Wohnanlage - Hausverwaltungsbeirat - Ist es nicht besser ohne?

Ich habe eine Eigentumswohnung, die ich selbst bewohne.

Wir haben einen Verwaltungsbeirat, wie das im WEG als Möglichkeit vorgesehen ist. Wenn ein Verwaltungsbeirtat gewählt wird, was keineswegs zwingend vorgeschrieben ist, dann ist es die Aufgabe des Verwaltungsbeirats, die Hausverwaltung in ihrer Arbeit zu unterstützen (was immer das heißen soll) und die korrekte Arbeit der Hausverwaltung zu überprüfen. Und damit Punkt.

Die Mitglieder des Verwaltungsbeirats hier verhalten sich aber nicht so, wie im WEG vorgesehen, sondern maßen sich an, "uneingeschränkte Chefs des Hauses" zu sein, sowohl Mietern als auch Eigentümern gegenüber. Man kommt sich vor, als würde nicht in einer Wohnanlage wohnen, sondern in einem Gefängnis oder KZ. Die Mitglieder des Verwaltungsbeirats, auch der Hausmeister, verhalten sich so, als seien sie Gefängniswärter oder KZ-Aufseher, das ist der beste Vergleich - Unvorstellbar bis ungeheuerlich.

  • Man wird von den Verwaltungsbeiräten in rohestem Dominanzgebahren behandelt, befehligt, angeschrien und beleidigt.

  • Der Hausmeister ist der "Boss" im Revier, darf Hausbewohner nach Belieben duzen, auslachen, abschätzig anquatschen.

  • Die Hausverwaltung selbst ist gleichzeitig eine Anwaltskanzlei. D. h.: Man ruft dort am besten nicht an, da sich der Hausverwalter (Anwalt) nicht verhält, wie ein Hausverwalter, sondern wie ein gegnerischer Anwalt, aber nicht auf Juristenniveau sondern auf Gosseniveau: Wenn er überhaupt ans Telefon geht, dann gibt er keine Antwort auf Fragen, spricht überhaupt nicht mit einem über das Aliegen, anstatt dessen wird man in gröbster, herabwürdigenster Art behandelt, wie ein Untertan und zudem hämisch ausgelacht.. Aber der Hausverwalter lässt einen bei einem Anruf reden, um dann "Material" zu haben, das er nach Belieben gegen den Anrufer verwenden kann, indem er ihm einfach das Wort im Mund umdreht bzw. behauptet, man habe Dinge gesagt, die man nie gesagt hat. Zugesagte Rückrufe erfolgen nicht, kein AB, keine Antwort auf E-Mails.

Kurz: Hausverwaltung, Verwaltungsbeirat und Hausmeister sind eine einzige Mafia, die diese Wohnanlage in Gefängnis umgewandelt haben. Die tun so, als würde die Wohnanlage ihnen gehören (was nicht der Fall ist), und als sei man als Eigentümer deren Untertan.

Das bedeutet: Am besten wäre es sowieso, eine andere Hausverwaltung zu bekommen. Aber mir würde es zunächst schon reichen, wenn wenigstens der Verwaltungsbeirat abgeschafft würde.

M. E. ist es besser, keinen Verwaltungsbeirat zu haben: - Die "Arbeit der Hausverwaltung überprüfen" kann schließlich jeder selbst. - Niemand muss die "Arbeit der Hausverwaltung unterstützen". Die Hausverwaltung soll ordenliche Arbeit machen, dafür bekommt sie bei ganz Weitem mehr als genügend Geld. Und ein kriminell agierender Verwaltungsbeirat schadet ganz massiv, und nützt nicht.

Deshalb: Braucht man wirklich einen Verwaltungsbeirat? Oder ist es nicht besser ohne?

War hat hierzu Kenntnisse bzw. Erfahrungen?

Wohnung, Eigentumswohnung, Hausverwaltung, Verwalter, Wohnanlage

Wie mit diesem Hausmeister umgehen

Problem: In der mehrparteiigen Wohnanlage, in der ich wohne (Eigentumswohnung) geht mir der Hausmeister immer noch mehr auf die Nerven, und zwar in einem Ausmaß, dass es völlig unterträglich ist. Auch wenn das jetzt komisch oder seltsam klingt, aber der ist zu einer richtigen Belastung für mich geworden.

Gründe: Dieser Hausmeister hat eine ganz ausgeprägte narzisstische Persönlichkeitsstörung, daran gibt es keinen Zweifel, denn er verhält sich wie ein Narzisstisch-Perverser aus dem Bilderbuch, in jeder Einzelheit. Ich bin hier erst vor ca. 1 Jahr eingezogen, und habe mich, zufällig, vor ca. sechs Wochen, mal mit dem etwas länger über Gott-und-die-Welt unterhalten, ganz normal zur Unterhaltung, wie man das eben tut, und um ein freundlich-entspanntes Verhältnis zu schaffen.

Das hätte ich aber besser nicht getan: Seitdem glaubt der Hausmeister, er habe einen Anspruch auf meine Person, und ich werde von ihm so behandelt, als sei ich sein Eigentum. Das ist die genau zutreffende Beschreibung. Ich werde von dem in zunehmendem, immer schlimmer werdenden Maß vollständig respektlos, entwürdigend und distanzlos behandelt, wie das für Narzissten eben typisch ist. Und das, obwohl ich, wenn schon, in der Sozialhierarchie unserer Gesellschaft meilenweit über dem stehe. Ich denke nicht in Sozialhierarchien, aber wenn, dann würde es mir zustehen, ihn von oben nach unten zu behandeln (was ich aber nicht tue), nicht umgekehrt.

Er "grüßt" in einer Art, dass das in Wahrheit eine Beschimpfung ist, und obwohl ich ihm immer wieder nonverbal zu Verstehen gegeben habe, dass ich nicht geduzt werden möchte, rutschte ihm immer wieder das "Du" heraus, und man sieht es ihm an, dass er einfach nicht "Sie" sagen möchte. Letztens hat er mich ganz ungeniert und in unverschämtestem Ton geduzt. Deshalb wies ich ihn in aller Deutlichkeit darauf hin, dass ich es mir verbitte, von ihm geduzt zu werden.

Wiederwillig nahm er das zur Kenntnis, aber in einem Na-gut-ich-muss-das-machen-aber-ich-sehe-es-gar-nicht-ein Habitus. Und nun ist es noch schlimmer. Der Hausmeister "rächt" sich bei mir bei jeder Begegnung, indem er mich auf die gröbste und ungenierteste Art anquatscht, ohne den allergeringsten Anstand. Das ist unerträglich.

Normaler Weise könnte mir das egal sein, aber der ist ANDAUERND im Haus unterwegs (ohne dabei tatsächlich etwas im Haus zu arbeiten, denn faul ist der obendrein und lässt alles schleifen). Deshalb ist es aber so gut wie unmöglich, das Haus zu verlassen oder zu betreten, ohne dem zu begegnen. Es ist für mich tatsächlich, deshalb, schon Horror, wenn ich nur durch das Treppenhaus gehe: "Hoffentlich begegnet mir dieser Hausmeister nicht wieder." Denn der KANN und WILL mich einfach nicht in Ruhe lassen, seine Reaktionen, wenn er mich nur sieht, sind impulisiv und ohne Selbstkontrolle, das kann man kaum beschreiben. Er versucht dann die "Herschaft" über mich zu gewinnen.

Was tun?

  • Völlig ignorieren?
  • Ihn stets subtil in die Schranken weisen?
wohnen, Hausmeister, Narzissmus, Sozialverhalten
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