Oma vergisst immer, dass opa nicht mehr lebt

Meine Oma hat Demenz. Mittlerweile bekomme ich das auch echt zu spüren. Wenn ich z.B. in meinem Zimmer Hausis mache oder für die Schule lerne, ruft sie mich ins Wohnzimmer um mir irgendein neues produkt im Netto oder Lidl, etc. zu zeigen was sie in einem prospekt gefunden hat. Oder wenn sie meint, sie müsse mich wegen einem Werbespot im TV rufen, aber das ist noch mein kleinstes Problem. Meine Oma fragt in letzter Zeit immer öfter nach meinem Opa, der vor 3 Jahren an Herzversagen gestorben ist. Auf solche Fragen antworte ich immer: "Opa liegt im Krankenhaus, vielleicht können wir ihn morgen besuchen kommen" um sie nicht aufzuregen oder wieder zum weinen zu bringen, weil ich weiß dass sie es bis morgen sowieso wieder vergessen hat. Aber für mich sind solche Fragen der Horror. Ich würde gerne glauben, dass mein Opa noch im Krankenhaus liegt, obwohl ich weiß, dass ich ihn in diesem Leben nicht mehr sehen werde. Immer wenn meine Oma mich nach ihm fragt, muss ich kurz danach immer anfangen zu weinen, weil ich noch nicht ganz über seinen Tod hinweg bin. Er hat mir viel beigebracht und er hat mir sehr viel bedeutet, er war wie ein Vaterersatz für mich. Zwar lebe ich ganz normal, habe einige Freunde und bin ganz gut in der Schule, aber wenn ich an ihn erinnert werde, kommen mir die Gefühle einfach wieder hoch. Habt ihr vielleicht einen Rat, wie ich in solchen Situationen reagieren soll oder wie eventuell besser mit sowas umgehen kann? (Für die Spaßvögel unter euch: Ich bin freiwillig tagsüber bei meiner Oma, also so Kommentare wie "Bleib doch bei dir zu Hause" oder "Warum gehst du dann noch zu ihr" kann ich hier nicht gebrauchen. Ob ihrs glaubt oder nicht, mir liegt etwas an meinem Familienmitgliedern.)

Demenz, Tod, Umgang
Sind in der Pubertät solche Gedanken normal?:O

Also es ist halt eine lange Geschichte irgendwie...also ich bin 16 und ich merks selber das ich richtig in der** Pubertät** drin bin...also ich bin halt eher ein Spätzünder und so und oft denke ich halt das ich zu viel verpasse. Also wie soll man das erklären... ich hab halt oft Angst und weiß nicht mal warum... mache mir mit allem zuuu viel Gedanken und so (hab auch Schlafstörungen weil ich immer zu viele Gedanken habe)... also vor einem Jahr oder so gehörte ich halt eher zu den Außenseitern und wurde von den Coolen quasi immer belächelt und so weil ich halt auch nie was aus mir gemacht habe und so und wenn ich zB dann ein Pärchen in meinem Alter gesehen habe war ich tottraurig weil mich die Jungs nie angeschaut haben und so...ja dann über die Sommerferien hatte ich dann eine** Radikale Veränderung** und so also ich habe mich halt hübscher gemacht und bin offener geworden und so und seitdem habe ich auch viele männliche Freunde und endlich auch einen festen Freund _ und auch so beliebter. Ja ich hab dann auch Komplimente bekommen wie ach so sehr ich mich verändert hab ins positive und wie selbstsicher ich geworden bin und so aber ich fande früher halt immer die, die jede Woche Party gemacht haben, saufen und voll fame sind voll cool (keine Ahnung wieso) und aber ich denke seit Monaten so komisch: Habe immer Angst wieder das kleine Mäuschen zu werden die von allen verarscht wird, denke oft ich verpasse alles also weil ich finde die Zeit geht zu schnell rum, also ich genieße (kann es halt nicht irgednwie) die Zeit nicht, weil ich immer im Hinterkopf habe das alles so schnell rum geht und mache mir auch oft Gedanken über den Tod und Gott und so Zeugs. Ich frage mich halt oft was der** Sinn des Lebens** eigentlich ist und weiß manchmal selber nicht wer ich eigentlich bin. Ich bin halt von Natur aus ein ernster Mensch das jetzt nicht immer lacht und so aber ist das denn normal? Ich meine ich hab doch alles was man braucht und will. Sind denn solche Gedanken normal? Also gerade über Tod, Gott, Geister, Sinn des Lebens, Ich und so nachzudenken? Es kommt halt auch noch dazu weil ich ja vorhin geschrieben habe Angst habe wieder das kleine Mäuschen zu werden und so also vor einem Jahr wo das alles so war und so hatte ich halt auch Depressionen weil das alles zu viel war...hatte sogar schlimme Gedanken und so...wie auch immer sind solche Gedanken denn normal in dem Alter??? Freue mich über jede Antwort!

