Hallo liebe Gutefrage.net-Community,

meiner Mutter wurde das ALG I gestrichen, weil Sie dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stand. Zu den Hintergründen: Meine Oma ist an Alzheimer erkrankt und lebt im Ausland. Da meine Mutter die einzige Familienangehörige ersten Grades in unmittelbarer Nähe ist, musste sie dorthin fliegen, auch weil ihr sonst eine Gefägnisstrafe drohte, da sie ihre Mutter ,, im Stich gelassen" hat. Die Lage war/ist sehr prekär, da meine Oma pflegebedürftig ist. Meine Mutter hat es versäumt, der INGA-Beraterin rechtzeitig vorher bescheid zu geben. Sie hat aber trotzdem ab dem 15.10. einen neuen Job in Vollzeit, so dass sie nur 1 Monat arbeitslos ist.

Die Beraterin will von all dem nichts wissen. Für ihr ist nur wichtig, dass wir nicht ihre Erlaubnis hatten, auch wenn die Genehmigung ,,kein Problem" dargestellt hätte. Meine Mutter stand dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung, das ist das einzige, was für die Beraterin zählt und somit hat sie meiner Mutter das ALG I gestrichen.

In den Haushalt meiner Mutter leben mein kleiner Bruder und ich. Die Reise hat unsere Haushaltskasse stark beansprucht. Aufgrund der Fixkosten sind wir auf dieses ALG I angewiesen.

Wie kann ich mich gegen diese Entscheidung wehren? Wo kann ich Beschwerde einreichen?

Ich hoffe, dass man mir hier weiter helfen kann.

Vielen Dank für eure Bemühungen!