Verwarnung Retouren - Trotzdem Artikel zurückschicken (amazon)?

Ich habe leider in den letzten Monaten einige Artikel bestellt (manchen sogar mehrmals auf einmal). Ich muss aufgrund von meiner finanziellen Situation einige davon zurückschicken. Gesamtbetrag wäre ca. zwischen 600-700€.

Ich habe Anfang März 2022 eine Verwarnung bekommen von amazon:

"Guten Tag!

Sie haben in den letzten Monaten mehrere Rücksendungen angefordert. Einige der zurückgesendeten Artikel sind jedoch nicht im Originalzustand bei uns angekommen. "Nicht im Originalzustand" bedeutet, dass die Artikel beschädigt sind, deutliche Gebrauchsspuren aufweisen, unvollständig sind (Teile fehlen) oder sich nicht in der Originalverpackung befinden.

Wir würden gern wissen, wie wir Ihr Einkaufserlebnis verbessern können. Bitte antworten Sie auf diese E-Mail, damit wir nachvollziehen können, welche Probleme bei Ihren Bestellungen oder beim Bestellprozess bei Amazon.de aufgetreten sind. (...)"

Ich sende sehr oft wenndann Ware zurück, die unbenutzt oder sogar noch versiegelt ist. Ich bin seit fast 10 Jahren dort Kundin und habe seit den letzten Jahren einige Retouren an die verschickt und erst jetzt so eine Email erhalten.

Ich möchte verhindern, dass Amazon mein Konto sperrt.

Meine Idee ist, an deren Email-Adresse zu schreiben, um denen zu schildern, dass ich jetzt mehrere Artikel im Gesamtwert von 600-700€ zurückschicken will und aber keine Kontosperrung riskieren möchte. Dazu dann die Frage, ob durch diese Aktion mein Konto gesperrt wird.

Findet ihr diese Idee gut oder hättet ihr eine andere Lösung? Oder soll ich es einfach riskieren?

PS: Da ich auf ebay (Kleinanzeigen) bisher leider kaum Verkaufserfolge hatte, sehe ich mich gezwungen die Artikel zurückzuschicken.

Amazon, Bestellung, Rücksendung, Retoure
Amazon Rücklastschriftentgelt?

Am 20.März habe ich bei Amazon drei Produkte bestellt. Bei der Zahlung habe ich ausversehen und unabsichtlich mein aufgelöstes Konto für die Abbuchung der Beträge ausgewählt. Nach erfolgreicher Bestellungsaufgabe habe ich am 23.März per Email erfahren, dass die Beträge nicht von meinem aufgelösten Konto für die 3 bestellten Produkte abgebucht werden konnten. Ich sollte für alle 3 Produkte separat 3 € Rücklastschriftengelt neben dem Kaufpreis zahlen. Daraufhin habe ich Amazon angerufen und Amazon darum gebeten anstatt 3 x 3 €   Rücklastschrift-engelt nur 1 x 3 € Rücklastschriftengelt für die drei Produkte anzufordern. Der Amazon Mitarbeiter ist mir entgegengekommen und hat meine Bitte per Email schriftlich zugestimmt.

Nur für ein Produkt sollte ich extra das Rücklastschriftengelt bezahlen, da die Fehlerursache bei allen drei Bestellungen gleich war.

Nach dieser Zusage von Amazon habe ich alle 3 Bestellungen wie angefordert mit zwei Überweisungen bezahlt.

Nun schreibt mich eine andere Mitarbeiterin von Amazon an und verlangt von mir zuerst 6 € Rücklastschriftengelt für die anderen beiden Bestellungen und wenige Stunden später wollte Sie in einer anderen Email 3€ Rücklastschriftengelt von mir. Ich komme mir über das Ohr gehauen vor. Muss ich das zuletzt angeforderte Rücklastschriftengelt in Höhe von 3 € trotz schriftlicher Vereinbarung zahlen?

Computer, Amazon, Recht

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