Wieso gibt es immer weniger "Realisten"?

Guten Tag liebe community,

die Frage mag für die meisten von euch außergewöhnlich oder auch unverständlich wirken, weil sich die meisten von euch vermutlich mit dem Thema noch nichtmal auseinander gesetzt haben. Vorab, ich bin M/15 und lebe in Deutschland auf einem kleinem Dorf. Mit "Realisten" und "irrealisten" meine ich Menschen die realistisch und oder irrealistisch denken. Immer wieder merke ich im Alltag wie immer mehr Menschen nicht mehr eigenständig denken und "irrealistischen" Fakten oder Denkweisen folgen. Keiner denkt mehr selber, alle laufen nur noch jemandem hinterher... aber wem? Den Medien natürlich! Das war auch schon früher so, auch wenn es nur die Zeitungen waren, aber auch da haben die Menschen das ganze noch häufig hinterfragt... das ganze scheint nachzulassen. Als Beispiel nehme ich jetzt mal die Bevölkerung der USA. Oft fragen wir uns, warum diese Menschen so "dumm" sind. Dabei sind sie garnicht wirklich so viel weniger "schlau" wie wir, sondern nur kontrollierter. Wichtiges wissen wird ihnen zum Teil Verschwiegen, durch schule Medien etc. Und auch in Deutschland werden die Menschen in der Hinsicht immer "dümmer". Aber ich frage mich, liegt das wirklich alles an den Medien? Wie bei fast jedem werden mir auch täglich viele Meinungen oder Fakten von den Medien vor die Füße geworfen, aber bin ich denn der einzige der soetwas noch hinterfragt?? Eigtl. ist uns doch allen bewusst das wir in vielen Punkten kontrolliert werden und unsere Meinungen ingeschränkt werden. Und sogut wie immer wenn ich mit jemandem rede der eine irrealistische Vorstellung hat, bekomme ich es hin, deren Meinung zu verändern. Nun frage ich mich aber, bin ich dann auch eine Art medium die meine Art von "Realismus" verbreitet? Eigtl. ist Realismus ja etwas, was sich an Fakten und nicht an Meinungen orientiert. Ohne groß drum herum zu reden, möchte ich gerne wissen welche anderen Faktoren denn auf diese Einschränkungen der Denkweise einwirken? Weil ich bin auch nicht super intelligent, trotzdem folge ich nicht blind jeder Anschauung? Wieso denken menschen nicht mehr?

Ich hoffe jemand kann mir für das ganze eine plausible Antwort geben, und mir hoffentlich auch sagen, das ich mit dieser Frage nicht alleine bin.

LG

Leben, Geschichte, Deutschland, Politik, Psychologie, Medien, Meinung, Psyche
Reisanbau in Brandenburg, findet ihr das gut?

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/05/reis-aus-brandenburg-.html

Nein, wir sind nicht im tropischen Kambodscha, in Guangdong oder im indischen Bihar, wir sind in Brandenburg, auf dem fast 53° Breitengrad, mitten in Deutschland, denn wo einst Sümpfe ausgetrocknet und dann in Karpfenteiche verwandelt wurden, soll jetzt Reis gedeihen.

Die in vielen Sorten aufgefächerte, gemäßigt-subtropische Grasart ist schon seit Jahrhunderten Bestandteil deutscher und europäischer Küchen, doch anbauen wollte sie niemand, viel zu kalt die Sommer im arktischen vorindustriellen Mitteleuropa.

Dank des Klimawandels ändert sich das, nun sind vernünftige Sommer keine Ausnahme, sondern eine beständige Regel, 30°C kein fernes Urlaubsphänomen, sondern teils monatelange Realität und damit auch die Reife des Reises überhaupt möglich.

Wie findet ihr es, wenn euer Reis für euer indisches Curry bald aus Brandenburg kommt, statt aus Rajasthan?

