Das ist meine Theorie zu einem Leben nach dem Tod, wie seht ihr es?

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
  • Kaum bekannt: Bei der Evolutionstheorie handelt es sich nicht um gesichertes Wissen, sondern um eine Hypothese. Es ist zwar unbestritten, dass sich kleine Veränderungen innerhalb der Arten damit gut erklären lassen, aber nicht die Entstehung des Lebens selbst, nicht die Entstehung der unterschiedlichen Arten und die großen Evolutionsschritte in der Entstehung immer komplexerer Organe.
  • Wie Bewusstsein in die Welt kam, kann die Theorie nicht erklären.
  • Experimentelle Beweise liegen nicht vor.
  • Alle bisherigen Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass sich die langkettigen Aminosäuren und die Nukleotide der DNS nicht von selbst bilden und sich nicht von selbst replizieren.
  • Man kann nachrechnen, dass die auf der Erde zur Verfügung gewesene Zeit nicht ausgereicht haben kann, um eine erste Zelle durch Zufall entstehen zu lassen.
  • Versuche, das Geschehen im Computermodell zu simulieren und im Zeitraffer ablaufen zu lassen, sind gescheitert.

Kaum bekannt ist, dass Charles Darwin in späteren Jahren erkannte, dass Zufalls-Variationen und Selektion nicht ausreichen, um die Evolution zu erklären. Der Mitentdecker Alfred Russel Wallace kam zu dem Schluss, dass zusätzlich zu Variation und Selektion eine „Lebenskraft“ postuliert werden muss, um die Entstehung des Lebens oder des menschlichen Bewusstseins erklären zu können.

Einige Wissenschaftler gehen daher davon aus, dass die Reaktionen der DNS über Psychokinese der Seele gesteuert wird. Und da DNS auch in Pflanzen aktiv ist, so könnte man auf Basis dieser Theorie ausgehen, dass sogar Pflanzen eine Seele haben oder in sich tragen.

https://www.youtube.com/watch?v=fe7asEzXRIk

Eine Stellungnahme von Dieter Hassler über den aktuellen Stand der Neurowissenschaft, welche ebenfalls klare Indizien für eine immaterielle Speicherung von Infomationen liefert und somit auch für die Existenz einer Seele:

  • Gehirnforscher behaupten, Bewusstseinsprozesse ließen sich alleine als Epiphänomen (Begleiterscheinung) der materiellen Gehirnaktivität verstehen. Demnach erlischt das Bewusstsein mit dem Tod. Die meisten Menschen glauben dies heutzutage.
  • Im meistbenutzten Lehrbuch der Neurowissenschaften liest man aber: „die vielleicht letzte wissenschaftliche Grenze - die ultimative Herausforderung - besteht darin, die biologische Basis des Bewusstseins und der geistigen Vorgänge, durch die wir wahrnehmen, handeln, lernen und uns erinnern, zu verstehen.
  • Im „Manifest“ elf führender Neurowissenschaftler aus dem Jahr 2004 heißt es: „Nach welchen Regeln das Gehirn arbeitet, wie es die Welt so abbildet, dass unmittelbare Wahrnehmung und frühere Erfahrungen miteinander verschmelzen; wie das innere Tun als ‚seine’ Tätigkeit erlebt wird und wie es zukünftige Aktionen plant, all dies verstehen wir nach wie vor nicht einmal in Ansätzen. Mehr noch: Es ist überhaupt nicht klar, wie man dies mit den heutigen Mitteln erforschen könnte.
  • Man kann auch heute noch nicht erklären, wie subjektive Erlebnisinhalte zustande kommen können (Qualiaproblem). Bsp.: Wie kommt der Eindruck „rot“ zustande?
  • Unverstanden ist, wie elektrochemische Prozesse im Gehirn auf ein Denkobjekt (äußeren Sachverhalt oder innere Vorstellung) gerichtet sein können und dieses repräsentieren (Intentionalitätsproblem)? Man weiß, dass eine direkte Abbildung des Objekts im Gehirn als neuronales Muster nicht stattfindet.
  • Unverstanden ist, wie es möglich ist, dass an vielen Stellen im Gehirn verteilte, gleichzeitig laufende Prozesse ohne ein zentrales, alles koordinierendes Hirnteil subjektiv als Einheit wahrgenommen werden (Bindungsproblem).
  • Auch die Gedächtnisbildung und das Wieder-Auffinden von Gedächtnisinhalten im Neokortex (Großhirnrinde) ist nicht voll verstanden.
  • Berechnungen haben gezeigt, dass selbst die astronomisch hohe Zahl von Synapsen im menschlichen Gehirn nicht ausreicht, um alle Erinnerungen, Gedanken und Gefühle eines Menschenlebens zu speichern.
  • Wie ist ein Langzeitgedächtnis möglich, wenn sich die molekulare Zusammensetzung der Zellmembran der Neuronen alle 2 Wochen komplett erneuert?
  • Das heutige Teilwissen reicht also nicht aus, um eine rein materialistische Erklärung für unser Bewusstsein als gesichert anzusehen. Man muss entsprechende Aussagen als Glaubensbekenntnis einstufen.

