Unser Garten ist einfach nur dafür da, um darin zu arbeiten?

Ich sehe auf Instagram immer Fotos von Leuten, die in ihrem Garten in der Sonne liegen, ein Buch lesen oder sonst irgendwie entspannen. Wir dürfen das nicht. Unser Garten ist wirklich einfach nur dafür da, um darin zu arbeiten.

Sobald die Sonne rauskommt, MUSS im Garten gearbeitet werden. Und wenn es mal nichts zu tun gibt, dann sucht man sich halt Arbeit. Dann werden eben irgendwelche Bäumchen umgemacht, damit man was zu tun hat. Gearbeitet wird immer bis es dunkel wird. Und Sonntags, wenn man nichts machen darf, dann müssen wir immer spazieren gehen oder Ausflüge machen.

Und wenn meine Oma Geburtstag hat, muss die ganze Woche vorher über jeder Strauch geschnitten, jede Platte gekärchert, jede Figur gestrichen, jeder Grashalm geschnitten werden, damit meine Oma ihren Besuch 5 Minuten durch den Garten führen kann und dann geht sie mit ihrem Besuch sowieso wieder rein in die Küche.

Sich einfach mal in den Garten setzen, das geht bei uns einfach nicht.

Versteht mich nicht falsch, ich hab nichts gegen Gartenarbeit. Ein Garten erfordert Arbeit. Aber ich hab was dagegen, dass unser Garten einzig und allein aus dem Grund da ist, um darin zu arbeiten.

Wenn ich zum Beispiel eine Hecke habe, die ich schneide, um mich daran zu erfreuen, dass sie geschnitten ist, dann ist das ja normal. Aber meine Oma und mein Vater pflanzen Hecken, die einzig und alleine nur dazu da sind, dass man was zum schneiden hat.

Oder es werden kleine Bäumchen gepflanzt, die sehr viel Pflege brauchen und sobald sie groß sind, werden sie rausgerissen und es kommen wieder neue hin, damit man wieder was zu pflegen hat.

Wenn meiner Oma und meinem Vater das alles so große Freude bereitet, dann ist es ja schön. Aber sie zwingen uns auch immer, ständig mitzuarbeiten. Mein Vater sagt dann immer: "Wer einen schönen Garten will, muss was dafür tun." Dem widerspreche ich ja auch gar nicht. Aber ich darf die Früchte meiner Arbeit, einen schönen Garten, hinterher ja überhaupt nicht genießen, weil die Gartenarbeit bei uns ja gar nicht da ist, um einen schönen Garten zu haben, indem man entspannen kann, sondern die Arbeit ist einfach nur da, um Arbeit zu haben. Und das sehe ich langsam nicht mehr ein.

Ist das nur bei uns so extrem oder habt ihr sowas auch schonmal erlebt?

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ich will leben nicht arbeiten um zu ÜBERleben?

ich bin an einem punkt angekommen bei dem ich weiß, das ich später nicht abeiten bzw nicht viel arbeiten will

Es ist doch so, dass wir alle gleich leben.... Wir wachsen auf, gehen in die Schule für 10, 13 oder mehrere Jahre... Machen eine Ausbildung oder Studium und arbeiten dann unser Leben lang, bis wir alt, gebrechlich, halt nicht mehr zur Arbeit zu gebrauchen sind. Was dann kommt ist ganz allein der Tod...

Wieso stehen wir jeden frühen morgen auf und quälen uns zu schaffen?

Zu schaffen, dass die Machthaber nur für wenig zahlung für arbeitsgeber weiter ihre Produktion am laufen halten und uns Sklaven verrecken lassen, wenn wir nicht mehr können?

Ist das wirklich der Sinn des Lebens, sein Leben lang zu schuften, um Geld zu verdienen, um sein eigenes und das überleben seiner Familie zu sichern?

Ist das Leben es wirklich Wert, bloß Tag für Tag zu arbeiten und nichts von seinem Leben mit zu bekommen?

