Beeinflusst der innere Leiter das Magnetfeld der äußeren Leiter?
Leiter mit der selben Stromrichtung und Gleichstrom werden im geschlossenen Kreis angeordnet.
In diesem Fall sind es 54 Leiter, jedes davon hat die Stromstärke 2 Ampere, insgesamt 108 Ampere. Ein Magnetfeld entsteht.
Ein Leiter mit entgegengesetzter Stromrichtung und auch Gleichstrom wird in die Mitte getan. Die Stromstärke von ihm beträgt 200 Ampere und damit ist sein Magnetfeld stärker.
Wird das im Bild markierte Magnetfeld um alle Leiter zusammen schwächer?
Ändert sich die Magnetfeldrichtung?
Welche Magnetfeldrichtung resultiert: das der äußeren oder des inneren Leiters?
Wie stark beeinflusst der Leiter in der Mitte das Magnetfeld welches zuvor von den anderen Leitern erzeugt wurde?
1 Antwort
Wenn du außerhalb des Leiters eine geschlossene Kurve ziehst, entlang dieser du das Magnetfeld misst, spielt nur die Summe der Ströme, die durch die Fläche fließen eine Rolle.
Vereinfacht: Das Magnetfeld außerhalb des Kabels ergibt sich rein aus der Summe der Ströme, durch die spezielle Anordnung hier könntest du sogar alles auf einen Leiter in der Mitte reduzieren.
Korrekt!
Deswegen ist es völlig egal wie man Drähte in eine Stromzange steckt, die Zange misst nur die Summe aller Ströme. Genau wie das der FI/RCD auch macht, denn der enthält so eine Art Stromzange.
Aber die Felder heben sich nicht direkt auf wegen Asymmetrie. Deswegen kann man auch Leuchtstoffröhren zum schwachen Glimmen unter einer Hochspannungsleitung kriegen obwohl die Summe aller Ströme auf den 3 Phasen der Leitung Null ist. Auch Leitungsfinder können Kabel wo die Summe der Ströme ausgeglichen ist bis zu einer gewissen Entfernung "hören".
ganz exakt Null ist das Feld außerhalb naürlich nicht, da die Radialsymmetrie fehlt. Das Umlaufintegral über einen Kreis ist aber natürlich Null.