Eltern überreden nur Fachabi zu machen 🙉

Hallo! Ich bin momentan in der 9. Klasse eines Gymnasiums. In der 12. Klasse würde ich mein Abitur machen. Allerdings möchte ich gerne nach der 11. Klasse die Schule beenden (dh. Ich habe dann mein Fachabitur). Darauf folgend möchte ich eine Ausbildung zum Notfallsanitäter machen. Diesen würde ich dann gerne einige Jahre ausüben. Dann würde ich Rettungsingeneurwesen an einer Fachhochschule studieren wollen, mit dem ich dann wieder zurück zur Feuerwehr gehen will. Da ich für diesen Lebenslauf keine Hochschulreife, sondern "lediglich" die Fachhochschulreife benötige, würde ich halt gerne nach der 11. abgehen, da ich schon sehr häufig gesehen habe, wie Leute, die Hochschul-Abitur gemacht haben, nicht von ihrer Position Weg kommen bzw. lange Zeit brauchen, um ihren Finalen Beruf zu haben. Da wäre es für mich ja besser, direkt nach der 11. abzugehen und direkt sehr gute Berufschancen zu nutzen (der Notfallsanitäter wurde neu eingeführt und infolge dessen werden momentan viele Leute gesucht, die sich die Schichten mit miesem Gehalt antuen). Aber um so früher ich mich bei der Feuerwehr bewerben würde, um so bessere Chancen hätte ich halt dort eine Stelle zu bekommen. Nun muss ich aber meine Eltern überreden, dass sie mir ihren Segen geben, nach der 11. abzugehen (ich kanns zwar selbst entscheiden, da ich am Ende der 11. 18 bin, aber will mich nicht gegen sie stellen). Wie soll ich das hinbekommen, dass sie mit zustimmen?

Schule, Feuerwehr, Abitur, Fachabitur, Rettungsdienst
Mündliches Abitur - Geschichte / Gemeinschaftskunde / Geographie?

Hallo ihr Lieben, ich werde im Sommer 2015 mein mündliches Abitur machen und stehe nun im Zwiespalt in welchem Fach ich es machen soll, weil ich es mir irgendwie in keinem Fach richtig vorstellen kann.

Zur Auswahl stehen nun die Fächer Geschichte, Gemeinschaftskunde und Geographie. Das Problem bei Geschichte ist, dass ich bei einen Lehrer habe der mir ziemlich schlechte Noten gibt (allgemein schlechte Klausurschnitte) und mich auch nicht besonders leiden kann, obwohl mir das Fach an sich Spaß macht und ich das Gefühl habe, die Themen in Geschichte auch leicht lernen zu können. Gemeinschaftskunde habe ich vierstündig, ein Grund warum ich nicht unbedingt da ins mündliche Abi gehen möchte, weil ich befürchte, dass die Erwartungen somit steigen. In Geographie bin ich auch nicht wirklich so gut, obwohl ich manche Themen schon ziemlich interessant finde. Nur ist da eben die Lehrerin sehr anspruchsvoll und ich weiß nicht ob ich dem gewachsen bin.

Wie ihr seht liegt mein Problem wirklich an den Prüfern. Ich habe im Internet gelesen, dass sich die Prüfer aus drei Personen bilden wovon eine Person der Fachlehrer ist. Geplant hatte ich ursprünglich in Geschichte zu machen jedoch befürchte ich, dass mich dieser Lehrer dann reinreiten wird und …na ja.

Vielleicht könntet ihr mir eure Erfahrungen mit eurem mündlichen Abi mitteilen, in welchem Fach ihr euer mündliches Abitur gemacht habt, eure Beweggründe dafür, wie das ganze abläuft vor allem ob ihr eure Themen selbst eingereicht habt, das Klima während der Prüfung und ob nur Fragen zu diesem Thema gestellt werden oder ihr durchaus auch überrascht wurdet mit anderen Fragen.

