Mein Hamster ist gestorben! Was tun?

Hallo,

ich habe mir extra ein Profil erstellt, weil ich nicht weiter weiß. Leider ist meine kleine Emmy, mein Goldhamster im zarten Alter von einem Jahr vorher über die Regenbogenbrücke gegangen🌈💔

Ich war etwas überrascht, da es ihr so gut ging, am Freitag ist sie noch rumgerannt und war noch so glücklich und fit. Doch gestern Abend als ich sie füttern wollte ist mir aufgefallen, dass sie ihre Augen plötzlich total zugeklebt waren. Ich weiß nicht, ob sie sie zugekniffen hat oder nicht, jedenfalls hatte ich das Gefühl, dass sie zugeklebt waren. Sie hat gestern noch getrunken und gegessen, nur sie war nicht mehr so „aktiv“ wie sonst... Hat nur ein wenig geschnuppert und ist dann wieder in ihr Nest zurück... Daraufhin hab ich natürlich sofort beim Tierarzt angerufen und einen Termin für morgen bekommen, doch nun ist meine Maus weg..🥺 Ich wollte ihr soooo gerne helfen, doch leider kam es zu spät...

Weiß vielleicht jemand, was das mit den Augen gewesen sein könnte? Es macht mich wahnsinnig, dass ich nicht weiß was meiner kleinen gefehlt hat. Ich hoffe so, dass sie nicht leiden musste und friedlich eingeschlafen ist...

Meine zweite Frage ist, ob es vielleicht eine Möglichkeit gibt, ob man sie einäschern lassen kann oder so und eine Urne kaufen kann..? Ich würde sie gerne vernünftig beerdigen. 🥺 Vielleicht weiss ja jemand was...

Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt und euch den Text durchgelesen habt und vielleicht darauf antwortet.

Traurige Grüße

Julian

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HARRY POTTER | Ist Harry der "Bezwinger des Todes"? Hatte Voldemort von Anfang an keine Chance?

Nach einem längeren Zeitraum habe ich mir in den letzten paar Wochen die alle Filme von Harry Potter wieder angesehen und mir sind ein paar Fragen aufgekommen.

In "Heiligtümer des Todes: Teil 1" hat man ja die Geschichte der drei Brüder zu Gesicht bekommen. Dazu eine Erklärung was die Heiligtümer des Todes sind: Der Elderstab, der Stein der Auferstehung und ein Umhang der Unsichtbarkeit. Es heißt, dass der jenige der alle Heiligtümer in seinem Besitz hat zum "Bezwinger des Todes" gekürt wird. Was das genau heißen mag wurde in den Filmen nicht eindeutig erklärt, wie's mit den Büchern steht ist mir nicht bekannt, ich habe bisher nur die ersten 4 Bände gelesen, daher ist das was folgt nur eine bloße Vermutung, vielleicht auch eine Theorie und muss nicht der Wahrheit entsprechen.

Am Ende von "Heiligtümer des Todes: Teil 2" hat Harry den Stein der Auferstehung erhalten. Der Tarnumhang war schon lange in seinem Besitz und der Elderstab gehorchte ihm ebenfalls zu dem Zeitpunkt. Somit waren alle Heiligtümer in seinem Besitz und er müsste theoretisch der besagte "Bezwinger des Todes" gewesen sein. Ich verstehe den Titel so dass man den Tod ansich in irgend einer Art und Weise umgehen kann (eben "bezwingen") und dass dies auch der Grund ist warum Harry am Ende nicht sterben konnte. Denn warum er nicht sterben konnte erfährt man in den Filmen ebenfalls nicht wirklich, nur durch Recherche im Internet bringt man Licht ins Dunkel.

Der Schutzzauber den Lily Potter mit der Macht von Liebe erzeugt und Harry somit beschützt hat, hat sich in Voldemort irgendwie manifestiert und seit dem war es ihm nicht mehr möglich Harry egal wie zu töten, laut Wikipedia. Ob das so von Rowling bestätigt ist und das vielleicht auch so in den Büchern steht ist mir - wie bereits erwähnt - nicht bekannt.

