bankwesen oder maschinenbauingenieur
Hallo zusammen,
wie die Überschrift schon sagt bin ich mir unsicher, ob ich nun nach meinem Abitur Maschinenbau an der Uni studieren soll, oder doch erst eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der SPK machen soll und mich danach fortbilde (Sparkassenfachwirt/ -betriebswirt). Da mir in der Schule Mathematik als Fach lag, möchte ich gerne, dass dies auch in meinem späteren Beruf ausreichend vorkommt; außerdem ist mir auch wichtig, dass ich nach erfolgreichem Abschluss auch im Ausland (sprich nach Möglichkeit bei einer amerikanischen Firma/ Bank/ ...) arbeiten kann. Das Problem is nun, dass dies zwei komplett verschiedene Richtungen sind, also das zuerst eine Ausbildung zum Bankkaufmann und ANSCHLIEßEND ein Maschinenbaustudium wenig Sinn machen würde, d.h. ich würde mich jetzt gerne für eine Sache entscheiden.
Hoffe ihr könnt mir weiter helfen Mit freundlichen Grüßen Jonas
7 Antworten
Mit einem Maschinenbaustudium hast Du auf jeden Fall größere Chancen für einen Auslandsjob. Als Bankkaufmann musst Du einen Mindesthierarchielevel erreichen, um ins Ausland gehen zu können.
Also erstmal danke für alle euere Antworten.
Ein Praktikum habe ich bei einem Ingenieur bereits 2 Wochen gemacht - und zwar in der BASF - jedoch hat sich im Nachhinein herausgestellt, dass mich persönlich die Automobilbranche, was Maschinenbau angeht eher interessiert, sprich der Master in Fahrzeugtechnik. Hierbei ergibt sich jedoch das Problem, dass sich mein Praktikum in der BASF wahrscheinlich doch um einiges von dem Berufsfeld eines Fahrzeugtechnikers unterscheidet. Ein weiteres "Problem" wäre, dass ich mich zwar über das Studium und die Module informiert habe, aber mit dennoch nicht ganz vorstellen kann, wie die einzelnen Module im Anwendungsbezug sind, also ich kann mir beispielsweise wenig unter dem Stoff der "Höheren Mathematik", "Elemente der Tech. Mechanik", "Thermodynamik", .... vorstellen, noch dazu hatte ich kein Chemie in der Oberstufe.
Zu der Ausbildung als Bankkaufmann ist zu sagen, dass ich hierbei evtl die Stufe des Spakrassenfachwirts mit dem abgeschlossenen Maschinenbaustudium vergleichen würde und so meine Frage wäre, wie es dann mit dem Arbeiten im Ausland aussieht.
Viele Grüße Jonas
das ist von den beiden berufsbildern schon ein gewaltiger unterschied..
wenn dir technische mathematik und physik "gut liegt", dazu auch zumindest grundsätze in der chemie vorhanden sind, du dir vorstellen kannst auch im ausland zu arbeiten, dann empfiehlt sich ein maschinenbaustudium..
Wenn es Maschinenbau sein soll, dann würde ich Dir zur Fachhochschule raten. In der Regel werden FH-Absolventen lieber eingestellt, weil sie jünger sind und deutlich praxisnäher ausgebildet. Das Uni-Studium ist sehr verkopft.
Bezüglich der Bankausbildung: Wenn Du ethisches Feingefühl hat, zum Beispiel Dich dran störst, daß einem Häuslebebauer mit drei kleinen Kindern das Haus zwangsversteigert wird, weil er die erhöhten Zinsen nicht zahlen kann: Dann solltest Du besser nicht Banker werden.
Als Maschinenbauer hast DU eine Zukunft. Die sind sehr gesucht. Banker gibt es ohne Ende, denn die Technik sorgt dafür, dass man immer weniger braucht.