Was tun bei Rufmord?

Um meine Frage genauer zu erläutern:

Vor wenigen Tagen, bat mich meine Vorgesetzte zu sich ins Büro. Dort fragte sie mich direkt ohne großes Drumherum, ob ich während der Arbeit Alkohol trinken würde. Selbstverständlich verneinte ich. Das Gespräch ging dann auch schnell auf andere Themen über. Und mir war klar, dass sie nicht selbst auf so eine bescheuerte Idee kam. Später bestätigte sich mein Verdacht: Dass eine Arbeitskollegin auf meine Vorgesetzte zu kam und ihr dieses kleine Märchen aufband. Das ist aber nicht alles: Die Geschichte ging natürlich schnell viral. Nicht entweder weil ich oder meine Vorgesetzte anderen davon berichteten, sondern diese Arbeitskollegin. D.h. es wird auch (nicht nur) unter Kollegen sehr viel darüber gesprochen Ein Arbeitskollege, der ein engeres Verhältnis zu unserer Vorgesetzten hat, berichtete mir wenigstens, dass er unsere Vorgesetzte auch mal darauf ansprechen würde.

Sie selbst bezeichnete das alles ebenso als "bescheuerte Aktion", es sei klar gewesen, dass nichts an der Geschichte wahr sei. Die Arbeitskollegin wollte sich wohl wieder wichtig machen.

Ich sehe das ein bisschen kritischer. Diese Behauptung könnte mich den Job kosten. Ich sehe das als Rufmord und glaube nicht, dass ich es aushalte, das auf mir sitzen zu lassen. Meine Frage also: Was kann ich dagegen tun? Also rechtlich gesehen.

(Selbstverständlich habe ich in den letzten Tagen mehrfach das Gespräch zu ihr gesucht. Vor allem um herauszufinden, wie man auf so eine Idee kommt, so ein Gerücht in die Welt zu setzen. Sie ist mir jedoch sehr gut aus dem Weg gegangen. Da muss sie wohl selbst begriffen haben, was sie da eigentlich getan hat) (Warum sie das getan hat, weiß ich nicht. Habe kein Streit mit ihr gehabt und ohnehin sicherlich nichts, dass so eine Aktion rechtfertigen könnte!) Und falls das nicht schon aus meinem Text hervorging: NEIN, selbstverständlich habe ich nie, zu keinem Zeitpunkt, während oder vor der Arbeit Alkohol konsumiert.

Arbeit, Alkohol, Recht, Arbeitsrecht, Gerücht, Kollegen, Lüge, rufmord
Versetzung wegen Umzug aber niemand meldet sich?

Hallo ihr lieben,

Ich arbeite seit 1 Jahr bei LIDL als Teilzeitkraft . Da ich seit Oktober ein Studium angefangen habe musste ich umziehen und wollte einen Studentenvertrag bei Lidl. Meine filialleitung hat gesagt dass das klar geht und sie mich in eine andere Filiale versetzen und dass ich den studentenvertrag bekomme. Zudem habe ich mir 2 Wochen vor Beginn meines Studiums meine letzten Urlaubstage genommen, um umziehen zu können. Bei meinem "abschlussgespräch" in der alten Filiale versicherte mir meine filialleitung erneut, dass ich sicher in eine nahegelegene Filiale komme und hat mir auch schon konkret gesagt welche es sein wird. Sie meinte auch, dass mich der Filialleiter der neuen Filiale in den nächsten Tagen anrufen wird. Also bin ich umgezogen und habe auf den Anruf gewartet.. der kam jedoch nie. Und immer wenn ich bei der Filiale angerufen habe, war der Filialleiter entweder nicht da oder hatte gerade ein wichtiges Gespräch, sodass er nicht mit mir sprechen konnte. Ich bat den Kollegen am Telefon auch ihm eine Nachricht zu hinterlassen, dass er mich bitte zurückrufen solle. Doch bis jetzt kam nichts an. Ich hätte eigentlich Anfang Oktober wieder arbeiten müssen aber bisher konnte ich nie einen ansprechspartner erreichen. Einen studentenvertrag habe ich nie unterschrieben und ich habe weder meinen Teilzeit Vertrag gekündigt noch würde ich gekündigt. Ich bin aber stinksauer! Ich habe keine Arbeit obwohl mir versichert wurde dass ich weiter arbeiten darf. Was kann ich jetzt tun?