Vor allen Dingen glaube ich daran, weil ich mich mit wissenschaftlicher Reinkarantionsforschung auseinander gesetzt habe:

Viele Skeptiker lehnen die Ergebnisse dieser Forschung a priori als pseudo-wissenschaftlich ab. Aber eine kurze Recherche im englischsprachigen Internet über Professor Ian Stevenson würde schon genügen um zu wissen, dass Stevenson diese Forschung unter universitären und wissenschaftlich anerkannten Rahmenbedingungen durchgeführt hatte.

Oftmals waren diese Kinder in der Lage, den Mörder ihrer früheren Inkarnation zu nennen, welcher dann später mit klassischer Kriminalistik überführt werden konnte. Auch konnten die Kinder den genauen Ort nennen, an dem die Leiche vergraben wurde. Was noch nicht mal die Polizei wusste

Und auch übrige Angaben über die Person waren stimmig. Selbst dann wenn es sich um sehr private und intime Details handelte.

Ian Stevenson ist 2007 verstorben. Doch seine Arbeit wurde bisher von unzähligen anderen Forschern reproduziert. Ein typischer Standard-Fall aus der Reinkarnationsforschung, welcher sich 2014 in den Golanhöhen abgespielt hatte:

https://www.indiatoday.in/world/asia/story/3-year-old-remembers-past-life-identifies-killer-location-of-body-193650-2014-05-20

Daher lasse ich Dir mal ein zweit-teiliges Interview mit dem Reinkarnationsforscher Dieter Hassler da, der damals zu Ian Stevensons Lebzeiten auch im persönlichen Kontakt stand und von der Heimatuniversität dieses Pioniers der Reinkarnationsforschung auch finanziell unterstützt worden ist.

https://www.youtube.com/watch?v=x-ni_8MDsts

https://www.youtube.com/watch?v=PHdujKhIrHs

Am Ende bleibt die Frage offen, warum wir trotz vieler Belege für die Existenz von Wiedergeburt noch keine Seele messen konnten? Doch dies steht in keinster Weise im Widerspruch zu den Erkenntnissen der modernen Physik:

Im Doppelspaltexperiment geht ein Elektron wie eine Welle durch zwei Spalte hindurch und befindet sich in dem Moment an zwei Orten gleichzeitig. Legt man ein Messgerät an, um den Verlauf des Elektrons zu verfolgen, verliert das Elektron diese "paranormale" Fähigkeit und verhält sich plötzlich wie ein Teilchen, dass sich nach menschlicher Vorstellung nur an einem Ort aufhalten kann. Als wüssten die Elektronen, dass diese beobachtet werden.

Physiker sprechen von einem sogenannten "Kollaps der Wellenfunktion" im Moment der direkten Messung am Doppelspalt. Und genau wie die Seele besitzt eine Welle keine eigene materielle Existenz und entzieht sich der Messung.

https://www.youtube.com/watch?v=3ohjOltaO6Y


Dalmatiner229 
Fragesteller
 20.04.2021, 01:01

Sehr schöne Antwort! Und vor allem interessant zu hören:) Danke für die Videos, ich werde sie mir morgen alle anschauen:) Morgen hab ich eh nicht viel mehr zu tun

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Wenn deine Überzeugung daher beruht das es keine "Beweise" gibt, wie kommst du dann zum Schluss das es das nicht gibt? Dafür gibt es noch sehr viel weniger Beweise... Für das dasein gibt es immerhin ein paar Millarden Meinungen der dieser Ansicht sind und üben darauf eine Begründung - die Gegenseite hingegen hat nur ein "hab ich nicht gesehen" Argument dagegen... Ich hab corona auch noch nie gesehen oder ein Influenza Virus...

