Kann Rohstoffgewinnung, Produktion, Transport & Einbau eines neuen Ofens weniger klimaschädlicher sein als den Weiterbetrieb eines bereits vorhandenen Ofens?

Da in diesem Jahr viele Haushalte ihre Öfen rausreißen müssen (Kaminofenverordnung 2024 - Austauschpflicht!) und durch einen neuen ersetzen, der maximal 1,25 Gramm Kohlenstoffmonoxid pro Kubikmeter und maximal 0,04 Gramm Feinstaub pro Kubikmeter ausstößt, frage ich mich, ob der Aufwand für den neuen Ofen nicht eventuell größer ist, als die Einsparungen durch den neuen Ofen.

Wie viel umweltschädliche Gase und Partikel werden allein für die Rohstoffgewinnung, die Produktion, den teils weite Transport um die halbe Welt und den Einbau durch Monteure inkl. deren An- und Abfahrtswegen zur Baustelle ausgestoßen und wie viele Jahre lang müsste man den neuen Ofen betreiben, um sozusagen den Mehrausstoß durch den Einbau durch den Wenigerausstoß des Ofens zu kompensieren?

Ist der Tausch wirklich ökologisch sinnvoll oder ist das ähnlich wie bei den Windkraftanlagen, wo aufgrund politischer Steuerung durch steuerliche Anreize es aus betriebswirtschaftlicher Sicht sinnvoll ist, eine neue Anlage nach ca. 8 Jahren Betrieb wieder abzureißen, obwohl sie energetisch erst nach 30 Jahren amortisiert ist und erst danach wirklich effektiv zum Energiegewinn beiträgt.

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Zu welcher Austauschpartnerin soll ich gehen?

Hallo Leute, anbei eine etwas längere und außergewöhnliche Geschichte:

Im September waren Italiener bei uns. Es hat alles ganz gut angefangen, meine Austauschpartnerin (Maddalena) und ich haben und sehr gut verstanden, alles war super. Doch dann hat sich das sehr schnell geändert, am Dienstagabend sind sie gekommen und am Mittwochabend haben plötzlich Maddalenas Hände angefangen zu zittern und sie hat mir von ihren Panikattacken erzählt (ich habe sie auch öfter Tabletten nehmen sehen) Sie hat dann noch gesagt, dass es ihr zu viel ist, es ihr nicht gut geht und sie evtl nach Hause möchte. Außerdem meinte sie, dass sie irgendwie noch krank sein könnte und Fieber hat, aber da war nichts. Sie hat schon oft mit ihrer Mutter telefoniert. Am nächsten Tag war sie deutlich ruhiger und meinte, sie weiß noch nicht, ob sie sich abholen lässt von ihrer Mutter, sie würde mal schauen.

Naja, dann habe ich aber plötzlich von meiner Lehrerin erfahren, dass die Entscheidung schon getroffen sei und die Mutter schon einen Zug und ein Hotel gebucht hätte. Die Schule war wenig informiert. Wir haben an dem Tag, als ihre Mutter abends ankam, einen Ausflug in eine Nachbarstadt gemacht und als wir dann wieder bei uns am Bahnhof ankamen, stand ihre Mutter schon am Bahnhof. 10 Stunden mit dem Zug ist sie hergefahren. Die Mutter soll auch meine Italienischlehrerin und die italienische Lehrer stehen gelassen haben und zum Thema, dass sie Tabletten nimmt, so getan haben als wüsste sie von nichts. Meine Italienischlehrerin fand das Verhalten auch absolut nicht okay und sie hat kein gutes Haar an ihnen gelassen.

Naja, dann hat Maddalena mit ihrer Mutter im Hotel übernachtet und am nächsten Tag sind sie dann zurück nach Italien gefahren. Aber auch danach habe ich Madsalena noch ein paar mal geschrieben und sie hat mich oft Wochen oder gar Monate auf zugestellt gelassen (eine Nachricht z.B. erst gelesen als ich sie an ihrem Geburtstag erneut abgeschrieben habe) und halt allgemein wenig von sich hören lassen. Gestern hat sie mir mal von sich aus frohe Weihnachten gewünscht, aber davon lasse ich mich jetzt auch nicht blenden.

Normal findet ja schon der Gegenbesuch bei der Person statt, die einen auch besucht hat, aber bei mir ist das ja kein Normalfall mehr, weshalb ich das auch mitentscheiden darf.

Als Alternative gäbe es eine andere Partnerin (Matilde), weil bei einer aus meiner Klasse 2 Italienerinnen waren und sie somit sonst niemanden aufnehmen würde. Ich kenne sie jetzt natürlich nicht gut, aber sie macht einen sehr sympathischen Eindruck.

Jetzt meine Frage: Zu welcher Italienerin soll ich? Denn ich finde, dass die Probleme bei Maddalena schon recht groß sind, es soll auch noch eine Essstörung laut meiner Lehrerin vorliegen. Außerdem ist es ja nicht schön, weitgehend ignoriert zu werden, während ich höre, dass andere noch regelmäßig mit ihren Partnern schreiben, sich zum Teil sogar etwas zu Weihnachten schenken.