Vielen Dank schon mal im Vorraus für die Antworten :)

Arbeit, Arbeitsrecht
Wie viel Stunden zählt ein Urlaubstag und warum!?

Hallo, ein leidiges Thema, nur in einer ganz neuen Variation. Ein Standarddienst bei uns dauert 7 Stunden (7:30 inklusive pause) die Angesprochene Stelle hat einen Umfang von 90% und 30 Urlaubstage

Nun ereignet es sich plötzlich, dass Kollegen an Urlaubstagen plötzlich mit 6,38 Stunden geführt werden. Was an jedem Urlaubstag dazu führt, dass - gefahren wird.

Zwischenzeitlich gab es im Umfang des Rahmenplansystem die Regelung, dass genau 6 Wochen geplant werden sollen und alle Tage die nicht in das normale Urlaubs Pensum fallen rechnen 0 Stunden, was eine Gewisse Kolanz des Arbeitgebers bedeutet und rechnerisch Sinn macht.

Ebenfalls kenne ich die Regelung, dass A der Urlaubstag einem vollen Arbeitstag entspricht und B dieser der Standard Arbeitszeit bzw der ursprünglich für diesen Tag geplanten Dienstzeit entspricht.

Aber wie kann es sein, dass auf einmal für jeden Urlaubstag eine knappe halbe Stunde Zeit "gestohlen" wird. Die PDL erklährte uns dazu, es liege daran, dass es sich bei der Person um keine Vollstelle sondern 90% handle und sie deswegen an den Urlaubstagen weniger stehen habe. Was meiner Meinung nach ausgemachter Humbug ist. Man kriegt ja bereits weniger Urlaubstage dadurch, dass man weniger % hat. Jetzt noch mit Stunden büßen, dass man keine Vollstelle hat, ist doch wohl nicht ernsthaft richtig oder?!

Lieben Gruß und vielen Dank

Madamun

Urlaub, Arbeitsrecht, Arbeitsstunden
Arbeitskleidung Berufskraftfahrer, Arbeitnehmer verlangt dies, muss ich selber zahlen bzw zurückgeben nach Kündigung?

Hallo zusammen,

Ich habe eine frage auf die ich im Internet nicht wirklich eine 100% Antwort finde, da es scheinbar eine grauzone ist, deswegen wende ich mich an euch alle.

Ich habe von meinem Arbeitgeber Arbeitskleidung bekommen, damit wir alle ein einheitliches auftreten haben, nun hat er mich gekündigt und verlangt alle Sachen wieder zurück, obwohl er mir seit beginn des Arbeitsvertrages jeden Monat 20 euro für Arbeitskleidung vom Nettolohn abgezogen hat....

Im Arbeitsvertrag steht zur Arbeitskleidung nur....

Im Monat werden 20,00 Euro für gestellte Arbeitskleidung (3 Pullover, 5 Poloshirts, 10 T-Shirts weiß, 1 Warnschutzjacke Sommer, 1 Warnschutzjacke Winter, 1 Paar Arbeitsschuhe, 2 Hosen) vom Nettolohn einbehalten.

dazu ist noch zu sagen das ich nur 2 Pullover und kein T-Shirt bekommen habe, welche ich ja bekommen sollte und auf den jacken und den Shirts befindet sich halt das Logo der Firma...

Ich hatte ja ein Gespräch bei dem ich auch meine Firmenschlüssel abgegeben habe und die mir dann sagten die Arbeitskleidung sei nur "Geliehen" wo gibt es denn bitte sowas ? die ziehen mir jeden Monat Geld ab un sagen dann noch es ist nur Geliehen ? ich sehe das so, dass ich die Sachen ja durch den Abzug von 20€/Monat Abgezahlt habe und die sachen mir gehören, sehe ich das richtig ? oder muss Ich die sachen wieder zurückgeben und die 20 euro jeden Monat waren für den Arsch ?

