Was kann man zur Außenpolitik der BRD und DDR alles sagen?

Guten Abend :D,

ich muss für die Schule in Geschichte einen 20-minütigen Vortrag über die Außenpolitik Deutschlands halten. Eigentlich habe ich Quellen bekommen, diese handeln aber nur von der Außenpolitik Deutschlands ab 1990. Ich muss aber auch einen 5-minütigen kurzen Einblick in die Außenpolitik der BRD und DDR gebe. Ich habe nun schon alles, was ich zu diesem Bereich sagen will, bin mir aber nicht sicher, inwiefern meine Informationen wirklich relevant sind bzw. ob ich irgendetwas erwähnenswertes vergessen habe (ich weiß nicht, was ich nicht weiß) oder ob ich irgendwo etwas falsches nenne oder sehr missverständlich ausdrücke. Es soll nur als grobe Übersicht gelten, mehr als 5 Minuten will ich mich da nicht aufhalten.

Zur BRD will ich sagen, dass sie westlich orientierte Außenpolitik betrieben haben, auch wenn sie nicht komplett souveräner waren, da bei Außenpolitik im Hoheitsbereich der Besatzungsmächte lag (stimmt das eigentlich für den ganzen Zeitraum von 1949-1990?). Die BRD strebte aber danach einen größeren Handlungsspielraum zu bekommen. Eine wichtige Außenpolitische Angelegenheit Adenauers (im Vortrag erklär ich dann kurz, wer er ist) war es, gemeinsam mit den anderen europäischen Staaten sich zu vereinen, um sich gemeinsam stark in der Weltpolitik neben den neuen Großmächten der USA und der Sowjetunion zu behaupten. Dafür sah er es als Grundvoraussetzung sich mit Frankreich auszusöhnen, das machte er auch und es kam z.B zur EWG(die ich auch kurz im Referat erkläre). 1955 trat die BRD dann der NATO bei (und dann erzähl ich noch was für ein großer Schritt das war)

Zur DDR will ich sagen, dass ihre Politik UdSSR-freundlich war, sie internationale Anerkennung wollten, aber dies aufgrund der Besetzung der UdSSR und wegen der Hallstein-Doktrin (die ich im Referat weiter erläutere) nicht wirklich möglich war. Sie traten ein Jahr nach dem Beitritt der BRD zur Nato, dem Warschauer Pakt bei (den und dessen Bedeutung des Beitritts ich auch etwas mehr erkläre)

Mein Fazit zu diesem Bereich ist dann, dass beide Außenpolitik in komplett unterschiedliche Richtungen betrieben.

So, habe ich irgendwas Wichtiges vergessen oder ist etwas falsch? Irgendwie nenne ich bei beiden Teilstaaten kein konkretes Ereignis ab 1956 mehr, aber ich finde einfach nichts mehr Wichtiges bis 1990. Ist der Überblick okay?

Deutschland, Außenpolitik, DDR
Kritik an den USA: Warum so heuchlerisch?

In letzter Zeit ist mir etwas aufgefallen, das mich verwirrt und zum Nachdenken bringt. Ich habe festgestellt, dass viele Leute die USA und ihre Politik oft kritisieren, während sie gleichzeitig amerikanische Produkte konsumieren. Sei es Essen, Medien oder Erfindungen – die Liste ist endlos. Diese Art von Verhalten wirft bei mir die Frage auf: Warum sind die Menschen so heuchlerisch? Natürlich hat jeder das Recht auf eine eigene Meinung und die Freiheit, seine Ansichten zu äußern. Doch es scheint mir widersprüchlich, wenn wir einerseits die USA für ihre politischen Entscheidungen und Handlungen verurteilen, aber andererseits nicht zögern, ihre Produkte und Errungenschaften zu nutzen und zu genießen.

Schauen wir uns beispielsweise die Ernährungsgewohnheiten vieler Menschen in Deutschland an. Fast-Food-Restaurants, die ursprünglich aus den USA stammen, sind hier äußerst beliebt. Man kann nicht leugnen, dass Produkte wie Hamburger, Hot Dogs oder Cola auch außerhalb der USA weit verbreitet und konsumiert werden. Wenn wir die USA für ihre schlechte Esskultur kritisieren, sollten wir dann nicht auch unsere eigenen Essgewohnheiten überdenken?

