernehmen..).

Wie sieht nun die Rechtslage aus bzw. was kann ich fordern? Die Uhr ist irreparabel, da innen schon das Wasser rostig wurde.

Kann ich eine neue Uhr fordern?
Oder nur den Kaufbetrag?
Wie sieht es mit den Reparaturkosten aus?

Danke im Voraus.

LG Leonidas

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Apple Watch Akku-Defekt, greift die gesetzliche Gewährleistung?

Hey zusammen,

ich habe ein kleines Problem mit dem Akku meiner Apple Watch 4.

Diese habe ich Anfang Januar 2019 bei cyberport über eBay neu gekauft. Im April oder Mai '19 habe ich das Display kaputtgemacht und die Uhr bei Apple kostenpflichtig reparieren lassen - von Apple bekommt man idR einfach eine neue Uhr zugesandt; so auch bei mir, auch wenn ich kein AppleCare+ habe.

Seit Anfang der Woche habe ich jetzt das Problem, dass dir Uhr sich nicht mehr laden lässt bzw. jetzt im Neustart-Loop hängt und nicht mehr angeht - habe alles getestet, es liegt am Akku.

Da meine Herstellergarantie von einem Jahr durch Apple bereits abgelaufen ist und ich nicht knapp 100€ für die Reparatur des Akkus zahlen möchte, da die Uhr quasi neu ist und nie jegliche Probleme hatte, möchte ich mich gerne auf die gesetzliche Gewährleistung berufen, in der sich die Uhr seit dem Kaufdatum ja noch befindet.

Kann mir jemand, der etwas mit diesem rechtlichen Bereich zu tun hat, sagen, ob die gesetzliche Gewährleistung das abdeckt oder ob Akkuschäden ausgeschlossen sind? Ich kann mir schwer vorstellen, dass es gesetzlich akzeptabel ist, dass der Akku ohne Fremdeinwirkung (und ohne jemals im Kontakt mit Wasser gewesen zu sein) von heut auf morgen kaputtgeht und der Konsument darauf sitzenbleiben muss.

Vielen Dank schonmal für jede (rechtliche) Hilfe!

UPDATE (01.10.20): Falls hier mal jemand drüberstolpern sollte und das gleiche Problem hat. Ich habe über die Apple Support App für iOS/iPadOS meine Uhr für ein Akku-Problem angewählt und angegeben, dass die Uhr sich nicht mehr einschalten lässt. Noch während dem Vorgang, alle Angaben zum Einsenden für die Reparatur zu wählen, wird einem ein Kostenvoranschlag von 0€ gegeben, da der Defekt von den gesetzlichen Verbraucherschutzgesetzen (wie Apple dort dann selbst schreibt) innerhalb der Gewährleistung abgedeckt ist. Sollte ein anderer Fehler der Grund sein, der selbstverschuldet ist und man dafür zahlen müsste, würde man von Apple zunächst kontaktiert.

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AirPods Wackelkontakt Ladecase?

Hi, ich habe seit Dezember meine AirPods mit Wireless Charging Case und habe seit nur ein paar Wochen danach folgendes Problem:

Wenn ich einen AirPod ins Case mache, geht ja normalerweise die LED außen kurz aus, geht wieder an und zeigt dann den jeweiligen Akkustand des AirPods.

Nun ist es aber so, dass ich mehrmals nachts nur einen AirPod im Ohr hatte, den anderen im Case, damit ich morgens z.B. beim Zähne putzen den anderen mit i.d.R. vollem Akku benutzen kann. Jedoch kommt dann morgens die Überraschung, denn der andere AirPod, der im Case über Nacht laden sollte, ist auch leer, weil er wegen einem Wackelkontakt nicht geladen hat, sondern auch die ganze Zeit an war.

Dieser Wackelkontakt lässt sich nachweisen bzw. künstlich erzeugen, indem man einen beliebigen AirPod nimmt (weil beide bei mir betroffen sind), ins Case tut und etwas an ihm wackelt. Die LED geht an und aus wie verrückt, weil ständig der Kontakt abgebrochen wird (so meine Theorie), obwohl sich nichts an seiner Entfernung am Kontakt ändern sollte. Ich habe den Apple Support bereits kontaktiert, jedoch wollten sie mir nicht das Case ersetzen, was laut meiner Theorie das Problem ist, sondern den rechten AirPod (wessen Akku sich auch schneller entladen hat, hat aber mit meinem Grundproblem nicht viel zu tun). Nun sitze ich mit nur einem kleinem Problem von 2 Problemen weniger da, jedoch hatte das keinerlei Auswirkung auf das Problem mit dem Case.

Mir sind die AirPods im Case 2-Mal runtergefallen, jedoch erst nachdem ich das Problem bereits hatte, kann also nicht daran liegen.

Soll ich den Support noch ein 2. Mal kontaktieren? Ich habe schon versucht es mit Pusten in das Case zu Lösen, hat nicht funktioniert. Mit Wattestäbchen will ich da drinnen nicht rumhantieren.

AppleCare+ habe ich nicht.

LG

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Neues Fahrrad von Real nach 10 Minuten Fahrt nicht mehr fahrtüchtig - Garantiefall?

Ich habe mir kürzlich ein Fahrrad bei Real gekauft. Dieses musste im Geschäft von einem Mitarbeiter aufgebaut werden, also konnte ich es erst letzte Woche abholen. Auf der Heimfahrt (6km) fiel mir schon nach 5 Minuten auf, dass das Vorderrad stark quietschte. Da ich im 3. Gang fuhr, beschloss ich, in den 2. Gang zu wechseln und zu schauen, ob das Quietschen dann aufhört.
Dies tat es nicht. Resultat war, dass auf einmal die Kette raus flog und ich gar nicht mehr fahren konnte. Das Fahrrad habe ich dann nach Hause geschoben (zurück zu Real hätte ich es zeitlich nicht mehr geschafft, da ich es kurz vor Feierabend abgeholt habe) und mir mal näher angeschaut. Die Kette, die sich total zwischen dem Gestell und dem - ich nenne es mal - Zahnrad verhakt hatte, habe ich dann wieder aufs "Zahnrad" gelegt, wo sie eigentlich in gehört. Dann habe ich versucht, die Pedale so zu drehen, als würde ich gerade fahren. Keine 2 Minuten später flog die Kette wieder raus. Dieses Mal am Hinterrad. Auch da habe ich die Kette wieder an ihren Ursprungsort positioniert und es zeigte sich das selbe Szenario. Kette flog wieder raus - aber dann wieder vorne.

Ein paar Tage später hat sich das ein Kumpel, der Ahnung von so was hat, angesehen und stellte fest, dass die Kette verbogen sei und zurück gebogen oder gar ausgetauscht werden müsse. Ist das ein Garantiefall?

Problematisch ist, dass ich das Fahrrad nicht so einfach zurück ins Geschäft bekomme, da ich selbst kein Auto habe und es ins Auto meines Freundes nicht rein passt.

Würdet ihr das Rad zurück zum Real-Markt schieben - mit dem Ziel, dass es repariert oder durch ein funktionierendes ausgetauscht wird, oder würdet ihr zu einem Fahrrad-Reparateur in der Nähe gehen und es dort reparieren lassen?

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