Leben, Tod, Jugendliche, Gedanken, Pubertät, Psychologie, Geister, Psyche
Ich habe so Panik, dass mich jemand umbringt :o

Hallo

sorry, dass ich euch so spät noch nerve, aber gerade ist mein Problem total schlimm (wie eigentlich jeden Abend):

Ich glaube, ich hatte schon immer vor dem Tod Angst, aber das haben ja die meisten Menschen. Nur ist es so, dass es in letzter Zeit richtig schlimm wird. Also schon seit so 1-2 Jahren. Ständig haben ich Angst, dass mich jemand umbringt.

Natürlich ist das normal und es geht auch vielen so, dass sie abends Angst im Dunkeln haben, aber ich habe auch am Tag Angst. Jeden Schritt den ich draußen gehe ist für mich der reinste Horror. Ständig denke ich, dass mich irgendjemand beobachtet. Mich umbringen will.

Letztes Jahr war es eigentlich noch ganz okay. Ich bin noch nie wirklich allein von zuhausen weggegangen (also draußen), nur jeden Abend zum Joggen. Aber es war schrecklich. Am Anfang ging es noch, aber ich bekam dann immer richtig Panik. Ich bin gelaufen wie eine Kranke, weil ich dachte, dass mich jemand verfolgt. Ständig habe ich mich umgedreht und einmal habe ich noch so einen komischen Typen gesehen, der mich so blöd angestarrt hat (ist eigentlich verständlich, weil ich barfuß im Regen laufen war^^) und ich dachte, dass er mich gleich in sein Auto lockt und töten will. So schnell bin ich in meinem ganzen Leben nicht gerannt...ich bin die Strecke, für dich ich eigentlich 30 Minuten brauche, auf 5 Minuten nach Hause gerannt und seitdem verlasse ich das Haus nur noch, wenn es sein muss (also von der Haustür bis zum Auto und wieder zurück^^) oder wenn noch ein paar andere Leute dabei sind.

Ich weiß, diese Angst ist eigentlich unbegründet, aber ich kann nichts dagegen machen. Ich habe Albträume, wo immer wieder mein Mörder (es ist eine Frau :D) vor meinem Fenster steht und ganz langsam auf mich zukommt und ich nichts machen kann.

Ich bilde mir ständig ein, irgendwelche Geräusche zu hören und es macht mich verrückt. Ich habe in meinem Zimmer alle Uhren auseinandergebaut, weil mich sogar schon dieses Ticken Angst macht.

Ich weiß jetzt schon, dass wenn ich jetzt gleich ins Bett gehe, dass ich vor Panik sterben werde...immer wenn ich im Bad stehe und die Augen zu habe, sterbe ich fast, weil ich denke, jemand steht hinter mir. Ich kann nicht mehr in den Spiegel schauen, weil ich denke, dass ich dann jemanden hinter mir sehe...ich rede mit Leuten nicht mehr, weil ich Angst habe, dass sie mich umbringen werden (und "Opfer" kennen ihre Mörder ja meistens...).

Oder gerade ist ja der Film "In meinem Himmel" gekommen und ich weiß jetzt schon, dass ich die nächsten Tage ganz sicher mein Zimmer so schnell nicht verlassen werde...

Ich hoffe, ihr denkt nicht, dass ich verrückt bin...aber was soll ich machen? Mir würde dass doch nie im Leben jemand glauben, vor allem nicht meine Eltern...

Sorry, dass der Text so lang wurde...

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ist mein vater jetzt mein kater? bitte antworten es ist sehr sehr wichtig! hiiilllfffee! :(

Hallo. Also mein vater ist vor einigen monaten bei einem autounfall ums leben gekommen :( und es war sehr schlimm für mich und meine mutter! Seit ungefair einer woche haben wir einen kater :) nun zum problem. Ich vermute ganz stark das mein verstorbener vater jetzt meine katze ist! Ich weiß es hört sich total verrückt an! Man sagt ja das menschen die tot sind dann als tier weiterleben. Und der kater ist genau zwei tage nach dem autounfall geboren. Und außerdem schläft der kater nie in seinem korb sondern auf der betthälfte meines vaters! Und noch ganz am anfang als wir ihn abholten lief er direkt zu meiner mutter als ob er sie schon viele jahre kennt und in der wohnung kennt er sich auch erstaunlich gut aus! Als ob er hier lange zeit gewohnt hat! Ach ja und einen tag bevor wir den kater abholten hatte mein opa ein traum. Er träumte das er und mein vater spazieren gingen und irgentwie ertrank er in nem see oder so und paar minuten später kam aus dem wasser eine katze. Ich hab mein opa gefragt wie die katze aussah und so wie er es beschrieben hat genau so sieht unser kater aus! Und da wusste mein opa noch garnicht wie unser kater aussah! Leute hilfe! Kann das wirklich war sein? Und wie soll ich vorgehen? Das ganze macht mir echt angst!

