Wohnungseinbruch - Lohnt es sich,, ein teureres Sicherheitsschloss für die Wohnungstür zu kaufen?

Ich bewohne eine Eigentumswohnung, die ich vor ca. 2 Jahren kaufte. Ich beließ den ursprünglichen Schließzylinder im Schloss, was aber bedeutete, dass ich nicht wusste, ob noch jemand anderer Schlüssel zu diesem Schloss hatte, z. B. die Hausverwaltung, Hausmeister, ehemalige Eigentümer, ehemalige Mieter etc...
Vor ca. 1 Jahr drang mindestens einmal in meiner Abwesenheit jemand in meine Wohnung ein und stahl mir verschiedene Dinge. Deshalb tauschte ich den Schließzylinder der Wohnungstür. Ich setzte einen der üblichen Schließzylinder ein, die es in jedem Baumarkt für ca. 12-15 Euro zu kaufen gibt.

Nun, vergangenen Sonntag, war TROTZDEM schon wieder jemand in meiner Wohnung. Und das, obwohl ich zweifach abgeschlossen hatte. Es muss jemand in meiner Wohnung gewesen sein, da wieder verschiedene, darunter sehr große Gegenstände fehlen, die sich nicht in Luft aufgelöst haben können und die man nicht einfach so unaufffindbar verlegen kann. Außerdem war mein Schreibtisch verschoben.

Da ich im 3. OG wohne und keine benachbarten Balkone habe, kann unmöglich jemand durch das Fenster eingestiegen sein. Dass jemand die Tür ausgehebelt und anschließend wieder in die Angeln gehoben hat, dürfte ausgeschlossen sein, wenngleich auch das möglich sein kann. Aber schwer vorstellbar.

Deshalb gibt es, nach meinem Kenntnisstand, nur eine plausible Erklärung: Jemand muss einen Schlüssel haben, der zufällig in meinen Schließzylinder passt. Schließlich hat nicht jedes einzelne Baumarkt-Schloss andere Schlüssel. Es kann somit durchaus ein Schlüssel eines Zylinderschlosses aus dem Baumarkt in ein anderes Zylinderschloss desselben Fabrikats passen. Wenn jemand nun zufällig einen Schlüssel hat, der in mein Schloss passt, dann kann er trotzdem meine Wohnungstür aufschließen.

Kurz: Trotz neuem Schließzylinder aus dem Baumarkt konnte also jemand in meine Wohnung gelangen.

Deshalb denke ich daran, mir einen hochwertigen, teureren Schließzylinder einzubauen (Preis ca. 70-100 Euro), z. B. diesen hier:

http://www.ebay.de/itm/ISEO-CSR-R9-Plus-Schlieszylinder-Profilzylinder-Sperrschliesung-Gleichschliesend-/300775944209?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Sicherheitstechnik&var=&hash=item4607a4b011

Fragen:

  • Ist bei teuren Sicherheitsschlössern sichergestellt, dass tatsächlich jeder Schließzylinder unterschiedlich gebaut ist, so dass nicht jemand zufällig einen Schlüssel haben kann, der passt?

  • Weshalb ist ein solches Schließzylinder, wie der in obigem Link angegebene, fünfmal so teuer, wie Schließzylinder aus dem Baumarkt?

Schlüssel, Einbruch, Schließzylinder, sicherheitsschloss, Sicherheitstechnik, Zylinderschloss
Wohnanlage - Hausverwaltungsbeirat - Ist es nicht besser ohne?

Ich habe eine Eigentumswohnung, die ich selbst bewohne.

Wir haben einen Verwaltungsbeirat, wie das im WEG als Möglichkeit vorgesehen ist. Wenn ein Verwaltungsbeirtat gewählt wird, was keineswegs zwingend vorgeschrieben ist, dann ist es die Aufgabe des Verwaltungsbeirats, die Hausverwaltung in ihrer Arbeit zu unterstützen (was immer das heißen soll) und die korrekte Arbeit der Hausverwaltung zu überprüfen. Und damit Punkt.