Egal was jetzt davon Stimmt, sei's der Schutzzauber oder doch die Bezwingung des Todes, theoretisch hätte Voldemort nie gewinnen können.

Später im Kampf im Schloss sieht man mehrere grüne Lichtblitze die Voldemort an Harry richtet, ich gehe mal davon aus dass das "Avada Kedavra" ist. Da der Todesfluch nicht abgewehrt werden kann müsste eigentlich jeder der damit in Berührung kommt Tot umfallen, was bei Harry nicht der Fall ist. Dieser Fakt stützt die Theorie.

Das zu meiner Theorie.

Wie seht ihr das, oder kennt ihr vielleicht die richtige Antwort?

Danke schon mal im voraus!

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Wie würdest Du bei einem beatmeten Angehörigen mit fortschreitender Verschlimmerung des Lungenzustands entscheiden?

Patient, Mitte 50, Diagnose Lungenfibrose, Krankheit seit mehreren Jahren trotz Operationen fortschreitend plus durchmachte Corona Erkrankung mit Lungenentzündung, die abgeklungen ist.

Aktueller Zustand: Patient hat Schmerzen, nach mehreren Wochen auf der Intensivstation mit Atemmaske Atmung nun nicht mehr selbstständig.

Ärzte empfehlen Luftröhrenschnitt mit Intubation im Koma.

Patient verweigert aufgrund der fortschreitenden schmerzhaften Vorerkrankung die Beatmung und möchte nicht weiter leben.

Familie überredet ihn, der Behandlung doch zuzustimmen, da er Familienvater ist.

Die Familie möchte ihn nochmal für einige Zeit zu Hause haben, um sich langsam zu verabschieden.

Der Zustand im Koma verschlechtert sich zusehends.

Es geht um einen Fall bei uns im Ort, nicht um eigene Angehörige. Die Ehefrau hofft nach wie vor und möchte den Ehemann und Vater des Kindes nicht verlieren.

Die Diagnose und Prognose der Lebenserwartung war aber schon vor einigen Jahren schlecht und der Gesundheitszustand lässt keine Hoffnungen auf Besserung zu, im Gegenteil.

Maschinen abschalten wegen Prognose und ursprünglichem Wunsch 52%
Abwarten und hoffen, dass sich etwas ändert. 26%
Anderes... 17%
Falls möglich, Verlegen in ein Hospiz. 4%
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Der Mann meiner Freundin liegt im Sterben, mit was kann ich ihr Leid mildern - Hilfe in Form von Gesprächen und in praktischer Form habe ich schon angeboten?

Der Mann meiner Freundin wird beatmet, er hatte Corona, hatte aber schon vorher eine kaputte Lunge.

Seit heute liegt er beatmet im Koma und hat ursprünglich einen Luftröhrenschnitt abgelehnt. Meine Freundin wurde daraufhin vom Krankenhaus angerufen, um sich zu verabschieden und hat ihn überreden können, sich der lebenserhaltenden Maßnahme doch noch zu unterziehen.

Die Ärzte sehen seinen Zustand aber grenzwertig.

Er ist 53, sie 45, sie haben ein 11jähriges Kind und wir kennen uns, seit die Kinder klein waren.

Unsere Kinder waren zusammen in der Grundschule, wie haben uns gegenseitig unterstützt und viel Zeit miteinander verbracht.

Seit es ihm so schlecht geht, stehen wir in regelmäßigem Kontakt. Jegliche Hilfe, Besuche, Angebote, für sie einzukaufen, ihren Sohn zu nehmen usw lehnte sie bisher ab.

Telefonate lässt sie erst seit einer Woche zu. Ich habe ihr sehr oft Hilfe angeboten, ein offenes Ohr usw.

Heute erzählte sie, dass eine andere Mutter aus der Grundschule bei ihr war und sie ins Krankenhaus begleitet hat.