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Die Mutter meiner Freundin wird bald sterben. Wie kann ich ihr helfen?

Hey zusammen,

die Mutter meiner besten Freundin liegt im Sterben. Sie weint ständig und ich bin langsam hilflos, was ich ihr noch sagen soll. Sie kommt zu mir, wenn es neue Infos wegen ihr gibt, ich bin immer bei Gespächen mit Lehrern dabei (da sie in der Schule nicht mehr imstande ist, noch richtig mitzuarbeiten) und auch so bin ich immer für sie da und ich habe auch das Gefühl, sie ist froh darüber. Manchmal habe ich den Eindruck, dass ihr nicht bewusst ist oder sie es einfach nicht wahrhaben will, dass ihr Mum bald sterben wird. Ehrlich gesagt rechne ich damit schon in den nächsten Tagen/Wochen. Wenn wir was zusammen unternehmen, um sie abzulenken, führen alle Gespräche am Ende doch immer wieder zu ihrer Mutter. Das zu vermeiden geht glaub ich auch gar nicht, aber dann habe ich auch immer das Gefühl, dass alle Ablenkungsversuche im Prinzip sinnlos sind. (Ich habe echt schon alles probiert: Shoppen, backen, Zimmer streichen, Film gucken...) Und das schlimmste ist immer, wenn sie sich vorstellt, wie sie am Grab ihrer Mutter steht. Oder dass sie nicht mehr miterlebt, wie sie ihr Abi macht, heiratet etc.. Mich macht es mittlerweile auch schon schlaflos, weil ich nicht mehr weiß, was ich ihr noch sagen soll, weil ich eigentlich auch die Totenstille, die herrscht, wenn wir nicht reden, vermeiden möchte. Ich möchte so gern mit ihr reden, doch ich weiß nicht wie...

Ich wäre euch dankbar für Vorschläge, wie ich vor und nach dem Tod ihrer Mutter, so hart es auch klingt, mit ihr umgehen und reden soll... Mir ist wichtig, dass ich ein Mensch der offenen Worte bin und bleibe, ich werde ihr nicht so etwas sagen wie "Es wird schon alles gut werden", denn das ist eine Lüge. Ihre Mutter wird sterben und ich werde nicht versuchen, ihr das schönzureden.

Eine weitere Frage, die sich mir noch stellt, wäre: Soll ich zu der Beerdigung gehen? Ich tendiere zu ja, aber sicher bin ich mir nicht.... :/

Danke schon mal für alle Tipps.

LG Edefia

P.S.: Auch für weitere Ablenkungsvorschläge wäre ich dankbar, mir gehen langsam die Ideen aus... :(

Trauer, Tod, Ablenkung
Mein Vater kommt nicht über den Tod unserer Mama hinweg.

Guten Morgen liebe Community. (:

Also ich bin Kittie, 16 Jahre alt und habe eine etwas komplizierte Familiegeschichte. o: Ich habe eine Zwillingsschwester und einen kleinen Bruder (9) und einen großen Bruder (fast 18). Mein Vater ist jetzt 39 Jahre alt und wirklich der beste Dad, den man sich nur wünschen kann. Meine Mama wäre heute 36 1/2... Sie ist morgen vor exakt drei Jahren durch einen Autounfall verstorben....

Sie fehlt mir wirklich schrecklich, gerade zu Weihnachten und Festtagen denke ich sehr viel an sie... Meinen Geschwistern geht es ähnlich.

Der Tod kam plötzlich und war für uns alle ein Schock, doch wir haben nach einem Jahr Trauer begonnen, uns von ihr zu lösen, sie ins Jenseits zu entlassen. Klingt vielleicht reichlich dämlich, da wir nicht gläubig sind, aber ich denke, dass ihre Seele noch so lange keine Ruhe gefunden hätte, wie sie nicht weiß, dass es uns gut geht.

