Einvernehmlicher Sex durch konkludentes Handeln oder beweisrechtliche Absicherung (Video, Vertrag, ...) heutzutage zu empfehlen?
5 Antworten
Ich würde einen Zeugen hinzunehmen, der zusätzlich bestätigt, dass beide aus freien Stücken handeln. Vielleicht bleibt er als eine Art Schiedsrichter sogar dabei. Dann sollte nichts schief gehen.
Ein Vertrag bringt dir nichts.
Man kann vor dem Sex einwilligen und es sich 5 Minuten später anders überlegen. Dann wäre es wieder nicht einvernehmlich. Also vor Gericht bringt dir das nichts.
Ich kann trotzdem deine Sorge verstehen. Aber wie gesagt der Vertrag wird dir da nicht helfen
Ja, ist zu empfehlen. Besonders wenn man männlich ist.
Mündlich fragen, ob der-/diejenige einverstanden ist, darum bitten, dass man jederzeit kommunizieren soll, wenn etwas nicht passt und der Rest besteht aus Vertrauen und Spaß.
Ja, ein Vertrag ist heutzutage anzuraten. Vielleicht deutest Du ein Nein als ja.
Und was soll dir der Vertrag bringen? Sie kann ihre Einwilligung jederzeit widerrufen.
Wenn es dir nur darum geht, dass man ein nein als ja deuten könnte, würde mündlich nachfragen ja auch schon reichen
oder sie ist Ausländerin, Migrantin und kann noch kein "Nein" ...sprachphonetisch (akustisch) falsch artikuliert, bzw. falsch interpretiert ...
Wenn es sprachliche Probleme gibt, nützt Dir auch ein Vertrag nichts. Den wird sie nicht verstehen.
Ich kann zwar deine Frage und deine Sorgen nachvollziehen, dennoch rate ich davon ab. Wenn du das machst ist die Wahrscheinlichkeit Sex zu haben so gut wie 0. Stattdessen kannst du dich Menschenkenntnissen befassen. Damit kannst du Menschen besser deuten. Auch Persönlichkeitsentwicklung ist nicht schlecht.
Nur ist das Problem, dass der Vertrag jederzeit mündlich widerrufen werden kann. Er bietet keinerlei Absicherung.