Finde ich gut, DE sollte den Klimawandel nutzen 56%
Finde ich schlecht, das ganze ist ökologisch katastrophal 25%
Find ich schlecht,die Flächen lassen sich besser nutzen/gestalten 13%
Finde ich gut, De sollte unabhängiger werden 6%
Finde ich schlecht, der Klimawandel sollte keine Vorteile haben 0%
Finde ich gut, bin gespannt, ob er anders schmeckt 0%
China, Ernährung, Reis, Wirtschaft, Wetter, Deutschland, Politik, Klimawandel, vegan, Agrarwirtschaft, Anbau, Brandenburg, Geografie, Getreide, Klima, Ökologie, Unabhängigkeit, Veganismus, regional, Abstimmung, Umfrage
Wie geht man mit verbitterten Menschen um?

In der Nachbarschaft gibt es einen Mann, der die Krankheit Neurofibromatose Typ 2 hat. Er wohnt alleine, da er trotz Krankheit noch ziemlich selbstständig ist und lebt von der Rente, dem Pflegegeld und Wohngeld.

Er ist taub, auf 1 Auge blind und in der Bewegung sehr eingeschränkt. Die Kommunikation erfolgt über Whatsapp, E-Mails und ein Tablet, dass das Gesagte in geschriebene Worte umwandelt.

Er hat es nicht leicht, aber das Hauptproblem ist sein Verhalten, da er sehr geizig, jähzornig und verbittert ist. Eine Nachbarin erzählte mir, dass sie anfangs für ihn gekocht hat, da ihm das Kochen schwerfällt. Als sie von ihm Geld forderte für den Einkauf der Lebensmittel und den Sprit, lehnte er dies ab und bezeichnete ihr Essen als „sch**sse“. Seine Schwester putzt für ihn, schaut nach dem Rechten, wäscht seine Wäsche, bringt ihm Essen mit, aber sie ist laut ihm doof, sch*sse und eine bevormundete Frau.

Da er „entstellt“ und in der Bewegung eingeschränkt ist, findet er auf normalen Wege keine Frau. Also versucht er Frauen mit Geld zu locken. Er unterstützte eine Frau im Wohnhaus finanziell, bis es Krach gab, weil er die Hoffnung hatte, dass zwischen ihnen mehr laufen würde und sie ihm sagte, dass sie nichts von ihm will. Jetzt bestellt er Frauen über einen Escortservice. 2 dieser Damen haben ihn richtig ausgenommen (sie gaugelten ihm die große Liebe vor, er hob mehrere Tausend € ab, um sie „freizukaufen“ und hörte dann nie wieder etwas von ihnen..Es laufen 2 Gerichtsverfahren)

Ich wollte ihm - aus Mitleid - auch helfen. Anfangs bin ich für ihn einkaufen gegangen, habe geputzt und ihm stundenlang zugehört. Bis er anfing mich zu bedrängen. Er flirtete ständig. Ich bat ihn das zu unterlassen, aber er respektierte das nicht. Auch die sexuellen Witze und frauenfeindlichen Sprüche unterließ er nicht. Er prahlte mit seinem Geld und wollte mich finanziell unterstützen, aber ich sagte ihm, dass ich nicht auf sein Geld angewiesen bin und einen guten Job habe.

Ich bot ihm die Freundschaft an, aber er wollte mehr. Die Grenze war endgültig erreicht, als er mich bat ihm Nacktfotos zu schicken und gemeinsamen Bekannten erzählte, dass wir ein Paar wären und er meine Kinder adoptieren will (dies redete er sich ein, weil ich sehr oft bei ihm war, um ihn zu unterstützen).

Ich kündigte ihm die Freundschaft auf und jetzt macht er mich überall schlecht. Er betitelt mich als „Ausnutzerin“, die nur sein Geld wollte (obwohl ich nie einen Cent genommen habe). Ich wäre falsch, eiskalt, verlogen etc. Ich fühle mich echt veräppelt, weil ich ihm viel geholfen habe und er meine Gutmütigkeit ausnutzte. Das gleiche zog er auch bei 2 Nachbarinnen ab, die auch Mitleid hatten und nichts von ihm wollten. Wie geht man am besten damit um? Er ist sehr krank, aber sein Verhalten ist unter aller Kanone. Ich stehe jetzt als die „Böse“ da, weil ich nichts von ihm wollte.

Liebe, Deutschland, Krankheit, Gesellschaft, Neurofibromatose

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