War Biologie die erste Wissenschaft der Menschheit?

Wenn man im Internet recherchiert, was die erste Wissenschaft der Menschheit war, ist die meist vertretene Meinung entweder Astronomie oder Philosophie.

Aber, wenn man es genau nimmt, könnte man doch die Biologie als erste Wissenschaft bezeichnen. Natürlich, vor 14000 Jahren gab es (vermutlich) keine Prinzipien des wissenschaftlichen Arbeitens. Aber noch bevor in der Menschheitsgeschichte die Ratio des Menschen überhaupt vollends ausgebildet war, mussten Menschen beobachten und nachforschen, wenn auch vielleicht unbewusst. Bevor der Mensch sein Interesse auf Sternbilder oder abstrakte Gedankengänge etc. legte, musste er mit seiner belebten Umwelt interagieren.

Er musste das Verhalten seiner Artgenossen beobachten und deuten. Er musste ihre natürlichen Bedürfnisse kennen. Er musste die Wanderrouten von Beutetieren analysieren, er musste die Anatomie von Beutetieren grob verstehen, um zu wissen, an welche Stelle er den Speer werfen muss um es schnell genug zu töten. Er musste wissen wo welche Pflanzen oder Pilze ihr Habitat haben, welche toxisch wirken und welche nicht. Er musste mit Neugier beobachten, experimentieren und schlussfolgern. Archaische Vorläuger der Verhaltensbiologie, Ökologie, Botanik, Mykologie, Zoologie und teilweise Biodiversitätsstudien also.

Was denkt ihr zu der Ansicht?

Vielleicht sind ja auch ein paar Historiker, Paläoanthropologen, Philosophen o.Ä. unter euch, die dazu eine Meinung haben?

Natürlich kann jeder dazu seine Gedanken schreiben.

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Ist es allgemein bekannt, dass man Wikipedia nicht wissenschaftlich zitieren darf?

Wissen das heutzutage die meisten? Wurde es z. B. in der Schule beigebracht, dass Wikipedia keine wissenschaftliche Quelle ist? Wer an der Uni war, weiß es vermutlich, oder? Dort wird gelehrt, dass aus guten Gründen Wikipedia nicht als wissenschaftliche Quelle geeignet ist.

Hintergrund ist ja zunächst mal, dass da jeder etwas schreiben kann (mit allen Vor- und Nachteilen), aber eben egal ob er/sie Ahnung hat, bzw. eine durch Quellen fundierte Aussage vorlegt oder nicht.

Das wird dann allerdings immerhin, zugunsten einer gewissen Qualität, durch Moderator:innen überprüft. Allerdings sind diese Moderatoren nicht neutral, oft beeinflussen sie durch ihre eigene Meinung den Inhalt der Artikel und täuschen so falsche Fakten vor bzw. beeinflussen politisch u. ä. - oft herrscht hier ein gewisser Dogmatismus und konservative Sichtweisen werden vorgezogen. Sachlich richtig wäre es deutlich darzustellen, dass es verschiedene Meinungen gibt und welche Quellen für welche Sichtweise sprechen, statt einiges zu verschweigen. Auch bzgl. wissenschaftlicher Diskurse wird oft genug nur die reine Mainstream-Sichtweise als "absolute Wahrheit" dargestellt und andere Quellen werden tendenziell verdrängt.

Es gibt dort auch kein offenes Prüfgremium - wo z. B. ein peer review stattfinden könnte - und keine klare Neutralitätsregelung, die offen kontrolliert und durchgesetzt wird. Deren eigenes "Schiedsgericht" kann die Aufgabe der Qualitätssicherung nicht ausreichend erfüllen.

Zwei kleine Beispiele dazu:

a) Kritik am Schiedsgericht: https://www.deutschlandfunk.de/streit-bei-online-enzyklopaedie-das-wikipedia-100.html

b) Politischer Einfluss, hier zum Ukraine-Krie im Kontext verschiedener Sprachversionen der Wikipedia.

Das Faktencheck-Team der DW hat die Seiten der deutschen, russischen und ukrainischen Wikipedia zur Krim überprüft. In der deutschen Version wird die Krim als "Halbinsel der Ukraine" bezeichnet. In der russischen Enzyklopädie wird sie dagegen nirgendwo "ukrainisch" genannt. An einer Stelle heißt es, die Halbinsel sei ein "Objekt des territorialen Streits zwischen Russland (…) und der Ukraine".