DANKE schon mal im Voraus! LG CattyCat

Schule, Bildung, Abitur, Fach
Muss eine gesamte Klasse eine Klausur wiederholen, weil nicht zu Identifizierende betrogen haben?

Guten Tag an die Community! Dies ist meine erste Frage hier. Ich hoffe, dass diese eindeutig beantwortet werden kann. Bitte nehmt euch die Zeit, auch, wenn der Text sehr lang ist

An unserer Schule wurde eine Biologie-Klausur geschrieben (Oberstufe 11. Klasse Abitur). Es wurde vergessen von allen Schülern die Handys einzusammeln. Dies ist normalerweise üblich, wurde an diesem Tag aber nicht gemacht. Während der 3-stündigen Klausur gingen 12 von 20 Schülern auf die Toilette. Nach der Klausur stellte sich heraus, dass einige Schüler bei ihrem Gang zur Toilette gegoogelt und somit betrogen haben sollen. Dass dies aufgrund des schlechten Internets auf der Toilette gar nicht bis kaum möglich ist, spielt dabei wohl keine Rolle. Nachdem dies die Runde gemacht hatte, beschwerten sich Eltern eines Kindes bei der Schulleitung, da diese ihr eigenes Kind wohl benachteiligt sahen. Die Schulleitung und unser Biologie-Lehrer beschlossen daraufhin, dass alle, die auf der Toilette waren, die Klausur nachschreiben MÜSSEN und alle, die nicht auf der Toilette waren, die Klausur nachschreiben KÖNNEN.

Dies ist auch meine erste Frage: Ist dieser Vorgang der Schulleitung erlaubt?

Es wurde dann ein Nachschreibetermin festgelegt. Einen Tag vor diesem Termin fragte der Lehrer, wer nicht mitschreibt. Ich habe mich gemeldet, obwohl ich auf Toilette war, da ich den Vorgang der Schulleitung als rechtswidrig empfand. Keine Reaktion des Lehrers (obwohl dieser genau wusste, dass ich eigentlich nachschreiben müsste, da ich einer derjenigen war, der sich am meisten beschwert hat). Meine Lehrerin (ja, es ist eine Frau) mag mich nicht. Ich weiß nicht warum, ich bin in jedem Fach zweitellig (10 Punkte, da entspricht einer 2-) außer in den Fächern bei diesem Lehrer. Aber okay, auch das ist Nebensache. Jedenfalls bin ich zum Nachschreibetermin nicht erschienen. Eine Stunde später hatte ich Geografie mit dieser Lehrerin. Ganz verwunder fragte sie mich:„*****, du bist hier? Warum hast du denn die Klausur nicht nachgeschrieben?" Nach einem schon sehr aufbrausenden Dialog sagte sie am Ende, dass ich die Klausur dann morgen nachschreiben müsse. Ich verweigerte mich weiterhin. Als dann meine Eltern zum zweiten Mal wegen diesem Thema in der Schule anriefen, legte die Schulleitung fest, dass meine Klausur mit 0 Punkten bewertet wird (meine erste Klausur hatte immerhin 9 Punkte).

Zusammenhängend mit der ersten Frage also meine zweite: Dürfen die mir einfach 0 Punkte einschreiben? (ganz simpel ausgedrückt)

Ich hoffe sehr, dass mir jemand helfen kann. Ich bin normalerweise ein sehr guter Schüler und strebe ein entsprechenes Abitur an. Und diese beiden Personen verbauen mir es Stück für Stück. Was soll soll ich nur tun?

Mit freundlichen Grüßen

P.s.: ich habe wirklich nicht geschummelt #Ungerechtigkeit

Schule, Betrug, Abitur, Klausur, Lehrer, Kollektivstrafe
Bin ich zu ehrgeizig (krankhaft ehrgeizig)?

