Urlaub gestrichen wegen Personalmangel?

Hallo! Ich arbeite in einer kaufmännischen Abteilung mit 2 Mitarbeitern. Meine Kollegin und ich stimmten zum Jahresbeginn 2017 unseren Jahresurlaub ab und trugen dies im Urlaubskalender ein. Diese Vorgehensweise ist vom Arbeitgeber so gewünscht und seit vielen Jahren in allen Abteiliungen üblich.

Leider ist meine Kollegin seit 5 Wochen krank, jetzt hat sie mitgeteilt, dass sie schwanger ist und ihr Arzt hat ihr Arbeitsverbot gegeben.

Leider habe ich keine Vertretung oder Aushilfe für meine Abteilung.

Problem:

Für Ende August bis Mitte September habe ich 3 Wochen Sommerurlaub geplant. Offziellen Antrag dazu habe ich erst vor einigen Tagen dem Chef gestellt, noch ohne Antwort. Woche 1: Campingurlaub; Woche2 : zu Hause Wohnung umbauen; Woche 3: Sporttrainingslager als Trainer leiten.

am kommenden Montag wird mein Chef aus dem Urlaub zurückkehren, dann wir die Situation des Personalmangels gemeinsam besprochen. Klar ist, dass er 1-2 Vollzeitkräfte einstellen muss.

Problem: wie soll ich mich mit den 3 Wochen Sommerurlaub verhalten? Mir steht ja Urlaub zu, muss mich ja auch erholen können. Andererseits weiss ich auch, wenn eine neue Person da sein sollte, muss diese durch mein Wissen eingearbeitet werden und ist ohne meine Zuarbeit in den ersten Wochen und Monaten relativ hilflos.

Arbeit: Rechnungswesen, Fakturierung, Controlling, Aufttragsmanagement, Mahnmanagment, monatliche Rechnungserstellung an 7000 Kunden, Debitorenmanagement usw.

Wer kann mir einen Rat geben für das Gespräch mit dem Chef zu den Themen: -Personal einstellen allgemein -3 Wochen geplanter Sommerurlaub (der nicht offiziell genehmigt ist)

Grüße

Urlaub, Arbeitsplatz, Ausbildung, Arbeitsrecht, Erholung, Vertretung, Abteilung, Ausbildung und Studium
Extremes Mobbing im 3 Ausbildungsjahr ich dachte ich wäre hart im nehmen! Doch jetzt kann ich nicht mehr kann ich die Firma verklagen?

Ich bin so dermaßen fertig und bin extrem gemobbt wurden weiß nicht warum? Bin sehr fleißig fahre zur Firma jeden morgen und Abend mit Zug und Bahn gesamt 4 Std. Habe von Montag bis Freitag Ausbildung davon 1 mal in der Woche Berufsschule. Jede 2 Woche von Montag bis Samstag Arbeitszeiten 10 Std - 2 Std Pause . Mein Geselle und mein Chef sind die reinsten Ekelpakete. Ich arbeite in einer kleinen Firma 1 Auszubildender hat abgebrochen und der andere ist wegen den unmöglichen Arbeitsbedingungen in Psychiatrie gelandet. Ich bin der jüngste Auszubildende neben 2 anderen im 3 Ausbildungsjahr. Mit den Auszubildenden verstehe ich mich ganz gut . Nur wir werden wie der allerletzte Dreck behandelt. Ich dachte ich wäre Mental stark doch jetzt bin auch ich fix und fertig. Chef und Geselle haben mich als jüngsten Auszubildenden besonders auf den Kicker. Wenn ich fragen habe kriege ich dumme Antworten. Wie, machen Sie oder machen wir Ausbildung? Oder 2 Auszubildende sind gegangen und du wirst auch nicht lange durchhalten. Das hat mich erst recht angespornt ich dachte die kriegen mich nicht klein.Doch jetzt haben Sie es doch geschafft. Ich bin so fertig das ich 3 Autounfälle hatte, einen direkt vor unserem Geschäft, anstatt zu fragen wie es mir geht werde ich als Kamikaze verspottet. Ich werde vor Kunden kritisiert und werde sogar wegen meine guten Leistungen in der Schule  von den einen Gesellen beleidigt ( heute lassen die auch jeden Trottel gute Noten schreiben ) dann hat der Geselle ohne Grund vor allen Leuten gesagt ich wäre eh zu blöd und ich bin ein Arsch. Da ist mir der Kragen geplatzt und ich habe ihn mir unter 4 Augen vorgenommen ich bin ausgerastet und habe ihn gesagt sagt er das noch einmal haue ich ihn eine in die Fresse.Mein Senior  Chef hat mich letztens vor seinen Freunden als das ist unser Trottel vorgestellt auch da bin ich ausgerastet und habe ihn vor seinen Freunden gesagt was willst du du alter Sack? gesagt. Seine Freunde haben gesagt wie ich so etwas sagen kann zu einen alten Mann ?  ( Senior Chef ist 75)Da habe ich gesagt ich muss mich nicht mehr beleidigen lassen und das der alte Mann es faustdick hinter den Ohren hat. Ich weiß es war falsch aber ich bin einfach explodiert weil ich es nicht fassen kann. ich kann einfach nicht mehr. Seit den ich mich gewehrt habe sagt keiner mehr etwas zu mir.Ich bin mittlerweile so demotiviert und denke an Selbstmord, glaube ich kann das alles nicht verarbeiten. Sehe ich das zu eng oder bin ich zu sensibel?Sorry für die Rechtschreibfehler aber ich bin einfach fertig.

