Um meine Frage genauer zu erläutern:

Vor wenigen Tagen, bat mich meine Vorgesetzte zu sich ins Büro. Dort fragte sie mich direkt ohne großes Drumherum, ob ich während der Arbeit Alkohol trinken würde. Selbstverständlich verneinte ich. Das Gespräch ging dann auch schnell auf andere Themen über. Und mir war klar, dass sie nicht selbst auf so eine bescheuerte Idee kam. Später bestätigte sich mein Verdacht: Dass eine Arbeitskollegin auf meine Vorgesetzte zu kam und ihr dieses kleine Märchen aufband. Das ist aber nicht alles: Die Geschichte ging natürlich schnell viral. Nicht entweder weil ich oder meine Vorgesetzte anderen davon berichteten, sondern diese Arbeitskollegin. D.h. es wird auch (nicht nur) unter Kollegen sehr viel darüber gesprochen Ein Arbeitskollege, der ein engeres Verhältnis zu unserer Vorgesetzten hat, berichtete mir wenigstens, dass er unsere Vorgesetzte auch mal darauf ansprechen würde.

Sie selbst bezeichnete das alles ebenso als "bescheuerte Aktion", es sei klar gewesen, dass nichts an der Geschichte wahr sei. Die Arbeitskollegin wollte sich wohl wieder wichtig machen.

Ich sehe das ein bisschen kritischer. Diese Behauptung könnte mich den Job kosten. Ich sehe das als Rufmord und glaube nicht, dass ich es aushalte, das auf mir sitzen zu lassen. Meine Frage also: Was kann ich dagegen tun? Also rechtlich gesehen.

(Selbstverständlich habe ich in den letzten Tagen mehrfach das Gespräch zu ihr gesucht. Vor allem um herauszufinden, wie man auf so eine Idee kommt, so ein Gerücht in die Welt zu setzen. Sie ist mir jedoch sehr gut aus dem Weg gegangen. Da muss sie wohl selbst begriffen haben, was sie da eigentlich getan hat) (Warum sie das getan hat, weiß ich nicht. Habe kein Streit mit ihr gehabt und ohnehin sicherlich nichts, dass so eine Aktion rechtfertigen könnte!) Und falls das nicht schon aus meinem Text hervorging: NEIN, selbstverständlich habe ich nie, zu keinem Zeitpunkt, während oder vor der Arbeit Alkohol konsumiert.