Hey,

ich bin momentan in der Q1 (in Hessen), mache also mein Abi 2016. Und ich bin sehr gut in der Schule, immer schon gewesen. Momentan stehe ich in fast allen meinen Prüfungsfächern im Abitur 14-15 Punkte, in einem 13 , in den anderen Fächern ist es ähnlich. Allerdings ist es für mich schon eine Niederlage, wenn ich die zweitbeste Klausur geschrieben habe. Ich weiß, das klingt verrückt... Aber ich habe dieses Halbjahr in allen Klausuren außer einer die beste gehabt. Für mich fühlen sich 10 Punkte an wie für viele andere 3 Punkte oder so. Ich fühle mich auch schlecht deswegen, weil ich weiß, wie viele sich über die Note freuen würden. Aber ich kann mich nicht darüber freuen...

Ich bin auch nicht zufrieden mit meiner Leistung, wenn ich nicht mindestens 13 Punkte habe. Wirklich darüber freuen tu ich mich meistens erst bei 14 oder 15 Punkten. Ich lerne schon auch nicht wenig (aber längst nicht so viel wie viele andere) . Früher habe ich überhaupt nicht gelernt und die (sehr) guten Noten sind mir irgendwie sowieso zugeflogen, in eigentlich allen Fächern. Jetzt, wo alles für das Abitur zählt, bin ich viel angespannter. Ich habe doch nur eine Chance, um das Abitur zu machen. Ich will es so gut wie nur möglich machen... Es ist so, dass es mich total fertigmacht, wenn ich eine Klausur wiederbekomme und sie ist nicht so gut wie sonst...

Es ist halt auch so, dass ich unbedingt Medizin studieren will. Dazu hätte ich am liebsten natürlich 1,0 im Abitur...

Ich komme vor allem darauf, dass ich zu ehrgeizig bin, weil zwei Lehrer was in der Richtung angedeutet haben... Dass ich aufpassen soll, dass ich keine psychischen Probleme bekomme und dass es auch nicht tragisch ist, mal zum Beispiel 9 Punkte zu haben.

Bin ich zu ehrgeizig? Was kann ich dagegen machen oder muss ich nichts dagegen machen?

Schule, Abitur, Ehrgeiz, Oberstufe
Nach Südkorea auswandern? Was brauche ich?

Hallo Leute! Also ich würde gerne mit 25-30 Jahren nach Südkorea auswandern um dort zu leben. Fürs erste ist das eine spontane Schnappsidee, weil ich seit einiger Zeit total begeistert von diesem Land bin. Ich habe mir auch schon einige Gedanken gemacht. Zum Beispiel, würde ich, wenn überhaupt, dann auch in die Hauptstadt ziehen oder zumindest in die Nähe. Ich weiß auch, dass Wohnungen sehr teuer sind und dass es sehr schwer werden könnte dort Fuß zu fassen. Mein ursprünglicher Plan war eigentlich, zuerst für vielleicht 3 Wochen in den Urlaub zu fahren und mich dort umzuschauen. Wenn es mir gefallen hat, dann möglicher Weise ein Arbeitsjahr dort zu verbringen, also sozusagen durchs Land reisen und mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten und wenn es mir danach immernoch gefällt, dann auswandern.

  • Aber was muss ich denn alles beachten?
  • Komme ich mit stinknormalen Jobs weiter oder ist ein Studium besser?
  • Zur Zeit gehe ich auf ein Gymnasium kann mir also aussuchen ob ich Abitur mache oder nicht.
  • Wenn doch, reicht das allgemeine Abi oder wäre ein Fachspezifisches eher geeignet?
  • Sollte ich danach studieren gehen?
  • Wenn ja, in welchem Bereich?
  • Wäre Koreanistik geeignet um dort zu 'überleben'?
  • Wie viel 'Startguthaben' sollte ich haben?

Haltet mich bitte nicht für naiv, es war eine spontane Idee, wenn ich feststelle, dass ich es unmöglich schaffen werde auch nur ein Arbeitsjahr dort zu machen, dann werde ich es lassen. Ich würde auch nicht einfach so alleine abreisen, sondern meine beste Freundin mitnehmen, die ich seit dem Kindergarten kenne. Ich habe mich auch schon grob mit Vorteilen und Nachteilen befasst.