Ein weiteres Beispiel sind amerikanische Medienproduktionen. Hollywood-Filme, amerikanische TV-Serien und Musikstars aus den USA sind auch hierzulande äußerst populär. Wir schauen, hören und feiern diese Künstler und ihre Werke, während wir gleichzeitig behaupten, dass die USA in vielen Bereichen kulturell und künstlerisch überhaupt nichts zu bieten hätten. Ist das nicht ein Widerspruch?

Nicht zu vergessen sind die vielen technologischen Errungenschaften aus den USA, die unser tägliches Leben beeinflussen. Von Smartphones über soziale Medien bis hin zu Suchmaschinen – viele dieser Innovationen haben ihren Ursprung in den Vereinigten Staaten. Wenn wir die USA als Land kritisieren, das nur Konsumgüter herstellt, sollten wir dann nicht auch die positiven Auswirkungen dieser Technologien anerkennen?

Natürlich heißt das nicht, dass wir jede Entscheidung und Handlung der USA gutheißen sollten. Kritik ist wichtig und notwendig, um Veränderungen herbeizuführen. Aber wir sollten uns bewusst sein, dass wir nicht nur das Negative sehen sollten. Es ist an der Zeit, unsere eigene Doppelmoral zu hinterfragen und unsere Kritik konstruktiver zu gestalten. Man musste doch Smartphone. Apple und Android und das Internet boykottieren aber nein das machen diese Anti-Amerikaner natürlich nicht!

Wie können die ihre Ansichten und Handlungen in Einklang bringen? Wie können die kritisch sein, ohne heuchlerisch zu wirken?

Ich bin gespannt auf eure Meinungen und freue mich auf eine interessante Debatte!

Leben, Amerika, USA, Deutschland, Politik, Psychologie, Gesellschaft, Kritik, Heuchelei
Unwohl als Asiate in Deutschland?

Meine Eltern kommen aus Vietnam und ich wurde in Deutschland geboren und bin mit beiden Kulturen aufgewachsen, aber ich ich hatte nie wirklich was mit Vietnam zu tun also sprechen kann ich es garnicht gut, außer mein Aussehen, wodurch ich jede Woche mindestens paar dumme Sprüche/Jokes bekomme und ich mich schon unsicher fühle, wenn ich gefragt werde, als welche Nationalität ich mich identifiziere weil ich sagen würde, dass ich Deutscher bin und viele dann fragliche gesichter machen.

Ich fühle mich garnicht mehr wohl in der Gesellschaft von Deutschland. Es ist nicht jeder so aber bei mir sind es sehr viele die diese Anmerkungen machen müssen.

ich will euch von einer Situation erzählen, die erst vor kurzem passiert ist, was nicht wirklich schlimm ist. Aber für mich war es jedenfalls verletzend.
Wir sollten auf einer Bescheinigung vom ersten Hilfe Kurs unseren Namen aufschreiben, die durften wir dann nach dem Kurs wieder zurückbekommen jeder Name wurde aufgerufen außer meiner, dann hat er sich umgeschaut und ist zu mir gegangen und hat gesagt ja bei dir konnte ich das sehr leicht zu ordnen. Vielleicht war es nicht in irgendeiner weise böse gemeint, aber für mich war es wieder ein Reality-Check, dass ich einfach anders behandelt werde als die anderen.
eine andere Situation ist das ich von jeder Person, die ich kennen lerne gefragt werde, woher ich komme. Und die dann alle möglichen Asiatischen Länder aufrufen die sie kennen. Ich bin Deutscher.
Nochmals, es ist natürlich normal nachzufragen, aber irgendwie verletzt mich das wieder weil ich einfach wie jeder andere behandelt werden will und nicht auf mein Aussehen als Asiate vernachlässigt werden will.

Ich weiß nicht ob ich einfach zu sensibel bin aber was würdet ihr mir empfehlen? Ich kann sowas nicht einfach ignorieren. Das waren ja noch nicht mal rassistische anmerkungen! Da erlebe ich noch paar mehr.

Liebe, Europa, Angst, Menschen, Deutschland, Asien, Asiaten, Bevölkerung, Gesellschaft, Jungs, Nationalität, Rassismus, Soziales und Gesellschaft

Meistgelesene Beiträge zum Thema Deutschland