Irgendwie hat mich das getroffen, da ich seit mehreren Wochen darum bitte, etwas für sie tun zu dürfen.

Ich bot an, ihren Sohn zu nehmen, damit sie ins Krankenhaus fahren kann, einkaufen zu gehen, sie ins Krankenhaus zu begleiten usw.

Sie bedankte sich und nahm es nicht an.

Besuchen durfte ich sie auch nicht, da sie ihre Ruhe im Garten suchte. Wir sind sehr eng seit 2011 befreundet und ich kenne ihren Mann, ihre Schwiegereltern und die Familie von der Schwester ihres Mannes.

Aktuell nimmt sie von mir nichts an, aber von der anderen Mutter schon.

Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich biete pausenlos an, aber bis auf 2 Telefonate kamen nur WhatsApp Nachrichten, in denen sie sich bedankt.

Soll ich einfach mal hin fahren, obwohl sie sagte, sie will alleine sein?

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Bester Freund trauert seit 15 Jahren um den besten Kumpel und war seit der Beerdigung nie an dessen Grab - soll ich mit ihm dort hin fahren?

Mein bester Freund hat mich (w) vor knapp 4 Jahren zu seiner Vertrauensperson gemacht.

Er schleppt einiges aus der Kindheit mit sich herum. U.a., dass seine reichen Eltern ihn früh bei einem Kindermädchen gelassen haben und er nie mit seiner Schwester leistungstechnisch mithalten konnte.

Er hatte seit der Kindheit einen besten Freund, von dem er mir in einer ruhigen Minute erzählte.

Sie teilten alle Geheimnisse und waren sehr enge Freunde.

Eines Tages, während mein bester Freund von der Bundeswehr auf dem Weg heim war, rief ihn sein Vater an und sagte, es sei etwas passiert, das würde er ihm zu Hause mitteilen.

Zu Hause erfuhr er, dass sein Freund mit dem Motorrad tödlich verunglückt war. Eine Frau hatte ihm auf einer Landstraße die Vorfahrt genommen.

Mein Freund erzählte mir, dass er nichts fühlte und auf der Beerdigung wie Falschgeld saß und weder weinen noch Trauer spüren konnte.

Erst eine deutliche Zeit später brach er nach einer durchzechten Nacht zusammen und hatte einen Nervenzusammenbruch.

Weinte über Stunden und ließ der Verzweiflung freien Lauf.

Seit der Beisetzung hat er das Grab nie wieder besucht, obwohl es auf dem Arbeitsweg lag.

Er erzählte mir, dass er seitdem zwar viele gute Kumpels hatte, aber keinem, dem er alles anvertrauen konnte, wie diesem und dem er voll vertraute.

Erst durch die Freundschaft zu mir, die aus einer Affäre entstand, hat er das Gefühl, wieder zu vertrauen und sich öffnen zu wollen.

Er kommt nach und nach mit Fragen und Situationen aus seiner Vergangenheit, will mir Kindheitsfotos zeigen, mir sagen, wie es war, ein Kindermädchen zu haben usw..

Immer wieder taucht gelegentlich der verstorbene Freund für ein paar Sekunden in seinen Schilderungen auf. Ich fragte auch mal, was er mir auf den Kindheitsfotos zeigen möchte und er sagte, er wisse nicht mehr genau, was in den Alben ist, aber es seien Fotos von Kindergeburtstagen drin.

Ich gehe davon aus, dass ich seinen verstorbenen Freund gezeigt bekommen werde.

Ich habe meinen Freund sehr gern und wüsste gerne, was Ihr davon haltet, wenn ich ihm vorschlage, nach den knapp 15 Jahren gemeinsam dieses Grab zu besuchen und dort etwas abzulegen.

Einen bemalten Stein beispielsweise oder einen Zettel mit einer Botschaft.

Ich wäre dann da, um ihn, in egal welcher Stimmung er dann ist, in Empfang zu nehmen bzw ihn zu begleiten.

Ich wüsste gerne, ob Ihr das für eine gute oder schlechte Idee haltet.

