Warum vertraut Voldemort Snape? Und warum ist Hermine nicht ein Jahr über Harry und Ron?

Huhu,

ich habe eigenltich zwei fragen. Erstmal zur ersten, ich wunder mich schon die ganze Zeit, warum Voldemort Snape vertraut. Klar, Snape tötet im 6ten Buch Dumbledore und erreicht somit uneingeschrenktes Vertrauen, aber Voldemort vertraut ihm ja schon davor.

Was für mich nicht ganz passt ist, im ersten Buch, wo Quirrel Harrys Besen verhext und Snape gegen Flüche spricht, ist Voldemort ja anwesend (Da er Quirrels Körper als Wirt nuzt) und auch Quirrel sagt nochmal am Schluss, dass Snape versucht hat Harry zu 'schützen'. Da Voldemort da ja anwesend war, und auch bewusst anwesend war (sonst könnte er ja nicht mit Harry reden), frage ich mich, warum er nicht das Vertrauen in Snape verliert, da dieser ja seinen Erzfeind Harry Potter beschüzt, Also, warum vertraut Voldemort Snape, nach dem ersten Buch?

Meine zweite Frage ist, Hermine hat kurz nach beginn der Schuljahre geburtstag, ist somit also fast ein ganzes Jahr älter als Harry und Ron, warum ist sie nicht auch eine Jahrgangsstufe über Harry und Ron? (Eine Vermutung von mir, man muss mit beginn des ersten Schuljahres 11 sei, also konnte sie nicht ein Jahr vorher auf die Schule weil sie erst 10 war, auch wenn sie nur 3 Wochen später 11 geworden wäre. Obwohl ich denke, drei Wochen sind eigentlich nichts, und da man bei uns ja auch schon mit 5 eingeschult wird wenn man bis Dezember 6 wird.) Andere Vorschläge? Dankö M

Buch
Muss ein Buch konsequent entweder in der Gegenwart- oder Vergangenheitsform geschrieben werden?

Ich möchte ein Buch schreiben und weiss jetzt ungefähr, was vorkommen soll. Doch ich habe ein Problem: In der Schule habe ich vor einiger Zeit einmal gelernt, dass man einen Text immer nur in einer Zeit schreiben muss, also nicht erst im Präsens und dann plötzlich in der Vergangenheitsform. Gilt das für Bücher auch? In meiner Geschichte spiele ich sehr wahrscheinlich eine andere Person, mit der ich mich fast mehr identifizieren kann, als mit mir selbst. Und diese Person erzählt vor allem am Anfang und am Schluss von der Gegenwart. Am Ende spricht sie sogar noch über die Zukunft. Sonst möchte ich eigentlich das ganze Buch in der Vergangenheitsform (Ich rannte/Sie lachte/Er ass/Es trank...) schreiben. Gilt die Regel der einheitlichewn Zeit auch für Bücher oder kann ich, wenn es geschichtlich sonst unlogisch wird, auch ab und zu die Zeit ändern. Ich mache ein Beispiel:

"Damals war ich sehr naiv und liess mich darauf ein. Heute würde ich mich dagegen wehren und mir das nicht gefallen lassen, aber zu dieser Zeit war ich ja erst 11 Jahre alt." (ausgedacht)

Die Sätze sind ja nicht in der gleichen Zeit geschrieben worden - zumindest nicht alle. Darf man mitten in einem Abschnitt/allgemein mitten drin einen Satz/mehrere Sätze in einer anderen Zeit schreiben? Ich habe mich beim Lesen bisher darauf nicht geachtet und lese sowieso kaum. Doch ich schreibe gerne.

Buch, Schreiben, Schrift, Autor

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