Gesundheit, Arbeit, Beruf, Mobbing, Arbeitsplatz, Ausbildung, Arbeitsrecht, Arbeitnehmer, Gesetz, Psychologie, HWK, Lehre, Psyche, Handwerkskammer, Kammer, bossing
Minusstunden bei 6,67 Arbeitsstunden obwohl real 8?

Hallo zusammen,

meine vertraglich vereinbarte wöchentliche Arbeitszeit beträgt 40,00 Stunden bei einer 6 Tage Woche, Montag bis Samstag. Mein Chef hat nun von mir unbemerkt die tägliche Arbeitszeit im System geändert. Ich arbeite hier seit es die Firma gibt, immer schon wie folgt:

**Montag 4,00 Std

Dienstag 8,00 Std

Mittwoch 8,00 Std

Donnerstag 8,00 Std

Freitag 8,00 Std

Samstag 4,00 Std

    = 40,00 Std**

Plötzlich sieht das System folgende Arbeitszeiten vor (an der realen hat sich nichts geändert):

**Montag 6,67 Std -2,67 Überstunden

Dienstag 6,67 Std +1,33 Überstunden

Mittwoch 6,67 Std +1,33 Überstunden

Donnerstag 6,67 Std +1,33 Überstunden

Freitag 6,67 Std +1,33 Überstunden

Samstag 6,67 Std -2,67 Überstunden

    = 40,02 Std**

Das kann ja eigentlich NUR zu meinem Nachteil sein, oder? Im Krankheitsfall oder wenn ich Urlaub habe komme ich doch ins Minus, oder habe ich da einen Denkfehler?

Arbeitszeiten im simulierten Krankheitsfall: **Montag 6,67 Std -2,67 Überstunden

Dienstag krank, 6,67 Std angerechnet, 1,33 Überstunden fehlen da real 8 Std

Mittwoch krank, 6,67 Std angerechnet, 1,33 Überstunden fehlen da real 8 Std

Donnerstag 6,67 Std +1,33 Überstunden

Freitag 6,67 Std +1,33 Überstunden

Samstag 6,67 Std -2,67 Überstunden

    = 37,34 Std, somit 2,66 Minusstunden**

Wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir helft etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Davon abgesehen habe ich noch eine kleine Frage zu den Pausen.

Ich arbeite in einem Betrieb, der sehr wetterabhängig ist. Wenn es regnet, ist bei uns demnach nicht viel zu tun und wenn alles erledigt ist steht man eben auch mal rum. An Hochbetriebstagen mit non stop Kunden gibt es allerdings keine Pausen, da es ja auch genug ruhige Tage gibt, so mein Chef.

Ich arbeite also 8 Stunden durch aber 0,5 Stunden pro Tag werden mir vom Zeitkonto als Pause abgezogen, weil das ja eigentlich so sein sollte.

