Mechatronik, Maschinenbau oder Physikalische Technik oder doch was anderes studieren?

Hallo,

Meine Interessensfelder sind sehr breit gefächert. Sie reichen von der Funktionsweise eines Autos, Rasenmähers, Staubsaugers, elektrischen Spitzern oder einer Nähmaschine bis hin zu Digitalkameras, Elektromotoren, Smartphones, Sensoren, Spracherkennung, Solaranlagen, Touchpads, Computer, elektrischen Schaltungen und Energieübertragung und -Speicherung. Ich bin jemand, der Dinge aufs Detail hin verstehen will und das nicht nur in einem speziellen Bereich, sondern in jedem Bereich des technischen Geräts, um auch einen Überblick über das große Ganze zu haben. Zudem bin ich auch sehr daran interessiert, neue Dinge zu entdecken und forschend aktiv zu sein, um neue Erkenntnisse in ein Produkt zu integrieren.

Meine Fähigkeiten stimmen mit meinen Interessensfeldern überein. Mathe und Physik, zum Beispiel, haben mir schon in der Schule Spaß gemacht und ich war auch erfolgreich darin.

Ich tendiere dazu, einen Bachelor im Studiengang Mechatronik abzulegen, um eine breite Grundlagenausbildung in Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik zu bekommen und mich eventuell später spezialisieren zu können. Dem entgegen, frage ich mich, ob die Wahl des Studienganges Maschinenbau mit Vertiefungsrichtung Mechatronik die bessere Wahl wäre. Mein Bedenken an dem Mechatronikstudium ist, dass ich damit nur in der Lage bin "an der Schnittstelle von Mechanik und Elektronik" eines technischen Systems zu arbeiten und dabei nicht das Gesamtbild des Produkts im Auge habe. Demenstrechend spiegelt der Studiengang Mechatronik meine Interessen sehr gut wider, wohingegen ich dann aber beruflich kein Steuerrad im Produktentwurf (oder der Forschung) sein kann. Ist diese Annahme richtig? [Frage 1]

Ich habe mich auch gefragt, weshalb Mechatronik so stark an der Praxis hängt. Das ist zwar nicht negativ aber doch irgendwie auffällig verglichen mit verwandten Ingenieurswissenschaften (Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik,...). Leidet die Lehre der Theorie darunter (verglichen mit eben diesen Ingenieurswissenschaften)? [Frage 2]

Ich nehme an, dass gerade aus diesem Grund Mechatronik oft an FH's gelehrt wird. Gibt es Qualitätsunterschiede der Theorielehre an Unis und FH's? [Frage 3]

Einen weiteren generalisierenden Studiengang aus den Ingenieurwissenschaften, den ich in Betracht gezogen habe, war physikalische Technik. Mir kam es so vor, als ob sich dieser sehr auf Medizintechnik spezialisiert, woran ich persönlich nicht so sehr interessiert wäre. Ist das korrekt? [Frage 4]

Habt ihr eventuell weitere Vorschläge? [Frage 5]

Danke für die Zeit!

MfG,

Buzza Frund

Studium, Elektrotechnik, Fachhochschule, Ingenieurswissenschaften, Maschinenbau, Mechatronik, Universität, berufliche Zukunft
Franzis Mendel. 3D Drucker: Überspannungsschutz in Schrittmotorstromkreise und Spulen der Schrittmotoren mit Gerätesicherung oder KFZ- Sicherung absichern?

Hallo,

sorry wenn meine Frage oben etwas komisch und kurz erscheint. Aber mehr Zeichen für eine ausführliche Fragestellung stand mir leider nicht zur Verfügung.

Hier wär meine Frage nochmal etwas Ausführlicher:

Ich bau aktuell einen 3D Drucker nach dem Buch "3D Drucker selber bauen. Machs einfach".

Jetzt war meine Überlegung ob es nicht sinnvoll wäre, einen Art Überspannungsschutz in die einzelnen Schrittmotorstromkreise einzubauen um die empfindliche Elektronik (Ramp 1.4) vor Induktionsspannungen des Schrittmotors zu schützen z.B. durch von Hand verschieben des Extruders würde ich schon im Motor eine Spannung induzieren. (Ich hab so eine Platine vor ein paar Tagen gefunden, leider aber vergessen wie die heißt und finde sie nicht mehr)

Als zweites noch die zwei Spulen des Schrittmotors (Nema17 17HS4417P1 Schrittmotor 1.7A 40mm 4000g.cm D-Shaft) mit jeweils einer kleinen Sicherung gegen Überstrom zu schützen, falls es mal eine Fehlfunktion in der Elektronik gibt und der Motor versucht über den Endanschlag hinaus zu fahren. Da die Schrittmotoren auch einen Anlaufstrom haben, müsste die Sicherung etwas träge in der Auslösung sein.

Ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen.

Danke schon mal im Voraus.

Elektronik, Strom, Elektrotechnik, Spannung, 3D-Drucker, Schrittmotor, arduino mega
Ist ein Schaltnetzteil (12V) für die Stromversorgung in einem Wohnwagen wegen der schlechten EMV unzulässig?

Ich bin nun fast fertig mit dem Umbau des Wohnwagen meiner Eltern. Mit einem Mover kam auch ein 12V 80Ah AGM-Akku dazu. Außerdem die alte Halogenbeleuchtung durch schmucke LED-Leuchten ersetzt. Dadurch ist es notwendig geworden, dass 12VDC zur Verfügung stehen (max. 8A), denn die 12V AC aus dem alten Trafo können ja schlecht selbst nach Gleichrichtung und Glättung den Lampen zugemutet werden. Dazu kommt, dass zwecks Autonomiegewinn, auch der Betrieb aus dem Akku möglich sein soll (u.a. für die Wasserpumpe).

Meine Frage ist nun, ob ein (hochwertiges) Schaltnetzteil dafür geeignet wäre, obwohl ja wegen der hohen Schaltfrequenzen im kHz Bereich die EMV-Problematik eine wichtige Rolle spielt (als Faustregel kenne ich, dass 2m Zuleitung nicht überschritten werden sollten [Gilt das eigentlich auch für diese China LED-Stripes? 🤔]). Und alles mit Entstördrosseln zu versehen ist natürlich auch keine Lösung.

Erstmal drauf los gebastelt kam ein klassisches Trafonetzteil mit Linearregler (LM396K) heraus (s. Bild, die Relais schalten zweipolig zwischen dem Strom aus dem Trafo und der Batterie um). In der Praxis hat sich diese Anordnung gut bewährt (geringe Wärmeverluste). Trotzdem im Nachhinein meine Frage, ob ein Schaltnetzteil auch möglich gewesen wäre (das Leitungsnetz durchzieht den gesamten Wohnwagen). Dieser ist zwar durch das Alu abgeschirmt, aber im Inneren könnte das ja trotzdem schöne Störungen hervorrufen.

Wohlwissend, dass es dafür fachspezifische Foren gibt, interessiert mich trotzdem die Meinung von Experten hier aus der Community.

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Was darf die Wartung eine Gastherme ungefähr kosten?

Unsere Gastherme ist in der Küche, genau neben dem Herd montiert. Wir tauschen regelmäßig den Filter vom Herd und lüften beim Kochen. Dennoch scheint die Therme (ca. 15-20 Jahre alt) überdurchschnittlich stark zu verschmutzen. Letztes Jahr wurden Teile getauscht und die Therme wurde gründlich gereinigt. Die Rechnung dafür belief sich auf 800€. Dieses Mal habe ich eine Rechnung bekommen für die „normale“ Wartung, die mir relativ hoch erscheint (s. Foto). Der Techniker war ca. 45 Min - 1 Std. da. Er schreibt als Arbeitsbeschreibung „Reinigung stark verschmutzter Therme“. Mir kommt das etwas fiktiv vor. Die Vermieterin hatte ihm vorher noch erzählt, dass die Therme im letzten Jahr so verschmutzt gewesen wäre, ich habe das Gefühl, dass er das als Freifahrtsschein genommen hat. Ich habe ihm noch gesagt, er soll eine Rückmeldung geben, wenn die Kosten den üblichen Rahmen überschreiten. Er hat nichts gesagt und nun kam kommentarlos diese relativ hohe Rechnung.
Über die Therme läuft die Heizung/Warmwasser für 70m2. Ist dieser Preis ohne Rückmeldung angemessen und ordentlich ausgewiesen?

Das Foto ist leider komisch beschnitten:

Pos 1 1St Wartung von einer stark verschmutzten Gas- Etagenheizung 95€

Pos 2 2 St Vorhaltung Abgaskoffer zur Einstellung 23€

Pos 3 1 St Fahrzeugpauschale 16€

Gesamtbetrag 159,46 €

Danke für Eure Hilfe.

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