Weil mal im ernst für das Geld was die mir Insgesamt abgezogen haben hätte ich auch passende sachen kaufen können und wäre noch billiger gewesen.

Mit freundlichen Grüßen Psycho

Kleidung, Arbeitsrecht, Arbeitsvertrag, Kosten, Arbeitskleidung
ALG I - Urlaub?

Hallo liebe Gutefrage.net-Community,

meiner Mutter wurde das ALG I gestrichen, weil Sie dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stand. Zu den Hintergründen: Meine Oma ist an Alzheimer erkrankt und lebt im Ausland. Da meine Mutter die einzige Familienangehörige ersten Grades in unmittelbarer Nähe ist, musste sie dorthin fliegen, auch weil ihr sonst eine Gefägnisstrafe drohte, da sie ihre Mutter ,, im Stich gelassen" hat. Die Lage war/ist sehr prekär, da meine Oma pflegebedürftig ist. Meine Mutter hat es versäumt, der INGA-Beraterin rechtzeitig vorher bescheid zu geben. Sie hat aber trotzdem ab dem 15.10. einen neuen Job in Vollzeit, so dass sie nur 1 Monat arbeitslos ist.

Die Beraterin will von all dem nichts wissen. Für ihr ist nur wichtig, dass wir nicht ihre Erlaubnis hatten, auch wenn die Genehmigung ,,kein Problem" dargestellt hätte. Meine Mutter stand dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung, das ist das einzige, was für die Beraterin zählt und somit hat sie meiner Mutter das ALG I gestrichen.

In den Haushalt meiner Mutter leben mein kleiner Bruder und ich. Die Reise hat unsere Haushaltskasse stark beansprucht. Aufgrund der Fixkosten sind wir auf dieses ALG I angewiesen.

Wie kann ich mich gegen diese Entscheidung wehren? Wo kann ich Beschwerde einreichen?

Ich hoffe, dass man mir hier weiter helfen kann.

Vielen Dank für eure Bemühungen!

Beratung, Arbeit, Rechtsanwalt, Arbeitslosengeld, Arbeitsrecht, Rechte, Arbeitsamt, arbeitslos, Justiz
Wie komme ich schnell wieder aus diesem Arbeitsvertrag raus?

Hallo Leute, ich bin echt total verzweifelt und hoffe mir kann hier jemand helfen...

ich bin schon seit 7 Wochen arbeitslos, weil ich gekündigt wurde und suche seitdem dringend einen neuen Job. Mit dem Amt habe ich mühsam alles geregelt, da mir Arbeitslosengeld zu steht. Dann hatte ich ein Vorstellungsgespräch und mir wurde nach ein paar Stunden dann gesagt dass ich am nächsten Tag schon anfangen kann. Das kam mir schon komisch vor... Aber da ich unbedingt arbeiten will, habe ich das angenommen und mir wurde der Vertrag per Mail zugeschickt. Leider kenne ich mich gar nicht mit solchen Verträgen aus und ich habe den Vertrag auch noch unterschrieben. Nach 2 Tagen habe ich feststellen müssen dass ich gar nicht die Arbeit mache, auf die ich mich beworben hatte und dass die Menschen dort alle total fies zu mir sind. Sie wollten von mir meine Kontodaten und die Krankenkassen Daten usw haben aber die habe ich denen dann nicht gegeben weil ich da eigentlich nur ganz schnell wieder weg will. Das Problem ist nur, dass ich nicht kündigen kann weil ich dann doch kein Geld mehr vom Amt bekomme wegen den 2 Tagen und alle Mühe umsonst war. Ich bin total ratlos und habe mich erstmal krankschreiben lassen diese Woche. Ich weiß aber nicht weiter... Dem Amt habe ich auch noch gar nicht gesagt dass ich einen Job habe, also die denken jetzt alles ist noch beim alten und ich bin arbeitlos. Der neue Arbeitgeber hat auch wie gesagt nur den Arbeitsvertrag von mir und keine weiteren Daten. Vielleicht muss das Amt auch davon gar nichts mitbekommen. Oder soll ich doch meine Daten geben und mich so lange krankschreiben lassen bis ich gekündigt werde? Weil die Zeit, die ich dort gearbeitet habe, würde ich gerne auch bezahlt bekommen. Und zum Amt gehen und denen alles erklären kann auch schief gehen. Dann könnte ich noch zum Arbeitgeber gehen und fragen wie wir das am besten lösen aber auch er könnte mir eins reindrücken.