Die Mitglieder des Verwaltungsbeirats hier verhalten sich aber nicht so, wie im WEG vorgesehen, sondern maßen sich an, "uneingeschränkte Chefs des Hauses" zu sein, sowohl Mietern als auch Eigentümern gegenüber. Man kommt sich vor, als würde nicht in einer Wohnanlage wohnen, sondern in einem Gefängnis oder KZ. Die Mitglieder des Verwaltungsbeirats, auch der Hausmeister, verhalten sich so, als seien sie Gefängniswärter oder KZ-Aufseher, das ist der beste Vergleich - Unvorstellbar bis ungeheuerlich.

  • Man wird von den Verwaltungsbeiräten in rohestem Dominanzgebahren behandelt, befehligt, angeschrien und beleidigt.

  • Der Hausmeister ist der "Boss" im Revier, darf Hausbewohner nach Belieben duzen, auslachen, abschätzig anquatschen.

  • Die Hausverwaltung selbst ist gleichzeitig eine Anwaltskanzlei. D. h.: Man ruft dort am besten nicht an, da sich der Hausverwalter (Anwalt) nicht verhält, wie ein Hausverwalter, sondern wie ein gegnerischer Anwalt, aber nicht auf Juristenniveau sondern auf Gosseniveau: Wenn er überhaupt ans Telefon geht, dann gibt er keine Antwort auf Fragen, spricht überhaupt nicht mit einem über das Aliegen, anstatt dessen wird man in gröbster, herabwürdigenster Art behandelt, wie ein Untertan und zudem hämisch ausgelacht.. Aber der Hausverwalter lässt einen bei einem Anruf reden, um dann "Material" zu haben, das er nach Belieben gegen den Anrufer verwenden kann, indem er ihm einfach das Wort im Mund umdreht bzw. behauptet, man habe Dinge gesagt, die man nie gesagt hat. Zugesagte Rückrufe erfolgen nicht, kein AB, keine Antwort auf E-Mails.

Kurz: Hausverwaltung, Verwaltungsbeirat und Hausmeister sind eine einzige Mafia, die diese Wohnanlage in Gefängnis umgewandelt haben. Die tun so, als würde die Wohnanlage ihnen gehören (was nicht der Fall ist), und als sei man als Eigentümer deren Untertan.

Das bedeutet: Am besten wäre es sowieso, eine andere Hausverwaltung zu bekommen. Aber mir würde es zunächst schon reichen, wenn wenigstens der Verwaltungsbeirat abgeschafft würde.

M. E. ist es besser, keinen Verwaltungsbeirat zu haben: - Die "Arbeit der Hausverwaltung überprüfen" kann schließlich jeder selbst. - Niemand muss die "Arbeit der Hausverwaltung unterstützen". Die Hausverwaltung soll ordenliche Arbeit machen, dafür bekommt sie bei ganz Weitem mehr als genügend Geld. Und ein kriminell agierender Verwaltungsbeirat schadet ganz massiv, und nützt nicht.

Deshalb: Braucht man wirklich einen Verwaltungsbeirat? Oder ist es nicht besser ohne?

War hat hierzu Kenntnisse bzw. Erfahrungen?

Wohnung, Eigentumswohnung, Hausverwaltung, Verwalter, Wohnanlage
Externer Hausmeister Service oder Hausmeister im Haus besser?

Einfache Frage, schwierige Antwort?

In der Wohnanlage, in der ich wohne, wohnt der Hausmeister im Haus.

Das hat meiner Meinung nach nur Nachteile:

  • Der Hausmeister macht den Hausmeisterjob nur auf 400,-- Euro Basis und ist ansonsten Vollzeit in einer Fabrik beschäftigt. Das heißt: Während der normalen Tageszeiten (7-19 Uhr) ist er nicht da. Auch am Wochenende oder abends sehr oft nicht.

  • Der Hausmeister ist gelernter Metzger, und hat somit von Hausmeisterei keine Ahnung. Für alles und jedes muss man selbst externe Handwerksbetriebe beauftragen, gerade auch für Reparaturen im Gemeinschaftsbereich. Er konnte noch nicht mal ein tropfendes Waschbecken reparieren, dabei war nur die Schraube am Syphon anzuziehen. Dafür wollte er "einen befreundeten Handwerker beauftragen, "aber erst nächste Woche."