Man arbeitet 8 Std am Tag, man muss verdammt früh aufstehen oder bei Schichtarbeiten ist es noch schlimmer und bei manchen Jobs muss man auch am Wochenende arbeiten. Dann ist man Totmüde von der Arbeit und möchte einfach nur schlafen oder Netflix gucken. Dann ist der Tag rum... DAS NENNT MAN LEBEN? MAN GEHT ARBEITEN FÜR DAS ESSEN UND NETFLIX AM ABEND?

Ich will die Welt bereisen, die Welt sehen, fotografieren, Spaß haben, mit freunden rausgehen und nicht 40 Std in der Woche arbeiten um zu überleben...

ich mochte auch schule noch nie! dieses system (nicht nur auf schule bezogen) ist für mich einfach sklaverei! wir sind alle sklaven! jeder der ungefragt benutzt wird um für jemand anderes zu arbeiten, ist ein sklave!

Leben, Arbeit, Menschen
DVAG Nebenjob als Vermögensberater?

Hallo.

Ich bin auf der Suche nach einem Nebenjob. Vor ein paar Tagen hat sich ein Freund bei mir gemeldet, er ist mittlerweile Vermögensberater. Er möchte, dass ich bei ihm anfange. Er wäre dann quasi mein Ausbilder.

Meine Fragen sind jetzt:

1. Er sagte, dass er in der ersten Zeit 90% der Arbeit übernimmt und ich erstmal nur zugucke und lerne. Verdiene ich in dieser Zeit schon Geld, wenn ja wie viel? Er meinte er könne es mir das nicht sagen, weil das an mir liegen würde.

2. Wir sind beide Anfang 20. Lassen sich Kunden, die vielleicht schon 30 Jahre Arbeiten und ein Vermögen aufgebaut haben, überhaupt ernsthaft von uns beraten? Wie verhindert man, dass solche Leute einen mit ihrem Fachwissen bloßstellen? Kommt es in diesem Job wirklich mehr auf Kommunikation und Selbstvertrauen an, als auf Fachwissen?

3. Der "Nebenjob" scheint mir eher als eine Heranführung an den Hauptberuf. Schließlich kann ich ja nicht Jahrelang mit Zugucken mein Geld verdienen. Kann man das wirklich dauerhaft als Nebenjob machen?

4. Mir wurde gesagt ich müsse keine Familienmitglieder oder Freunde als Kunden gewinnen. Dies kann, muss man aber nicht machen. Stimmen das auch auf Dauer? Muss ich dann stattdessen Fremde kontaktieren und Werbung für Versicherungen machen? Kann man auch Geld verdienten ohne neue Kunden zu gewinnen?

Danke für eure Hilfe.

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Falsche Stelle (Bewerbubgsgespräch)?

Heey Leute,

Ich hatte heute ein Vorstellungsgespräch in einer Firma.

Man hatte mir eine Mail mit Ort und Adresse geschickt.

Ich jedoch habe beim losfahren den Namen der Firma und den Ort angegeben (über Google). Ich habe ohne mir irgendwelche Gedanken dazu gemacht zu haben einfach auf Route und los gedrückt.

Angekommen kam der Schock ! Das Navi hatte mich an die falsche Stelle geführt und man sagte mir ich habe den Termin in einer anderen Stadt.

Ich hatte jedoch genau diese Stadt und diese Firma hintereinander eingegeben. Deswegen hab ich aus Schreck geantwortet, dass mich mein navi aber hier her geführt hat.

Man hatte versucht eine Lösung zu finden, jedoch konnte ich weder an dem Ort ein vorstellungsgespräch haben, noch hätte ich eben schnell in dir andere Stadt fahren können, da meine Ansprechperson das zeitlich nicht geschafft hätte.

Also haben die mir vorgeschlagen, meinen Termin zu verschieben.

Also hier meine Frage, wie soll ich ihm am besten in einer email erklären, warum ich an einem anderen Ort war. Sollte ich mich Rechfertigen? Oder soll ich mich einfach entschuldigen, ohne mich zu rechtfertigen?

Wie soll ich das bitte erklären???

Wäre lieb wenn ihr mir schreiben würdet wie ihr ungefähr diese Mail an meine Ansprechperson schreiben würdet 😅

Rechtfertigen 50%
Einfach nur entschuldigen 50%
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