ich muss im Lager arbeiten obwohl ich mich auf einen normalen Bürojob beworben habe. Und den Vertrag hätte ich gar nicht unterschreiben dürfen weil da nicht mal eine Tätigkeitsbeschreibung steht und Sachen wie ich bin zur Nachtarbeit und Arbeit an anderen Orten verpflichtet.

Ich bin echt total verzweifelt... Daher würde ich gerne wissen ob jemand weiß was zu tun ist oder wie ihr handeln würdet? Ich bin sehr dankbar für Antworten. Liebe Grüße

Arbeit, Kündigung, Arbeitslosengeld, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Arbeitsvertrag, Arbeitsamt, arbeitslos
Darf man 6 Stunden alleine in einem 300 qm großen Laden stehen?

Hi, bitte entschuldigt den ewig langen Text... :-(

eine Freundin von mir arbeitet zur Zeit in einem kleinen Discounter im non-Food Bereich (...TEDi* in einer Filiale in der Nähe von Köln) . Der Laden hat um die 300 Quadratmeter, ist also vergleichsweiße groß. Sie sucht zwar was neues, ist aber noch auf den Job angewiesen*

Leider nehmen die es da mit den Arbeitsrecht nicht so genau. Sie hat teilweise pro Monat 60 Überstunden, schiebt 10-Stunden Schichten (ohne Pause aus Zeitmangel), bekommt Fahrtgeld nicht gezahlt, teilweise auch die Mehrarbeit nicht vergütet etc. pp..

Das neuste ist jetzt: Sie steht teilweise bis zu Sechs/Sieben Stunden durchgehend alleine im Laden.

Grund dafür ist nur die Krankheit EINES Mitarbeiters. Da der Laden nicht für Ersatz sorgt steht sie jetzt eben anstatt der angesetzten maximal 2 Stunden fast den halben Arbeitstag alleine.

Meine Frage: Ist das zulässig?

Ich finde nur Gesetzestexte, die sich auf kleine Läden beziehen... Aber ich kann mir nur einfach nicht vorstellen, dass das erlaubt ist, da meine Freundin in dieser Zeit natürlich offiziell nicht auf die Toilette gehen darf. Dafür müsste sie ja den Verkaufsraum verlassen. Einmal aufs Klo und sie hätte also eine Abmahnung...

Sie kann auch keine Pause machen. Dafür müsste ja der Laden ganz geschlossen werden.

Am schlimmsten finde ich aber das Sicherheitsrisiko. Den ganzen Tag muss sie Kartons mit einem Cuttermesser öffnen, verträumen, Paletten verschieben und dabei die Kasse mit mehreren tausend Euro im Blick haben. Klar... das ist jetzt nicht die schwerste oder gefährlichste Arbeit, aber sollte sie sich zum Beispiel mal mit dem Messer schneiden, oder ihr eine Palette kippen, sie überfallen werden etc. dann hätte sie ein Problem. Es ist ja niemand da, der helfen kann.

Schneidet sie sich also zum Beispiel und die Wunde müsste genäht werden, müsste sie erstmal den kompletten Außenverkauf (9 Tische, mehrere Paletten und Gitterboxen) reinfahren um dann selbst nach Hilfe zu suchen. Das heißt, Chef anrufen, Arzt anrufen, warten, bis irgendwer organisiert wird, der sie ablösen kann (dauert ein paar Stunden...)

Im Arbeitsvertrag steht nichts. Intern gab es mal ein Schreiben, dass man am Tag nur maximal 3 Stunden a STück alleine sein darf. Aber interessieren tut das keinen.

Also... meine Frage, und entschuldigt den langen Text: IST DAS ZULÄSSIG?

Arbeit, Sicherheit, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Tedi, Verkauf
Mindestarbeitszeit FSJ - Minusstunden?

