Auslandssemester ausfallen lassen für Beziehung?

Ich (w/23) habe bald eine große Entscheidung zu treffen:

Ich wollte ursprünglich für 1 Semester im Ausland studieren. Allerdings habe ich unerwartet 2 Prüfungen an meiner Heimat-Hochschule nicht bestanden und darf somit offiziell eh nicht ins Auslandssemester starten. Ein Professor meinte aber, dass es einen Umweg gibt. Der ist zwar bisschen komplizierter - aber theoretisch machbar.

Normalerweise würde ich den komplizierteren Umweg in Kauf nehmen. Ich freue mich nämlich schon seit Langem auf das Auslandssemester. Aber...

Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass ich bald in einer Beziehung sein werde. Wir lieben und respektieren uns sehr und führen eine sehr gute und gesunde Beziehung, in der ich meine Zukunft sehe. Er unterstützt mich egal welche Entscheidung ich treffen werde - aber allein schon der Gedanke 5 Monate getrennt zu sein schmerzt uns beiden so sehr, dass ich überlege den Auslandsaufenthalt stattdessen gegen ein Praxissemester hier in der Gegend umzutauschen. Dann könnte ich auch hilfreiche Erfahrungen für meinen Beruf sammeln, sogar bisschen Geld dazu verdienen und Zeit mit meinem Freund verbringen.

Dazu kommt, dass er zufällig sogar aus dem Land für mein Auslandssemester kommt und ich deshalb sowieso zukünftig gute Einblicke und Reisen in das Land hätte.

Findet ihr es verständlich / berechtigt mein Auslandssemester einfach ausfallen zu lassen? Oder findet ihr das eine blöde Entscheidung?

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Wie lange sollte man vor einer Klausur im medizinstudium lernen?

Hallo liebe Community,

ich weiß, dass sich diese Frage nicht pauschal beantworten lässt, trotzdem würde ich mir gerne einen groben Anhaltspunkt bezüglich diese Themas einholen.

Man hört ja immer wie schwierig das Medizinstudium sei und dass man ja kaum noch ein Privatleben habe. Das sind allerding zu meist keine Informationen aus erster Hand.

Ich habe vor Medizin zu studieren, nur stellt sich hier für mich die Frage, ob ich denn während des Studiums auch noch zu anderen Dingen wie beispielsweise Sport käme. Schließlich bedeutet Arzt sein ja auch für die Gesundheit von Menschen, aber auch für die eigene Gesunderhaltung zu arbeiten, was für mich auch bedeutet soziale Kontakte zu pflegen, Sport zu treiben und auch gelegentlich zu entspannen, um die eigene Batterie aufzuladen. Wenn ich also nur noch mit lernen beschäftigt wäre, um durch das Medizinstudium kommen zu können, würde ich es mir noch einmal überlegen, ob ich diesen Weg wirklich gehen möchte. Für meine persönliche Entscheidungsfindung wäre daher ein grober Lernplan ganz praktisch. Wieviel und wie lange vor einer Klausur sollte man mit dem Lernen beginnen, um mit einer ganz soliden Note zu bestehen. Mir ist bewusst, dass sich das je nach Fach für jede Person anders verhält, trotzdem würde ich mich über einen groben Einblick sehr freuen.

LG

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Ständig Probleme im Arbeitsleben?

Guten Abend,

ich habe einfach keine Ahnung mehr, was ich machen kann.. in der Schule, meiner Ausbildung und auch im Studium habe ich immer gute bis sehr gute Noten bekommen, habe die Theorie schnell begriffen und nie Probleme gehabt- im Gegenteil habe ich sogar oft Nachhilfe gegeben und „Extraaufgaben“ gemacht (weil es mir sehr Spaß gemacht hat), mein Abi und Studium habe ich mit einem Einser Schnitt abgeschlossen, aber.. ich komme im „echten Leben“ nicht klar.

Das fing schon in Studien-Praktika (jeweils ein Semester) an und auch als ich nach der Ausbildung ein Jahr lang gearbeitet habe. Dabei ist es nicht so, dass meine Kollegen mich unsympathisch finden. Ich habe zu vielen heute noch Kontakt und das Team-Klima ist hervorragend. Es hat sich auch noch nie jemand beschwert. Mir fällt es einfach nur sehr schwer, das theoretische Wissen in der Praxis umzusetzen.

Ich komme im neuen Job an und die Leute haben - berechtigt - hohe Erwartungen, wenn die Noten im einser Bereich sind. Dann sehen die aber meine praktischen Arbeitsergebnisse und mindestens beim Chef bin ich dann unten durch und die „nervige, die viel redet, aber nur mittelmäßige Ergebnisse erzielt“.

Eigentlich verstehe ich echt schnell Zusammenhänge, aber wenn’s an die Praxis geht, bin ich völlig aufgeschmissen. Man muss mir Dinge drei oder viermal erklären, ständig Ecke ich mit meinen Fragen an, und ganz ehrlich; mich würde es auch nerven.

Am Ende ist es dann leider so (und das sehe ich an meinen Praktikums- und Arbeitszeugnissen), dass mich der Chef glücklich entlässt und sich freut, dass ich endlich weg bin, weil ich keine/mittelmäßige Ergebnisse erzielte. Die Kollegen vermissen mich aber alle…

Dabei bin ich wirklich nicht blöd, ich verstehe alles und kann sogar nach relativ kurzer Zeit sogar „alten Kollegen“ Prozesse erklären, die sie bis dahin nicht verstanden haben. Präsentationen, die ich ausarbeiten sollte, begeistern bis in andere Abteilungen alle, es gibt dort selten Anmerkungen und falls doch, dann mal wegen eines vergessenen Kommas (ich hasse Kommasetzung). Aber wenn ich ganz einfach „routiniert arbeiten soll“, dann scheitere ich.

Aktuell nagt das sehr an meinem Selbstbewusstsein, weil mich mein Chef X im letzten Praktikum nur kritisiert hat, während ich von Kollegen ausschließlich gelobt wurde. Leider endete das auch so, dass ich irgendwann so frustriert war und mein Chef X kritisiert habe. Sachlich (ich habe mich extra vorher belesen). Als er es ignorierte, da bin ich zu seinem Chef Y, und bat um Rat. Als Chef X das erfahren hat, sagte er, dass er „‚mir zeigen wird, wo ich hingehören“ und auch „dass er mich - wäre ich länger da - rausekeln würde“ (sinngemäß)...

naja jedenfalls sitze ich jetzt hier und denke, dass ich nicht fürs echte Arbeitsleben gemacht bin. Woran liegt das? Gibt es Menschen, die theoretisch was drauf haben, aber praktisch echte Trottel sind? Ich bin nämlich so einer…

Ich hoffe, mir kann jemand helfen..

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