Trotzdem Danke für antworten.

Leben, Studium, Sprache, Asien, Neustart, Abitur, auswandern, Korea, Südkorea
Fachabitur statt Abitur - Argumente

Hallo! Ich bin momentan in der 9. Klasse eines Gymnasiums. In der 12. Klasse würde ich mein Abitur machen. Allerdings möchte ich gerne nach der 11. Klasse die Schule beenden (dh. Ich habe dann mein Fachabitur). Darauf folgend möchte ich eine Ausbildung zum Notfallsanitäter machen. Diesen würde ich dann gerne einige Jahre ausüben. Dann würde ich Rettungsingeneurwesen an einer Fachhochschule studieren wollen, mit dem ich dann wieder zurück zur Feuerwehr gehen will. Da ich für diesen Lebenslauf keine Hochschulreife, sondern "lediglich" die Fachhochschulreife benötige, würde ich halt gerne nach der 11. abgehen, da ich schon sehr häufig gesehen habe, wie Leute, die Hochschul-Abitur gemacht haben, nicht von ihrer Position Weg kommen bzw. lange Zeit brauchen, um ihren Finalen Beruf zu haben. Da wäre es für mich ja besser, direkt nach der 11. abzugehen und direkt sehr gute Berufschancen zu nutzen (der Notfallsanitäter wurde neu eingeführt und infolge dessen werden momentan viele Leute gesucht, die sich die Schichten mit miesem Gehalt antuen). Aber um so früher ich mich bei der Feuerwehr bewerben würde, um so bessere Chancen hätte ich halt dort eine Stelle zu bekommen. Nun muss ich aber meine Eltern überreden, dass sie mir ihren Segen geben, nach der 11. abzugehen (ich kanns zwar selbst entscheiden, da ich am Ende der 11. 18 bin, aber will mich nicht gegen sie stellen). Wie soll ich das hinbekommen, dass sie mit zustimmen?

Beruf, Studium, Feuerwehr, Abitur, Fachabitur, Fachhochschule, Rettungsassistent, Rettungsdienst, Notfallsanitäter
Welche Abiturfächer sind empfehlenswert? Deutsch mündlich oder schriftlich? (Hessen)

Hallo zusammen :)

Ich habe noch ein gutes Jahr bis zu meinen Abiturprüfungen, aber ich mache mir trotzdem schon Gedanken darüber, welche Abiturfächer ich nehmen soll.

Ich wohne in Hessen und mache 2016 Abitur. Meine Leistungskurse sind Englisch und Mathematik. Es ist ja in Hessen Pflicht, Abitur in Mathe und Deutsch zu machen. Deshalb frage ich mich, ob es einfacher ist, Deutsch schriftlich oder mündlich zu machen? Bin in Deutsch relativ gut (12-13) und ich habe keine Probleme mit dem Fehlerquotienten.

Dann stellt sich noch die Frage, was die anderen zwei Abifächer sein sollen. Ich brauche ja noch auf jeden Fall mind. eine Gesellschaftswissenschaft. Da würde ich gerne Geschichte machen, das steht eigentlich fest, und das dann wahrscheinlich mündlich. (Oder ist da schriftlich doch besser?)

Das größte "Problem", was ich habe, ist allerdings, ein geeignetes fünftes Prüfungsfach zu finden. Ich könnte eine Präsentation machen oder eine mündliche Prüfung - auch das weiß ich nicht. Als Fächer in Frage kommen würden PoWi, Bio und Reli. Ich bin in Powi und Reli besser als in Bio, aber Reli interessiert mich eher weniger und deshalb ist es auch schwieriger für mich dafür etwas zu lernen. Bio ist vielleicht sehr viel zu lernen, auch wenn man es mündlich macht? Oder sollte ich dann, falls ich Bio nehme, lieber das schriftlich machen und Deutsch + Geschichte dann mündlich?