Es ist ein sehr kleiner Betrieb und ich brauche den Job natürlich, der mir eigentlich auch Spaß macht. Nur lasse ich mich ungern von meinem Chef, der selbst mehrfacher Millionär ist (worauf ich natürlich auch nicht neidisch bin, hat er bzw. sein Vater sich sicher redlich verdient und von nichts kommt nichts) in Sachen Stundenbetrügen zu lassen.

Liebe Grüße und vielen Dank im voraus

Arbeitsrecht, Überstunden, Arbeitgeber, Arbeitszeit
Ständig einspringen bei Krankheit auch am Wochenende ständig Anrufe bekommen?

Moin es ist wirklich frustrierend bei meiner Arbeit... In letzter Zeit häufen sich am Wochenende und freien Tagen morgens die Anrufe weil wieder wer ausgefallen ist...

Die Arbeit ist ein Lieferservice wo Essen ausgeliefert wird in Teilzeit bei normalem Mindestlohn.

Manchmal denke ich ich habe da dauer Bereitschaft und habe morgens immer Angst ob nicht doch ein Anruf kommt da ich auch nicht gerne lügen mag wenn ich eigentlich arbeiten könnte.

Aber ich habe doch Frei?! Und immer dieser Stress und Bereitschaft bei so schlechter Bezahlung. Es belastet mich schon total psychisch da ich immer mich rausreden muss.

Ich springe schon wirklich oft ein und auch morgens bin ich schon dahin gehetzt aber ich will das nicht mehr.

Kann ich da nichts tun? Sowas wie einen Betriebsrat usw. haben wir nicht...

Ich kann auch verstehen das es für die Kollegen und, Vorgesetzten auch nicht einfach ist wenn wer ausfällt und die Kunden nicht beliefert werden usw. aber das ist doch nicht mehr normal!

Was soll ich tun Handy ausmachen morgens? Lügen? Täglich arbeiten ohne Pause?

Das macht doch krank auf Dauer oder nicht? Und das für so einen Mini Lohn ohne Urlaubs/Weihnachtsgeld mal abgesehen von Wochenendzuschlag oder sonst was.

Es tut mir Leid für die Kollegen weil die auch nichts dafür können aber so geht das nun mal nicht, dann müssen die Chefs sich in den Transporter setzen und selber fahren!

Es geht auch eher darum das man nicht abschalten kann wenn man mal frei hat weil unterbewusst immer und zwar wirklich immer diese Angst ist das man doch hin sich jetzt schnell duschen und arbeiten muss.

Arbeitsrecht, Mindestlohn, Einspringen
Welche Schritte muss der AG einleiten und an wen könne wir uns wenden bei extremen Ungezieferbefall im Büro?

Hallo, wir arbeiten im Keller eines älteren Gebäudes. Im Frühling bzw. bei steigenden Außentemperaturen haben wir einen extremen Ungezieferbefall im Büro. Laut Aussage des Schädlingsbekämpfer kommt dies durch eine fehlende Drainage, den Sandstein und der zu hohen Luftfeuchtigkeit. Es wurde ein erheblicher Befall von Flugameisen festgestellt, der durch Sprühgift ein wenig eingedämmt werden konnte. Allerdings mussten wir über 3 Stunden in dem Raum noch arbeiten und das Gift einatmen. Wir haben unseren Chef darauf angesprochen, wie man sowas unterbinden kann, da es ja weder unserer Gesund beiträgt noch der Anblick von komplett schwarzen Ecken besonders ansprechend ist. Seine Antwort darauf war einfach nur "Bestellen Sie im Herbst nochmal den Schädlingsbekämpfer vllt können wir es ja dadurch ein wenig eindämmen". Aber das kann doch nicht alles sein?! Darf man sich direkt mehrere Stunde nach dem Spritzen des Giftes im Raum aufhalten? Ist der AG nicht dazu verpflichtet, uns über Risiken zu informieren bzw. sich selbst um die Insektenvernichtung zu kümmern? Kann man den Einbau einer Drainage durch bestimmte Gesetze fordern? Man muss dazu sagen, dass wir nur 3 Leute unten im Keller sind und der Rest der Belegschaft in den oberen Etagen sitzt und natürlich nicht dieses Problem haben.