War/ist euch diese Problematik der Wikipedia bekannt?

Ja, wusste ich 94%
Etwas anderes 6%
Nein, wusste ich nicht 0%
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Ewiges Universum?

Hallo es gibt (auch, wenn nicht mehr so weit verbreitet) die Meinung das unser Universum ewig ist (schon immer da war). Ich werde meine Fragen und die philosophischen Gegenargumente dagegen (keines davon sind Argumente, die ich erfunden habe, sondern weit verbreitet) schreiben und ich möchte wissen 1. Was ihr von einem ewigen Universum haltet (Persönlich) 2. Wenn ihr das wissen habt, wie jemand wie Aristoteles (der an ein ewiges Universum geglaubt hat) oder ihr dagegen Argumentieren würdet.

Hier die Argumente:

1. Wenn das Universum unendlich ist, dann ist die Vergangenheit unendlich, wenn die Vergangenheit aber unendlich wäre, gebe es keine Gegenwart oder Zukunft. Zwei einfache Beispiele: Man kann es damit vergleichen, wie wenn man versucht, von 0 bis unendlich zu zählen. Die Frage, die aufkommen würde, wäre: Wann erreichen wir unendlich? Die Antwort ist niemals. Wenn wir das Spiel drehen und versuchen, von unendlich zurück zu Zählen würden wir niemals die 0 erreichen (diesen Moment). Zweites Beispiel: Wenn ein Scharfschütze unendlich lange auf die Erlaubnis wartet zu schießen (er, fragt nach Erlaubnis, diese Person fragt wieder nach Erlaubnis, die wiederum fragt auch nach Erlaubnis usw.) wann wird er es tun? Niemals. Wenn er es aber tut, dann heißt es das die Erlaubnis nach, die er fragt, nicht unendlich ist.

Bsp 2: Zum Beispiel sagen wir, es gibt zwei Planeten. Planet 1: dreht sich jede 24 h 2-mal um ihre Achse und Planet 2: dreht sich jede 24 h 1-mal um ihre Achse. Wenn diese Planeten in einem unendlichen Universum existieren würden und man sich fragen würde, wie oft diese sich gedreht haben, wäre die Antwort für beide unendlich oft, das sie sich in der Vergangenheit schon gedreht haben. Nur wissen wir, das sie sich aber nicht gleich oft gedreht haben, da Planet 1 sich 1-mal mehr um die Achse dreht in 24 h als Planet 2, was sich aber damit widerspricht, das beide sich unendlich oft gedreht haben. Das zeigt die Unmöglichkeit von einem unendlichen Universum.

Bsp 3: Wenn das Universum unendlich ist, wäre auch die Vergangenheit unendlich. Wenn aber ein neues Ereignis geschieht, dann fügt man etwas zur Vergangenheit hinzu. Dies führt wieder zu einem Widerspruch, da die Vergangenheit unendlich ist und wir in die Unendlichkeit hinzufügen, was nicht möglich ist da Unendlich grenzenlos ist. Also wie viele vergangene Ereignisse gab es, bevor ich mit dir schrieb? Unendlich. Wie viele danach? Unendlich. Aber wir wissen das wir eigentlich ein Ereignis mehr haben. Siehe auch: Hilberts Hotel.

Wichtig: Bitte keine physikalischen (Wissenschaftlichen) Beweise für/ oder gegen ein ewiges Universum, sondern Philosophische (außer sie hängen zusammen).

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Warum bin ich von meiner eigenen Existenz verwirrt?

Meine Existenz verwirrt mich!

In der letzten Zeit bin ich mir dessen bewusst geworden, dass mir die Komplexität meines Bewusstseins nicht bewusst ist, was zur Folge hat, dass sich mein Bild von Existenz verzerrt. Und das bereitet mir Angst (irgendwie ein wundervolles Gefühl), sogar mehr Neugierde.