Habt ihr zu dem Thema vielleicht Erfahrungen oder Tipps? Wo ist die mündliche Prüfung am machbarsten? Deutsch lieber schriftlich oder mündlich? Die fünfte Prüfung lieber als mündliche oder als Präsentation?

LG und vielen Dank im Voraus :)

Schule, Abitur, Gymnasium, Hessen, Oberstufe, abifächer
Meine Mutter ist verantwortungslos.

Hallo, seit meiner Kindheit musste ich immer alles alleine erledigen. Wenn ich zum Beispiel Hausaufgaben hatte, wurden sie nie kontrolliert und meine Mutter legte keinen großen Wert auf meine schulische Bildung.

Nun bin ich in der Oberstufe am Gymnasium und stehe kurz vor dem Abitur. Wenn meine Mutter irgendwelche wichtigen Termine hat, oder wenn sie etwas wichtiges machen muss, denkt sie nie daran! Sie vergisst das alles, wenn ich sie nicht daran erinnere. Sie hat unter anderen schon sehr wichtige Dinge verpasst oder meine "Bitten" an sie vergessen, die Konsequenzen mit sich trugen. Ich kann mich organisationstechnisch auf sie nicht verlassen.

Außerdem kann sie es nicht begreifen, dass ich zurzeit keine Zeit für bestimmte Dinge habe. Sie lenkt mich dauernd vom lernen ab. Letztens lief im TV ein Film "Schau mal, da läuft Film XY. Der ist sehr interessant. Lernen kannst du ja später!" Oder sie ruft mich wegen jeder Kleinigkeit "Guck dir diesen Bild Artikel an! In der Stadt XY ist XY passiert! Ist das nicht krass?" Sogar wenn unsere Nachbarn mal lauter sind: ich bin tief im Buch, lerne für Bio "Bitte komm mal her! Hast du gehört, dass unsere Nachbarn nächste Woche ausziehen?" Sie hat mich extra deshalb gerufen!

Wie kann ich meiner Mutter helfen, ihr Leben selber zu organisieren?

Sie versteht oft Dinge nicht & vergisst wichtige Dinge einfach, ohne daran zu denken welche Auswirkungen das mit sich bringen kann!

Mutter, Familie, Bildung, Eltern, Abitur
Schulwechsel kurz vorm Abi?

Hallo, ich (m18) gehe ins Gymnasium und hab in einem halben Jahr mein Abitur. Allerdings ist meine Klasse absolut schrecklich. Da herrscht das reinste Mobbing. Da denkt man, dass es in der 12. Klasse nicht mehr so ist, aber... Sie machen mich regelmäßig fertig, zu einem weil ich schwul bin und auch, weil ihnen mein Charakter einfach nicht passt. Es ist jeden Tag schrecklich für mich, in die Schule zu gehen. Jetzt hab ich mir überlegt, nach den Ferien in ein anderes Gymnasium im Nebenort zu wechseln. Positiv wäre dabei natürlich, dass ich meine Mitschüler nicht mehr sehen müsste.

Allerdings steh ich wie gesagt kurz vorm Abi und brauche wirklich gute Noten. Da wäre ein Schulwechsel nicht so angebracht, da jede Schule ihre Schüler anders vorbereitet usw und ich evtl manche Themen gar nicht behandelt habe. Und auch würde ich meinen Freund nicht mehr in der Schule sehen. (Er ist in einer anderen Klasse und wird von den meisten Leuten akzeptiert ---> er ist sogar ziemlich beliebt in der Schule. Er versucht natürlich mir gegen den Anfeindungen der Mitschülern zu helfen, aber ist ja wie gesagt in einer anderen Klasse und daher nicht immer bei mir.) Und die Lehrer wissen auch bescheid, wie es bei uns abläuft, allerdings sagen sie immer, sie können in der Oberstufe nicht sonderlich viel machen.