Arbeit, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Ar
Muss ich meinem Arbeitskollegen meine Telefonnummer oder eine Möglichkeit geben mich zu erreichen für Notfälle wenn er mich für einen 1 Monat vertritt?

Hallo, mein Arbeitskollege hat mich gefragt wie ich im Notfall erreichbar wäre, er vertritt mich für eine längere Abwesenheit von ca. 1 Monat. Ich habe ihm gesagt dass ich ihm die Nummer nicht geben will weil ich in den vergangenen Jahren auch ohne Notfallnummer ausgekommen bin und weil man alles selbst lösen konnte und weil ich mich bei Herausgabe einer Nummer auch erreichbar halten muss was ich nicht will. Ich will einfach meine Nummer nicht hergeben. In meinem Arbeitsvertrag steht nichts direkt drin dass ich die Nummer hergeben muss, nur eventuell lässt sich aus einem § "Verpflichtung Datenschutz und Fernmeldegeheimnis; Einwilligung Datentransfer" so etwas ableiten. Ich zitiere mal den entsprechenden Absatz:

"Sie willigen mit Ihrer Unterschrift unter diesen Vertrag ein, dass zur Abwicklung des Anstellungsverhältnisses und zu Zwecken der Personaladministration Ihre personenbezogenen Daten im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen durch die Gesellschaft oder einer von ihr beauftragten Stelle erhoben, verarbeitet, gespeichert bzw. genutzt und an andere Gesellschaften im Konzern XYZ* übermittelt werden."

  • = Konzern XYZ ist der Konzern bei dem ich beschäftigt bin.

Könnt Ihr aus diesem Absatz herauslesen dass ich meinem Kollegen meine Nummer geben muss?

Ich habe ein Diensthandy, das schalte ich natürlich aus während meiner 1 Monat Abwesenheit, ich habe ja keine Rufbereitschaft.

Datenschutz, Arbeit, Notfall, Recht, Arbeitsrecht, Arbeitsvertrag, Vertrag, Büro, Kollegen, Rufnummer
Arbeitszeugnisdeutsch, ob hier eher positiv oder negativ, welcher Schulnote entsprechend und welche Verbesserungsvorschläge fallen euch ein?

Hier der Text des Arbeitszeugnisses:

XXXX Co. Musterstr. 8 XXXXX Musterstadt Telefon / Fax

Zeugnis

Herr XXX, geboren am xx.xx.xxxx, war vom 23.05.2016 bis 27.04.2017 in unserem Unternehmen als Call-Center-Mitarbeiter beschäftigt.

Auf der Grundlage des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG) stellen wir anderen Unternehmen die Arbeitsleistungen unserer Mitarbeiter zur Verfügung. Sie sind fest angestellt, sozial abgesichert und werden grundsätzlich überbetrieblich eingesetzt. Dies erfordert eine ausgeprägte soziale und fachliche Anpassungsfähigkeit, persönliche Mobilitätsbereitschaft und führt durch häufig wechselnde Aufgaben in kurzer Zeit zu überdurchschnittlichen Berufserfahrungen.

Herr XXX wurde in mehreren Arbeitsbereichen unserer Auftraggeber mit verschiedenartigen Problemstellungen konfrontiert.

Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit lag im Bereich der telefonischen Kundenbetreuung.

Dabei erwiesen sich seine berufliche Qualifikation und rasche Auffassungsgabe stets als besonders förderlich. Herr XXX fand sich sehr schnell in seinem jeweiligen Arbeitsbereich zurecht und erledigte die ihm gestellten Aufgaben zu unserer vollsten Zufriedenheit.

Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen war stets einwandfrei.

In der Leistungsbeurteilung waren auch unsere Auftraggeber mit Herrn XXX stets zufrieden. Er zeichnete sich durch gutes Fachwissen, Einsatzbereitschaft und Zuverlässigkeit aus. Durch sein stets freundliches Wesen war er überall ein gern gesehener Arbeitskollege.

Herr XXX verlässt unser Unternehmen auf eigenen Wunsch.

Für seine berufliche und private Zukunft wünschen wir ihm alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

XXXX Co. Musterstadt, den 28.04.2017

i.V. Erika Musterpersonalerin Englischsprachige Positionsbezeichnung

Arbeitsrecht, Arbeitszeugnis, HR, Personal

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