Ich habe ein Fotoalbum wo Bilder von meiner Familie drinne sind. Schöne Bilder- voll mit Erinnerungen an sie.

Doch ansonsten habe ich sämtliche Bilder in meinem Zimmer von der Wand genommen, ich weiß das klingt herzlos, aber ich möchte nicht, dass sie allgegenwärtig präsent ist, will nicht in meiner Trauer untergehen...

Jetzt zu meinem eigentlichem Problem. Mein Vater hat vor 2 1/2 Jahren auf der Arbeit eine wirklich nette und einfühlsame Kollegin bekommen... Er hat sich ihr eröffnet und sie hat ihn durch die Zeit der tiefsten Trauer geholfen. Sie war ein persönlicher Fels in der Brandung, sein Engel.

Sie haben langsam Gefühle für einander entwickelt und er hatte vor zwei Jahren auch versucht eine Beziehung zu führen, doch das ist gescheitert... Seher verständlich. Die Wunde war noch sehr frisch...

Aber es ist jetzt seit dem ein ständiges und nervenauftreibendes Hin und her zwischen ihn. An manchen tagen wenn sie sich trafen. ist er wie ausgewechselt, lacht und strahlt richtig, dich schon am nächsten Tag stößt er sie wieder von sich und verschließt sich in seinem Zimmer....

Sie zeigt wirklich viel Verständnis, hat nie etwas negatives gesagt oder je verlangt, dass er sie vergisst. Aber ich spüre deutlich wie es sie zerreißt.

Gestern Abend war sie wieder bei uns, wir haben alle zusammen gekocht und es war richtig toll... Dann sind sie im Schlafzimmer verschwunden, doch nach ein paar Minuten ist er heraus gestürmt gekommen und hat die Flucht ergriffen. Sie ist dann auch gegangen. Später kam er wieder. In seinem Zimmer hängen mindestens 40 Bilder von unserer Mama und er legt auch den Ehering nie ab.

Ich kenne ihn sehr gut und weiß, dass wenn er nicht langsam versucht Abschied zunehmen es nie können wird. Er liebt seine neue Freundin wirklich, doch denkt ständig er würde seine tote Frau betrügen.

Es ist schrecklich. Er tut auch seiner Freundin wahnsinnig damit weh.

Könnt ihr mir helfen??

Liebe Grüße

Kittie

Liebe, Tod, Beziehung, Witwe
Katze vom Nachbarn vergiftet?

Nun ja heute früh ist meine Katze gestorben. Hab sie ungefähr um 7:20 im Garten liegen sehn. Da war sie noch am leben. Ich hab sie angesprochen und sie hat nurnoch geröchelt. In dem Moment war mir schon klar das es jetzt vorbei ist weil kein Tierarzt in der Nähe war, er eh noch nicht offen wäre und außerdem der Tierarzt sie wahrscheinlich auch nur hätte eingeschläfert. Als sie sich nurnoch am Boden gekrümmt hat, hab ich sie aufgehoben und sie auf ihre Decke gelegt und sie zugedeckt. Ich hab sie dann noch ein wenig gestreichelt und mit ihr gerdet und hab sie dann in Ruhe gelassen, weil mir klar war das sie gleich stirbt und ich es nicht sehen wollte. Danach musste ich auch schnell zur Schule. Als ich nach Hause kam hab ich endeckt das sie bevor sie starb noch gebrochen hat und das sehr viel. Und man konnte erkennen das sie Fisch gegessen hat. Hab sie aber nicht mit Fisch gefüttert. Also muss sie ja jemand gefüttert haben. Natürlich könnte die Katze an einer Gräte erstickt sein aber das glaube ich nicht so ganz. Ich bin mir sicher das dass gezielt gemacht wurde und kein unfall war, da unsere Katze und die der anderen Nachbarn vor einem Monat beide krank waren. Mein verdacht geht zu den Nachbarn. Natürlich nicht die selbst eine Katze haben sonder die anderen. Sie hassen Katzen einfach. Haben zwar ein Hund den sie auch nicht gut behandeln, aber Katzen hassen sie einfach. Sie mögen uns auch nicht. Sie haben schon viel gegen uns getan also denk ich das sie damit was zu tun hatten. Vielleicht haben sie ja den Fisch vergiftet. Aber was soll ich jetzt machen ? Ich will das nicht einfach auf mir sitzen lassen das die vielleicht meine Katze umgebracht haben. Aber ich hab halt keine Beweise usw. Das letzte was ich jetzt noch für meine Katze tun kann ist herauszufinden wer sie umgebracht hat. Bitte gebt mir antworten :(