  • Sogar Standardschilder für Briefkasten und Haustürklingel muss sich jeder Bewohner selbst besorgen und auch noch selbst anbringen.

  • Die Aktivitäten und Fähigkeiten dieses Hausmeisters beschränken sich auf Rasenmähen und Heckenschneiden, einmal pro Woche den einzigen Müllcontainer zur Straße rollen, und zurück, mehr tut er nicht. Treppenhausreinigung besorgen die Bewohner selbst.

Meines Erachtens bekommt der Hausmeister die € 400,-- pro Monat de facto so gut wie geschenkt. Unverschämt, selbstherrlich, intrigant ist der zudem auch noch. Am Schlimmsten ist, dass er so tut, als sei er der Boss im Haus, und alle Bewohner seine Untergebenen. Man hat ihn gefälligst zu grüßen und mit "Sie" anzusprechen, er aber darf jeden duzen. So stellt er sich das vor.

Meine Frage daher:

Wer hat Erfahrungen/Kenntnisse mit externen Hausmeisterdiensten? Ist das zu empfehlen?

Mir wäre ein professioneller externer Hausmeisterdienst entschieden lieber, denn:

  1. Es gibt dann keinen "Hausmeister" der im Haus wohnt, der sich aber nur wichtig macht, die Bewohner nervt und drangsaliert, der glaubt, sein Hausmeisterjob verleihe ihm eine Machtposition, der aber trotzdem nie da ist, wenn man ihn braucht, und der selbst dann völlig versagt.

  2. Ein externer Hausmeisterdienst ist immer erreichbar und verfügt wohl über Kompetenzen, die über Rasenmähen und Heckenschneiden hinausgehen, d. h. dass auch einfachere Reparaturen vom Hausmeisterdienst durchgeführt werden können.

Wohnung, Hausmeister, Hausmeisterservice, Hausverwaltung, Wohnanlage
Wie mit diesem Hausmeister umgehen

Problem: In der mehrparteiigen Wohnanlage, in der ich wohne (Eigentumswohnung) geht mir der Hausmeister immer noch mehr auf die Nerven, und zwar in einem Ausmaß, dass es völlig unterträglich ist. Auch wenn das jetzt komisch oder seltsam klingt, aber der ist zu einer richtigen Belastung für mich geworden.

Gründe: Dieser Hausmeister hat eine ganz ausgeprägte narzisstische Persönlichkeitsstörung, daran gibt es keinen Zweifel, denn er verhält sich wie ein Narzisstisch-Perverser aus dem Bilderbuch, in jeder Einzelheit. Ich bin hier erst vor ca. 1 Jahr eingezogen, und habe mich, zufällig, vor ca. sechs Wochen, mal mit dem etwas länger über Gott-und-die-Welt unterhalten, ganz normal zur Unterhaltung, wie man das eben tut, und um ein freundlich-entspanntes Verhältnis zu schaffen.

Das hätte ich aber besser nicht getan: Seitdem glaubt der Hausmeister, er habe einen Anspruch auf meine Person, und ich werde von ihm so behandelt, als sei ich sein Eigentum. Das ist die genau zutreffende Beschreibung. Ich werde von dem in zunehmendem, immer schlimmer werdenden Maß vollständig respektlos, entwürdigend und distanzlos behandelt, wie das für Narzissten eben typisch ist. Und das, obwohl ich, wenn schon, in der Sozialhierarchie unserer Gesellschaft meilenweit über dem stehe. Ich denke nicht in Sozialhierarchien, aber wenn, dann würde es mir zustehen, ihn von oben nach unten zu behandeln (was ich aber nicht tue), nicht umgekehrt.

Er "grüßt" in einer Art, dass das in Wahrheit eine Beschimpfung ist, und obwohl ich ihm immer wieder nonverbal zu Verstehen gegeben habe, dass ich nicht geduzt werden möchte, rutschte ihm immer wieder das "Du" heraus, und man sieht es ihm an, dass er einfach nicht "Sie" sagen möchte. Letztens hat er mich ganz ungeniert und in unverschämtestem Ton geduzt. Deshalb wies ich ihn in aller Deutlichkeit darauf hin, dass ich es mir verbitte, von ihm geduzt zu werden.