Hat jemand Erfahrung mit einem Schulwechsel kurz vorm Abitur? Ist es sinnvoll oder eher nicht?

glg

Nicht wechseln 95%
Schule wechseln 5%
Mobbing, Schule, schwul, Abitur, Schulwechsel, Mitschüler
Nach dem Abitur in die Türkei ziehen?

Hi Leute, also erstmal etwas zu meiner Situation, ich bin 19 besuche die 12. Klasse eines Gymnasiums und habe dementsprechend im Sommer 2016 (wenn alles gut läuft) mein Abi in der Tasche. Meine Eltern sind gebürtige Türken aber leben mittlerweile seit ca. 30 Jahren in Deutschland, haben beide studiert und haben angesehene Berufe. Ich bin in Deutschland geboren und besitze ebenso den deutschen Pass. Meine Türkischkentnisse beschränken sich trotz jährlichen Urlaubs leider auf ein "Grundschulniveau", ich verstehe alles , kann einfache Sätze problemlos bilden, mich eigentlich auch gewählt artikulieren aber mir fehlen meist die Worte, da ich den Satz zuerst auf deutsch bilde und dann versuche umzudenken und so weiter :D Jedenfalls habe ich mich in den letzten 4 Jahren intensiv mit dem Gedanken auseinandergesetzt, mein Leben in der Türkei fortzuführen. Dabei habe ich nicht viele Sicherheiten aber allein die Tatsache dass ich bei jedem Gedanken an die. Türkei in tränen ausbreche bestätigt mir eigentlich dass ich rein emotional so sehr an die Türkei gebunden bin und mir so sehr ein Leben dort wünsche, dass ich es vielleicht wagen sollte. Nach dieser langen Einleitung nun zu meinem Problem ( danke für die Geduld :D) ich würde dort zu meinen Großeltern ziehen mit denen ich bereits gesprochen habe und da wir ganz gut situiert sind wäre es mit dem eigenen Zimmer und der Finanzierung kein Problem. Ich würde gerne Jura studieren, jedoch nicht etwa in Istanbul oder Ankara sondern in einer kleinen "Großstadt"in Anatolien. Ich war bereits im Sommer an der Rechtswissenschaften Fakultät um nachzufragen ob die Möglichkeit besteht mich mit einem Deutschen Abitur anzunehmen und sie sagten mir dass ich ohne weitere Aufnahmetests (diese wurden abgeschafft für Schüler aus dem Ausland) angenommen werden könnte wenn mein Abitur den Erwartungen entspricht (mit 2.5 würde ich problemlos reinkommen). Mir ist natürlich klar dass es für mich nur Sinn macht in der Türkei zu studieren (vor allem Jura) wenn ich dort leben möchte aber darüber habe ich mir lange Gedanken gemacht und habe keine Zweifel mehr. In der Türkei ist es so dass man eigentlich nur dann gute Berufschancen hat, wenn man von einer guten Uni kommt. Nun aber mein ausgeklügelter Plan haha also nach dem vierjahrit Studium und dem einjährigen Praktikum habe ich entweder die Möglichkeit mich um einen Job zu bewerben (sehr geringe Chancen ) oder die Möglichkeiten eine Prüfung (Kpss) abzulegen die zwar viel Arbeit und Übung bedarf aber nicht unmöglich zu bestehen ist ( Dinge wie Geschichte, Physik und Mathe sind unter anderem gefragt). Hierbei gibt es bis zu 100 Punkte und wenn man besser als ich glaube 80 ist, gibt man eine Stadt an und wird dort dann als verbeamtete Juristin eingesetzt. Bei dieser Möglichkeit spielt die Universität also keine Rolle mehr sondernnur die Punktzahl. Nun meine Frage an euch, für wie realistisch haltet ihr diesen Plan und könnt ihr mir eventuell Tipps geben? Inwiefern wird das Leben anders ?

Studium, Türkei, Ausland, Abitur, Jura

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