Tod, Katze, Gift
Hilfe ich verliere meinen Glauben an Gott...:-(((((Das will ich gar nicht!Bitte schnell Antworten

Hallo ich bin 13 und bin (eigtl. ) Gläubige an das Christentum!Ich bin auch auf einer kath. Schule und so aber ich glaube das ich meinen glaube an Gott so langsam verliere!!:'-(((!Das finde ich persönlich sehr schrecklich weil ich auch oft über den Tod nachdenke und es immer eine schöne Vorstellung war dass nach dem Himmel das Paradies kommt, und die Seele weiterlebt!!!:-)Aber vor einem Monat habe ich darüber nachgedacht dass wen es Gott geben soll...WARUM gibt es dann so viele schreckliche Sachen wie KRIEGE UND SCHLIMME KRANKHEITEN ??!unser lieber (43)Jahre junger Nachbar an einem herzinfakt gestorben ist (2 Kinder (6 und 5 Jahre alt)) wirklich schrecklich!Das jetzt 7- jährige Mädchen (meine Freundin) hat es glaube ich halbwegs verdaut!Sie ist von der Entwicklung meines achtens schon so weit wie eine 12 oder 13-jährige!!(NICHT KÖRPERLICHE ENTWICKLUNG)Jedenfalls ging ich einem Tag nach dem Tod ihres Vaters mit ihr und ihrer Mutter spazieren und auf einmal bekam die Mutter einen richtigen "heulanfall" sie weinte auf einmal richtig los !:-((((mir stiegen echt die Tränen in die Augen!Auf einmal sagte meine Freundin zu ihrer Mutter:"Mama Weine doch nicht, wie müssen jetzt stark sein!...Gott hat für jeden Menschen vorbestimmt wann er stirbt, und Papa wird es bestimmt gut gehen!" Als sie das sagte fragte ich mich:"WARUM HAT GOTT DASS NUR SO GEWOLLT???ER WAR DOCH EIN SO GUTER MENSCH!" Seit dem denke ich häufig darüber nach ob es Gott den wirklich gibt?Ubd langsam glaube ich:"Nein:-((("Dass will ich aber nicht Glauben!!!!Wie kann ich meine noch nicht ganz verschwundenen glaube an Gott wieder aufbauen!??Ich bin dankbar für alle Ratschläge!danke im Vorraus;-) Mialea1

Tod, Glaube, Gott
Opa gestorben und ich fühle nichts

Also mal zur Erklärung: Meine Oma war mit einem Mann verheiratet, sie bekamen meine Mutter. Meine Oma hat sich dann von diesem Mann scheiden lassen und später jemand anderen geheiratet, mit dem bekam sie dann eine 2. Tochter, da war meine Mutter 16. Meine Mama wurde dann (mit 30 oder so) mit mir schwanger und hat sich von meinem Vater getrennt. Ich hab ihn einmal gesehen, das ist 5 Jahre her und ich will ihn gar nicht mehr treffen.

Ich bin immer mit ihrem 2. Mann als Opa groß geworden, ich nenne ihn auch Opa und ihren ersten Mann (den Vater meiner Mutter) hab ich noch nie gesehen. Meine Mutter versteht sich auch super mit ihrer Halbschwester und ihrem Stiefvater. Ihre leiblichen Vater, hat sie seit der Scheidung nicht mehr gesehen, nur mit seiner Mutter hat sie manchmal Kontakt. (meine Uroma)

Jetzt ist es aber so, dass der erste Mann meiner Oma gestorben ist. Ich hab es von meiner Mutter eigentlich ganz nebenbei erfahre, und als ich sie fragte ob sie zum Begräbnis geht meinte sie nur "Ja muss ich ja wohl, Oma geht übrigens auch hin". Es kam mir so vor, als würde sie es gar nicht wirklich interessieren. Und auch mir war es mehr oder weniger egal. Aber was mir dann wirklich weh getan hat, war, dass meine Muter und meine Oma nicht mal zur Beerdigung gehen konnten, weil auf der Parte kein Datum stand. Es stand sowas drauf wie "im engsten Freundes-und Familienkreis", aber es war doch ihr Vater, die Tochter gehört doch wohl zum engsten Familienkreis. Auch kein anderer Verwandter hielt es für nötig, ihr zu sagen wann die Beerdigung statt findet. Darum ist sie einfach nicht hingegangen.

Ist es normal, dass keiner von uns wirklich traurig war? Immerhin war es ihr Vater. Obwohl ich denke, dass wenn mein Vater sterben würde, es mir auch nichts ausmachen würde.

Familie, sterben, Tod, Beerdigung

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