Wiederwillig nahm er das zur Kenntnis, aber in einem Na-gut-ich-muss-das-machen-aber-ich-sehe-es-gar-nicht-ein Habitus. Und nun ist es noch schlimmer. Der Hausmeister "rächt" sich bei mir bei jeder Begegnung, indem er mich auf die gröbste und ungenierteste Art anquatscht, ohne den allergeringsten Anstand. Das ist unerträglich.

Normaler Weise könnte mir das egal sein, aber der ist ANDAUERND im Haus unterwegs (ohne dabei tatsächlich etwas im Haus zu arbeiten, denn faul ist der obendrein und lässt alles schleifen). Deshalb ist es aber so gut wie unmöglich, das Haus zu verlassen oder zu betreten, ohne dem zu begegnen. Es ist für mich tatsächlich, deshalb, schon Horror, wenn ich nur durch das Treppenhaus gehe: "Hoffentlich begegnet mir dieser Hausmeister nicht wieder." Denn der KANN und WILL mich einfach nicht in Ruhe lassen, seine Reaktionen, wenn er mich nur sieht, sind impulisiv und ohne Selbstkontrolle, das kann man kaum beschreiben. Er versucht dann die "Herschaft" über mich zu gewinnen.

Was tun?

  • Völlig ignorieren?
  • Ihn stets subtil in die Schranken weisen?
wohnen, Hausmeister, Narzissmus, sozialverhalten
Neue Waschmaschine - Beim lokalen Händler kaufen oder über das Internet bestellen?

Ich möchte, bzw. muss wohl, eine neue Waschmaschine kaufen.

Grund:

Ich habe sie gerade von einem hiesigen Fachhändler mit Reparaturservice ("Fachbetrieb") reparieren lassen. Der Handwerker vom "Fachbetrieb" führwerkte irgendwie an der Waschmaschine herum und behauptete dann, nun funktioniere sie wieder einwandfrei. Kosten: 50 Euro. Resultat: Die "Reparatur" hatte zur Folge, dass die Waschmaschine nach wie vor in keiner Weise funktioniert, aber dass dafür, beim Öffnen der Waschtrommel, ein ganzer Wasserschwall austrat und der Waschraum übeflutet war. Super! Die Waschmaschine ist ca. 8 Jahre alt und ein deutsches Markenprodukt, also, im Prinzip, noch lange nicht schrottreif und wahrscheinlich problemlos zu reparieren. .

Aber ich werde nun wohl dennoch eine neue Waschmaschine kaufen, weil man eben eine funktionierende Waschmaschine braucht, und ich auf weitere teure, zeit- und nervenintensive "Reparatur"-Experimente durch "Fachbetriebe" keine Lust mehr habe und auch am Ergebnis zweifle. Am Ende hat man dann ein paar hundert Euro für sinnlose "Reparaturen" ausgegeben, und muss erst Recht eine neue Maschine kaufen.

Daher frage ich mich: Lohnt es sich, eine Marken-Waschmaschine (z. B. AEG oder Siemens) bei einem örtlichen Fachhändler zu kaufen, oder kann man genauso gut eine Waschmaschine über das Internet bestellen?

Meine Gedanken dazu:

A). Kauf beim Fachhändler:

  • Vorteil: Möglicher Weise besserer Reparaturservice, wenn man die Maschine bei ihm gekauft hat. Stimmt das wirklich?

  • Nachteile: Höherer Kaufpreis und umständlich, da der Fachhändler das gewünschte Modell auch erst einmal bestellen muss, und dann kann man warten, bis er sie endlich liefert. D. h.: Wahrscheinlich ganz erheblich längere Wartezeit.

B). Kauf über das Internet:

  • Vorteile: Preisgünstiger, kostenlose Lieferung, kurze Wartezeit (wenige Tage).

  • Nachteil: Möglicher Weise schlechterer Reparaturservice. Die Reparatur durch lokalen Fachhändler ist zwar möglich, aber es ist fraglich, ob diese dann gut ist, weil man die Maschine nicht bei ihm gekauft hat.

Ich bin mir, wie gesagt, nicht schlüssig:

Sollte man eine neue Waschmaschine, wegen des besseren Service, bei einem ortsansässigen Händler kaufen, oder kann man genauso gut, oder sogar besser, online bestellen?