Von diesem Freund erzählt er mir immer, wenn er seelisch aufgewühlt ist. Und eben auch, dass er nie mehr dort war.

Vielen Dank fürs Feedback.

Schlage ihm vor, mit ihm da hin zu gehen 81%
Nein, es ist keine gute Idee, dass er dort hin geht. 8%
Anderes und zwar... 8%
Schlage ihm vor, dass er alleine dort hin geht. 3%
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Ich möchte sterben, habe aber Angst vor suizid?

Heyy, ich bin 16 und ein Mädchen,

Ich finde das Leben momentan einfach schrecklich.

Ich würde gerne sterben, habe aber zu sehr Angst mein Leben selbst zu beenden, weil der Gedanke, dass meine Familie an meinem Grab stehen muss beschämt. In der letzten Zeit existiere ich nur noch, ich versuche mich durch Serien von dieser Welt zu distanzieren, weil ich nichts habe was mir wirklich etwas bedeutet. Ich habe früh angefangen meine Gefühle Stück für Stück zu verdrängen und zu unterdrücken, dadurch habe ich mich stärker gefühlt, aber eigentlich war ich zu schwach um mit allem was mich belastet hat fertig zu werden.

Meine ersten sechs Lebensjahre waren echt schön, ich hab viele Freunde gehabt(eh normal) und ja ich war einfach glücklich. Mit 7 ist meine Familie mit mir umgezogen. Zu dem Zeitpunkt habe ich aber noch nicht verstanden, dass ich dann meine Freunde nicht mehr wirklich wieder sehen werde. Als ich das dann irgendwann realisiert habe, habe ich mich unglaublich dumm gefühlt und war wütend auf mich. In der neuen Volksschule wurde ich dann bald gemobbt. Als ich dann in die Unterstufe kam war ich auch nicht wirklich beliebt. Da hab ich dann auch angefangen mich zu ritzen. Ich hatte zwei Freundinnen, aber wenn wir stritten stand ich immer allein da, weil ich nie die erste Wahl war. Während der ganzen Zeit waren meine Noten immer durchschnittlich in Mathematik war ich immer schlecht, und meiner Mutter sind Noten wichtig. Sie hat mir auch mal gesagt, dass man ohne Gute Noten auch keinen Wert hat. Ab dem ersten 5er hat der Hass eigentlich erst richtig angefangen, und der ganze Streit hat mich fertiggemacht. Ich musste meine Freunde immer belügen, wenns um Treffen ging oder warum ich nie ein Hnady hab. Dreimal haben meine Elltern schon mein Handy kaputt gemacht wenn irgendwas gar nicht gepasst hat.

Eigentlich find ich das alles nicht schlimm, ich schreibs nur auf, weil ich nicht verstehe warum das aus mir das gemacht hat was ich jetzt bin.

Ich meine, vielleicht stimmt es,dass das alles nur eine "Phase" ist und man mit 16 alle Probleme zu ernst nimmt, aber wenn sich wirklich jeder in meinem Alter gleich schlimm oder schlimmer fühlt und nur nach außen glücklich ist, dann läuft in der Menscheit etwas schief.

Ich empfinde nichts mehr/habe keine Emotionen mehr, dadurch dass ich meine Gefühle immer mit aller Kraft unterdrückt habe. Der Gedanke zu sterben beruhigt mich, in meinem Leben bedeutet mir alles nichts mehr. Es gibt einfach keinen Grund für mich zu leben, außer die Angst mich endgültig umzubringen. Ich habe meine Identität verloren, also ich weiß nicht mehr wer ich wirklich bin.

Ich vertsehe nicht warum der Wunsch zu sterben so verurteilt wird. In meinen Augen ist es einfach der Wunsch Frieden zu finden.

Ich nehme jetzt zwar therapeutische Hilfe in Anspruch aber diese Art zu fühlen und zu denken werden vermutlich noch lange Zeit bleiben. Das alles war jetzt weniger eine Frage aber ich wollte mal das andere Personen meine Gedanken hören.

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