Wie wehrt man sich gegen extrem Militante Veganer?

Vorerst, ich bin ein Fleisch-esser und habe absolut keine Vorurteile oder Abneigungen gegen Veganer. Doch in meiner Nachbarschaft gibt es einen großen Kreis voller strenger militanter Veganer. Sie engagieren sich sehr für Tierschutz etc. Das ist auch kein Problem für mich. Ich bin auch eigentlich gut mit ihnen befreundet. Doch das Problem ist, sie versuchen mich ständig zum Veganismus zu überzeugen und reden mir ein, dass ich ein Mörder, Schänder und ein schlechter Mensch bin. Mehrmals in der Woche bekomme ich sogar anonyme beleidigende Briefe, wo ich total runtergemacht bin. Ich habe ihnen nie richtig gesagt, dass ich kein Veganer werden will, weil ich Angst habe, dass ich in der Gegend von jedem ignoriert, beleidigt oder sogar angegriffen werde. Mit diesen menschen ist echt nicht zu spaßen. Sie gehen jeden Tag auf die Straße und demonstrieren gegen Fleisch-esser. Ich habe noch nicht die Polizei gerufen, aber das ist auch schwer weil sie mich nie richtig bedroht haben. Sie wollen mir einfach nur so penetrant wie möglich ihre Lebenseinstellung aufzwingen, gegen die ich nichts habe aber der ich nicht beitreten will. Ich habe mir schon überlegt, wegzuziehen aber hier ist meine Arbeit, ich kenne hier jeden und ich passe mich nur schwer an neue Dinge an.

Wie gesagt, ich habe nichts gegen "normale" veganer, die mich so akzeptieren wie ich bin und ich sie akzeptiere, wie sie sind. Aber dieses "militante" Auftreten macht mir echt Bange. Meine Frage ist, wie ich diesem Bekanntenkreis entgültig verklickern kann, dass sie mich damit in ruhe lassen sollen, ohne beleidigend zu wirken?

Mobbing, Stalking, Vegetarismus, Nachstellung
werde zum fleisch essen gezwungen

ich habe mich entschieden auf fleisch zu verzichten, weil ich es nicht ok finde wie die tiere in der massentierhaltung leben und auch denke dass die tiere, die nie etwas falsches getan haben eine solche behandlung nicht verdient haben. das problem ist dass meine eltern ( vater ist fleischer, wie mein opa) meine ansichten total unterdrücken wollen, weshalb es öfters streit gibt. mir wird dauernd gesagt ich würde krank oder solle mich mal durchleuchten lassen, so nach dem motto dass ich einen an der waffel habe nur weil ich nicht weiter gewalt und tod konsumieren will. meine eltern sehen tiere nur als viecher an, die nun mal gegessen werden und auf meinen einwand, dass viele nicht "human" sterben ( wenn es eine "humane schlachtung" überhaupt gibt; an sich schon ein widerspruch), also auch lebendig verbrüht werden weils so im akkord geht wird mir nur erwidert: die sterben ja so oder so. ich solle halt aufhören schande zu machen von wegen sohn des fleischers wird "körnerpicker" und sowas. ich weiß echt nicht mehr was ich noch sagen soll. bin jetzt 17, männlich und esse auf druck meiner eltern hin noch hin und wieder mit, drücke mich aber so oft es geht davor, d.h. erfinde ausreden warum ich keinen hunger drauf habe etc. und will aber wenn ich weg bin dann vegetarisch oder sogar vegan leben, was ja eigentlich auch gut gehen müsste. meine frage wäre was ich jetzt machen soll. ich kann denen noch so viele nachteile des fleischgenusses auszählen, argumentiere ethisch (was du nicht willst das man dir tu das füg auch keinem anderen zu)), gesundheitlich (vgetarier leben länger und gesünder) und ökologisch (fleisch ist mitschuld am klimawandel und welthunger) aber ich red echt gegen ne wand an, die mir nur die üblichen vorurteile vom schwachen blassen vegetarier entgegenschleudert, der gefälligst essen soll was auf dem tisch steht. weiß nicht mehr weiter...

Essen, Fleisch, Erziehung, Eltern, Ethik, Vegetarismus

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