Ich bin für jede Antwort, die auf eigenen oder fremden Erfahrungen bzw. Kenntnissen beruht, dankbar.

Haushalt, Waschmaschine, Service, Haushaltsgeräte, Reparatur, Online-Bestellung
Lohnt es sich, eine zweite Rechtsschutzversicherung abzuschließen?

Eine Rechtsschutzversicherung kostet pro Jahr ca .€ 120 bis 300.

Ich hatte jetzt einen Schadensfall (Zivilprozess), bei dem ich noch nicht weiß, ob ich gewonnen oder verloren habe. Die Prozesskosten dürften sich ca. auf € 5000 belaufen. Ich war Beklagter, nicht Kläger.

Vor ca. 3 Jahren hatte ich schon einmal einen Schadensfall, der mit ca. € 2 200 zu Buche schlug,

Mein Versicherungsvertrag läuft schon seit ca. 20 Jahren, und die beiden genannten sind die einzigen Schadensfälle während dieser gesamten Zeit. Meine Rechtsschutzversicherung hat dennoch nun die Vertragsbedingungen geändert und meine Selbstbeteiligung erhöht. Das ist kein Problem, da ich niemand bin, der gerne Prozesse führt, wenngleich ich das nicht sonderlich fair finde.

Allerdings befürchte ich, dass ich realiter nicht mehr wirklich rechtsschutzversichert bin: Dies aus folgendem Grund:

Ich weiß, dass Rechtsschutzversicherungen gerne mal kündigen, wenn man sich als Versicherter nicht "rentiert". Das bedeutet: Sollte ich den laufenden Prozess verlieren, dann wird das meine Versicherung ca. € 5000,-- kosten. Deshalb können sie mich zwar nicht kündigen, da sie ja gerade eben einen geänderten Vertrag mit mir geschlossen haben

Aber: Wenn ich in Zukunft irgendwann einmal noch einen Schadensfall haben sollte, und das kann man ja nie wissen, dann befürchte ich , dass meine RV mich dann kündigen könnte. Und wenn man einmal von einer RV gekündigt wurde, dann ist es nicht mehr so einfach, bei einer anderen Versicherungsgesellschaft wieder eine RV zu erhalten, so weit mir bekannt ist, oder sogar unmöglich.

Meine Fragen daher:

  1. Stimmt es tatsächlich, dass man bei keiner anderen RV mehr einen Rechtsschutzversicherungsvertrag bekommt, wenn man bereits einmal von einer RV gekündigt wurde?

  2. Ich würde gerne prophylaktisch eine zweite RV bei einer anderen Versicherungsgesellschaft abschließen. Dies nicht, weil ich etwa vorhätte, gegen irgend jemanden zu klagen, ganz im Gegenteil. Aber für den Fall, dass ich in Zukunft irgendwann einmal beklagt werden könnte, möchte ich nicht ohne tatsächlich wirksamen Rechtsschutz dastehen. Konkret bedeutet das: Sollte ich in Zukunft irgendwann einmal zivilrechtlich beklagt werden, dann würde ich die neue Rechtsschutzversicherung heranziehen. Und erst beim übernächsten Mal die RV, die ich jetzt schon habe.

Das hört sich jetzt vielleicht nach überversichert an, das ist aber m. E. nicht der Fall. Ca. € 250 bis 400 pro Jahr, für zwei RV, halte ich für gut angelegtes Geld, wenn man dadurch einen faktisch und dauerhaft wirksamen Rechtsschutz hat, und v. a. nicht Gefahr läuft, von der RV gekündigt zu werden, sobald man mal zwei etwas größere Schadensfälle in relativ enger zeitlicher Folge hat.

=> Ist es vor diesem Hintergrund sinnvoll, und v. a. wirksam, eine zweite Rechtsschutzversicherung abzuschließen?

Bitte nur Antworten von Usern, die wirklich Kenntnisse bzw. Erfahrung haben. Raten und vermuten kann ich selbst.

Vielen Dank.

Rechtsanwalt, Versicherung, Justiz, Rechtsschutz, Rechtsschutzversicherung