Beweise gibt es in allgemein keine.. Was leicht zu glauben ist schmeichelt lediglich der eigenen Meinung - da ist nichts gelernt...

Mittlerweile hat auch die exoterik eingesehen das wir nicht fähig sind Objekt zu be Realität wahrzunehmen oder zu messen - was willst du noch beweisen wenn damit "klar ist" das alles was du glaubst das von Existenz ist lediglich deine Fantasie ist?

Wiedergeburt läuft über einen Übergang - kein tot im Sinne des Ende.. Leben nach dem tot oder Wiedergeburt sowieso nicht - wenn, dann musst du den tot selbst anzweifeln.. Unser Körper ist dabei lediglich ein Gefäß.. Genauso wie du deine Gläser wechselst für dein Wasser, wird der Körper gewechselt für die "Seele"

Du hast da viel Chaos in deiner Theorie... Der tot als Illusion lässt sich begründen sieh dir vllt mal die Hermetische Philosophie an

Lg,

Lacrimis


Streifenelch  20.04.2021, 00:17

Hallo Lacrimis,

dieser Satz

Genauso wie du deine Gläser wechselst für dein Wasser, wird der Körper gewechselt für die "Seele"

gefällt mir sehr gut. Bringt es irgendwie auf den Punkt.

L.G. * Streifenelch *

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Dalmatiner229 
Fragesteller
 20.04.2021, 01:04

Danke für die Antwort! Irgendwie macht das alles Sinn. Auch der Satz "Genauso wie du deine Gläser wechselst für dein Wasser, wird der Körper gewechselt für die "Seele" macht sinn.

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Wenn es keinerlei Verbindung zwischen zwei aufeinderfolgenden "Bewusstseinen" gibt, dann ist das nicht anders als mit Zeitgenossen. Ich lebe ja auch nicht mit meinen Nachbar mit, warum sollte ich in ihren Kindern weiterleben?

Ja, gibt ein Leben nach dem Tod, ein anderer lebt, und du bist tot.

Sorry wenn das etwas schroff rüberkommt, aber nichts anderes beschreibst du, wie ich es verstehe.

Gute Theorie. Aber ich bleibe bei einer anderen!


einfach mal an nen PC denken, ist die Hardware futsch, dann auch unweigerlich die Software


Lacrimis27  19.04.2021, 23:37

Und wenn man an ein Glas Wasser denkt? Wirf das volle Glas vom Tisch was ist es jetzt? Kaputt? Nein, nach wie vor Glas und Wasser nur woanders

Die Software, wären dabei lediglich Erinnerungen - Träume wie schäume - irrelevant.. Dazu ist ein PC und seine Software kein Naturgeschaffenes Projekt sondern ein Menschen gemachtes also synthetisches - Synthetische Prozesse mit biologische zu vergleichen haut nicht hin ^^

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Lacrimis27  19.04.2021, 23:40
@Lacrimis27

Wenn ich Wasser in die Luft Spritze ist das kein Beweis dafür das die Schwerkraft in dem Moment nicht vorhanden war.. Ein künstlicher Vorgang, der mit der Natur nichts zu tun hat

Mit Körper und Geist ist es genauso wie mit dem Glas Wasser - es zerfällt nur in eine andere Form doch nichts davon vergeht.. Weder die Energie, noch die Materie

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Leuchtturm416  19.04.2021, 23:47
@Lacrimis27

Blödsinn, der Geist ist doch nix weiter als organisierte Materie, desorganisiert die sich, dann ist der Geist für immer verloren, es anders anzunehmen ist religiöser Wahn.

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Lilis  19.04.2021, 23:51

Der Denkfehler ist, dass der Mensch kein PC ist. Der Mensch hat ein Bewusstsein, der PC nicht.

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Leuchtturm416  19.04.2021, 23:57
@Lilis

Das Bewußtsein ist lediglich Ausdruck hochorganisierter Materie und kann durchaus mit der software eines PCs verglichen werden. Was du betreibst ist Irrationalität.

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