Kulturelle Aneignung? Und wo ist die Grenze?

Reden wir mal über Braids.

Es ist klar, dass sie unter anderem Bräuche aus diversen afrikanischen Kulturen sind.

Wenn sich also jemand der "weiss" ist, Braids machen möchte oder hat, wird von allen Seiten geschriehen, voll Rassistisch, kulturelle Aneignung und so!

Aber ist es kulturelle Aneignung, sich die Haare zu flechten oder Rastalocken zu machen?

Und warum?

Hippies hatten Rastalocken, Flechtfrisuren, warum sollte man sie nicht machen, weil man es geil findet? Das klingt jetzt voll dümmlich, aber ich meine nicht von wegen: "oha die Tragen alle solche Klamotten und machen das und das ich will das auch!", sondern beispielsweise jemand der einfach ne geile Frisur will und sich nicht für Kulturen juckt oder irgendein Wissen darüber hat findet dass Braid ihm stehen. Hat ja dann nichts mit der Kultur zu tun(zudem dass es in den unterschiedlichsten Kulturen Rastalocken und Braids schon lange unabhängig voneinander gab/gibt). Oder ist es genau das? Und wenn ja warum?

Es ist ja nicht wie eine Tracht, das Eigentum und Markenzeichen sozusagen einer Volksgruppe sondern ein Brauch, der von unterschiedlichsten Menschen überall auf der Welt schon lange gemacht wird.

Und wo ist dann die Grenze? Denn dann dürfte man sich auch eigentlich nicht mehr die Haare färben, oder gewisse Tanzstile tanzen usw. Hat ja alles irgendeinen kulturellen Hintergrund.

Ich möchte nicht dumm rüberkommen und hier auch niemanden angreifen oder so, ich habe nur meine Gedanken dazu und möchte mich sachlich darüber unterhalten.

Lg

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Löwe in Wappen von Mittelater?

In meistes von Wappen in europas Adelsfamilien sind Löwen abgebildet, wie Sachsen-Kobrug-Gotha

https://fa.wikipedia.org/wiki/دودمان_ساکس-کوبرگ_و_گوتا

Dieses Adelsfamilie wurde um 900 in Deutschland gegründet und nun mein Frage, woher wussten sie Deutschländer im Jahr 900 das es Löwen gibt? Die lebten ja nicht in Europa und Expedition gab es damals noch nicht.

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Warum macht die Polizei so eine Scene wegen Motorradfahrern?

Die machen ja ein Riesen Drama daraus das sich Motorradfahrer Todrasen. Habe gestern eine Doku gesehen wo der Bürgermeister so ein Drama daraus gemacht hat. Der hat mit allen Mitteln versucht diesen Umstand zu bekämpfen. Extreme Geschwindigkeitsbegrenzungen, Überholverbote, Warnschilder, Blitzer, Polizeikontrollen.

Da gehen die gefühlt mehr gegen vor als gegen Terroristen.

Die Begründung dafür war quasi das das Leben jedes einzelnen Motorradfahrers ja so schützenswert sei und mit allen Mitteln geschützt werden müsste.

Da frage ich mich wo der Rechtsstaat denn bei den ganzen anderen gefährlichen Hobbys von Menschen so bevormundet eingreift.

Wo ist denn die Polizei bei:

Tauchern die mit Haien und Walen tauchen?

Wing suit Springern die an Bergen vorbei rauschen?

Mountain Bikern die Berge runter rasen?

Ski Fahrern die mit über 100 Sachen die Piste runter krachen?

Reitern die sich auch nicht selten ins Jenseits/Rollstuhl befördern?

Wo ist da der bevormundende Rechtsstaat? Da interessiert es keinen? Und kommt mir nicht mit dass man da ja keine anderen gefährdet. Siehe Ski Piste und Michael Schumacher. Und ein Wing suit Springer der wie eine Rakete in dich rein kracht kommt wohl auch nicht so nice.

Wo ist da die Logik? Warum wird da so ein Drama draus gemacht und in anderen Bereichen interessiert es keine Sau wenn Leute sich und andere so extrem gefährden?

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