Es ist immer eine Art Shockmoment, wenn ich aus heiterem Himmel zur Erkenntnis gelange, dass ich TATSÄCHLICH EXISTIERE. Ein Ich-auflösendes Gefühl. Plötzlich bin ich in einer gedankenmanifestierten Trance, in der meine Sinne geschärft werden, mein Verhältnis zur Umwelt wandelt sich dem Objektiven und auch meine Erinnerungen an solche Momente sind auf ihrer eigenen Art intensiver.

Jetzt zählt alleine nur, dass ich existiere, denn mein Ich-Sein ist nur die Nebengeschichte und die Umwelt der Ort, der es ermöglicht mir dessen bewusst zu sein. In diesen Augenblicken wird mir klar, was es eigentlich bedeutet 1 zu sein, jedoch ohne Bezug zu 0, da 0 für mich nicht existiert. 1 zu sein bedeutet es also nicht zu wissen wie es ist 0 zu sein. 0 kann garnicht sein. 1 ist die Erkenntis, dass etwas nicht sein kann und trotzdem existent ist. Das ist alles selbst für mich recht verwirrend. Rund um die Uhr bringen derlei Gedanken meinen Kopf zum rattern. An sich keine Qual,- aber die Unwissenheit, diese innere Leere, die meinen Kopf füllt…

Weitere möglichen Nebeneffekte solcher Wahrnehmungen

  • schwindel
  • knallige Farben
  • Overload an nach Innen gerichteten Gedanken
  • Depersonalisation, Derealisation
  • Freisetzung von Adrenalin und überwiegend Glückshormonen, als Resultat:
  • Begeisterung
  • Verblüfftheit
  • Besonders starke Neugier zu Wissen, welches über unseren Verstand hinausgeht (Also sozusagen Wissen, auf welches wir kein Zugriff haben)
  • Reizüberflutung
  • starke Verwirrtheit bishin zum Realitätsverlust

An die, denen es genauso geht: Erzählt mir mehr!

Wissenschaft, Universum, Psychologie, Bewusstsein, Existenz, Philosophie, Physik, Psyche
Umfrage: Könnten die anderen Planeten in Sonnensysteme für fremdartige Lebensformen bestimmt sein?

Haben nicht alle Planeten irgendwo einen Sinn?

Wir kennen bis jetzt nur die eine Möglichkeit, wie Leben entsteht, also wir kennen nur das Leben auf einen Planeten mit einer Sauerstoffatmosphäre.

Es gibt 118 chemische Elemente, also wenn es in anderen Sonnensysteme 117 weitere Planeten gäbe, die ebenfalls eins von dem 117 anderen chemischen Elementen in großen Mengen enthält. z.B. Planeten mit Schwefelatmosphäre, Siliziumatmosphäre etc.

Wenn sich auf dem 117 anderen Planeten ebenfalls eine Zivilisation entwickelt hat, die auch an dem Bedingungen ihrer Heimatwelt angepasst sind und auch die Möglichkeit hätten, unser Sonnensystem zu besuchen.

Könnte es möglich sein, dass betreffende fremdartige Lebensformen die restlichen Planeten unseres Sonnensystems für sie selber bewohnbar machen könnten und für uns Menschen natürlich Lebensfeindlich sind?

Die Venus könnte als Beispiel für Lebensformen geeignet sein, deren Heimatwelt eine Schwefelatmosphäre hat, der Mars wäre dann für Außerirdische, deren Heimatwelt eine Stickstoffatmosphäre hat. etc.

Vielleicht gibt es auch Außerirdische intelligente Lebensformen, die auch Gasriesen wie z.B. Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun für sich selber bewohnbar machen können und auch für sie geeignet wären.

Vielleicht gibt es in dem Beispiel 118 verschiedene Alien Rassen in unserer Galaxie und jede intelligente Lebensform wäre einzigartig und auch die Menschen gäbe es nur ein einziges Mal in der Milchstraße.

Was meint Ihr?

Nein 48%
Ja 26%
Weiß ich nicht 26%
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Umfrage: Haben wir alle mal in der Steinzeit gelebt?

Unser Universum ist schon mindestens 13 Milliarden Jahre alt, vielleicht gab es auch vor mehr als 4 Milliarden Jahren schon Galaxien mit einer alternativen Erde.