Hallo,

meine Tochter ist 16 Jahre alt und macht seit dem 1. September 2016 ein FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) in einer Kindertagesstätte der Diakonie. Im Moment sieht sie sich mit folgenden Aussagen konfrontiert: “Du darfst 39 Stunden pro Woche arbeiten.” “ Pass auf deine Minusstunden auf.” “ Wenn du zu viele Minusstunden hast, bekommst du kein Geld.” Mehrfach hat sie bereits nachgefragt, was das bedeutet und keine klare Antwort erhalten. In ihrem Arbeitsvertrag werden keinerlei Stunden erwähnt, weder Soll-, Muss-, Darf- noch Minusstunden. Auch keine Gehaltskürzung in irgendeiner Weise. Vom 1.9. – 9.9.16 (WE ausgenommen) hat sie jeden Tag 8 Stunden gearbeitet, fast ausschließlich nur als Küchenhilfe. In ihrem Vorstellungsgespräch und auch beim Probearbeiten für einen Tag wurde ihr ihr zukünftiges Arbeitsfeld anders vermittelt. Auf die Arbeit mit Kindern hat sie sich sehr gefreut. Gestern erhielt sie einen Dienstplan, der 39 Stunden pro Woche vorsieht. Mit dem Verweis, dass sie dann allerdings Minusstunden hat (?). Da stimmt doch was nicht. Meine Fragen lauten nun: Was genau sind Minusstunden? Wann fallen sie an? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus? Werden Stunden abgezogen , wenn die Kita Ferien hat? Werden Stunden abgezogen im Krankheitsfall? Und wenn ja, ist das rechtmäßig? (auch bezüglich der Ferien?) Muss sie diese Minusstunden nacharbeiten? Wie viele Stunden pro Woche muss sie mindestens arbeiten? Auch um keine Minusstunden zu erwirtschaften? Im Internet konnte ich leider auch keine klaren Antworten finden.

Vielleicht gibt es hier jemanden, der Bescheid weiß.

Vielen Dank schonmal im Voraus. Bernd687

Arbeitsrecht, Rechte, Jugendschutz
Gibt es eine gesetzliche Regelung für die Einarbeitung einer Pflegehlferin mit Behandlungsschein nach lg1 u. 2?

Guten tag zusammen.

Wie immer möchte ich zu allererst um vernünftige antworten bitten, so auch keine Beleidigungen oder Vorwürfe.

Also, ich bin seit dem 1.9.16 in einem ambulanten Pflegedienst beschäftigt. Davor hatte ich ein Praktikum vom 22.8.16 bis ende August. Es gab bis vor 3 Tagen keine Tourentafel mit den geregelten Touren von Patienten. In den Pflegemappen der Patienten waren auch keine Pflegeplanungen aufgeführt, wo man hätte nach lesen können, was bei einem Patient gemacht werden muss. In meiner Praktikumszeit, wurden mir nur 2 Patienten gezeigt, wie man diese pflegt und dies auch nur einmal. Ab dem 1.9.16 musste ich dann 7 Patienten morgens versorgen, wo ich erst mal ins kalte Wasser geschmissen wurde. Ich muss 2 Patienten Tabletten stellen und verabreichen, einem Trombosestrümpfe an ziehen und zudem noch eine Wundversorgung durchführen.

Ich habe noch keinerlei Erfahrungen im ambulanten Pflege Bereich, habe nur ein 6 wöchiges Praktikum im Pflegeheim absolviert. Davor habe ich noch nie in der Pflege gearbeitet.

Jetzt zur meiner Frage.

Gibt es eine gesetzliche Regelung zur Einarbeitung im ambulanten Pflege Bereich? Wenn ja wo finde ich dieses?

Ich weiß dass man gewisse Dinge der Behandlung erst nach 2 Jahren Berufserfahrung durchführen darf, welche Dinge darf ich jetzt nur ausführen? Ist dies auch gesetzlich geregelt, wenn ja, wo finde ich dies detaliert beschrieben?

Pflege, Sozialrecht, Arbeitsrecht, Gesetz, ambulante Pflege, Pflegedienst, Sozialgesetz, Sozialgesetzbuch

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