Andererseits hätte ich da schon ein bisschen Mitleid, weil Maddalena sonst aud dem kompletten Austauschprogramm draußen wäre und auch nicht mehr an den Ausflügen teilnehmen dürfte. Und da habe ich schon so Sachen von meinen Klassenkameraden gehört: "Ok, das wäre aber auch ein bisschen fies, wenn sie dann auch nicht mehr an den Ausflügen teilnehmen könnte"/ "Aber ich schreibe mit meiner auch kaum!"

Ich habe dann etwas Angst, dass dann so gedacht wird: Die arme Maddalena hat psychische Probleme und darf jetzt an allem nicht teilnehmen...und ich, die böse, gehe jetzt zu Matilde.

Würde mich über jede nette Antwort freuen!

Gehe zu Matilde, weil... 88%
Gehe zu Maddalena, weil... 13%
Schule, Mädchen, Austausch, Streit
Frau inseriert, dass sie sich mit anderen Frauen über ein psychologisches Beziehungsthema austauschen möchte, horcht dann das Gegenüber aus und das war's?

Eine Frau inseriert in Kleinanzeigen, dass sie sich gerne über ein spezielles Beziehungsmuster mit anderen Frauen austauschen möchte.

Zu diesem Thema gibt es viele Youtube Videos und Beratungsangebote in Social Media.

Jemand schreibt ihr, dass Interesse am Austausch besteht, doch sie antwortet garnicht.

Dann fragt eine 2. Person und es kommt zu einem Telefonat.

Die Inserentin möchte wissen, wie die Beziehung des Gegenübers läuft und wie sich die für dieses Problem bekannten Verhalten beim Partner zeigen.

Auf die Frage hin, ob die Inserentin nicht auch was von sich erzählen möchte, kommt "ist grad bei Dir so spannend, das machen wir nächstes Mal".

Sie telefonieren eine Stunde und es wird sich auch über die Hilfsangebote und Coachings unterhalten, die im Netz angeboten werden, auch über Ratgeber und kostenlose Videos zum Thema.

Nach ca. 1 Stunde sagt die Inserentin, dass sie sich jetzt um ihre 15jährige Tochter kümmern müsse.

Sie hätte gerne noch ein paar Links per WhatsApp und man könne nochmal in der Woche telefonieren.

Auf den Erhalt der Links reagierte sie jedoch wochenlang nicht und meldete sich auch nie wieder.

Warum inseriert jemand , dass er den Austausch sucht, quetscht dann das Gegenüber eine Stunde aus, verspricht sich zu melden und tut es dann nicht?

Auch falls die Chemie nicht gestimmt haben sollte, ist das Verhalten in Ordnung oder normal?

Es geht um ein spirituelles Thema, zu dem sie sicherlich nicht mit Antworten überhäuft wurde.

Warum solche Ignoranz, nachdem man das Gegenüber intensiv ausgehorcht hat?

Liebe, Verhalten, Freundschaft, Beziehung, Spiritualität, Esoterik, Kleinanzeigen, Psychologie, Ausnutzen, Austausch, Gespräch, Philosophie, Inserat, Dualseele
Defizit durch Schüleraustausch?

Hallo,

ich würde mich gerne für einen Austausch nach Kanada bewerben. Dieser wäre in der 11ten Klasse. 3 Monate des ersten Halbjahres würde ich in Kanada verbringen, im 2ten Halbjahr wäre für 3 Monate der Rücktausch.

Da ich leider im Internet nicht wirklich fündig werden konnte, wollte ich hier nach Erfahrungen/Einschätzungen fragen, inwiefern man schulisch nach einem Austausch hinterher hängt. Ich hatte die letzten Zeugnisse durchgehen einen 1,0er-Schnitt, weshalb ich mir keine Sorgen mache, dass ich danach ernsthafte Probleme bekommen könne, jedoch stelle ich mir persönlich schulisch sehr hohe Ansprüche an meine Leistungen. Daher habe ich etwas Angst, dass ich danach zurückliegen könnte.

Ich habe oftmals gelesen, dass viele Inhalte, welche wir in Deutschland schon hatten, in Kanada in der 11 durchgenommen werden, was ja dafür sprechen würde, dass ich genug Zeit hätte, nebenbei den Schulstoff meiner Schule zu erlernen.

Aber wie realistisch ist das? Die Schulen dort gehen ja etwas länger und danach folgen Nachmittagsaktivitäten oder einfach der Gastfamilienalltag.

Und hätte jemand Erfahrungen, wie viel Zeit einem zum Lernen bleibt, wenn der/die Austauschpartner/-in bei einem ist? Denn ich würde mich gerne auf die Schule konzentrieren, gleichzeitig will ich aber natürlich meinem Gast eine einprägsame, erlebnisreiche und tolle Zeit in DE bieten.

Auch bin ich mir nicht sicher, wie wichtig die 11te Klasse für die restliche Oberstufe ist, welche danach dann ja für das Abitur zählt.

Ich würde Fächer weniger kennenlernen - wäre die Wahl der Leistungskurse dadurch erschwert?

Auch sind Arbeiten in der Oberstufe etwas anders aufgebaut als in der Mittelstufe, könnte das ein Problem werden, da ich die ersten Arbeiten nicht mitschreiben würde?

Würdet ihr mir daher eher raten, das Vorhaben auf die Zeit nach dem Abi zu verschieben oder sind meine Bedenken umsonst?

Ich würde mich sehr über Antworten freuen, liebe Grüße

Schule, Kanada, Auslandsaufenthalt, Austausch, Austauschjahr, Schüleraustausch

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