Falls wir nach dem Tod immer irgendwie 1 Tag weiter sind, vielleicht hatten wir in verschiedenen Jahrhunderten auf alternativen Erden auch jeweils viele Leben als dieselbe Person gehabt und ebenfalls nachdem Tod jeweils 1 Tag weiter..

Als unser Universum entstanden ist und irgendwann auch erste Galaxien mit einer alternativen Erde wie unsere Erde entstanden, könnten wir alle in der Anfangszeit mal in der Steinzeit gelebt haben.

https://www.youtube.com/watch?v=9K_f08wCaEE&t=6s

^ Vielleicht hat als Beispiel der Jan (siehe Link) auch viele Leben auf alternativen Erden gehabt, wo er wer anders war und um 1900 gelebt hat und jeweils dieselbe Person.

Vielleicht gibt es unter uns auch viele Menschen, die auf alternativen Erden in früheren Galaxien Cleopatra waren, genauso könnten auch viele Menschen mal Mozart, Leonardo da vinci oder die Person, die Jan in früheren Leben war, gewesen sein.

Was meint Ihr? Könnte auch an solchen Rückführungen etwas dran sein?

Vielleicht machen wir auch alle Epochen durch, wo wir jeweils viele Leben als dieselbe Person haben z.B. Steinzeit, Bronzezeit, Mittelalter, Ritterzeit etc., also man würde auch immer ein etwas besseres Leben bekommen und auch eine Stufe höher.

Die Person, der wir in unseren jetzigen Leben sind, könnten wir beibehalten, da wir mit unseren jetzigen Körper in einen zukünftigen alternativen Leben die Entwicklung erreichen könnten, wo wir dem Tod besiegen und bis vor dem Ende unseres Universum leben können.

Nein 64%
Ja 18%
Weiß ich nicht 18%
Leben, Vorstellung, Tod, Wissenschaft, Universum, Psychologie, Entwicklung, Forschung, Fortschritt , Glaube, Meinung, Philosophie, Physik, Reinkarnation, Rückführung, Unterbewusstsein, Abstimmung, Umfrage
Gibt es eine Verbindung zwischen der Hölle und Vulkanen?

Habe mich mit dem Thema 'Hölle' beschäftigt und die Ursprünge der Vorstellung einer feurigen Verdammnis scheinen dort zu sein, wo sich auch Vulkane befinden.

Beispiele wären die Gottheit Hades mit Ursprung aus Griechenland, wo sich Vulkane befinden, oder Regionen im fernöstlichen Asien an der Küste, wo sich ebenfalls Vulkane befinden. In den fernöstlichen Gebieten, dazu auch Japan, werden diese Lehren auch heutzutage praktiziert als eine Art kulturelle Sehenswürdigkeit welche auch Touristen anzieht.

Um es genauer zu illustrieren wurden von den Griechen Naturereignisse als Gottheit interpretiert, welche vom gewaltigen Ausmaß waren wie z. B. Gewitter mit Blitz und Donner. Ähnlich wäre es bei einem aktiven Vulkan. Scheinbar ordnete man lokale, mächtige Naturereignisse einer Gottheit, einem eigenständigen Wesen zu.

Man suchte zur damaligen Zeit eventuell einen Grund dafür, weshalb Vulkane und das Magma existiert und ordnete es der Unterwelt zu.

Mit dieser Frage wollte ich darauf hinaus, dass es zwar überall auf der Welt unterschiedliche Vorstellungen einer Unterwelt gegeben hat und gibt, diese sich aber scheinbar darin unterscheiden in welcher Umgebung sich die Volksgruppe befand. Auch kann ich mir vorstellen, dass man die Wüste mit der Hölle in Verbindung gebracht hat. Starke Hitze, kein Wasser, kaum Fruchtbarkeit und giftige, "listige" Schlangen und Skorpione.

Es ist auch erstaunlich, dass China das Land mit den meisten Einwohnern auf der Welt als Gesellschaft nur noch sehr wenig Wert auf Spiritualität legt. Es scheint also auch ohne zu funktionieren. Interessantes Thema. Mir ist auch aufgefallen, dass Johannes von Patmos aus der Bibel auf eine griechische Insel verbannt worden ist. Vielleicht gaben dortige Vulkane ebenfalls inspiration für die Apokalypse im Buch der Offenbarung.

Religion, Geschichte, Wissenschaft

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